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Sonntag, 6. November 2016, 15:53

1:48 Messerschmitt Me262 B-1a/U1, 10/NJG 11 'Kommando Welter', WNr. 110494, Lt. Herbert Altner, 1945

Hallo, werte Bastelfreunde.

Nachdem ich vom Bau der Corsair und somit von der Qualität des HobbyBoss-Bausatzes schwer angetan war, konnte ich die Finger nicht stillhalten und habe mir einen weiteren, sehr schönen Baustatz der Chinesen besorgt.
Dieses Mal sollte es endlich eine deutsche Maschine werden:



Somit also, willkommen zu meinem Baubericht Nummer 3, in dem ich meine neuen Erfahrungen mit reichlich Aftermarkets, Umbauten und Lackiertechniken dokumentieren möchte.
Einige Eckdaten zum Kit:

Modell: Me 262 B-1a/U1
Hersteller: Hobby Boss
Modellnr.: 80379
Teile: ca. 175
Spritzlinge: 11 + 1 Gewicht (Metall)
Verfügbarkeit: Shops, Online-Shops, Auktionsseiten
Besonderheiten: Metallteil als Gewicht liegt in Form des Bugradschachts bei

Weitere Infos und Bilder findet Ihr in der Bausatz-Vorstellung: Hobby Boss Messerschmitt Me 262 B-1a/U1

Aftermarkets:
Eduard Brassin 648106 - Resin-Räder
Quickboost 48289 - Resin-Triebwerk 1
Eduard PE 49768 - Me262B-1a/U1 Detail-Set
Aires 4206 - Resin-Slots/Vorflügel
CMK 4115 - Resin Triebwerk 2

Preis: inkl. aller Zurüstteile ca. 60€


Gebaut wird diese Schwalbe, geflogen von Lt. Herbert Altner aus dem Kommando Welter 10/NJG11:



Sobald die Eduard-Bögen geliefert wurden, kann es endlich losgehen. Hoffe, Ihr seid wieder zahlreich dabei und interessiert und scheut Euch nicht, zu mecke...ääähm,... mir mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. :pfeif:
Viel Spass beim Mitlesen.



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Donnerstag, 10. November 2016, 23:42

Schönen guten Abend,

gestern kamen endlich die Ätzteile an und das "Zurüstpaket" ist bis auf das JUMO-Triebwerk der Tschechen komplett. Das wird noch aus dem vereinten Königreich geliefert und dauert wohl noch ein wenig.
Nichts desto trotz...Zeit anzufangen!!

Ein kleines Gruppenfoto:






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Freitag, 11. November 2016, 00:05

Also, fangen wir an..

Bild 1:
Zunächst habe ich alle offenen Verglasungen auf den Instrumenten von der Rückseite mit dickflüssigem Acryl-Klarlack aus ´nem Bastelshop befüllt und mit der Vorderseite nach unten liegend trocknen lassen.
Ziel war es, durch die Viskosität und der Schwerkraft eine "Glas"-Wölbung zu erzeugen. Das hat auch halbwegs gut geklappt.




Bild 2:
Danach habe ich die Sideboards für die farbigen Ätzteile abgeschliffen, das Cockpit soweit zusammengebaut und die farblosen Ätzteile bereits mit Sekundenkleber angebracht. Der Steuerknüppel wird separat bearbeitet. Diese Baugruppe ist somit bereits fertig zum Lackieren.
Aber bevor ich die Gun anschmeiße, bereite ich noch das Gerätebrett und den Waffenschacht vor. Nur einmal Gun putzen und so...ihr wisst schon :thumbup:





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Freitag, 11. November 2016, 14:40

Bild 1:
Weiter ging es gestern Abend mit dem oberen Teil der Cockpit-Wanne und dem Instrumentenbrett. Die Nippel auf der Rückseite der Geräte bekamen kleine Löcher gebohrt, um besseren Halt für die Drähte zu schaffen. Dann wurden die 0,2er Kupferdrähte mit Sekundenkleber eingeklebt und etwas in Form gebogen. Fertig ist die Verkabelung der Instrumente. Wieviel man davon noch sehen wird, weiß ich noch nicht, bin da aber guter Dinge. :D




