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1

Freitag, 2. März 2007, 03:26

1913 Mercer Raceabout

Hallo :wink:

Der Mercer ist nun auch dran.

So sieht ein Original aus. Vor wenigen Jahren wurde ein Exemplar für ca. 800.000,00 Dollar verkauft.







Bevor es mit dem Bau losgeht, zuerst noch eine Bausatzvorstellung.

1/16 Mercer "Raceabout" 1913

Begonnen wird mit dem Motor. Der Kunststoff ist nicht so weich, wie man ihn von AMT-Bausätzen gewohnt ist.



Das Motorgehäuse.



Weitere Teile.





Die Einzelteile, entgratet, geschliffen und teilweise zusammengeklebt.



Und so sieht es an einem Stück aus.



Jetzt soll erst einmal alles richtig trocknen, bevor am Motor evtl gespachtelt und geschliffen werden muss.

Gerd :wink:
:verrückt: Gefährlich ist`s den Leu zu wecken, vergänglich ist des Tiger`s Zahn.
Doch der schrecklichste aller Schrecken ist der Modellbauer in seinem Wahn
:verrückt:
Im Bau: Immer noch Mehrere :nixweis:

keramh

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2

Freitag, 2. März 2007, 07:56

moin,
schöner Motor, schau mal bei www.fineartmodels.com da findest Du schöne Detailbilder eines 1:8er Präzisionsmodells.


3

Freitag, 2. März 2007, 10:43

Hallo Marek :wink:

Ausgezeichnete Bilder. :ok: :ok:
Eine limitierte Edition mit 25 Modellen in 1:8, alle verkauft, Stückpreis 16.500,00 $.
Mein lieber Scholli.

Vielen herzlichen Dank. Da kann es ja richtig abgehen. :lol:

Gerd :wink:
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4

Freitag, 18. Mai 2007, 18:52

Hallo :wink:

Und jetzt geht es ab.

An den Zylindern befinden sich insgesamt 8 Federn, die im Bausatz aus schwarzem Kunststoff sind. Sie sehen zwar schön aus und sind ohne Gußränder aber ich wollte mal ausprobieren, wie es sich anlässt, wenn man selbst welche herstellt.

So sieht es im Bauplan aus.



Also zuerst Vermögenswerte der Telecom ausgekramt und die einzelnen Drähte freigelegt.



Den silbernen Draht ohne Ummantelung genommen, er hat einen Durchmesser von 0,5 mm



Der ummantelte Draht hat eine Stärke von 1 mm.



Dann einen Zahnstocher mit 1 mm Durchmesser genommen und den silbernen Draht aufgewickelt. Oben und unten etwas überstehen lassen, damit die Feder in dem Motorblock fixiert werden kann.



Hier der Vergleich mit den Bausatzfedern.



Und hier sind die acht fertigen Federn. Zeitaufwand ohne EP und PP etwa 1 Stunde.



Der Zündverteiler im Bauplan.



Und hier zusammengeklebt, oben links kommen die Zünddrähte rein.



Die Halterung für den Ventilator.





Die Teile D 51 und D 52 sind verchromt und sollen später wie normales Metall aussehen.



Deshalb habe ich sie kompromisslos mit Backofenreiniger konfrontiert.



Bin mal gespannt, wie lange es dauert, bis der Chrom ab ist.

Gerd :wink:
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5

Samstag, 19. Mai 2007, 08:29

Moin Gerd!
Ich kenne ja Deine Studie zum entchromen.Ich benutze inzwischen immer Revell Airbrush-Clean.Da is das Chrom in etwa 20min. ab-ohne das der Kunststoff was abbekommt.

Ansonsten muß ich sagen:Sehr interessantes Modell.Die Sache mit den Federn gefällt mir.Der Telefondraht gehört mittlerweile auch zu meinen festen Bastelutensilien.

