Hallo liebe Modellfans,
normalerweise findet man meine Beiträge eher im Bereich Militärmodell- und Dioramenbau. Aus Platz und Motivationsgründen habe ich mich aber für eine Weile vom Bau zurückgezogen. Nichtsdestotrotz möchte ich gerne meine Diecast Sammlung vorstellen und beginne jetzt mit dem ersten Beitrag. Dem legendären Mercedes W 25 mit dem eine Ära in den 30er Jahren begann.
Hier die Legende des W25 (Zitat von der Seite von
www.hansecars.com)
2. Juni 1934: Am Vorabend des Eifelrennens auf dem Nürburgring findet die Abnahme der erstmals in der neuen 750-kg-Rennformel antretenden Mercedes-Benz Rennwagen W 25 statt. Das Wiegen der in strahlendem Weiß lackierten Monopostos ergibt ein Gewicht von 751 kg. Eine echte Katastrophe, denn das bedeutet Startverbot. Aber so schnell gibt die Mercedes-Crew nicht auf. Das Kilo zu viel muss weg – nur wie? Schließlich findet sich die geniale Lösung: Das Einzige, was man nicht braucht, ist die Lackierung! Also werden die Rennwagen in einer langen und schweißtreibenden Nachtschicht komplett abgeschliffen.
Am Morgen steht ein Rennbolide mit silbern glänzendem Aluminiumkleid am Start, der exakt 750 kg wiegt – und gewinnt. Ein furioser Erfolg für Mercedes-Benz und den Sieger Manfred von Brauchitsch.
Die begeisterte Presse tauft den Rennwagen „Silberpfeil”. Zu Recht: Von acht in der ersten Rennsaison veranstalteten Grand-Prix-Rennen gewinnen die silbernen Flitzer vier erste und drei zweite Plätze. Ein Mythos ist geboren, der bis heute nichts von seinem Zauber verloren hat.
Der Mercedes-Benz W 25 war ein Rennwagen, den Mercedes 1934 für die „750-kg-Formel“ baute.
Er besaß einen Achtzylinder mit 3,7 l Hubraum und 400 PS. Beim ersten Einsatz des Wagens auf dem Nürburgring gewann Manfred von Brauchitsch auf Anhieb. Der Wagen wurde zum W 25 B mit 4 Liter Hubraum und 430 PS von 1935 weiterentwickelt. Mit diesem wurde Rudolf Caracciola 1935 Europameister.