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Hubra

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151

Sonntag, 14. August 2016, 23:50

Hallo liebe Bastelgemeinde. :wink:

Ich wollte Euch nur mitteilen das ich seit heute Abend wieder Programmieren kann. :tanz:

Deshalb kann es jetzt auch von meiner Seite aus wieder weiter gehen.

Hier schon mal ein kleiner Vorgeschmack von dem was es dann zu sehen gibt.


Gruß Micha und Mathias.


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152

Montag, 15. August 2016, 00:09

Jippiiiiiie!

:tanz: :tanz: :tanz:

LG :trost: :party: :prost: :hand: :lieb:

Mathias

Zu Hülf' - meine Kugel ist umgefallen!

Heisenberg bei einer Radarkontrolle:
Polizist: "Wissen Sie, wie schnell Sie waren?"
Heisenberg: "Nein. Aber ich weiß genau, wo ich jetzt bin!"


Hubra

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153

Montag, 15. August 2016, 21:33

Hallo liebe Bastelgemeinde. :wink:

Heute möchte ich Euch mal eine Übersicht der sieben Blinkmuster zeigen, die ich bisher programmiert habe. :)
Diese werden jeweils durch einen Druck auf den Taster weiter geschaltet.

Die LED's auf der Lochstreifenplatine unterscheiden sich aufgrund der Verzögerung der Kamera gegenüber denen, die rechts im Bild zu sehen sind.

Beim Einschalten der Schaltung sieht unser Display folgendermaßen aus.


Nach dem ersten Druck auf den Taster startet das erste Programm.
Ich habe die ersten drei mit "Hubra Einsatz 1-3" bezeichnet, da sie erst einmal zur Probe dienen sollen. :rot:
Unter anderem verfügen diese über, Wechsel - Doppelblitzer, Frontblitzer und Blinker, sowie weitere Blitzeffekte.






Das nächste Programm ist einem RTW mit der Beleuchtung von Tigis nachempfunden.
Für diejenigen, die damit nichts anfangen können, habe ich mal ein Bild von solch einem Fahrzeug hier eingestellt.

Quelle: bos-fahrzeuge.info



Das nächste Programm simuliert das "Knight Rider" Lauflicht.


Dann habe ich noch ein Lauflicht programmiert, bei dem sich jeweils drei LED's von links nach rechts und umgekehrt bewegen. :lol:


Das gleiche macht in diesem Fall eine einzelne LED.


Ich hoffe, dass es einigermaßen verständlich erklärt wurde. :nixweis:

Als nächstes werde ich dann noch ein Video von den Effekten davon machen.

Gruß Micha und Mathias.


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154

Montag, 15. August 2016, 21:48

Hallo Micha und Mathias,

so, die Kabel sind jetzt korrekt angelötet, zumindest leuchtet die Test-LED. Jetzt kommt noch etwas Schrumpfschlau drum und dann geht es weiter mit dem ersten Testaufbau und Programm.


Ich halte euch auf dem Laufenden über meine Fortschritte.

155

Montag, 15. August 2016, 21:56

:ok: :ok: :ok:

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156

Montag, 15. August 2016, 22:34

Ich hänge fast mit Arduino Nano, meine Testprojekte led shaser.



https://www.youtube.com/watch?v=sswbo9IsCxo
https://youtu.be/39b6z4cgirA

157

Montag, 15. August 2016, 23:35

Hallo pokemoni,

herzlich willkommen in unserem Thread. Wir programmieren in Bascom, nicht in C. Dennoch kannst Du die Programme einfach mit AVR-Dude laden.
Falls Du Hilfe brauchst -> Email oder PN

Mathias & Micha

Zu Hülf' - meine Kugel ist umgefallen!

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Hubra

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158

Mittwoch, 17. August 2016, 16:29

Hallo liebe Bastelgemeinde. :wink:

Meine Experimentierplatine hat sich ein wenig geändert, denn heute habe ich die blauen LED Bar Graph Displays bekommen.
Die passen natürlich zu einem Feuerwehr Modellbauer viel besser. :lol:


Außerdem möchte ich Euch heute das versprochen Video von dem "Blinker (8-Kanal) mit Modusumschaltung 7fach".


Zusätzlich noch den Link dazu.

Ich habe es extra wieder direkt hier eingestellt, damit niemand dafür den Umweg über YouTube machen muß.