Bin gespannt wie das hier weitergeht.
Bis denne,Martin

keramh

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6

Sonntag, 20. Mai 2007, 12:31

moin Gerd,
die Federn sehen schon mal besser aus wie die Bausatzteile, bin gespannt wie es am Motor weitergeht.
Bringst Du eigendlich einige Deiner Baustellen mit nach Wettringen?

7

Montag, 21. Mai 2007, 01:03

Hallo :wink:

@ Marek

Ich wollte einige Baustellen mit nach Wettringen bringen, kann aber noch nicht sagen welche. Kommt drauf an, welchen Platz ich frei habe.

So es ging wieder weiter.

Als nächsten Bauschritt habe ich mir den Rahmen vorgenommen. Das Original hat einen gepressten Stahlrahmen mit elliptischen Blattfedern.

Der Bauplan.



Die Einzelteile. Es mussten etliche Gussgrate entfernt werden.



Zusammengebaut. Die Längsteile sind leicht verzogen. Die Federung der Hinterachse fehlt noch. Das T-Teil am vorderen Wagenende dient im Moment noch zur Stabilisierung, es wird später entfernt.



Bauplanstufe Vorderachse.



Die Einzelteile. Auch hier mussten etliche Gussgrate entfernt werden.



Die fast fertige Vorderachse.



Bauplanstufe Hinterachse.



Die bisher fertigen Teile.



Was machen eigentlich die Teile im Backofenreiniger?
Nach 12 Stunden habe ich mal nachgeschaut. Der Chromlack war ab. Die Teile kurz mit ner Zahnbürste in klarem Wasser abgespült und sauber sind sie.



Bevor ich die Federn und Kleinteile verkleben kann werden die Zylinder mit Revell 91 grundiert. Das sind 5 Liter Hubraum, die 50 PS Leistung bringen. Erstaunlich für das Jahr 1913.



Wegen der Vorbereitungen für Wettringen kommt der Bausatz vorerst wieder in die Warteschleife.

Gerd :wink:
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8

Donnerstag, 19. Juli 2007, 03:16

Hallo :wink:

Der Mercer wollte mal wieder auf den Basteltisch.

Die beiden Federungen für die Hinterachse habe ich am Rahmen festgeklebt.



Dann habe ich die Halterung für die Ersatzreifen zusammengebaut.
Der Bauplan:



Die fertige Halterung.



Nun waren Teile der Lenkeinrichtung dran.
Der Bauplan:



Die Einzelteile:



Teilweise zusammengebaut. An der Lenksäule habe ich die Verchromung abgemacht, da sie eine schlechte Qualität hatte. Die Auswurfmarken werden noch zugespachtelt.



Nun war wieder der Motor dran. Einige Kleinteile wurden zusammengeklebt.





Für den Motors habe ich einmal mehrere Farben ausprobiert: Messing (92), Kupfer (93) und Bronze (95).



Der Kühler-Propeller in messing, der Zündverteiler in Kupfer und die restlichen Teile in bronze.



Anschließend mit Metall-Brüniert # 1415 von Testors drübergepinselt. Die Grundierung schimmert auf allen Teilen leicht durch. Und dadrüber dann Revell # 91. Diese Farbe hat sehr gut gedeckt. Nun muss ich mir etwas einfallen lassen.



Den Motorblock habe ich mit über 30 Jahre altem gold-glänzend # 16 von Humbrol lackiert. Die Weiterbehandlung mit Metall-brüniert muss ich noch machen.



Das kleine Teil habe ich nicht vergessen - es ist während dem Lackieren abgefallen und wurde anschließend wieder angeklebt.



Zum guten Durchtrocknen geht es wieder in die Warteschleife.

Gerd :wink:
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9

Sonntag, 22. Juli 2007, 01:39

Hallo :wink:

Während der Motor trocknet habe ich mir die restlichen Scheinwerfer vorgenommen. 21 Teile für 5 Scheinwerfer.

