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Montag, 13. Juli 2015, 12:57

Selbstgebautes Garagen/Werkstatt Dio für 1:24/25

Servus,

ich habe mich ja schon vorgestellt, außer mein Dio mit dem ich gerade beschäftigt bin.
Nun, der Anstoß für den Bau eines Dioramas kam, ohne dass ich gerade ein Modell bastelte
für dass ich ein ''Zuhause'' benötigte. Sondern vielmehr durch Anregungen und Bilder derer
die es einfach draufhatten so was zu bauen. Einfach der Gedanke: ''Kann ich das auch?''
Viele Foren und allerlei Dioramen-Bilder wurden gesichtet und studiert. Und 2010 habe ich
einfach ''Meins'' angefangen. Also in den Bastelladen, bisschen Holz und Leisten nebst Polystyrol
Sheets besorgt, dazu noch Bastelton (Hobby Clay), denke ich hatte damit vor Ziegelsteine selbst
zu machen ;) Im Baumarkt hatte ich auch noch ein paar feine kleine Holzleisten und Modelliergips
gekauft. Zuhause dann kurze Überlegungen wie groß die Grundplatte wird. Erst ab hier machte
ich mir Gedanken welchen Look mein Diorama erhalten soll. Eine hoch technisierte Garage für aufge-
motze Boliden wollte ich aus dem Grund nicht weils einfach zu sauber in solchen Werkstätten ist. Zu
aufgeräumt. Zu langweilig.
Also entschied ich mich für einen Bau einer dieser kleinen Tankstellen von Anno Dazumal, mit einer
kleinen Werkstatt und Grube...
Aufgeräumt, nischig und mit einer Patina versehen. Mit Schmutz, Ölflecken, Dreck und Rost.
(Spinnweben in 1:24 wären nicht schlecht...hehe)

Verwendet wurden folgende Materialien und Farben:
Gips, diverses Holz (Linde, Balsa, Buchensperrholz und für die Fassade habe ich asiatische Platz-
deckchen aus Bambus zerlegt), Furnierholz dass ich von einem Bekannten vor Jahren mal bekam,
dann noch Modelierton welcher von selbst härtet und für Transparente Bauteile fanden CD-Hüllen
oder Blisterverpackungen Verwendung. Zudem noch Draht aus Stahl und Messing und eine leere Tube
Tomatenmark aus der ich Scharniere für Tor und Türen fertigte. Das erschien mir sehr wichtig, da
ich die Türen und das Tor öffnen oder wieder schließen wollte. Als Farben fürs Holz nahm ich Wasser-
farben und Acryl-Studienfarben. Und erst kürzlich hab ich mir ein Pigmente-Set von Revell besorgt um
manches altern zu lassen.

Klebemittel: Revell-Kunststoffkleber, Ponal und Pattex Classic. Ich wählte Pattex bei manchen Bau-
schritten deshalb, weil sich die Reste die beim zusammenpressen herausgedrückt werden leicht entfernen
lassen. Selbst auf transparenten Teilen. Die Fensterrahmen wurden Anfangs mit Ponal Stoß auf Stoß ge-
klebt. Das gab Ponal Patzer auf den Scheiben. Und während des Baus also wieder was dazu gelernt und zB.
für solche Arbeitschritte Pattex verwenden. Und irgendwann werde ich mich mal am Löten probieren.

Nachdem also die Bodenplatte gemacht wurde, überlegte ich mir welchen Belag denn die Garage haben soll.
Ich wollte einen Betonplattenboden aus mehreren Teilen, sprich mit Fugen. Hier kam der Gips zum Einsatz
den ich in Formen aus dünnen Holzstäbchen goss, die auf Papier geklebt waren. Natürlich zerbrachen zwei
dieser Platten als ich sie aus der Form löste, doch das war vielmehr ein positiver Zufall. Denn die habe ich
dann einfach in den Einfahrtsbereich verlegt. Da wird der Betonboden ja öfters belastet, durch das ein- und
ausfahren der zu reparierenden Fahrzeuge und dann gibts da halt irgendwann mal Risse.

