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  • »Willie« ist der Autor dieses Themas

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Realname: Wilfried Hoffmann

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241

Freitag, 22. Dezember 2017, 20:40

Hallo Modellbaufreunde,
es ist ja nun schon ein paar Tage her, seit ich das letzte Mal von meiner Baustelle berichtet habe.
Die üblichen Vorbereitungsarbeiten in der Vorweihnachtszeit haben ihre Zeit gefordert.

In der verbliebenen Zeit habe ich bautechnisch Einiges an Ärger und Frust hinter mir.
Da Wut im Bauch keine gute Voraussetzung für den Modellbau ist, habe ich an der Hardware, sprich dem T3 bisher nichts weiter bearbeitet.
Das ist, glaube ich, auch besser so.

Warum aber der Ärger?
Hier mein Betätigungsfeld für das Modell während der letzten 4 Wochen.



Vor einiger Zeit habe ich den MP3-Baustein für die Radiofunktion vorgestellt.
Der erste zufriedenstellende Test seinerzeit war mit direktem Anschluß von Tastern.
Nun soll der Baustein in der entgültigen Funktion aber vom µC über den seriellen Port angesteuert werden, da nicht alle benötigten Funktionen über Taster wählbar sind.

Aber dieser kleine Sch….käfer weigert sich bisher standhaft, seine Aufgabe zu erfüllen. :motz:
Tastenansteuerung Ja, Softwareansteuerung NEIN :bang: :bang: :bang:

Etliche Stunden Brainstorming mit Mathias, paralleler Aufbau der Schaltung bei ihm und mir, etliche Umprogrammierung des Codes und schließlich die Zuhilfenahme eines Kollegen aus dem Bascom-Forum haben dann zunächst dazu geführt, dass einige Fehler in der Ansteuerung der seriellen Schnittstelle beseitigt werden konnten.
Wir sind jetzt an dem Punkt, wo die Ansteuerung bei Mathias und dem Bascom-Kollegen funktioniert, aber bei mir immer noch nicht.
Da alle Bausteine bei mir identisches Verhalten zeigen, aber aus einer anderen Lieferquelle als bei den Kollegen stammen, sind wir zu dem Schluß gekommen, dass ich wohl billigen Nachbau bekommen habe. :motz:
Das wird sich aber erst genau feststellen lassen, wenn die neuen mp3-Player eingetroffen sind.

Somit habe ich mir jetzt eine Weihnachts- und Neujahrpause verordnet, bis es im neuen Jahr mit neuem Elan wieder weitergeht.

Ich wünsche allen Lesern eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Bleibt gesund und mögen sich alle eure Wünsche erfüllen.

Bis dann. :wink:
Viele Grüße
Willie

Man ist niemals zu alt, um Neues zu lernen.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten.

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VW Bus T3 – Mein erster Tourbus

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242

Freitag, 22. Dezember 2017, 23:40

Howdy Willie,

ob mein Modul wirklich komplett funktioniert, kann ich noch nicht sagen.
Da muss noch viel getestet werden. Sicherheitshalber habe ich ein weiteres Modul bei einem anderen Händler bestellt.

LG
Mathias

P.S. Eigentlich müsste es "die" Modul heißen, weil es so zickig ist :motz:

Zu Hülf' - meine Kugel ist umgefallen!

Heisenberg bei einer Radarkontrolle:
Polizist: "Wissen Sie, wie schnell Sie waren?"
Heisenberg: "Nein. Aber ich weiß genau, wo ich jetzt bin!"


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243

Samstag, 6. Januar 2018, 17:30

Hallo Modellbaufreunde,
der ganze Stress mit Weihnachten und dem Jahreswechsel ist nun vorüber.
Nachdem meine Rüsselpest :rrr: , die mich die letzten Tage auch etwas hingerafft hat, wieder abklingt, wird es mal wieder höchste Zeit für ein Update.

Doch zuvor möchte ich noch meine etwas verspäteten Neujahrswünsche für alle Leser vorziehen.
Ich wünsche allen Lesern in erster Linie Gesundheit.
Das bildet nämlich die Grundlage für alle anderen Wünsche, die ein jeder für sich persönlich hat.

Nun die gute Nachricht.
Das Soundmodul arbeitet endlich so, wie es soll. :D
Ursache, neben einigen Fehlern in der Programmierung, war die serielle Ansteuerung.
Das Modul soll lt. Datenblatt eine Spannung von 3,3 – 5 V vertragen können.
Dies gilt aber nur für die Versorgungsspannung.
Bei den Datenleitungen zwischen µC und Soundmodul kam es dadurch zu unkontrollierbaren Nebenwirkungen bzw. völliger Arbeitsverweigerung.
Für Abhilfe hat hier ein Pegelwandler gesorgt, der die Signale auf den beiden Steuerleitungen der seriellen Schnittstelle von 5V vom µC auf 3,3V für das Soundmodul umsetzt.
Für die Musik war also endlich gesorgt.