Bild 2:
Am Waffenschacht war bisher nicht so viel zu tun. Ein farbloses Ätzteil, der Rest ist farblich und wird nach dem Lackieren angebracht. Habe mal alles provisorisch zusammengesteckt und großes Kompliment an Hobby Boss. Die Passgenauigkeit, trotz gegossenem Metallteil, ist bis hierhin hervorragend. Es gibt auch keine großartigen Auswerfermarken oder Gußränder. Hatte mich wie ein kleines Kind auf diesen Bau gefreut...und tue es immer noch :tanz:




Jetzt kann es fast zur ersten Airbrush-Session gehen. Eine Frage hätte ich aber vorab an die Luftwaffenexperten. Welche Farbe hatte z.B. der Fahrwerksschacht oder der Waffenschacht?
Der Bauplan schlägt RLM02 vor, was wohl auch allgemein als richtig gilt. Ich tendiere allerdings zu Silber, da die Maschinen ja ziemlich spät in Erscheinung traten. Ich kann mir vorstellen, dass man hier die Lackierung solcher Stellen eher vernachlässigt hat und blankes Metall sah?!

5

Freitag, 11. November 2016, 17:31

Bugfahrwerk

Da ich heute einen freien Tag habe, ging es auch fix weiter...

Bild 1:
Für das Bugfahrwerk gab es weitere Ätzteile anzubringen. Diese wurden mittels Sekundenkleber am Metallgewicht befestigt.




Bild 2:
Auch die obere Hälfte aus Plastik wurde mit den Eduard-Teilen weiter detailliert. Den breiten Bogen konnte ich problemlos mit einem Pinselstiel in Form biegen, er passte perfekt in die Öffnung, und so habe ich den Bogen einfach an seinen Platz gedrückt und er war in Form :ok:




Bild 3:
Beide Teile mal zusammengesteckt. Macht schon was her. Naja, die Kosten müssen sich ja auch irgendwie bezahlt machen, niwa?




6

Freitag, 11. November 2016, 17:43

Radio und Rumpf

Bild 1:
Weitere diverse Kleinteile, wie Radiostation und Mutterkompass etc, die in die Rumpfhälften montiert werden, wurden von Grat gesäubert und sind fertig zum Lackieren.




Bild 2:
Die Rumpfhälften sind von innen noch recht spartanisch aber schön verstrebt. Leider ist die Tür zur Radiostation im Heck sehr klein und wenig Licht fällt ein, sodass man von der Station wenig sehen wird. Daher hatte ich überlegt, ob ich nicht die zwei Wartungsklappen weiter hinten auffräse, damit mehr Licht einfallen kann und die Innnereien von hinten zusätzlich beleuchtet werden.




Soweit erstmal für heute.
Einen schönen Freitag Abend wünsche ich noch.

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7

Freitag, 11. November 2016, 19:53

Hallo Nicolas :wink:

Eine 262 - da bin ich dabei :ok:

Welche Farbe hatte z.B. der Fahrwerksschacht oder der Waffenschacht?
Der Bauplan schlägt RLM02 vor, was wohl auch allgemein als richtig gilt. Ich tendiere allerdings zu Silber, da die Maschinen ja ziemlich spät in Erscheinung traten. Ich kann mir vorstellen, dass man hier die Lackierung solcher Stellen eher vernachlässigt hat und blankes Metall sah?![/font]


Ich würde bei RLM 02 bleiben. Soweit ich mich an die 262 in München erinnern kann war da nix in Silber- oder Alufarben :nixweis:

Mit welchen Farben willst Du Lackieren?

Viele Grüße
Flo
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8

Freitag, 11. November 2016, 23:33

Hallo,
Ich würde bei RLM 02 bleiben.
ich würde auch dahin tendieren. Dass die Oberflächen ganz ohne Schutz blieben, kann ich mir nicht vorstellen. Habe ich auch noch nie gesehen. Dann schon eher, dass Reste von Farben in anderen Tönen als vorgeschrieben aufgetragen wurden. Das war gegen Ende des Krieges auf deutscher Seite auf Grund der Knappheit an allem wohl nicht unüblich...

Ansonsten: Weiter so, schaue gespannt zu... :ok:
Liebe Grüße von nochsonBastler.

"Das erinnert mich an den Mann, der sich splitternackt auszog und in einen Kaktus sprang."
"Warum hat er das getan?"
"Er hielt das damals für eine blendende Idee!"