Ab hier, das war 2010, habe ich nichts mehr daran gemacht. Bis vor kurzen. Da hatte ich einen enormen
Ansporn etwas daran zu tun. Nicht nur am Dio machte ich mich zu schaffen, abwechselnd bastelte ich am
Inventar. Eine Werkbank und einen Spind hab ich sogar nochmals gemacht, etwas kleiner alles und wenns da
und dort doch nur 5 mm waren, so sah das Neue wieder besser aus. Mein Ölfass hat endlich sein Fett abbe-
kommen, der Werkstattboden wurde gealtert. Türen wurden gemacht und auch erste Versuche mit den
Scharnieren. Wände wurden errichtet, Fenster mit Sprossen versehen, hier und da wieder ein Regal oder
schnell mal eine Schaufel, einen Kompressor und ein paar Ölkannen scratch gebaut. Das macht eh am meisten
Spass. Einige von euch kennen das bestimmt: Bevor man etwas wegwirft, wird es prüfenden Blicken unterzogen
ob das Ding/Etwas nicht doch noch Verwendung im Dio-Bau finden könnte.

Hier mal die Collage vom Stand 2010

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Im Bau: Werkstatt-Dio im Maßstab 1:24 bzw 1:25
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2

Montag, 13. Juli 2015, 13:28

Das Mauerwerk...

Der Bastelton den ich 2010 gekauft habe war noch Originalverpackt und nicht eingetrocknet als ich ihn neulich für das Mauerwerk verwendete.







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Im Bau: Werkstatt-Dio im Maßstab 1:24 bzw 1:25
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Dienstag, 14. Juli 2015, 14:17

Zum Bastelton sei noch erwähnt, dass er in den Formen noch ca 1-2 mm schrumpfte. Eingeklebt wurden die Wände dann mit Ponal. Und dann ging es weiter. Die grüne Werkbank und der graue Spind, habe ich damals 2010 gebaut, werden nochmal neu gemacht.







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Im Bau: Werkstatt-Dio im Maßstab 1:24 bzw 1:25
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Dienstag, 14. Juli 2015, 15:48

Sieht aber schon sehr vielversprechend aus.

Solche Dioramen eignen sich auch wunderbar um gebaute Modelle ordentlich fotografieren zu können.
Mopar or no car!

5

Dienstag, 14. Juli 2015, 18:28

Danke Mopar :) Natürlich werden noch Bilder mit einem Automobil in der Werkstatt folgen. Jetzt zeige ich euch ein paar Fotos vom Bau des Tores.
Erste Versuche mit dem ''Altern'' von Holz und Metall etc. seht ihr hier auch.













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Im Bau: Werkstatt-Dio im Maßstab 1:24 bzw 1:25
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Mittwoch, 15. Juli 2015, 09:31

Die Oxidation an den Messingscharnieren wirken zu kräftig. Würde ich noch etwas abmildern.
Mopar or no car!

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Mittwoch, 15. Juli 2015, 21:34

Ja meinst du Mopar? Welche Seite sagt dir eher zu? Links oder rechts?
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Im Bau: Werkstatt-Dio im Maßstab 1:24 bzw 1:25
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Mittwoch, 15. Juli 2015, 21:52

Der Achtsame wird auch bemerken, dass hin und wieder etwas geändert wurde. Wie z B das Fensterbrett (das mit den 5 Sproßen) zum Verkaufsraum. Das fehlt später ganz, dafür habe ich dann eine Art lange Fensterbank gemacht auf der die/der Mechaniker/in ihre Teile, Werkzeuge usw ablegen können oder aber auch sich dort niederlassen um ihre Brotzeit zu machen. Auch die graue Tür zum Hinterhof. Bei der habe ich mittlerweilen 3 Türgriffe nebst Beschlag gemacht. Nr. 3 bleibt jetzt so.





Noch ein Foto einer Stellprobe...wo soll mal das Waschbecken hin? Achja, das Waschbecken. Ich werfe ja nix weg ohne mir vorher etwas genauer angesehen zu haben, zwecks Wiederverwertung. Das Waschbecken also, wurde aus einem Asthmaspray, genauer gesagt, aus dem Mundstück herausgeschnitten. Zurechtgefefeilt und mit 0,8 mm Polysheets zusammengebastelt. Das Syphon ist nur ein Gießast der über einer Kerze zurecht gebogen wurde.
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Im Bau: Werkstatt-Dio im Maßstab 1:24 bzw 1:25
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Mittwoch, 15. Juli 2015, 21:58

Hier noch mal eine Draufsicht, das war noch bevor der Werkstattboden, dank dem Pigmente-Set von Revell, gealtert wurde.
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Im Bau: Werkstatt-Dio im Maßstab 1:24 bzw 1:25
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Mittwoch, 15. Juli 2015, 22:09