Das war es dann erst einmal wieder von uns, ich hoffe das Euch das Video gefällt. :nixweis:

Gruß Micha und Mathias.


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159

Mittwoch, 17. August 2016, 17:05

Hallo Micha,

wo das Video sein soll sehe ich nur einen schwarzen Kasten ?(

Hubra

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160

Mittwoch, 17. August 2016, 17:20

Hallo Marcus. :wink:

Fehlt bei dir vielleicht ein Add-on oder Plugin um die Videos hier direkt zu sehen?

Ich habe zusätzlich mal den direkten Link dazu eingestellt.

Bei mir kann ich das Video problemlos sehen.

Gruß Micha.


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161

Mittwoch, 17. August 2016, 19:04

Hallo Micha,

jetzt kann ich es abrufen, ist aber auch ein iPad, vorhin war es ein Windows PC.

Trotzdem Danke für den Link

Gruß
Marcus

162

Mittwoch, 17. August 2016, 19:27

Prima, Micha!

:ok: :ok: :ok:

LG
Mathias

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163

Mittwoch, 17. August 2016, 20:35

Hallo Modellbaufreunde,

"Ey, Alter! Hast ma' 'nen Pin?"

Heute Exkurs Teil 2: Portpins sparen - ein LCD-Display mit I2C-Adapter am Mikrocontroller.

Wer brav seine Hausaufgaben gemacht hat, kennt das Problem. Irgendwann ist kein Portpin mehr frei.
So musste der 16-Kanal-Blinker auf 15 Kanäle zurechtgestutzt werden, um den zweiten Taster anzuschließen.
Ach, nicht probiert? :!!

Im letzten offiziellen Post hatten wir das LCD-Display im "genügsamen" 4-Bit-Modus angeschlossen: 4 statt 8 Datenbits, RS und E, kein R/W -> 6 Pins am Tiny belegt. :(
Es geht sparsamer.
Frau Antje von Philips hat vor langer Zeit den "Inter-Integrated Circuit", kurz I2C (sprich: Ei-squärd-Sie oder Ei-Tu-Sie), ersonnen.
Man kennt ihn auch unter der Abkürzung TWI für "Two Wire Interface". Das ist das Angenehme: Nur 2 statt 6 Pins am Mikrocontroller belegt.
I2C ist ein klassisches Master-Slave(s) Bussystem:


Quelle: Bascom-Hilfe

Was sehen wir? Die Spannungsversorgung (Vcc; gemeinsamer GND ist sinnvoll), die Taktleitung (SCL) und die Datenleitung (SDA).
SCL und SDA werden je mit einem Pullup-Widerstand (Rp) mit Vcc verbunden;
gebräuchlicher Wert 3,6 kOhm; laut Bascom-Hilfe geht auch 1 kOhm (Einkaufslisten-kompatibel :D ).

In den meisten Fällen gibt es einen Super-heftig-Oberboss (Master; unser Mikrocontroller) und seine Untertanen (Slaves, unser I2C-LDC-Adapter und ggf. weitere I2C-Slaves).

Der Ton ist rau:
Super-heftig-Oberboss: "Hey, Untertan aus Hütte Nr. XX! Ich habe Arbeit für Dich!"
Nur der Untertan aus Hütte Nr. XX fühlt sich angesprochen, seine Nachbarn sind froh, nichts tun zu müssen.
Untertan aus Hütte Nr. XX: "Ja, Super-heftig-Oberboss?"
Super-heftig-Oberboss: "Fege den Hof, aber zack, zack!"
Super-heftig-Oberboss:"Gut so."


Oder aber:
Super-heftig-Oberboss: "Hey, Untertan aus Hütte Nr. XX! Was hast Du heute gearbeitet?"
Super-heftig-Oberboss: "Was nun?"
Untertan aus Hütte Nr. XX: "Äääh, ich habe 10245 Holzstücke gestapelt!"
Super-heftig-Oberboss: "Gut so."


Die "Übersetzung": Der Mikrocontroller schickt ein Start-Signal, gefolgt von einer I2C-Slave-Adresse (7 Bit) und einem R/W Bit auf den Bus.
So erfährt der I2C-Slave mit der passenden Adresse, ob Daten empfangen oder gesendet werden sollen und je nach Schreib- oder Lesebefehl antwortet der Slave oder der Master mit "ACK".
Das letzte Byte beim Lesen wird vom Master mit einem "NACK" bestätigt: Ende der Übertragung; wird durch das Stop-Signal beendet.

