Servus an ALLE….
Weder der hier im Forum besprochene „Yamato-Effekt“ noch ein Motivationsloch sind der Grund der langen Pause in meiner Berichterstattung.
Der wahrliche Grund ist eine Kaffeepause …. die unser heimtückischer Stubenkater nutzte, um auf meinem Arbeitstisch zu springen und die zur Anpassung in den Rumpf eingelegten Sektionen mit einem Geklappere auf den Boden verfrachtete. Der Täter flüchtete sofort und entkam nur knapp dem Scharfrichter!!
Die Folgen dieses Terrorangriffes waren fatal … geschätzte 100 Teile lagen am Boden verstreut … teils nur herausgesprungen, andere gebrochen….
…. Augen zu und DURCH … Die Wiederherstellung begann und hat sehr viel Zeit in Anspruch genommen ….(die Katze lebt noch …)
Jetzt aber weiter….
Danke für die Ostergrüße … ich war mal weg …
@ Jochen … Auf den Zahnstochern habe ich Resinteile… teils von Blackdog, teils selbstgebaut.
@ Ray … Danke und ja … die Suche nach spannenden neuen Ideen war erfolgreich.
@ Hansjürgen … Natürlich gab es Eier am Boot … bloß der Osterhase kann nicht schwimmen…
Wie ich schon mal geschrieben habe, ist diese Sektion eher langweilig… ein Szenario, welches eine kleine Geschichte erzählt, schwierig….
Da kam mir die Idee, eine kleine Reparaturszene zu installieren:
Bodenluke aufgefräst … Mechaniker rein … und um ihn herum, so Alles was eben dazugehört.
Schacht aus 0,5 mm Sheet, Kiste (wird noch mit Ersatzteilen gefüllt) 0,2 mm
Das Zubehör entsteht…Rohre (Reste) , Werkzeug und Werkzeugkisten in Scratch, weiteres folgt….
Der gegenüber Horch/Funkraum liegende Bereich für Kapitän und Offiziere wurde bemalt.
Links befindet sich eine Tür, welche zu dem Batterieselbstschalter führt.
Diese wollte ich öffnen…
Mit CMK´s Microsäge habe ich den Anfang gemacht, von hinten die äußeren Begrenzungen festzulegen..
Weiter ging es mit dem Proxon … hier geht so richtig der Staub ab…da kam mir die Idee, vom Staubsauger den Faltschlauch durch den rechten Ärmel des Sweaters zu führen… und die Sache war clean…immer da, wo man den Sauger braucht…
Vorsichtig näherte ich mich der Holzfront … die letzten 2 mm habe ich mit der Feile abgetragen… Reststärke des Resins vorne… unter 1 mm
Zum Schutz habe ich vor Arbeitsbeginn alles mit Krepp-Tape abgeklebt
Der links von der ausgeschnittenen Türe verbleibende Holzschrank ist nun sehr gefährdet wegzubrechen, und erlangt erst nach Einbau von Boden und Rückwand Stabilität.
Nun, das war es wieder …
Gruß, Gustav