Ich könnte einen Tip gebrauchen. Und zwar, welche Farbe für die Tür mit der ''Glasscheibe'' die zum Verkaufsraum führt? Ich hatte eine Tür gemacht und dann mit normaler Möbelbeize im Kolonialstil eingefärbt. Zu dunkel. Ich weiss nicht so recht, vielleicht sollte ich sie Weiß malen? Es soll ja nur eine Tür ohne Schloß werden, nur mit Griffen. Da gabs früher solche langen geschwungene Messingfarbene Griffe mit Schwarzem Kunststoff ummantelt.
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Im Bau: Werkstatt-Dio im Maßstab 1:24 bzw 1:25
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Mittwoch, 15. Juli 2015, 22:15

Das mit den Scharnieren aus alten Tomatenmarktuben funktioniert ganz gut. Es war halt nur eine klebrige Angelegenheit da das Blech doppellagig mit Pattex geklebt wurde. Ich habe hier bewusst auf Sekundenkleber verzichtet.


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Im Bau: Werkstatt-Dio im Maßstab 1:24 bzw 1:25
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Samstag, 18. Juli 2015, 11:22

Nun, hier nochn Foto von der Tür zum Verkaufs- und Empfangsraum welche gestrichen werden soll. Mittlerweilen ist das hier noch zu sehende 5-Sprossen Fenster, dank der filigranen Ponal Klebung, zerbröselt. Ich habs zwar neu gemacht, dann aber nur mit einer horizontalen Strebe in der Mitte und mit Pattex dann geklebt.

Und wenn das dann so eine automatische-zu-geh-Tür ist bräuchte ich ja noch einen Engländer, heisst doch so? Hmm
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Im Bau: Werkstatt-Dio im Maßstab 1:24 bzw 1:25
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Samstag, 18. Juli 2015, 11:56

Ein paar Bilder zuvor war ein Kompressor zu sehen. Den hab ich Scratch und aus der Teilekiste gebastelt. Hauptteil des Kessels ist da ein Stück von einer CD Spindel und als Ende dazu passte ein Luftfilterdeckel sehr gut vom Durchmesser. Dann waren noch ein paar Kleinteile dabei, ein Bauteil aus einem '48 oder '49 Ford Coupes, 1 Stückchen Messingraht, zwei Aussenspiegel eines Ferraris (weiss nimmer welcher es war) als Manometer. Als Reifen hatte ich, hier noch zu sehen, zwei Stück eines 1:35er VW Kübelwagenbausatz verwendet. Die waren dann doch bissl zu groß und jetzt hat er von nem Siku Auto welche verpasst bekommen. Stütze wurde wieder entfernt und dieses Rohr mit Griff und die Schläuche fehlen noch. Ich habs zwar versucht einen Griff zu montieren, doch mit Sekundenkleber hielt der Draht nicht am Kunststoff.
Als Vorlage diente dieses Bild:















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Im Bau: Werkstatt-Dio im Maßstab 1:24 bzw 1:25
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Sonntag, 19. Juli 2015, 11:59

Hier noch ein paar Bilder von einer Stellprobe. Ich nenn die Serie ''Licht und Schatten''











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Im Bau: Werkstatt-Dio im Maßstab 1:24 bzw 1:25
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Sonntag, 19. Juli 2015, 13:08

Feierabendstimmung

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Hubra

Moderator

Beiträge: 11 439

Realname: Michael

Wohnort: Niederdürenbach-Hain

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Sonntag, 19. Juli 2015, 14:55

Hallo East Clintwood. :wink:

Dein Dio gefällt mir bisher schon sehr gut. :ok:

Zitat

Der Achtsame wird auch bemerken, dass hin und wieder etwas geändert wurde.

Das gehört zum Dioramenbau einfach dazu.
Mit dem zunehmenden Baufortschritten kommen immer neue Ideen und das ist völlig normal.
Deshalb kann man auch nur schwer etwas zu einer Farbwahl sagen, weil das Dio auf dem Basteltisch doch anders aussieht als auf den Bildern.
Wegen der Farbwahl zu der einen Tür, würde ich diese den anderen anpassen, da man in der Realität bestimmt nicht jede in einer anderen Farbe streicht.

Bei einem Dio kann man wenigstens mal seiner Phantasie freien lauf laßen und das bauen, was einem Spaß macht. :)

Da ich zur Zeit keine kleine Teile anfertigen kann, überlege ich auch schon, ob ich nicht endlich mal den Umbau meines Hauses vornehmen soll.

Von meinem Baubericht gibt es leider nur noch wenig zu sehen, aber ich habe trotzdem mal einer Link dazu.