Ein weiterer Knackpunkt war die Hupenfunktion.
Beim Starten des Hupsounds über das gleiche Modul wäre immer die Musik unterbrochen worden, was durch eine kurze Umschaltpause zwischen den beiden Sounds ein sehr unbefriedigendes Ergebnis gebracht hätte.
Nachdem ich zusammen mit Mathias die verschiedenen Möglichkeiten der Realisierung überlegt und immer wieder als nicht brauchbar verworfen hatte, sind wir zu einer ganz simplen Lösung gelangt.
Es wird einfach ein 2. Soundmodul benutzt, welches mit dem Start des µC sofort gestartet wird und solange läuft, bis das Dio wieder ausgeschaltet wird.
Darauf wird eine Sounddatei mit einem 20 Minuten langen Hupton in Dauerschleife abgespielt.
Der zugehörige Lautsprecher für das Modul wird aber nur über einen Taster angeschaltet.
Dadurch ertönt der Hupton, sobald man den Taster gedrückt hat, und hört sofort auf, wenn man die Taste losläßt.
Und die Musik vom 1. Soundmodul wird währenddessen nicht unterbrochen.
Einfach, aber funktioniert perfekt.

Eine akustische Demo wird es allerdings erst nach Fertigstellung des Dios geben.
Um nun die ganzen Codes für die Lichtsteuerung nachzubauen, musste zunächst mein Steckbrett etwas aufgeräumt werden.



Auf der rechten Seite wurden die Taster für die Sound- und Lichtsteuerung aufgesteckt, um wirklich alle Funktionen auch sauber testen zu können, was mit meinem 9er Tasterstreifen nicht möglich gewesen wäre.

Oben in der Mitte ist der alles steuernde µC ATMega32.
Auf dem Zusatzsteckbrett links sitzen der Pegelwandler und das Musikmodul.
Links oberhalb des Displays ist das Modul für die Hupe.
Und ganz links oben die beiden Lautsprecher für Musik und Hupe.
Rechts oben sitzt eine Zusatzplatine mit SMD-Leds, um die Lichtprogrammierung zu kontrollieren.

Jetzt kann die Lichtprogrammierung beginnen.

Doch zunächst noch ein Hinweis über die weitere Bauplanung.

Bei fast allen Ausstellungen ist immer "NICHT ANFASSEN" die erste Pflicht für Besucher.
Nach dem Vorbild der Aktionstasten im Miniaturwunderland Hamburg habe ich mich entschlossen, die Bedienung nicht fest mit der Base zu verbauen.

Dafür werden 2 verschiedene Bedienfelder gebaut.
Das 1. Bedienfeld ist für die Besucher.
Damit können sie alle Licht- und Soundfunktionen an- und abschalten.

Das 2. Bedienfeld ist für mich selbst.
Es enthält einige erweiterte Funktionen, sowie ein Display, mit dem ich verfolgen kann, was auf dem 1. Feld ausgewählt wird, ohne mich ständig über den Tisch beugen zu müssen.

Und so soll es dann auf dem Ausstellungstisch aussehen.



Jetzt aber genug der Erklärung und ran ans Werk.
Es muss ja auch mal fertig werden.

Bis dann. :wink:
Viele Grüße
Willie

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244

Samstag, 6. Januar 2018, 19:59

Juchu, der Willie ist zurück. :tanz:
Nun geht der Wahnsinn bestimmt mit Riesenschritten weiter. :abhau:
Marcel

MODELLBAUER


Eine Person, die in der Lage ist, Probleme zu lösen, von denen du nicht einmal gewusst hast, das diese überhaupt existieren, auf eine Art und Weise, die du niemals verstehen wirst.


Siehe auch:

Superheld, Zauberer, Gott


245

Sonntag, 7. Januar 2018, 04:55

Juhuuu!

Der Willie lebt noch!

Schön mal wieder was von Dir zu sehen.

Ich gebe zu, dass ich das jetzt nicht alles gelesen hab. Aber was Du da an Elektronik reinpackst, dann noch die Steuerung etc. is wirklich nur noch abartig!

Du bist bekloppt! :baeh: :abhau:

Viele Grüße,

Martin

:wink: :wink: :wink:

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246

Sonntag, 7. Januar 2018, 08:39

Moin Willi,

Na da isser ja wieder, klasse das du nun hier an deinem Bus, weiter machst und toll das du deine Elektronik Probleme, dann doch auf recht einfache, aber sehr elegante Weise lösen konntest.
Freue mich schon darauf, das dann alles in Aktion sehen und auch hören zu können.