("Die glorreichen Sieben", Mirisch/Alpha, 1960)

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9

Freitag, 11. November 2016, 23:55

Hallo Nicolas

sehr spannender BB jetzt schon da schaue ich gerne weiter zu :ok:


grüße Bernd

10

Samstag, 12. November 2016, 00:03

Moin zusammen,

danke für den Input Euch beiden.
Mich hatte nur der Tamiya-Bauplan, die ich gern bei Unsicherheit nicht nur bei Farben zu Rate ziehe, verunsichert. Dieser schlägt Silber vor.
Und bei der schwatten Unterseite kommt der Kontrast bestimmt ganz gut, aber...
Nutzt ja allet nix, wenns net silber war! :ok:

@Flo: Nutze hauptsächlich Tamiya und Gunze. Nur leider hab ich RLM 02 und 66 nur von Vallejo und Agama. Werde wohl Agama nehmen, da mir das Vallejo-RLM02 zu grün ist. Sagen mir von der Verarbeitung eigentlich beide nicht zu. Der Rest kommt aber dann von den anderen beiden Abfüllern.



EDIT: Und hallo Bernd :wink:

11

Sonntag, 13. November 2016, 00:12

Cockpit

So,
heute habe ich also die Airgun angeworfen und alle bisherigen Teile mit Vallejos Primer grau grundiert.

Bild 1 u. 2:
Nach dem Grundieren wurde das Cockpit mit RLM66 von Vallejo eingefärbt, danach habe ich es mit stark verdünntem Tamiya XF-54 Dark Sea Grey etwas aufgehellt. Anschliessend habe ich erstmal alles mit Klarlack versiegelt.
Alle relevanten Ätzteile für´s Cockpit wurden verbaut, was mich mal wieder den ganzen Tag gekostet hat.
Aber, wie sagt man so schön, gut Ding will Weile haben. Ich tue mich sehr schwer damit, nicht hastig zu werden. Zum Abend hin wurde es schon sehr kritisch.
Die Rückenlehnen bekamen eine Mischung aus Gunzes Rot Braun H47 und Tamiyas Flat Earth XF-52. Die Gurte wurden mit Tamiyas Panel Line Accent Dark brown gewaschen.
Zum Schluss wurde noch ein wenig mit Dark Alu von Vallejo trocken gemalt und mit Matt Clear von Mr. Hobby versiegelt.






Bild 3 u. 4:
Auch die obere Hälfte der Cockpit-Wanne wurde fertiggestellt. Die Kabelage vor dem Gerätebrett wurde mit RLM04 von Vallejo Model Air gepinselt. ...so fünf, sechs mal :motz:





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Sonntag, 13. November 2016, 00:29

Bild 1:
Zum Schluss gab es noch eine Mini-Hochzeit der beiden Wannenteile. Hier hat Eduard und HobbyBoss sich weniger gut abgesprochen. Die Ätzteile sind sich stellenweise gegenseitig im Weg und ich hatte große Mühe, die beiden Hälften spaltfrei zusammenzubekommen.
Gefühlte 1000mal trocken passen. Am schlimmsten ist dieser dubiose seitliche Kasten auf dem rechten Sideboard vorn. Dieser steht durch das darunter-/davorliegende Ätzteil viel zu weit Richtung Seitenwand und musste hauchdünn geschliffen werden, damit die obere Hälfte passt.
Ebenso in Richtung Instrumentenbrett. Das hat zwar für dieses Bauteil rechts eine Aussparung, die aber viiiel zu knapp bemessen ist. Das Bauteil von HobbyBoss ist weit zu massiv, um diesen filigranen Platz nutzen zu können.
Also, Richtung Front wieder alles wegschnibbeln. Letzten Endes ist es doch noch gutgegangen.