Mein Haus

Den Baubericht werde ich die Tage auch mal löschen, da es keinen Sinn mehr macht, da bei diesem die meisten Bilder fehlen. :heul:

Falls Du dich über die geringe Resonanz zu deinem Baubericht wunderst, daß liegt wohl alleine schon daran, daß Du deinen Vornamen verschweigst.
Ich finde es auch immer sehr unpersönlich, wenn ich mich mit einem Usernamen schreiben soll.

Gruß Micha.

17

Sonntag, 19. Juli 2015, 14:58

Ein paar Packmittel und Transportbehälter. Das Holz einer frz. Käsesortimentsverpackung diente als Baumaterial. Fass aus Blechtube, gebaut nach Marcel Ackles sehr schön beschriebenen Vorgehensweise.

https://www.feldbahn-modellbau.ch/search…0aus%20Senftube

Bemalt mit Acryl Studien- und Wasserfarben.

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Sonntag, 19. Juli 2015, 15:10

Hallo Micha, das mit dem Namen wurde im Profil nun geändert ;). Schön dass dir das Dio gefällt. Was ist aus deinem Projekt Haus geworden? Da fehlen tatsächlich eine Menge Bilder. Doch, das sagt mir auch zu was ich da gesehen habe. Der einzige Grund, warum ich kein Styrodur für Wände etc verwende, ist der, dass ich irgendwie der Meinung bin, dass man bei so einem Bau schon ähnliche Materialien verwendet. Ich versuche es zumindest. Gips für Betonboden. Holz für Holzwände. Oder Blech für Scharniere. Lediglich bei der Hintertür ist Holz dafür verwendet worden eine Stahltür zu imitieren. Wahrscheinlich müßte ich dieses Styrodur nur mal ausprobieren...
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Sonntag, 19. Juli 2015, 15:23

Schliesslich erfolgte dann der erste Versuch mit der Alterung.

Vorher:



Nachher:
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Hubra

Moderator

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20

Sonntag, 19. Juli 2015, 15:28

Hallo Andreas. :wink:

Ich bin selber kein großer Freund von Styrodur, da dort auch sehr leicht unschöne Dellen oder Kratzer rein kommen.

Für meine Wände habe ich ich PVC - Platten verwendet, die ich mal geschenkt bekommen habe.

Ich habe wegen der fehlenden Bilder und weil ich das Dio noch mal überarbeiten wollte vor, davon einen neuen Baubericht zu starten.
Geplant ist, allerdings ohne Zeichnungen, daß ist für mich Zeitverschwendung. :pfeif:

Der Modellbauladen soll neu angeordnet und vergrößert werden und als Anbau soll ein Dönerladen dazu kommen. :hunger:
Da die Drehspieße bereits funktionieren, steht dem Projekt eigentlich nichts mehr im Wege.
Ich muß im Moment meine Augen zwar noch schonen, aber da ich am Anfang keine kleinen Teile bearbeiten muß, juckt es mich schon in den Fingern, den Bau zu beginnen.

Natürlich wird das ganze dann auch wieder Beleuchtet.

Gruß Micha.

21

Sonntag, 19. Juli 2015, 15:44

Dann, vor ein paar Tagen, Micha erwähnte es bereits, dass es beim Diobau immer Veränderungen geben wird, zeichnete sich eine weitere Idee zum Bauvorhaben ab. Ein Anbau. Ein Verkaufsraum bzw Kundenempfangsraum mit Tresen, Wartebereich, ein paar Pflanzen etc., den ich mittels Photoshop schematisch dargestellt habe.

Und schliesslich, als Sahnestück, ein schön gebautes Modell nebst kleinem Motorrad in 1:24 als ''Ausstellungsstücke'', liebevoll vom Werkstattbesitzer restauriert und hergerichtet, beinhalten soll.



Der Bau hat vorne eine goße und rechts nach hinten eine kürzere Glasbauwand. Die Rückseite erdachte ich mir als Mauerwerk, in dem nur im Kundenempfangsbereich, da wo der Schreibtisch dann mal steht, durch einen kurzen Streifen Glasbausteinen ergänzt wird. (Glasbausteine in 1:24...hmm) Die Front müßte aus einer Eingangstür und einem größeren leicht gebauten Metall-Glastor bestehen, wodurch die Fahrzeuge an ihren Stellplatz gebracht werden. Aber wie gesagt, noch ist das nur eine Idee.
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Sonntag, 19. Juli 2015, 15:49

Hi Micha,
du erwähntest dass du keine kleinen Teile anfertigen kannst, zur Zeit, und nun, dass du deine Augen schonen musst. Ich hoffe nichts schlimmes?
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Hubra

Moderator

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Realname: Michael

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23

Sonntag, 19. Juli 2015, 15:58

Hallo Andreas. :wink:

Es ist schon etwas ernsteres. :will:

Denn ansonsten würde ich täglich mein Unwesen hier treiben und meine begonnenen Bauberichte könnte ich weiter führen.