Soweit zur Theorie. In der Praxis nimmt uns Bascom viel Arbeit ab. Uff!

Nun zu unserem I2C-LCD-Adapter:

Das ist der rot umrandete Bereich auf der Rückseite vom Display. :)


Er basiert auf dem PCF8574(A)-I2C Treiber, der die seriellen I2C-Daten in für unser LCD-Display verständliche Parallelsignale "übersetzt" und wohnt gewöhnlich in Hütte Nr. 78 oder 126 :lol:
Er wird auf die Rückseite des LCDs gesteckt oder gelötet.

Kurzer Steckbrief:
  • PCF8574(A)-Treiber
  • Pins für SDA, SCL, Vcc und GND
  • Unterstützt Industriestandard-LCDs mit ST7066 oder HD44780 Chip (praktisch alle 1602 und 2004-LCDs mit 14 (ohne Backlight) oder 16 Anschlusspins)
  • Kontrasteinstellung mit Potentiometer
  • Backlight mittels Jumper oder (zumeist) Mikrocontroller schaltbar
  • I2C-Adresse mit 3 Lötbrücken (A0, A1, A2) änderbar

Gerade bei der Angabe der Adresse machen die Chinamänner oft Fehler!
Die Adresse wird wie folgt korrekt ermittelt:


Quelle: Datenblatt PCF8574 Datasheet.pdf

Links sehen wir den PCF8574, rechts den PCF8574A. Sie unterscheiden sich ausschließlich in Ihren Basisadressen.
Zwischen (S) und (A) sehen wir 8 Bit:
Im Falle des PCF8574 sind das: 0 1 0 0 A2 A1 A0 0 und im Falle des PCF8574A: 0 1 1 1 A2 A1 A0 0
A0 - A2 sind die Lötbrücken. Es gilt negative Logik: Lötbrücke geschlossen = 0; Lötbrücke offen = 1
Das Bit ganz rechts ist das R/W Bit - für die Adressermittlung = 0.
Im Auslieferungszustand sind alle Lötbrücken offen; also I2C-Slave Adresse:
PCF8574 = &B01001110 = &H4E = 78
PCF8574A = &B01111110 = &H7E = 126


Also schön schauen, welcher Chip verbaut wurde oder ausprobieren.
Oder das folgende I2C-Slave Scanprogramm benutzen:

I2C-Scanner.zip

Das ist denkbar einfach: Tiny aufs Steckbrett, LCD im 4 Bit Modus (wie bisher) anschließen, den Adapter (ohne LCD) an Vcc, GND, SCL und SDA; Reset (10 kOhm), SCL und SDA mit 1kOhm Pullup-Widerständen auf Vcc; USBASP-Adapter anschließen, kompilieren, programmieren & Slave-Adresse ablesen:

"Hey, Untertan, isch weiß, wo Deine Hütte wohnt!"

Dann lassen wir ihn mal arbeiten. Das LCD bitte mit dem Adapter verbinden; Schaltung wie oben, natürlich jetzt ohne LCD im 4 Bit Modus.
Ein kleines Testprogramm und eine Neuerung:
Wir benutzen das erste Mal eine Bascom-Library.
Eine Library macht uns durch Unterroutinen in Maschinensprache das Leben leichter.
So ermöglicht uns die
lcd_i2c_v3.zip
unser neu angeschlossenes Display mit den gewohnten Befehlen zu nutzen.
Die Lib bitte entpacken und in das Verzeichnis
<Laufwerk>:\Program Files (x86)\MCS Electronics\BASCOM-AVR\LIB
kopieren.


Hier das Testprogramm:

Quellcode

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64
65
66
67
68
'***************************
'*
'* I2C-LCD Test
'*
'***************************

$regfile = "attiny4313.dat"
$crystal = 8000000
$hwstack = 40
$swstack = 16
$framesize = 32