Der Bauplan:



Die Teile:



Endlich mal einen richtigen Reflektor in einer alten Karbidlampe. :abhau: :abhau:



Die 5 fertigen Lampen - 2 x Friedhofsleuchten, 1 x Flutlicht und 2 x Licht geradeaus. :lol: :lol:



Der Motor war soweit trocken, dass ich die 8 Federn einsetzen konnte. Danach hat er noch etwas Revell 91 und 191 bekommen, sowie etwas Ölverschmierung.



Jetzt kann er erst einmal richtig trocknen.

Gerd :wink:
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keramh

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10

Montag, 30. Juli 2007, 17:47

moin,
fein fein auch diesen Baubericht weiter verfolgen zu können.

11

Samstag, 3. November 2007, 23:05

Hallo :wink:

Der Mercer wollte auch mal wieder "bebaut" werden. :D

Ein weiterer Behälter - Bauplan.



Die Einzelteile.



Da die Chromteile Angüsse an sichtbaren Stellen haben, wurde das ganze Teil nach dem Zusammenkleben mit Metalizer brüniert.



Dann war ein Teil des Bodens dran - Bauplan



Die Einzelteile.



Zwischenzeitlich habe ich den bisherigen Rahmen mit Rallye matt grundiert.



Als nächstes muss ich mich endlich mal um den Zusammenbau des Motors und in erster Linie um die Verkabelung kümmern - Bauplan.



Die benötigten 8 Kabel sind bereits zugeschnitten.



So, und nun geht es los - die Nacht gehört mir und den Kabeln :abhau: :abhau:

Gerd :wink:
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12

Montag, 5. November 2007, 04:08

Hallo :wink:

Der Motor ist verkabelt - man glaubt es kaum.

Zuerst habe ich noch einige Kleinteile zusammengeklebt und am Motor befestigt.



Die gelben Kabel haben zwar gepasst, jedoch hat mir die Farbe nicht so richtig gefallen.



Darum habe ich das rote Kabel des Bausatzes genommen, obwohl dieses einen Hauch zu dick ist - im Original um 1 mm :abhau: :abhau:



Anschliessend wurde der Motor auf dem Rahmen verklebt.



Die beiden Bodenteile sind auch verbunden.



So, das war es bis jetzt. Mal sehen, wozu ich heute Abend Lust habe.

Gerd :wink:
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13

Montag, 5. November 2007, 13:38

Mein lieber Scholli, äähhh Entschuldigung, Gerd natürlich,

zu dem bisherigen Baufortschritt kann ich nur einen gewissen "glueman" zitieren.
Wenn dem etwas richtig gut gefällt sagt der immer: Chapeau.

Und das hier ist ja sowas von CHAPEAU, da kann ich nur sagen Hut ab.

Grüßle :wink:
Franky
:prost:Freunde sind Gottes Enschuldigung für Verwandschaft, George Bernhard Shaw :)

14

Samstag, 10. November 2007, 03:06

Hallo :wink:

@ Frank
Vielen Dabk. Eure unermüdlichen Versuche zeigen anscheinend Erfolg. Allmählich kenne ich mich bei Verkabelungen aus. :abhau:

So sieht der Motor mit der ersten Zwischendecke aus.



Der Ansaugkrümmer hat auch Farbe bekommen.



Nun waren die beiden Achsen dran.

Die Hinterachse - Bauplan.



Die Vorderachse - Bauplan.



Beide haben in Rallye matt schwarz geduscht :lol:.



Die Fertigstellung des Unterbaues ging weiter - Bauplan.



An Ort und Stelle.



Und die nächsten Bauteile - Bauplan.



Zwischenzeitlich hatte sich die Zwischendecke gelöst und musste noch einmal festgeklebt werden - diesmal aber richtig. Und Farbe muss auch noch drauf.



Komplettierung der Hinterachse.