Bild 2:
Habe mich doch noch einmal umentschieden und Fahrwerk und Gunbay versilbert, besser gesagt, mit Dark Alu eingesprüht. Hier sind die beiden Rumpfhälften mit Postshading durch dünnes Tamiya X-18.
Ich denke, dass es tatsächlich vom Kontrast mit der schwarzen Unterseite am Ende besser wirkt.
Und hier die Quelle, auf die ich zufällig gestoßen bin: Walkaround




Morgen widme ich mich dann dem Waffenschacht.
Stay tuned 8)

13

Sonntag, 13. November 2016, 17:08

Waffenschacht

Moin Männers,

Bild 1:
Wie angekündigt, habe ich mich heute dem Waffenschacht gewidmet. Zunächst wurden alle Teile wieder mit dem Vallejo-Primer grundiert. Dann habe ich alles in Vallejos Dark Alu gesprüht. Die MK108 wurden mit Dark Iron von Gunze auf Gun Metal poliert und das Ganze erstmal verklebt.
Die Patronen-Abfuhr habe ich mit Tamiyas Chrome Silber X-11 lackiert, um auch ein wenig Variation in den Metallen zu haben. Dann gab es wieder jede Menge Ätzteile zu verbauen. Aber,...muss sagen, die Arbeit hat sich gelohnt. Zum Schluss wurde der ganze Bereich mit Emsal eingesiegelt und mit schwarzer Ölfarbe versaut.
Die Vorderplatte und der Schacht selbst wurden dann mit Sekundenkleber auf das Metallgewicht/Bugfahrwerk geklebt. Hohes Lob mal wieder an die Chinesen. Passt alles hervorragend.




Joa, soweit erstmal. Mal sehen, was ich heute noch so schaffe.

14

Sonntag, 13. November 2016, 17:44

Hallo zwei fragen hätte ich:
Welchen Emsal benutzt du und wie ist deine Erfahrung mit pur/ oder mit etwas verdünnen ( was?), und mit was
Verdünnst du deine Ölfarbe ? Feuerzeug Benzin ?
Im Bau:

1:350 Tamiya King George V + PE + Holzdeck
1:350 Tamiya Musashi + BigEd + Holzdeck
1:350 Tamiya Kagero + PE (fertig)
1:350 Revell Type VII C Uboot (fertig)
1:350 Trumpeter JMSDF DDG-177 Atago (fertig)
1:350 Academy Tirpitz + PE + Holzdeck + Metallrohre
1:50 Revell Langboot (fertig)

16

Sonntag, 13. November 2016, 19:47

Nabend Thiarnach,

ich nehme Emsal Boden-Pflege Vollglanz (Brilliantglanz mit Orangenwachs), gelbe Flasche. Verdünnt wird der nicht, im Gegenteil, wünschte, das Zeug wäre etwas dicker 8| Eher nutze ich den Emsal als Verdünner für Mattlack, wenn es mal nicht 100%ig matt werden soll.
Je nach Anwendung verdünne ich die Ölfarben, bisher ausschliesslich mit Feuerzeug-Benzin. Werde aber demnächst mal Terpentinersatz testen, da sich das Benzin zu schnell verflüchtigt.
Für ein Wash verdünne ich sehr stark. Für Öl- oder Benzinspuren eher weniger bis garnicht, sondern verschmiere erst die Ölfarbe an den Stellen und reinige evtl. Überschüsse mit reinem Benzin und Pinsel.

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Realname: Flo

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17

Montag, 14. November 2016, 20:14

Hallo Nicolas :wink:

sieht echt stark aus bis jetzt! :ok: :respekt:

Viele Grüße
Flo
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18

Dienstag, 15. November 2016, 15:16

Danke Flo.

Heute ging´s dann auch ein wenig weiter...

Bild 1:
Die Funkstation wurde lackiert und ein wenig mit Drähten aufgepeppt. Alle Innenausbauten sind somit eingebaut. Leider sieht man von dem Ganzen hinterher so gut wie gar nichts mehr.
Ist doch eigentlich recht chic. Die Passgenauigkeit der Trennwand ist leider etwas nervenaufreibend. Viele Passproben waren nötig, da die Wand etwas zu breit ist und einen schönen Spalt beim Zusammenführen der Rumpfhälften ergibt. HB hat hier nämlich nicht an die Streben der Rumpfwände gedacht. Also entweder die Streben auf den Innenseiten weg oder die ganze Wand weniger breit. Die Streben in dem Bereich entfernen war dann die Lösung, da sonst innen ein riesen Spalt zwischen Trennwand und Innenwand entstanden wäre.