$lib "Lcd_i2c_v3.lib"               		 ' Library einbinden
Dim _out_rw As Byte                 		 ' s. u.
Dim _out_e2 As Byte                 		 ' s. u.
Dim _lcd_e As Byte                  		 ' Enable-Modi, s. u.
Config I2cdelay = 1                 		 ' Schnelligkeit des I2C Busses; 1 ist am schnellsten
Config Scl = Portb.7                		 ' I2C Scl (Pin 19)
Config Sda = Portb.5                		 ' I2C Sda (Pin 17)
Const Pcf8574_lcd = &H7E            		 ' I2C Slaveadresse des Adapters
Const Pcf_e2_is_output = 1          		 ' festlegen, dass E2 ein Ausgang ist
Const Pcf_rw_is_output = 1          		 ' festlegen, dass RW ein Ausgang ist
'*************** festlgen, welcher Pin des LCDs von welchem Pin des PCF8574A angesteuert wird
Const Pcf_d4 = 4
Const Pcf_d5 = 5
Const Pcf_d6 = 6
Const Pcf_d7 = 7
Const Pcf_rs = 0
Const Pcf_rw = 1
Const Pcf_e2 = 3
Const Pcf_e1 = 2

Dim I As Byte

Config Lcd = 16x2
Waitms 100
Display On
Waitms 100
Initlcd
Waitms 100
_lcd_e = 128                        		 ' 64=E2 128=E1 192=E1+E2
_out_rw = 0                         		 ' Ausgang einschalten
_out_e2 = 1                         		 ' Hintergrundbeleuchtung

Do
   Cls
   Locate 1 , 1
   Lcd "Test Zeile 1"
   Locate 2 , 1
   Lcd "Test Zeile 2"
   Wait 5

   Cls
   Lcd "Countdown"


   For I = 10 To 1 Step -1
      Locate 2 , 1
      Lcd I ; " "
      Wait 1
   Next I

   Cls
   Lcd "**** BOOOM! ****!"
   Wait 5

Loop
End


Was passiert da?
In den Zeilen 17 - 19 sagen wir dem Compiler, dass wir den I2C-Bus flott benutzen wollen und welche die SCL- und SDA- Pins am Tiny sind (siehe auch Pinout-Abbildung in einem früheren Post).
In Zeile 13 binden wir die Library Lcd_i2c_v3.lib ein.
Diese verlangt die Definition spezieller Variablen mit festgelegten Namen (Zeilen 14 - 16) und
Konstanten mit ebenfalls festgelegten Namen (Zeilen 20 - 22 und 24 - 31).
Die Erklärung entnehmt Ihr bitte den Kommentaren im Programm.
Besonders wichtig ist die Angabe der korrekten Slave-Adresse in Zeile 20. Die Adresse solltet ihr ja jetzt kennen.
Mit den Konstanten
Const Pcf_XX = <Pin>
in den Zeilen 24 - 31 sagt Ihr dem Compiler, an welchem Pin des PCF8574(A) z. B. Datenleitung 4 = Pin 4 angeschlossen ist. Ruhig einmal nachmessen.
E2 (Enable 2) existiert auf Standard-Displays nicht. Statt dessen können die meisten Adapter damit die Hintergrund-Beleuchtung des LCDs schalten.
Daher auch in Zeile 41:
_lcd_e = 128
Wir brauchen nur E1 = E.
Mit
_out_rw = 0
in Zeile 42 machen wir dasselbe wie bei der 4-Bit-Anbindung aus dem letzten Post. R/W liegt auf Masse.
Ansonsten können wir jetzt alle LCD-Befehle wie gewohnt benutzen.
Erwähnenswert ist noch die Zählschleife in Zeile 57 - 61. Mit
Step -1
geben wir die Schrittweite der einzelnen Zählvorgänge und ob addiert oder subtrahiert werden soll, vor.
Hier also jeweils Subtraktion von 1

Viel Spaß!


Hausaufgabe:

  • Stellt das Blinker-Programm mit 4 Bit LCD Unterstützung auf das I2C-LCD um.


Schalten Sie auch nächstes Mal wieder ein, wenn sie die M&Ms sagen hören: "Resultate! Dem Manne kann geholfen werden!"

Viele Grüße
Mathias & Micha

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Hubra

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164

Freitag, 19. August 2016, 18:35

Hallo liebe Bastelgemeinde. :wink:

Nach dem ich nun auch meine neuen Displays (20x4) bekommen habe, konnte ich es mal wieder nicht lassen und habe mir daraufhin eine neue Platine gebaut. :lol:

Mit dieser kann ich dann die einzelnen Schritte noch besser darstellen und abphotographieren.


Hier auch mal ein Blick auf die Unterseite.




Die Kunststoffschrauben dienen dazu, damit das Display bündig aufliegt.
Dadurch kann ich die Platine zum besseren Photographieren kippen.


Nun muß ich nur noch versuchen, dass ich alle vier Zeilen zum Anzeigen bringe.