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

Was es sonst noch von mir gibt, findet ihr << Hier >>

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247

Dienstag, 23. Januar 2018, 20:23

Hallo Modellbaufreunde,
heute gibt es mal wieder eine Statusmeldung.

Es ist schon erschreckend, wieviel Zeit so eine Programmentwicklung erfordert, bis die Grundstruktur fertig ist, die Abhängigkeiten bei den Funktionen, die man beim ersten Überlegen vergessen hat, nachgetragen sind und letztendlich alle Fehler ausgebaut sind.

Aber es ist geschafft.
Das Steuerprogramm ist fertig.
Nur die letzte Überprüfung mit angeschlossenen LEDs steht noch aus.
Hier hatte ich einen Gedankenfehler gemacht.
Wie im Originalfahrzeug, sind die gemeinsamen Leitungen im Modell gegen Masse geschaltet.
Die bei mir vorhandenen Verstärker-ICs schalten allerdings gegen die Versorgungsspannung.
Deshalb ist zwar auf dem Steckbrett alles vorbereitet, aber es leuchtet noch keine LED.
Also habe ich zunächst mal neue Verstärker-ICs bestellt.



Derweil habe ich die Frontplatten und die Platinen fertig entworfen.

Hier mal der aktuelle Stand.
Zunächst die Mastersteuerung für mich selbst.



Hier die etwas eingeschränkte Steuerung für Besucher.



Nun noch das Blockschaltbild der Schaltung und die beiden benötigten Platinen.







Die genauen Funktionen und Besonderheiten des Programms werde ich später im Mikroprozessortread beschreiben.
Jetzt steht das Fräsen der Frontplatten und das Herstellen der Platinen auf dem Programm.

Also bis die Tage. :wink:
Viele Grüße
Willie

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248

Mittwoch, 31. Januar 2018, 23:19

Hallo Modellbaufreunde,
es ist nun schon wieder eine Woche seit dem letzten Update her.
Seitdem hat sich Einiges getan.

Die Treiber-ICs und das Display für die Elektronik sind eingetroffen und zur Zufriedenheit getestet.



Des Weiteren sind die Anschlusskabel für die Steuerungsmodule fertig gestellt worden.
Dafür habe ich ein altes Computerkabel aus der Restekiste verwendet.
Der alte Stecker wurde entfernt und alle nicht benötigten Adern abgeschnitten.



An die vorbereiteten Enden kamen nun die 9-poligen Sub-D Stecker.



Damit habe ich die Zeit überbrückt, bis das Material für die Frontplatten geliefert wurde.
Es ist ein Laminat auf Acrylbasis mit einer dünnen Deckschicht in Metalloptik und einer Stärke von 1,6mm.



Hier mal eine Nahaufnahme des Materials.
Eine Platte in der Optik ALU gebürstet und eine Platte in Silberoptik.



Natürlich wäre es schon sehr ambitioniert, solches Material von Hand gravieren zu wollen.
Dafür bin ich Anfang Dezember letzten Jahres auf eine offene Hightech-Werkstatt aufmerksam geworden, die es schon seit 2016 in Braunschweig gibt.
Auf der Website Protohaus.org kann man sich über die vielfältigen Möglichkeiten informieren, die es dort gibt.

Also musste erst wieder etwas Zeit aufgewendet werden für eine Einweisung über den Umgang mit einem Lasercutter und der Einarbeitung der dafür notwendigen Software.
Aber der Aufwand hat sich gelohnt.
Das Ergebnis hätte ich mit meinen Werkstattmitteln nicht annähernd erreicht.

Hier das Ergebnis der Frontplatten.
Schneiden, Bohren und Gravieren in einem Arbeitsgang.





Ziemlich zeitintensiv war auch der Entwurf der Gehäuse für die Base und die beiden Bedienpulte.
Hier mal die Übersicht der Einzelteile für die Base.
Links oben sind die Positionen für den Strassenabschnitt und die Platinen dazugefügt.



Die Rückwand ist 2-teilig gestaltet, damit die Plexiglasabdeckung für den Ausschnitt eine Auflage zur Befestigung hat.
Der Boden ist ebenfalls 2-teilig, damit man nach dem späteren Verleimen der Einzelteile und dem Lackieren noch an das Innenleben gelangt.

Die Entwürfe für die beiden Bedienpulte sind ähnlich entstanden.
Leider habe ich kein Foto davon.

Dafür ein Foto meines heute auf dem Lasercutter erstellten Puzzles, mit dem ich mich die nächsten Tage beschäftigen werde.