Bild 2:
Dass man davon nichts mehr sieht, ändern auch die zusätzlichen Lichtquellen in Form von geöffneten Wartungsklappen nicht. Schade. Hab schon mit dem Gedanken gespielt, eine LED einzubauen, aber das übersteigt zur Zeit meine Kompetenzen beträchtlich.
Fotos sind echt gemein, die hintere Öffnung sieht so nah ja mal echt besch..... aus. :bang:
Da muss ich wohl nochmal ran.




Bild 3:
Nochmal alle Baugruppen bis hierhin zusammengefasst. Jetzt können die Rumpfhälften eigentlich heiraten. Dann geht´s wieder weiter mit Ätzis :wacko:




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19

Mittwoch, 16. November 2016, 07:20

Me 262 und toll gebaut bis jetzt.

werde hier mal rein schauen.

:wink:

Skorpi1211

20

Mittwoch, 16. November 2016, 09:12

Sieht toll aus!
Besonder Maschinengewehrs. :respekt:
Grüße
Sergei

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21

Mittwoch, 16. November 2016, 17:29

Tolle Innenausstattung Nicolas :wink: :ok: :sabber:

Schade das man nachher nicht mehr viel sieht.

Viele Grüße
Flo
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22

Mittwoch, 16. November 2016, 19:31

Nabend zusammen,

und hallo Skorpi und Sergei. Schön, dass Ihr reinschaut.
@Flo: Danke danke, und ja, das mit dem Radar ist echt schade. Es gab noch von Quickboost eine Resin-Station, aber ich dachte mir schon, dass das wenig bringt, außer weniger im Sparschwein.

Heute habe ich doch noch einiges geschafft...

Bild 1 u. 2:
Die Rumpfhälften sind zusammen und verschliffen. Die Panellines wurden erst mit einer Säge nachgezogen, danach nochmal mit dem Line Engraver von Trumpeter überarbeitet. Hat soweit alles super gepasst, außer der schöne Spalt auf der Mittelkonsole vor dem Copiloten. Mal sehen, wieviel man davon noch sieht wenn das Funkgerät drauf ist. Dann gab es noch die vorerst letzten Ätzis im Fahrwerksbereich unter der Cockpit-Wanne. Der ganze Bereich bekommt noch ein dunkelbraunes oder schwarzes Washing verpasst, bevor die Flügel installiert werden.






Bild 3:
Wo wir auch beim heutigen Hauptthema wären. Die Einpassung der unteren Platte hat mich heute fast den ganzen Tag gekostet. Die Rumpf-Unterpaltten-Passung ist nicht optimal. Viel zu viel Material überall im Weg. Das Ding schaukelte vor und zurück wie wild. Musste einiges an Plastik im Bereich unter der CP-Wanne wegschleifen, bis das Ganze vernünftig saß. Trockenpassung hier ein Muss!!! Dann habe ich die Vorflügel abgesägt, da diese durch die ausgefahrenen Slaps von Aires ersetzt werden. Jetzt überlege ich ernsthaft, ob ich nicht auch die Bremsklappen absäge und angestellt wieder anbringe. Als wenn an der Karre nicht noch genug zu tun wäre. Mal sehen. Noch ist es ja nicht zu spät.




Bild 4:
Denn heute gab es Pohooost aus England. Das zweite Triebwerk ist endlich da und ich habe bereits angefangen, das von Quickboost soweit vorzubereiten. Was ´ne Sauerei, dieses Resin-Zeugs. Ganz passend wird das leider nicht. War ja auch für Tamiya gedacht. Hier werde ich noch einiges spachteln müssen. Aber dazu später mehr.



Noch einen schönen Abend und bis zum nöchsten Update.

23

Donnerstag, 17. November 2016, 22:27

Update

Schönen Abend allen Mitlesern,

ein wenig habe ich heute wieder geschafft...

Bild 1:
Nicht sehr spektakulär, aber vorn ist die Haube drauf und unten sind die Abdeckungen für die Hülsenauswürfe angebracht. Mehr ist am Rumpf heute nicht passiert.