Die Antriebswelle. Die Abstände an beiden Enden werden noch mit Wachs ausgefüllt. Näheres zur gegebenen Zeit.



Die Befestigung der Hinterachse auf dem Rahmen.



Ein Gelenk der Lenkeinrichtung.



Endmontage der Vorderachse - Bauplan.



Am Modell.



Rahmen mit Motor und Achsen.



So, der Leim soll jetzt erst einmal aushärten.

Gerd :wink:
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Im Bau: Immer noch Mehrere :nixweis:

15

Samstag, 10. November 2007, 14:53

RE: 1913 Mercer Raceabout

Hallo Gerd,
schöner Baubericht, saubere handwerkliche Arbeit. Das wird bestimmt ein super Modell. Werden die gelben Fahrwerksteile noch farblich verädert?
Gruß
Günter
Einige Projekte von mir: ---KLICK MICH ---

Holger112

unregistriert

16

Samstag, 10. November 2007, 15:10

Hallo Gerd,

ich bewundere immer wieder deine Perfektion :ok: :ok: :ok:

Alleine schon die Verkabelung des Motors,immer eine saubere Sache daher mein :respekt:

Gruß
Holger
:wink:

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17

Samstag, 10. November 2007, 15:18

Hallo Gerd

wie von dir nicht anders gewohnt eine sehr schöne Arbeit bisher!!!

Aber warum Baust du denn lackierten und sehr schön verdreckten Motor in den noch (wenn ich mich nicht verschauen hab) nicht lackierten Rahmen ein?

Gruß
Manfred
;) ;) Ich bitte Rechts-chreibfehler zu entschuldigen. Ich bin Linkshänder ;) ;)


Beiträge: 508

Wohnort: Friedrichshafen am Bodensee

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18

Samstag, 10. November 2007, 16:20

Dein MOdell sieht bis jetzt echt super aus :ok: :ok:
Motor sieht perfekt aus!! :respekt:
Zurzeit im Bau:
Sd.Kfz.251/3 von Revell (1:35)

Schöne Grüße von Bodensee :prost:

Maxi :wink:

19

Mittwoch, 9. April 2008, 02:55

Hallo :wink:

@ Günter, Manfred, Maxi

Vielen Dank

@ Manfred

Zitat

Aber warum baust du den lackierten und sehr schön verdreckten Motor in den noch nicht lackierten Rahmen ein?


Weil nicht alle Teile des Rahmens lackiert werden und im Bauplan keinerlei für mich lesbare Hinweise auf die Farbgestaltung sind. Deswegen warte ich, bis die Aufbauten fertig sind und lackiere dann den Rahmen mit dem Pinsel.

So nun machen wir mal weiter.

Diverse Rahmenteile habe ich mit Metall brüniert lackiert. Jetzt sieht er von unten langsam gut aus.



Danach habe ich die Stoßdämpfer der Hinterachse befestigt - Bauplan



Die Einzelteile. Die beiden verchromten Teile kommen nach dem Lackieren drauf.



Zuerst die beiden Kleinteile.



Und dann am Rahmen und an den Blattfedern befestigen.





Nun sind Teile der Bodenplatte dran und die Befestigung der beiden Sitze – Bauplan.



Die Einzelteile



So hat man früher mal Sitze befestigt.



Die restlichen Teile. Noch sind sie nur untereinander verklebt. Die Montage erfolgt später, nachdem Kofferraum und Gastank fertiggestellt, gespachtelt und lackiert sind.



Der „Kofferraum“ mit Klappe – Bauplan.



Die Klappe muss sehr sorgfältig eingepasst werden, damit man sie später auch wieder öffnen kann.





Den Gasbehälter habe ich schon mal zusammengebaut - Bauplan



Der Torso.



Mit dem Kofferraum zusammen.



Eine Passprobe mit dem Fahrzeug.



So, und nun ab in die Warteschleife.

