Hallo zusammen

Aufgrund des Bauberichtes über einen SA 330 Puma und einer damit verbundenen, kurzen Unterhaltung, habe ich mich kurzerhand entschlossen, in einem kleinen Beispiel, die Technik des Drybrushens (Trockenmalens) zu erläutern. Einige werden diese Technik bestimmt schon kennen, andere aber vielleicht nicht

Dann mal los. Zuerst habe ich mir mal zwei überschüssige Cockpitteile eines Helicopters rausgesucht und diese Mattschwarz lackiert.
Nach einer kurzen Trockenzeit, nimmt man einen Borstenpinsel und die entsprechende Farbe, tunkt den Pinsel ein und streift die Farbe einfach wieder an einem Tuch ab, sodass der Pinsel fast wieder trocken ist. Danach, einfach den Pinsel flach und ohne viel Druck, über die Oberfläche ziehen, bis der gewünschte Effekt erzielt ist. Das kann natürlich beliebig oft wiederholt werden, wenn der Farbauftrag noch zu schwach ist.
Nach diesem Schritt, kann man noch Details wie Schalter, Monitore und Anzeigen, farblich absetzen, wobei ich dann auch wieder zu einem Zahnstocher, oder einem feinen Pinsel greifen würde. Und hier nochmal ein paar Bilder eines noch im Bau befindlichen Black Hawks, bei dessen Cockpit ich diese Methode auch zum ersten Mal angewendet habe.
Ich hoffe, daß ich euch trotz der recht kurzen Beschreibung, wenigstens eine kleine Hilfestellung geben konnte.