@Thomas
Stimmt!
Fleißiges-Bienchen-Smiley fehlt.
Auch ein Schweiß-von-der-Stirn-abwisch- und ein Aua-Smiley (mit rotem-Kreuz-Pflaster am Finger).
Spaß beiseite.
Die 0,5er habe ich mit einem Bohrer geschafft, vorher sind mir aber schon 2 (0,3 + 0,4) gebrochen. Das passiert mir allerdings auch mit einem Handborer.
Die Bitaufnahme hat etwas Übermaß, die Spindel das Gegenteil, Untermaß. Das ergibt natürlich Spiel.
Wenn das Blech zu stramm sitzt, ergibt das, ja nach Spiel, minimales Eiern.
Wenn man vorsichtig führt, ist das kein Problem, doch der Bohrer kann sich natürlich nur durch Biegen zentrieren.
Ein leichtes Zucken und er ist hin.
Wenn das Blech locker sitzt, zentriert sich das Futter beim Bohren wie es sein soll und der Bohrer muss sich nicht biegen.
Allerdings hat das Grenzen. 0,3mm ist schon arg dünn, der führt das Futter nicht mehr wirklich.
Seitenstabil ist die Konstruktion. Wenn Du es schaffst, die Spindel richtig zu zentrieren, sollte Bohren mit 0,3mm-Bohrer kein Problem sein.
Der Schrauber lässt sich wunderbar locker führen.
Mein Futter sitzt nicht zu stramm, habe mich schnell daran gewöhnt.
Da muss jeder seinen Weg finden.
Eher ist der links-rechtslauf-Schieber unpraktisch. Das erforderte etwas Übung.
Nach den 1150 Bohrungen (Schweiß-von der Stirn-wisch-Smiley) taten mir Zeigefinger und Daumen schon weh (Aua-Smiley).
Zur DIcke des Decks.
Das Boot soll tauchen.
Ich habe mir den Bausatz von Norbert Brüggen zugelegt. Im Turm darf sich keine Luftblase halten, deswegen die Bohrungen (natürlich wollte ich auch wissen, ob der Schrauber soviel Bohren mitmacht). Ich habe also nicht den 100%igen Scale-Anspruch, gut aussehen soll es, muss aber auch stabil sein.
Ich hoffe, ich konnte Deine Frage beantworten und grüße einfach Mal zurück,
aus Berlin
Gruß Roland