Hallihallo,
Der Opel D Rekord als Coupe stammt aus einer Zeit, als Opel und andere namenhafte Autohersteller es noch verstanden, Autos mit Rasse, Klasse, Schönheit und Sportlichkeit auf die Straßen zu zaubern und somit gehört auch dieser Rekord zu den schönsten Autos, die die Werkshallen Deutschlands und anderswo in West-Europa je verlassen haben, denn er musste sich in keiner Weise hinter einem 635 CSI BMW oder SEC Mercedes verstecken, zumindest was die Optik betrifft.
Um so trauriger und unverständlicher ist es (für mich zumindest), das solch ein Fahrzeug von keinem Plastmodell-Hersteller als Vorbild für eine maßgerechte Umsetzung in 1/24 gefertigt und angeboten wird. Im Allgemeinen findet man von Opel übehraupt kaum etwas brauchbares im 1/24 Bausatzsektor, wenn man von den grottenhässlichen DTM Kisten von Tamiya und dem Opel Blitz Italeri und Opel GT AMT absieht.
Und so muss sich eben der Modellbauer selbst an den Basteltisch setzen und ein Urmodell für eine Kleinserie erstellen und das hat tatsächlich Air-Trax getan, hinter dem sich ein Mann mit begnadeten Händen und Fähigkeiten namens Juha Airio versteckt.
Ein Großes Lob nochmal an Juha

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Hier die im Conversion Kit enthaltenen Teile. Seitenscheiben, Achsen, Auspuff, Reifen und andere Kleinteile müssen allerdings selbst erstellt werden.
Meine Wahl fiel auf dieses Modell, ein Rekord Sprint, den es neben der sportlichen Kriegsbemalung optional sogar mit einer schwarzmatten Motorhaube gab.
Lackiert habe ich den Opel in Tamiya Brillant Orange und diesmal konnte ich einfach nicht an ATS Classic Felgen vorbei. Die Stammen aus der Ukraine und sind wie der Rest des Opel-Bausatzes ind Resin ausgeführt.
Waren das noch Zeiten, wo man noch sah, was im Auto für Vortrieb sorgte. Ich habe mich bei der Bestückung und Detailierung versucht, sehr nahe am Original zu bewegen.
Die Hinterachse stammt vom 61er Chevy Impala, die vorn teilweise vom Nissan Skyline 2000 und vom 57er Chevy Bel Air, auch der Auspuff besteht aus jeweils den selben Spenderkomponenten.