Das war es dann auch schon wieder von unserer Seite.

Gruß Micha und Mathias.


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165

Sonntag, 21. August 2016, 20:10

Hallo Zusammen,

ich habe endlich probiert das Schaltbild auf das Steckbrett zu übertragen .... und bin sang- und klanglos gescheitert :bang:



Immerhin habe ich schon die Außenbahnen mit + und - verbunden und einige Bauteile platziert.



Was ich mich Frage und was wohl im Datenblatt steht, ich aber lieber euch Frage: Wo ist eigentlich der Pin 1 und wie ist die Zählweise bei den Dingern?





Naja, was soll's, ihr werdet mir schon helfen ... hoffe ich zumindest :five: :hey: :hand:

166

Sonntag, 21. August 2016, 20:38

Hallo Marcus,

natürlich helfen wir sehr gerne! Schau' mal:


Quelle: Datenblatt

Die ICs haben an einer Seite eine Kerbe.
Der Pin links von der Kerbe ist Pin 1, der darunter Pin 2 usw., bis das Ende der linken Pins unten (hier: Pin 10) erreicht ist.
Dann gehts rechts unten weiter (hier: Pin 11) bis nach oben, rechts von der Kerbe (hier: Pin 20).
Soweit klar?
In Deinen Fotos ist beim ATtiny die Kerbe oben, beim ULN unten.

LG
Mathias

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167

Sonntag, 21. August 2016, 21:22

OK, hätte ich doch einfach nochmal in den vorherigen Beiträgen nachgeschaut ... egal, weiter gehts

Eine Frage noch: Wie löse ich solche Verbindungen auf dem Steckbrett, wenn Leitungen von einer bestehenden weggehen, z B. die beiden Leitungen, die hinter R1 abgehen.

Besteht evtl. die Möglichkeit, dass einer ein Foto seines Steckbretts mit dieser Schaltung postet? Da kann ich Leitung für Leitung nachstecken und komme vielleicht etwas zügiger voran?

Danke für eure Unterstützung
Marcus

168

Sonntag, 21. August 2016, 21:32

Hallo Marcus,

ein Bild des bestückten Steckbretts findest Du in Post 71.

Viele Grüße
Mathias

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Hubra

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169

Sonntag, 21. August 2016, 21:46

Hallo Marcus. :wink:

Natürlich helfen wir dir gerne weiter.

Hier habe ich noch einmal die ursprüngliche Schaltung mit den Anschlüssen von dem Programmierer für dich. :)


Das ist die Schaltung mit dem ULN1803 und links im Bild ist der Resetschalter zu sehen.


Die gleiche Schaltung um 90° gedreht.


Hier habe ich dir mal die miteinander verbundenen Kontakte markiert.
Ich habe allerdings nur drei gekennzeichnet, da die anderen genau so verbunden sind.


Ansonsten sieh dir bitte noch mal die Beiträge am Anfang an, dort kannst Du alles nachlesen.

Gruß Micha.


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170

Sonntag, 21. August 2016, 22:02

Danke, dann werde ich nochmal alles von Beginn an durchlesen

171

Dienstag, 23. August 2016, 17:43

Hi, emzet. Bei deinem Steckbrett sind evtl. die Stränge von VCC und Gnd nicht über die volle Länge durchverbunden. Du speist unten einmal ein und am oberen Ende gehst du quer zum nächsten Steckbrett. Überprüfe doch mal, ob du an allen 'Stromschienen' die gewünsten Pegel hast. Ich sehe zumindest, dass die roten Linien in der Mitte unterbrochen sind, also nicht durchverbunden.

Hubra

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172

Dienstag, 23. August 2016, 19:46

Hallo liebe Bastelgemeinde. :wink:

@ Marcus.

Wie tschoeatsch bereits erwähnte, ist es häufig so, dass die Kontakte nicht ganz durchgeführt sind.
Das ist meistens an den Stellen der Fall, an denen die Plastikstreifen etwas breiter sind. :)
Am besten sollte man diese durch Messen.

Damit das ganze für den ein oder anderen noch etwas Verständlicher wird, habe ich die wichtigsten Schritte noch einmal aufgebaut.

PIN 1 und auch die Kerbe habe ich nochmal Markiert.


Der linke Taster ist für den "RESET" und der rechte Taster schaltet die Programme durch.


Damit das ganze nicht wieder zu unübersichtlich wird, habe ich die Verbindungsleitungen zwischen dem ATtiny und dem ULN farblich dargestellt.