Die am PC entworfenen Ausschnitte für die SUB-D-Buchsen in der 3mm MDF-Platte z.B. passen exakt.



Hier eine Ansicht der lose zusammengesteckten Rückwand mit dem Plexiglaseinsatz.



Zum Abschluss für heute konnte ich mir natürlich eine gesamte Passprobe nicht verkneifen.
Auf die Haube habe ich dabei bewusst verzichtet, um ja nur keine Kratzer darauf zu bekommen.
Hier lose zusammengesetzten Teile der Base mit eingelegter Strassenplatte.



Wie sagte schon Hannibal: Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert! ^^

So denn.
Jetzt geht es ans Kleben und Schleifen.

Bis dann. :wink:
Viele Grüße
Willie

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249

Donnerstag, 1. Februar 2018, 07:20

Willie,
Du bist einfach nur krank! :baeh:

Abartig geil was Du da machst! Ich würde wahnsinnig werden! :respekt: :respekt: :respekt: :respekt: :respekt: :respekt:

:wink: :wink: :wink:

250

Donnerstag, 1. Februar 2018, 14:15

Endgeil, Willie! :respekt:

Was Du nicht erwähnt hattest: Erster Versuch! Und dann so ein Ergebnis!
Ich lasse jetzt mal den Spruch mit "Latte höherlegen" stecken.

Du zeigst einfach, was mit Fantasie, Neugierde und Lernwilligkeit möglich ist. Chapeau!

LG
Mathias

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251

Freitag, 2. Februar 2018, 08:35

Endgeil, Willie! :respekt:

Du zeigst einfach, was mit Fantasie, Neugierde und Lernwilligkeit möglich ist. Chapeau!

LG
Mathias


Dem ist nun wirklich nichts hinzuzufügen. Ich wünsche ich hätte den Willen und die Zeit...
Im Bau:

Star Wars Millenium Falcon 1:43 (DeAgostini) 95% | DeLorean 1:8 (Eaglemoss) 75% | Samba Bulli 1:8 (Altaya) 100%

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252

Samstag, 3. Februar 2018, 18:20

Hallo Leute,
vielen Dank! :five:

Es hat auch ein wenig mit meinem Dickkopf zu tun, etwas zu Ende zu führen, was als vage Idee begonnen hat.
In den meisten Fällen gilt halt: Geht nicht - Gibt es nicht!
Allerdings ist es in vielen Fällen natürlich auch nur eine Frage des Aufwandes, den man zu treiben bereit ist.
Umso schöner ist es, wenn man das gesteckte Ziel erreicht hat.

Aber nun zum heutigen Ergebnis.
Die erste Frontplatte ist fertig bestückt, verdrahtet und getestet.





Zum Schluss für heute noch ein Praxistip, wenn man für eine Schaltung eine Vielzahl an unterschiedlichen Widerständen benötigt und sich das ständige Nachprüfen ersparen möchte.
Ich denke, das Bild spricht für sich.



Bis dann. :wink:
Viele Grüße
Willie

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253

Samstag, 3. Februar 2018, 19:04

Warum sind denn die ausschnitte plötzlich alle so unsauber und hässlich, die platte die du vorher gezeigt hast war doch astrein ausgefräst.
GEfällt mir nicht. oder hab ich ein knick in der optik?

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254

Samstag, 3. Februar 2018, 19:16

Hallo Matthias,
es ist dieselbe Platte, die ich als Rohzustand gezeigt habe.
Nur das ich sie diesmal am Steckbrett im Betrieb fotografiert habe.
Es wird am Licht für die Aufnahme liegen, da so eine glänzende Oberfläche immer schwer abzulichten ist.
Und Fingerabdrücke lassen in der Bauphase auch nicht immer vermeiden.
Viele Grüße
Willie

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255

Samstag, 3. Februar 2018, 19:18

DIe Platte aus deinem Beitrag #252 sieht so ganz anders aus als das was du als letztes bildupdate gezeigt hast. Natürlich bin ich da auch auf die Reflexion gekommen, aber das sieht doch sehr arg anders aus, vielleicht noch aus einen anderen winkel fotografieren?

256

Samstag, 3. Februar 2018, 19:24

Hallo,

fast-Namensvetter, Willie macht gerade ein neues Foto für Dich.
Es ist definitiv dieselbe Platte.

Viele Grüße
Mathias

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257

Samstag, 3. Februar 2018, 19:43

Hallo Mattias,
hier ist noch einmal eine etwas größere Aufnahme der Platte mit anderer Beleuchtung.
Allerdings hat es wieder 10 Versuche gebraucht, um die Platte halbwegs scharf abzulichten.
Der Autofokus meines Smartphones ist bei diesem Material schon arg pingelig.



