@ Thorsten:
Haha... bekenne mich schuldig!! *AscheaufmeinHauptstreuundBesserunggelob*
... dabei war das meine Schönschrift...
Das nächste Mal werde ich meine Tochter um Beschriftung bitten; die kann das nämlich...
Die krassen Farbunterschiede beim Versuch "kalkleiste" gehen auf mein Konto; ich bin an der Luftpistole noch ein Rookie. Das sollte eigentlich harmonischer aussehen. Jedenfalls danke für deinen Tipp! Was rätst du mir stattdessen was die Übergänge und Spalten angeht?
@ Flo:
Danke dir für dein Votum.
@ Carlo:
Danke dir für den Hinweis auf die weitere Variante.
Die sieht auch interessant aus. Versuche sie ebenfalls mal an einem Probestück auszuprobieren. Freut mich sehr, wenn dir mein Baubericht gefällt.
Die Mühle lohnt sich auf alle Fälle. Inzwischen sind die grossen Teile verbaut und der Flieger macht ne tolle Figur auf meinem Basteltisch. Kann ihn dir voll empfehlen. Grüsse aus dem Leimental!
@ Daniel:
Danke für deine Unterstützung und dein Vertrauen in meine Baukünste!
Fotos gibt's gleich...
Ein Hallo an alle Leser
Die Dornier ist in der Montagehalle Basteltisch einen grossen Schritt vorwärtsgekommen: Zunächst wurde der Zusatztank in den vorderen Bombenschacht verbaut. Leider ist er mir beim Ankleben der Flügel (wie sollte es auch anders sein...) durch ungeschicktes Hantieren seitens des Bauherren wieder aus der Halterung gebrochen. Mal sehen, wie ihn da wieder befestigen kann...
Danach habe ich die Flügel am Rumpf befestigt und war überrascht was die Passgenauigkeit angeht: Alles passte auf Anhieb recht gut zusammen. Mit Ausnahme der hinteren Klebestelle am Rumpf sind nun beide Teile spaltenfrei verklebt worden. Wobei der hintere Spalt vermutlich auf meine Unfähigkeit beim Kleben zurückgeht. Denn die Klebenaht ist (von mir unbemerkt) auf der einen Seite wieder aufgebrochen und als ich es entdeckt hatte, sass das Teil bereits bombenfest (und daher leicht schief). Ich werde morgen versuchen, ob es sich noch richten lässt und sonst eben so lassen.
Der Flieger sprengt bereits meine Arbeitsfläche...
Es folgten dann das Leitwerk sowie sämtliche Steuerflächen samt Massenausgleich. Die Querruder habe ich leicht ausgeschlagen dargestellt (das Steuerhorn im Cockpit hatte ich bereits leicht eingeschlagen angeklebt gehabt). Das ist bei dem Bausatz wunderbar möglich, da alle Steuerflächen als separate Bauteile vorliegen. Wundert euch nicht, dass beide Ruder nicht gleich weit ausschlagen. Gemäss meinen Unterlagen verfügte die Do 215 bereits über eine assymetrische Querruderansteuerung, um das Flugzeug aerodynamisch optimal um die Kurve zu kriegen.
Hier sind die assymetrischen Ausschläge der Querruder gut zu erkennen
Bei der Höhenflosse samt Höhenruder habe ich festgestellt, dass das Modell nicht dem Original entspricht. Die Verbindung zwischen Flosse und Rumpf müsste anders aussehen. Dies zu korrigieren ist (zumindest in meinen Augen) nur mit Riesenaufwand und guten Scratchbaukünsten möglich. Ich habe die Sache nun so gelöst, dass ich die Flosse als mit dem Rumpf fest verbunden dargestellt habe. Die Höhenruder habe ich so angeklebt, wie ich es auf den meisten Fotos von abgestellten Flugzeugen gesehen habe. Auch hier sind sämtliche Varianten möglich, da die Ruder separate Bauteile sind und der Massenausgleich an beliebiger Stelle getrennt und eingebaut werden kann. Ein Riesenlob an Revell (bzw. ICM) für diese Möglichkeit!
Das Leitwerk in der Übersicht
Zuletzt habe ich mich der Bewaffnung an der Waffengondel gewidmet. Die erwies sich als Knacknuss. Denn es gab keine wirkliche Einbauhilfe: Die beiden klitzekleinen Rohre sollten stumpf an der Gondel befestigt werden. Das gelang mir nicht. Daher habe ich an der entsprechenden Stelle Löcher gebohrt und die Dinger reingesteckt und festgeklebt. Die Mündungsöffnungen habe ich anschliessend noch etwas aufgebohrt.
Damit waren alle Teile vom Spritzling A gemäss Anleitung verbaut. Allerdings fanden sich noch zwei Teile am Spritzling, die nirgends aufgeführt waren. Ich habe dann bemerkt, dass es sich dabei um offene Klappen des Bombenschachtes handeln musste. Revell sieht in seiner Anleitung nur die geschlossene Darstellung vor. Schade eigentlich, da der Bombenschacht ja eine Innenausstattung besitzt. Ich werde daher die beiden Teile A1 und A31 verwenden und den Schacht offen darstellen.
Hier der besagte Schritt mit der offenen Variante in roter Schrift: Teile A1 und A31
Als nächstes werde ich mich der Bugsektion widmen und dort den Rumpf fertigbauen. Ich freue mich über eure Rückmeldungen und Anregungen!!
Es grüsst der Andreas