Hallo zusammen,
ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob so ein Bericht hier erwünscht ist, bzw. dann an der richtigen Stelle platziert ist, ich hoffe, ihr seid jetzt nicht enttäuscht ...
Aber es trug sich folgendes zu:
Vor einigen Tagen spielte mein 6jähriger Sohn (Bau_Kind) mit seinem Playmobil Porsche, den er anlässlich seines Geburtstages im Sommer bekommen hatte. Leider habe ich vom Ausgangszustand keine Fotos mehr, daher hier eines vom Karton:
Da wir beide "glühende Anhänger" des BVB sind, rutsche mir der Satz auf seine Frage, wie mir der Porsche gefiele raus, dass er schon toll sei, aber in schwarz-gelb noch besser aussehen würde!
Das war ein "Fehler", ein "großer Fehler", denn er griff das sofort auf und sagte mir, da ich doch so toll (ok Kinder sehen das anders als wir Erwachsenen) lackieren könne, solle ich doch aus seinem Porsche in rot einen BVB-Porsche machen.
Ich wollte das zunächst abwiegeln, denn ich machte mir sofort Gedanken darüber, ob meine Revellfarben auch auf dem Playmobil-Kunststoff halte (tun sie ehrlicherweise nicht so gut
), aber dann dachte ich mir, naja, warum nicht, mal sehen wie's wird und Du kannst nebenbei ein wenig deine Abklebetechnik prüfen, von verbessern will ich nicht sprechen, da es sich ja um eine Steigerungsform von gut handelt, und das maße ich mir noch nicht an
Also habe ich das Fahrzeug soweit zerlegt und alle Lichtführenden Teile, bzw. die Lichter abgeklebt und alles in gelber Farbe gebrusht:
Des Weiteren ging es dann an das Ausschneiden der Klebefolie, die als Schablone für die BVB-Embleme dient.
Mein Plan ist folgender:
BVB-Emblem auf Haube und Dach (der Porsche von Playmobil ist mit Hardtop als Cabrio ausgeführt), und ein "BVB" auf jeder Tür. Dazu soll auf dem Heckflügel noch der BVB-Schriftzug "Echte Liebe" stehen ... mal sehen wire's wird ...
Weitere Vorgabe für den Designer in mir ist, dass der Bereich um die Lichter (hinten und vorne) in schwarzer Farbe zu sein hat, damit die Beleuchtung des Fahrzeuges auch gut zur Geltung kommt, denn die ist echt spitze gemacht!
Denn schon beim Ausschneiden der Schablonen mit einem "Rasier"messer (also ein feines Modellbaumesser, mir fällt gerade die richtige Bezeichnung nicht ein) merkte ich, dass es sehr schwierig ist, die Formen exakt nach zu bilden, selbst die Verwendung eines Kreisschneiders ist schwierig, da die Revell-Folie sich zu leicht vom Trägermaterial löst und schnell verrutscht. Zudem erfordert das Scheiden einen gewissen Druck, so dass es schwer ist, runde Konturen (z.B. beim "B" auszuschneiden) Erste Sprühversuche deuten darauf hin, dass es hier am Ende einige Nacharbeit erfordert!
Also wenn mir da einer Tipps geben kann, wie man das RRICHTIG und nicht nur "ärmlich" macht, immer her damit!
So, das mal für den Moment, an der Stelle noch der Hinweis, dass das Fahrzeug freilich nur für den privaten Gebrauch ist und die Verbundenheit zum BVB repräsentieren soll und nicht als kommerzieller Werbeträger fungiert!
Und ich möchte auf keinen Fall eine Diskussion um fußballerische Zugehörigkeit anstoßen, jedem seinen Verein , meiner/unserer ist halt der BVB ...
Gruß Dennis