Je nach Betrachtungswinkel scheinen die Begrenzungslinien etwas unsauber zu sein.
Das liegt aber nur daran, dass ich beim ersten Versuch einer Lasergravur die Linienstärke etwas zu klein gewählt habe.
Da das Material auch nicht so ganz billig ist, habe ich auf eine neue Anfertigung der Platte verzichtet.
Beim realen Betrachten bemerkt man diesen Effekt nämlich kaum.
Viele Grüße
Willie

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258

Samstag, 3. Februar 2018, 20:22

Jetzt erkenne ich die "Ausrisse" Das sind die Sechskantmuttern und ein teil ihres schattenwurfes, ach willie, verzeih mir, das sah doch recht eigenartig aus, aber so wie du das jetzt uns zeigst... Bombe 1A top die bude.
Aber dein Projekt ist auch sehr interessant. :-) Weiter so

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259

Samstag, 3. Februar 2018, 21:16

Hallo Matthias,
ist schon ok. :)
Mir ist eine Nachfrage, wenn irgendetwas unklar ist, durchaus willkommen.
Es hat ja schon einen Sinn, warum man, wie im Falle der Frontplatten, auf die letzte Perfektion verzichtet.
Wenn man dann vergisst, dies auch im BB zu erwähnen, ist es halt mal nicht so einfach nachzuvollziehen.

Jetzt geht es der 2. Frontplatte an den Kragen bzw. die Lötstellen. :D
Viele Grüße
Willie

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260

Sonntag, 4. Februar 2018, 08:44

Moin Willi,

Saubere Arbeit die du da geleistet hast, anders kann man das einfach nicht mehr sagen, Respekt und Hut ab dafür. :ok:


LG Bernd
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261

Sonntag, 4. Februar 2018, 13:06

Hallo Modellbaufreunde,
die 2. Frontplatte ist gestern abend noch fertig geworden.
Ein erster Test wurde mit einem Fehler in der Audiosteuerung abgebrochen und wegen Müdigkeit auf heute verschoben.
Den Fehler habe ich aber recht schnell gefunden.
Ich hatte bei einem Widerstand nicht genau genug auf den Farbcode geschaut. ;(
Richtig wäre braun-schwarz-rot gewesen.
Da der dritte Ring aber orange war, wurde aus dem benötigten Wert 1kOhm dann 10kOhm.
Damit hat sich dann der gesamte Wertebereich der Widerstandskaskade verschoben und nichts funktionierte mehr im Audiobereich.

Hier nun die fertige 2. Frontplatte.





Hier merkt man auch wieder den Aufnahmewinkel, um Reflektionen auf der Oberfläche zu reduzieren.
Die Schrift auf dem Display ist nicht sauber zu lesen.

Bei der Gesamtansicht sieht es schon ganz anders aus.
Hier kann man jetzt auch die Aufteilung der Displayanzeige sehen.
1. Zeile: Programm und Songnummer
2. Zeile: Anzeige der ausgewählten Lichtfunktionen.
Von L nach R : Standlicht, Abblendlicht, Fernlicht, Blinker L (aus), Blinker R, Warnblinker, Bremsicht, Nebelschlusslicht, Rückfahrscheinwerfer, Innenlicht vorn und hinten.
3. Zeile: Anzeige, wenn die Bedienung für Besucher gesperrt ist.
4. Zeile: 2 Sekunden-Statusanzeige der gerade ausgewählten Funktion oder Fehlermeldung nach Drücken einer gesperrten Taste.

Somit kann ich hinter dem Ausstellungstisch auf meinem Display sehen, was der Besucher vor dem Tisch auf dem Bedienungspult auswählt.
Damit muss ich mich nicht immer über den Tisch beugen.
Reine Bequemlichkeit! :D





Dem aufmerksamen Betrachter wird aufgefallen sein, dass auf dem Besucherpult Shuffle und auf meinem Masterpult Random beschriftet ist.
Die Zufallswiedergabe wird halt allgemein als Shuffle bezeichnet, ist aber intern als Random beschrieben.

Zum Abschluss für heute noch mal eine Gesamtsicht auf das Kabelgewirr auf dem Steckbrett.

Das weckt immer Erinnerungen an meine frühere Tätigkeit im Kabelbautrupp, wenn man 1000er Fernsprechkabel verspleisst hat und Passanten kopfschüttelnd vor dem Lötloch gestanden und sich gefragt haben, wie man sich nur im dem Strippengewirr zurechtfindet.

Aber wenn man das System kennt, ist es gar nicht so schwer. ;)



Bis zum nächsten Update ist wieder ein wenig Geduld nötig.
Das Spachteln und Schleifen dauert halt etwas.