Bild 2:
Denn ich habe mich mehr den Flügeln gewidmet. Und ja, die Bremsklappen werden ausgefahren dargestellt. Wenn schon, denn schon. Dann habe ich meinen neuen Riveter getestet und finde das Resultat ganz ansprechend. Habe mir die Vorlage aus Wiki genommen und mit Bleistift, erst frei Hand dann mit Lineal :doof: , die Linien eingezeichnet. Dann wurde fröhlich der Riveter langsam und kräftig drübergerollt. Nach der Prozedur habe ich alle Nieten mit 600er Schleifpapier mit der Oberfläche vereint. Gut, die eine oder andere ist schief, aber ich würde sagen, Test trotzdem erfolgreich abgeschlossen.




Bild 3:
Danach ging es an das CMK-Triebwerk. Leider muss ich sagen, das ich ein wenig enttäuscht bin. Auf der Unterseite gibt es einen Versatz von ca 0,5mm zwischen linker und rechter Hälfte. Das sieht echt sch.... aus und ist kaum auszubügeln, will man nicht alle Details zerstören. Dann scheint der erste breite Ring, der hinten auf das Triebwerk kommt (der mit den Löchern) aus einem anderen Satz zu stammen oder ´nen ganz anderen Maßstab zu haben. er passte bei weitem nicht auf den dafür vorgesehenen Schaft. Außerdem sollte dieses Bauteil laut Plan einen Haltestift zur Anbringung am Flügel haben, zwischen den zwei dünnen Lamellen (da, wo Platz gelassen wurde) sowie vorn am Kranz eine Aussparung, die in ein Stift am Triebwerk fasst, um die richtige Position in Drehung zu haben. Auch nicht vorhanden.
Egal. Nichts, womit man nicht leben könnte...Nach stundenlanger, rumsauender Schleiferei habe ich den Ring in etwa richtiger Position angebracht und die Löcher noch etwas vergrößert, die waren echt mickrig.
Das Triebwerk werde ich komplett offen darstellen, also ohne jegliche Verkleidung. Dafür habe ich vom HB-Bausatz das hintere Teil bereits angebracht und verspachtelt, da ein wenig zu schmal. Vorn wird es wohl genauso gemacht. Die Endteile von CMK sind extrem massiv und nur als Vollverkleidung möglich.
Soweit der Stand der Dinge. Es folgen außerdem weitere Verkabelung und natürlich Lackierung.




Bild 4:
Mal alles zusammengesteckt als Totale. Solange der Spachtel am Triebwerk nicht schleifbar ist, werde ich mich wohl den Vorflügeln widmen. Auch am QB-Triebwerk gibt es noch einiges zu füllen und zu spachteln. Kommt davon, wenn man sich Aftermarkets FÜR Tamiya kauft und was anderes baut...Man kann aber erahnen, wo die Reise hinführt :thumbup:




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Realname: Flo

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24

Freitag, 18. November 2016, 20:27

Hallo Nicolas :wink:

Man kann aber erahnen, wo die Reise hinführt


Aber hallo, sieht mega aus :sabber:

Viele Grüße
Flo
„als wenn ein Engel schiebt“ (A. Galland über den ersten einsatzfähigen Düsenjäger der Welt)

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Samstag, 19. November 2016, 18:26

Hallöchen zusammen,

Wieder ein wenig weiter gekommen, wen auch nicht sehr weit...

Bild 1:
Die Vorflügel-Halterung ist eingepasst und angebracht. Am eigentlichen Modell musste hier einiges an Material abgetragen werden, um keine Stufe Richtung Tragfläche zu haben. War aber problemlos mit dem Dremel und Skalpell zu bewerkstelligen. Auch wurde bei Aires darauf hingewiesen, dass Material ausgedünnt werden muss. Sehr gut. :ok: Ich mag klare Ansagen. Außerdem habe ich hier zum ersten Mal Tamiya Epoxy Putty benutzt, eigentlich zum ersten Mal überhaupt Putty benutzt, abgesehen vom dissolved Putty. Die Verarbeitung war doch recht einfach und leicht mit Wasser auszubessern. Am rechten Triebwerk habe ich das Putty mittels nassem Streichholz einfach in die Fugen "gerollt". An der linken Halterung gab es etwas mehr zu modellieren. Aber auch das ist mit Wasser und Geduld leicht umzusetzen. Gutes Zeug, Tamiya!!