Hier habe ich nun auch den Programmierstecker angeschloßen. :idee:
PIN 19 - SCK.
PIN 18 - MISO.
PIN 17 - MOSI.



Der braune Draht ist der "RESET".
Plus und Minus sollte ja klar sein.


Ich hoffe das ich Euch so ein wenig weiter helfen konnte. :nixweis:

Gruß Micha und Mathias.


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173

Dienstag, 23. August 2016, 20:46

Prima, Micha! :ok:

Ihr seht, wer sich traut, zu fragen, bekommt auch Hilfestellung.

"M&Ms - Hier werden Sie geholfen." :abhau:

Viele Grüße
Mathias

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174

Mittwoch, 24. August 2016, 21:41

Vcc und GND sind liegen tatsächlich nicht über die volle Länge an, aber mit dem Einsatz entsprechender Brücken konnte Abhilfe schaffen

Danke für den Hinweis :prost:

175

Donnerstag, 25. August 2016, 01:43

Hallo Marcus,

bei Dir muss es ja schon wie wild blinken:

Wir wollen Bilder sehen! :tanz: Wir wollen Bilder sehen! :tanz: Wir wollen Bilder sehen! :tanz: Wir wollen Bilder sehen! :tanz:

Viele Grüße
Mathias

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176

Donnerstag, 25. August 2016, 09:31

Ach, das wäre toll wenn es schon soweit wäre ... das wird garantiert noch eine Weile dauern

177

Freitag, 26. August 2016, 00:46

Marcus,

dann lass' doch erst mal eine LED blinken.
Wir haben uns schon etwas dabei gedacht, die "Schwierigkeitsstufen" nach und nach anzuheben.

Viele Grüße

Mathias & Micha

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178

Montag, 29. August 2016, 22:02

Hallo liebe Bastelgemeinde. :wink:

Nach einigen Anlaufschwierigkeiten habe ich nun den I2C-LCD-Adapter in Betrieb nehmen können. :tanz:

An den Anschlüssen und den beiden zusätzlichen Widerständen hatte es nicht gelegen, sondern an der Zuordnung für die richtigen Ports.
Deshalb habe ich Euch hier auch noch mein aktuelles Programm eingestellt.


Wenn das Programm auf den ATtiny übertragen und gestartet wird, dann sieht das ganze so aus.
Das LCD ist jetzt aber noch an unserem alten LCD - Anschluss angeschlossen.






Anschließend habe ich das LCD an den I2C-LCD-Adapter angeschlossen und das "I2C-LCD Test Programm" übertragen.

In Zeile 20 mußte ich je nach Adapter den Wert von &H7E in &H4E ändern.


Nach dem ich das Programm gestartet habe, kam das dabei zum Vorschein.






Und dann hat es Booom gemacht. :lol:


Somit waren meine Test für heute Erfolgreich und ich werde versuchen den Adapter mit dem bisherigen Programm zu Kombinieren.

Sollte jemand dazu noch Fragen haben, dann könnt ihr diese hier gerne Stellen.
Wir werden dann versuchen diese mit Euch zu Lösen.

Gruß Micha und Mathias.


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179

Dienstag, 30. August 2016, 03:49

Prima Micha! :ok:

Der Config Lcdpin-Befehl ist zwar ein Segen, weil man fast jeden Pin benutzen kann; ändert aber jemand (Schande über mich...) in einem neuen Code die Belegung, sieht man nix.

Zum Scanner-Programm: Damit lassen sich natürlich auch die Slave-Adressen von umgelöteten (Lötbrücken) Adaptern überprüfen oder auch unbekannte Module identifizieren. Hier aber unbedingt auf die Betriebsspannung achten!
Ein 3,3 V Sensor würde Bye-Bye sagen. Für immer.

Wenn meine Sommergrippe abklingt, geht's weiter!

LG
Mathias

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180

Donnerstag, 1. September 2016, 05:27

Hallo Modellbaufreunde,

ich bin wahrscheinlich durch das Gröbste durch. Uff. :thumbsup:

Das neue Programm ist geschrieben & getestet.
Was schon jetzt verraten wird: Wir gehen im nächsten offiziellen Post auf einen anderen Mikrocontroller: Den ATMega8(A), der auch in der "Einkaufsliste" ist.
Wir feilen nur noch an der Erklärung des Programms.

Viele Grüße
Mathias & MIcha

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