Bis dann. :wink:
Viele Grüße
Willie

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262

Sonntag, 4. Februar 2018, 13:19

Fehler erkannt - Fehler gebannt. :und:

Trotz Bastelbrille 8) messe ich jeden Widerstand vor dem Verbauen durch.
Beispiel blaue Metallschichtwiderstände: Ist der Ring gelb oder grün? ...

Das voll bestückte Master-Plate ist vom Feinsten! :respekt:

LG
Mathias

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263

Dienstag, 6. Februar 2018, 22:47

Hallo Modellbaufreunde,
nichts ist so beständig, wie die Veränderung.
Es gab mal wieder eine zwangsweise Planänderung.

Ich hatte damit begonnen, die Einzelteile der Gehäuse zu verleimen.
Zuerst war die beiden Teile der Rückwand an der Reihe.
Die Seitenwände dienten hierbei als Fixierungshilfe.



Dann hatte ich die beiden Bodenplatten mit Hilfe der Seitenwände fixiert und verleimt.
Dann aber auf Grund der asymmetrischen Verzapfung festgestellt, dass ich Ober- und Unterseite vertauscht hatte. :bang: :bang: :bang:
Die Bodenplatte wäre jetzt nur nach innen zu öffnen gewesen, was ja völliger Quatsch ist. :verrückt:

Also noch einmal den Stick einpacken, ab zum Protohaus und die Bodenpaltten auf dem Lasercutter neu schneiden.

Jetzt wurden sie aber richtig angeordnet verleimt.
Auch hier wieder mit den Seitenwänden als Fixierunghilfe.



Anschließend kam die Bodenklappe an die Reihe.
Damit die beiden Platten auch schön flächig zusammengeleimt werden, habe ich eine gerade herumstehende Beschwerungshilfe benutzt.



Bevor nun alle Teile verleimt werden konnten, mussten noch die Befestigungslöcher für den T3 und die Kabeldurchführung gebohrt werden.
Dazu habe ich zunächst das Modell für die notwendigen Bohrungen vermessen.
Zuerst eine Skizze . . . .



. . . dann mit einer Corelmasszeichnung auf der Fahrbahn die Bohrungen markiert . . .



. . . und dann die Einzelteile wieder provisorisch zusammengesetzt, die Fahrbahn mit Zuschnittresten mittig fixiert und die Fahrbahn gebohrt.



Anschließend wurden die Löcher in der Decke des Gehäuses noch etwas aufgebohrt um einen möglichen Versatz der Löcher beim entgültigen Kleben auszuschließen.



Nun konnten alle Einzelteile verleimt werden.





Das Verleimen der Pultgehäuse ging etwas flotter, da hier nur einschichtige Platten notwendig waren.



Das Verspachteln muss allerdings noch warten, da mein Holzspachtel doch schon etwas zu alt und deshalb recht krümelig war.
Bis ich mir im Baumarkt neue Spachtelmasse eingekauft habe, wurden derweil die Buchsen mit den notwendigen Kabeln versehen.



Demnach hat sich halt nur die Arbeitsreihenfolge etwas geändert.

Bis dann. :wink:
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Realname: Markus

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264

Donnerstag, 8. Februar 2018, 09:09

Wow. Bin sprachlos. LG Markus :respekt:

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265

Donnerstag, 8. Februar 2018, 21:23

Hallo Markus,
das bin ich bei deinen Arbeiten aber auch immer! ;)

Hallo Modellbaufreunde,
das Spachteln und Schleifen geht voran, ist aber immer mit Wartezeit verbunden.

Also habe ich derweil die Platinen angefertigt.
Den Werdegang habe ich ja schon einmal beschrieben, deshalb hier nur das Ergebnis.

Als erstes die Hauptplatine für Prozessor und Verstärker-ICs.



Und die Zusatzplatine für die Module und die Einstellpotis.



Bei der Zusatzplatine sind unten links im Bild ein paar Leiterbahnen ziemlich mies geworden.
Ich habe die Platine aber nicht neu angefertigt, sondern die fehlerhaften Bahnen mit etwas Kupferlackdraht ausgebessert.
Es ist schließlich ein Einzelstück und man sieht später ohnehin nichts davon.



Hier nun mit Bauteilen bestückt.
Die noch offenen Bohrungen auf der Hauptplatine sind für die Kabelverbindungen, die noch angefertigt werden müssen.