Bild 2:
Die ganze Modellage nochmal von der Unterseite. Nachdem das Putty über Nacht ausgehärtet war habe ich alles mit 600er Schmirgel in Form geschliffen. Sehr stabil und gut schleifbar. Nur leider sauteuer und ich habe natürlich die dreifache Menge dessen genommen, was ich brauchte. Da es 2K-Putty ist, konnte ich es auch nicht wieder auf Halde legen. :doof: Für´s nächste Mal weiß ich also Beschoid.




Bild 3 u. 4:
Das linke Triebwerk ist soweit auch fertig zur Lackierung. Das vordere Endstück stammt wieder aus dem Bausatz und gehört eigentlich hinten ins Triebwerk, als Abstandshalter. Aber es passte so perfekt nach vorn, dass ich es zweckentfremdet habe. Ein wenig kürzer gefeilt und von innen ausgedünnt habe ich es mit Sekundenkleber montiert. Bißchen Glück muss man ja auch mal haben. Dann gab es noch weitere Verkabelungen durch Drähte versch. Stärken. Ein, zwei Kabel werden noch ergänzt.
Das hintere Endstück, welches mit dissolved Putty aufgefüllt wurde, habe ich ebenfalls mit 600er Papier beschliffen. Um es weitestgehend rund zu schleifen, habe ich das Papier gerollt und das Triebwerk wie in einem Anspitzer eingedreht. Hat gut funktioniert und die Fläche wirkt im Moment sehr eben. Der Eindruck kann sich mit aufgetragenem Primer schlagartig wieder ändern. Wir werden sehen.
Bild 4 ist das Referenzbild, an das ich versucht habe, mich zu halten.







26

Samstag, 19. November 2016, 18:56

Hi Nicolas,
Schön gemacht bisher. Kleine Anmerkung am Rande. Die Nummer mit den Nieten hättest Du Dir sparen können, wenn's auch gut aussieht. Sämtliche Nieten wurden bei den Strahljägern generell verspachtelt(optimales Verhalten im Flug um jede noch so kleine Verwirbelung zu vermeiden)! Was Deine Frage zur Farbe in den Fahrwerksschächten angeht, da wurde manchmal garnicht lackiert, sprich blankes Duraluminium. So wie manche Maschinen komplett unlackiert in den Einsatz gingen. Da waren lediglich die Spachtelspuren entlang der Nietenreihen und die Hoheitsabzeichen vorhanden. Das aber nur zur Info. Ansonsten gefällt mir Dein Baubericht bisher sehr gut. Weiter so!

Gruß
Jürgen

27

Samstag, 19. November 2016, 20:13

Hi Jürgen und danke für den Hinweis mit den Nieten.
Das wusste ich bisher nicht. Dann werde ich die Nieten allerdings auf dem Rumpf nicht nachziehen.
Und mit den Radschächten lag ich dann ja doch nicht ganz daneben ;)

Freut mich, wenn´s dir bis hierhin gefällt.

28

Samstag, 19. November 2016, 20:28

Nichts zu danken. Damit Du Dir das mit dem Spachtel besser vorstellen kannst, hier mal ein Bild:

Habe natürlich das "böse" Zeichen noch wegretuschiert, wir wollen ja schließlich keinen Ärger bekommen. ;)
In diesem Zustand sind übrigens die meisten Maschinen ausgeliefert worden. Erst am Einsatzort wurde dann die eigentliche Tarnung, sowie die Geschwadernummer etc. aufgetragen. Bei den 26 Me's, die zum Beispiel bei der ReimaHG am Walpersberg gebaut wurden(Untertageverlagerung in Thüringen, Deckname Lachs), wurde für die Überführung zum Militärflugplatz in Zerbst sogar die Bewaffnung, und eine große Anzahl der Instrumente weggelassen. Auch waren die Maschinen nur mit soviel Treibstoff betankt, das es gerade bis zum Flugplatz reichte.

Gruß
Jürgen

dagmar bumper

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29

Samstag, 19. November 2016, 21:33

Howdy Modelers :wink:,

da gibst gar nix in " " zu setzen. Verboten bleibt verboten und das ist auch gut so.

Ansonsten : Respekt für die Detaillierung :ok:

So long

Matze

30

Samstag, 19. November 2016, 21:55

Hi Matze,
wußte ich's doch, daß ihr aufpasst. :D Wollen wir auch nicht weiter drüber reden.

Gruß
Jürgen

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