Gerd :wink:
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keramh

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20

Mittwoch, 9. April 2008, 07:29

moin,
ich bin echt erstaunt wieviel Ähnlichkeit der Mercer Motor mit dem meiner Dennis hat, der gesamte Aufbau,
sogar das Getriebe nach der großen Kupplungsscheibe sieht fast gleich aus.

21

Mittwoch, 9. April 2008, 14:02

Hallo Geld,
klasse Baubelicht und ein intelessantes Modell. Modellbauel sind klal im Volteil wenn sie auch chinesisch können. Bin schon auf die Foltsetzung gespannt. :ok:
Einige Projekte von mir: ---KLICK MICH ---

22

Montag, 14. Juli 2008, 00:51

Hallo :wink:

Und weiter geht es.
Der Gastank ist festgeklebt und hat leider eine schlechte Passform.





Also Spachtelmasse „Marsch“



Und wieder eine kleine Passprobe – irgendetwas stimmt nicht.



Dann habe ich mir die Instrumententafel vorgenommen - Bauplan



Die Einzelteile



So sieht es bei einem mehrere tausend € teuren Edelmodell aus.



Da kommt mir natürlich sofort die Idee, mit Echtholzfurnier zu arbeiten. Also das mahagoniefarbene Furnier geholt und die Umrisse aufgezeichnet.



.... und ausgeschnitten, und zwar sehr, sehr vorsichtig, da das Furnier sehr spröde ist.



... und dann das Furnier auf das Kunststoffteil aufgeklebt und alles „unter Druck gesetzt“. :D :D



Nach 24 Stunden Trockenzeit die Aussparungen für die Instrumente ganz vorsichtig ausgeschnitten und die Instrumente festgeklebt. Das äußere linke Instrument hat eine Verbindung in den Motorraum, die noch abgeschnitten werden muss. Im Moment dient sie noch als Stütze.



Die Oberfläche des Furniers ist noch rauh und wird anschließend mit Klarlack matt versiegelt. Dadurch wird auch der Farbton etwas kräftiger.



Die beiden Pedale ganz rechts sind jetzt auch fest. Das Furnierholz soll erst einmal richtig trocknen, bevor es eine weitere Klarlackschicht bekommt.



Als Nächstes habe ich die Lenkverbindung zur Achse festgeklebt.



... und lackiert.



Damit der Fahrer nicht so viele tote Fliegen im Gesicht hängen hat, braucht er natürlich auch eine Windschutzscheibe. Und da es bei den Fahrzeugen noch keine A-Säule gab, hat man sich halt anders beholfen - Bauplan



Die Einzelteile.



Um den Rückspiegel zu befestigen, habe ich ein Loch in die Scheibe gebohrt. Dadurch hat er Halt und bricht nicht bei der kleinsten Berührung wieder ab. :idee:



Und dann mit einem Tropfen Sekundenkleber festgeklebt.



Nun die Scheibe in ihre Halterung. Ich habe zum ersten Mal den Micro Kristal Klear als Kleber benutzt.





Danach habe ich mich dem äußeren Hebelwerk gewidmet - Bauplan



Die Einzelteile



Die erste Metalizer-Schicht



Nach der zweiten Schicht.



So sieht es am Edel-Modell aus.



Auch 1913 hat man schon die lästigen Fußgänger verscheucht - Bauplan :abhau:



Und fertig.



So, nun werde ich noch einige Karosserieteile von Fett und Fingerabdrücken befreien und anschließend grundieren.