Nachdem die Platinen fertig waren, kam noch ein Sonderwunsch eines einzelnen Kollegen hoch.
Damit man die Platinen durch die hintere Plexyabdeckung besser sehen kann, wäre es doch schön, das Gehäuse auch innen zu beleuchten. :roll:

Da schon einige Wünsche berücksichtigt wurden, habe ich mir eine Lösung dafür einfallen lassen. :idee:
Eine zusätzliche Einschaltmöglichkeit war nicht mehr umsetzbar, da die Frontplatten schon fertig sind und auch in der Base kein Schalter mehr sauber unterzubringen war.
Da bei den Verstärker-ICs aber noch 3 freie Kanäle vorhanden waren, habe ich die Innenbeleuchtung der Base einfach mit der Laterne gekoppelt.
Dazu wurden auf der Hauptplatine 2 zusätzlich Bohrungen angebracht und eine Bohrung mit dem Line-Engraver separiert.



Die Verbindung zur Laternensteuerleitung wurde mit einem Stück Draht hergestellt.



Fertig - 2 Anschlüsse für die Innenbeleuchtung.
Die Vorwiderstände für die LEDs haben aber keinen Platz mehr gefunden und werden in die Verkabelung gelegt.



Als Nächstes stehen die Kabelverbindungen für die Platinen auf dem Zettel.

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VW Bus T3 – Mein erster Tourbus

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Chevy G20 Van in 1:25 nach realem Vorbild

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266

Samstag, 10. Februar 2018, 21:23

Hallo Modellbaufreunde,
es geht weiter voran.
Heute mal mit mehr Bildern als Worten.

Hier sind die ersten Schleifergebnisse.









Anschließend wurde mit Hellgrau grundiert.
Dabei wurde einige kleine Sinkstellen sichtbar, die noch etwas nachbearbeitet werden mussten.





Nach dem Nacharbeiten gab es eine Passprobe.



Anschließend kam die 2. Grundierung mit Schwarz.



In den Trockenpausen wurde die Verkabelung zwischen den beiden Platinen fertiggestellt.



Das war's für heute.
Ich wünsche allen Lesern ein schönes Wochenende.

Bis dann. :wink:
Viele Grüße
Willie

Man ist niemals zu alt, um Neues zu lernen.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten.

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267

Montag, 12. Februar 2018, 21:55

Hallo Modellbaufreunde,
um sicher zu gehen, dass für den Einbau in die Gehäuse auch wirklich Alles funktioniert, wurden die einzelnen Komponenten fliegend auf dem Schreibtisch zusammengeschaltet und auf Gesamtfunktion geprüft.



Dabei ist noch ein Kurzschluß zwischen Vcc und GND auf der Hauptplatine zutage getreten.
Ursache war eine hauchfeine Brücke, die ich selbst mit meiner Bastelbrille nicht bemerkt hatte. X(
Erst mit Lupe und starker Beleuchtung habe ich sie gefunden.
Nachdem der Fehler beseitigt war, haben alle Elemente klaglos ihren Dienst verichtet und waren somit fertig für den Einbau.

Als erstes waren die Bedienungsgehäuse an der Reihe.
Lackiert wurde mit Dupli Color Schwarz Metallic aus der Dose.
Hier die Ansicht vor dem Einbau.



Die Bedienungen sind somit fertig für den späteren Einsatz.



Hier mussten aber auch nur die SUB-D-Buchsen und die Frontplatten verschraubt werden.
Bei der Base ist noch etwas mehr Arbeit notwendig.
Aber davon später mehr.

Bis dann. :wink:
Viele Grüße
Willie

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268

Donnerstag, 15. Februar 2018, 23:59

Hallo Modellbaufreunde,
heute kommen wir zur Base.
Die Lackierung ist abgeschlossen.



Zum Schutz der Kabel im Inneren mussten für die Verschraubung der Bodenplatte noch Leisten angebracht werden, damit die Schrauben innen nicht herausstehen.



Nun konnten die Befestigungslöcher für die Bodenpaltte gebohrt werden.



Die Bodenplatte wurde anschließend Mattschwarz lackiert.
Der Bereich, dessen Teile später durch die Innenbeleuchtung sichtbar sind, wurde in der Aussenfarbe lackiert.
Danach konnten die Platinen entgültig verschraubt werden.



Der Einbau der Stromversorgungsbuchse und des Hauptschalters ging relativ problemlos vonstatten.
Die Anschlussbuchsen dagegen waren unmöglich, wie geplant, einzubauen.
Dafür waren meine Finger zu dick oder die Gehäuseöffnung zu klein.
Keine Chance, die Muttern auf die Schrauben zu bekommen. :(
Also habe ich die Muttern im ausgebauten zunächst mit 2K-Kleber an den Buchsen befestigt.



Jetzt ging die Verschraubung leichter von der Hand.



Aus dünnen Streifen einer Lochrasterplatine habe ich die Halterung für die Innenbeleuchtung hergestellt.
Da ich aber nur 10cm Stücke im Fundus hatte, jedoch 20cm benötigte, habe ich mit einem Stück Draht als Verbindung aus 2 Teilen 1 Streifen zusammengelötet.



Dieses Teil musste keinen Schönheitspreis gewinnen, da es später nicht sichtbar ist.
Anschließend wurden 4 SMD-LEDs mit ihren Vorwiderständen aufgelötet und mit Drahtenden durchverbunden.



Die Befestigung im Gehäuse erfolgte wieder mit 2K-Kleber.



Und somit ist der Wunsch eines einzelnen Lesers auch umgesetzt.



Bis dann. :wink:
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Willie

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Sonntag, 18. Februar 2018, 21:53

Hallo Modellbaufreunde,
um die Kupferlackdrähte, die vom Modell in die Base führen, vor unnötiger Zugbelastung zu schützen, habe ich eine Verbindungsplatine gefertigt.
Auf der einen Seite werden die Drähte vom Modell anlötet und auf der anderen Seite die Kabel zur Platine.
Hier der Entwurf und die Umsetzung mit einer Lochstreifenplatine.





Danach wurden die Verbindungskabel zur Platine angelötet.



Unter die Platine wurde ein Vierkantstab 10x10mm geklebt und dann das Ganze in der Base verklebt.



Auch die beiden Lautsprecher haben unter Zuhilfenahme von etwas Heisskleber ihren Platz in der Base eingenommen.



Jetzt musste nur noch die Strasse auf die Oberseite der Base geklebt werden.

Um zu verhindern, dass später mal jemand unbedacht das gesamte Dio an der Abdeckung hochhebt und mit der Abnahme der Abdeckung das Innenleben beschädigt, musste eine Befestigung her.
Dazu habe ich mir folgendes überlegt.
Hier die Skizze dazu.



Eine Schraube durch die Seitenwand der Base sichert die Haube vor dem versehentlichen Abnehmen.
Dazu habe ich zunächst ein 3mm-Loch in die Seitenwände gebohrt.
Dadurch wurden mit aufgesetzter Haube die Bohrpunkte für die Haube markiert.
Jetzt wurde vorsichtig die Haube mit 2mm vorgebohrt und anschließend auf das Endmass 4mm erweitert.
Alles natürlich vorsichtig von Hand, damit auch nichts splittert.

Anschließend wurde die Haube auf die Strasse gesetzt und mit dem 4mm-Bohrer die Bohrpunkte für die Strasse markiert.



Nun konnten die Bohrungen in der Strasse ohne die Haube gesetzt werden.



Damit hält die Schraube mit ihrem Gewinde nur in der Basewand.
Durch die Haube und in der Strasse ist sie nur gesteckt

Nun konnte die Strasse mit der Base verklebt werden.
Da bei aufgesetzer Haube keine Beschwerung von oben möglich war, habe ich die Löcher für die spätere Modellbefestigung zum Verspannen mit etwas Draht benutzt.





Damit der Draht beim Spannen die Lochkanten nicht beschädigt, wurde ein Stück Schaumstoff dazwischengelegt.

Hiermit sind jetzt die Arbeiten an der Base beendet.
Nun kann ich mich den Restarbeiten am Modell widmen, dass schon viel zu lange auf Warteposition in der Vitrine steht.

Zum Schluss für heute habe ich noch eine Frage an die Kollegen, die schon Hauben verwendet haben.
Beim Hantieren für die Passproben habe ich die Haube nur mit Baumwollhandschuhen angefasst, um Kratzer und Fingerabdrücke zu vermeiden.
Leider ließ sich nicht vermeiden, dass die Haube beim Hantieren Staub anzieht, wie ein Magnet.
Wie bekommt ihr vor dem finalen Aufsetzen die Haube staubfrei, ohne das sich Kratzer darin verewigen? ?(

Bis dann. :wink:
Viele Grüße
Willie

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Sonntag, 18. Februar 2018, 22:45

Howdy Willie,

Plexi oder PS schreit förmlich nach Hilfe, um nicht als Staubmagnet zu fungieren.

Lösung: Supereinfach (wie ich es mag :) ). Die Haube mit normalem Spülmittel und Wasser behandeln,
nicht abspülen, sondern eher trocknen lassen bzw. mit einem weichen Tuch abtrocknen.

Eventuell mit Tiffany-Band erden.

LG
Mathias

P.S. Wenn da schon ein Kratzer drin ist - wie beseitigt man den?

Zu Hülf' - meine Kugel ist umgefallen!

Heisenberg bei einer Radarkontrolle:
Polizist: "Wissen Sie, wie schnell Sie waren?"
Heisenberg: "Nein. Aber ich weiß genau, wo ich jetzt bin!"


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