Gerd :wink:
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keramh

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23

Montag, 14. Juli 2008, 21:23

moin,
also das Holz kommt richtig gut rüber...
Das mit dem Spiegel auf dem Monokel find ich nicht so gut,
habe zwar noch nicht groß nachgeforscht aber glaube bislang kein Fahrzeug so gesehen zu haben

24

Montag, 14. Juli 2008, 21:44

Hallo :wink:

@ Marek
Danke. Das mit dem Spiegel ist genau nach Bauplan. Und die Chinesen müssen es ja schließlich wissen - ausserdem baue ich doch OOB. :abhau: :abhau:

Ich habe heute nacht noch grundiert. Hier das Ergebnis:





Die Deutsche Gesellschaft für Lackforschung e.V., Stuttgart wurde mit der Ursachenforschung beauftragt. :heul: :heul:

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25

Montag, 14. Juli 2008, 21:47

das ist ja ein interessantes Ergebnis...... bäh
was das denn.... voll abgeperlt, da denke ich das der untergrund zu glatt war,
waren die Teile nicht vorlackiert?

26

Samstag, 19. Juli 2008, 22:10

Hallo :wink:

@ Marek

Der Untergrund war nur durch ein Spülibad entfettet. Teile der Oberfläche waren aber glatter als üblich. Möglicherweise war auch die Luft in der Lackierkabine durch das Einsprühen von Wasser noch zu feucht

Na also, es geht doch noch. Die beiden Kotflügeleinheiten habe ich mit 320-er Körnung entlackt.



Neue Grundierung. Aber nicht mehr mit Revell Basic – diese Dose ist schon entsorgt – sondern mit Weiss matt von AutoK.



Dieses Teil lag 2 Tage in Bremsflüssigkeit – das hat den Lack nur weich gemacht, sodass ich ihn „nur“ noch abkratzen brauchte.



Die Oberfläche fühlt sich irgendwie seltsam weich an.



Aber nun ist sie neu grundiert und kann hoffentlich ohne Schwierigkeiten weiter bearbeitet werden.




So, jetzt überlege ich mir in Ruhe wie ich die Karosserie lackiere.

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27

Sonntag, 20. Juli 2008, 22:12

Hallo Gerd

mit lackieren stehst du ja momentan ganz schön auf Kriegsfuß!
Schaut aber wieder ganz gut aus.

Diese Woche ist bei American Chopper die Jay Leno Folge gelaufen in der ist der Mercer kurz zu sehn. Ein wirklich schönes Auto.

Gruß
Manfred
;) ;) Ich bitte Rechts-chreibfehler zu entschuldigen. Ich bin Linkshänder ;) ;)


28

Mittwoch, 14. Januar 2009, 03:01

Hallo :wink:

Das linke Teil müsste eigentlich unter das rechte Teil geklebt werden.



Leider habe ich nicht rechtzeitig gemerkt, dass sich das Teil verzogen hat.



Also den Gastank wieder vorsichtig abmachen und das Karosserieteil zur Weiterbearbeitung auf der Tischplatte fixieren ...



... und lange mit heißer Luft erhitzen.



Während das erhitzte Teil in der Fixierung auskühlt, habe ich den Kühler zusammengeklebt.



Für Motorhaube und Instrumentenbrett habe ich mal eine Passprobe gemacht.



So, das Teil ist einigermaßen gerade und der Gastank erneut verklebt und gespachtelt.



Die geschwungene Verbindung zum Rahmen ist auch verklebt.



Die Entscheidung über die Lackierung des Fahrzeuges ist auch gefallen.



Die Sitze sind schon lackiert und zusammengeklebt.



Die Motorhaube braucht noch 2-3 dünne Lackschichten.



Die Kotflügel sind auch schon lackiert.



Die Motorhaube bekommt jetzt noch ein paar Lackschichten und dann geht es zum Austrocknen in die Warteschlaufe.

Gerd :wink:
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29

Mittwoch, 14. Januar 2009, 20:43

moin,

ich habe ja schon viele Mercer im Netz gefunden,
gelbe, weiße, grüne, rote, dunkelblaue und schwarze aber Babyblau??? naja warum nicht.

30

Montag, 19. Januar 2009, 23:28

Hallo Marek :wink:

Ich arbeite noch an einer Lackvariante - also bitte noch etwas Geduld. :)

Gerd :wink:
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