Sieh dir diesen Beitrag mal an, da habe ich alles genau Beschrieben.

Gerne würde ich meine Projekte fortführen, aber ich muß mich leider etwas zurückhalten, damit mein Augenlicht nicht noch mehr darunter leidet.

Gruß Micha.

24

Sonntag, 19. Juli 2015, 16:06

Einrichtungsgegenstände, wie z.B. ein Öl-Arbeitsplatz, bzw. Batteriewartungsbereich und ein kleines Wandschränkchen wurden gemacht. Natürlich alles in der Werkstatt... ;)








Der Werkstatttisch wurde neu gemacht, ein paar Kannen aus...


...Adaptern von Feuerzeug Gas Kartuschen und kleine Behältnisse und Flaschen aus Holzschtückchen wurden geschnitzt


Die schmutzigste Ecke...
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DominiksBruder

unregistriert

25

Montag, 20. Juli 2015, 09:43

Das Diorama gefällt mir bisher ganz gut :ok:

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Montag, 20. Juli 2015, 12:23

Hallo Christian, freut mich wenns dir gefällt :)

Ich hab da mal wieder ein paar Bilder vorbereitet. Das braucht ganz schön Zeit jedesmal.

Bitte schimpft nicht wegen der Bemalung der Figur


Die Holztür ist natürlich auf der Innenseite nicht so stark verwittert


Der Werkstattboden braucht noch ein paar Schmutzflecken, oder?








Ein kleines Brett und ein paar Häken aus Silberdraht


Ich habe festgestellt, dass Bilder mehr Tiefe haben und nicht so steril anmuten, wenn man auf den Blitz verzichtet.








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Montag, 20. Juli 2015, 12:51

Das Waschbecken. Auf 0,8 mm Polysheet wurden 5x5 mm Quadrate als Fließen eingezeichnet. Dann hab ich mit dem Skalpell und Stahllineal die Linien nach gezogen. Leider rutschte ich mit der Klinge aus der Spur. Diese Schnitte bekommt man niemehr heraus.
Ich habe dann folgendes gemacht:
1. Ein zweites gleich großes Stück Polysheet zurecht geschnitten
2. Das verhunzte Fließenteil verkehrt auf das PS geklebt
3. Mit Sandpapier und flexibler Feile vom Fließenteil dann soviel abgetragen dass die Fugen sichtbar wurden.
Die Einschnitte die die Ausrutscher verursachten kamen nicht zum Vorschein und soviel musste ich auch nicht schleifen und feilen. Bin mit dem Ergebnis doch zufrieden

Ich hatte noch eine Verpackung von einem Carrera Wägelchen. Auf der
Rückseite war eine stark reflektierende Alufolie angebracht. Davon habe ich
ein Stück für den Spiegel verwendet





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Montag, 20. Juli 2015, 15:49

Hi Andreas,

die Bauweise der Wände finde ich interessant. Bisher sieht die Werkstatt gut aus :ok:

Ein wenig Verschmutzung kann der Boden vertragen, mehr jedoch die Holzbretter der Grubenabdeckung.
Ich hab das soweit in Erinnerung, das die Bretter sehr stark verdreckt/verölt waren...in unseren Bastelschuppen. Man deckt die Grube ja nicht immer auf, wenn man nur oben am Auto was schraubt. So kommt halt doch mal mehr Flüssigkeit auf die Bretter. Bei uns waren die schon richtig dunkelbraun und hatten den "typischen" ÖlGeruch.

29

Montag, 20. Juli 2015, 18:39

Farbe Figur

Den Glanz der Farben mit Mattlack von Revell oder Humbrol überdecken, danach die Figur in "schmutziges Wasser" tunken, (keine Ölfarbe !), trocknen lassen - Nacharbeiten immer möglich.

Ansonsten ist die Werkstatt :ok:

30

Montag, 20. Juli 2015, 19:41

Hallo :D

@ Dominik
Du hast recht mit der Grubenabdeckung. Die sau ich noch richtig ein, das wird ein Fest. :ok: Vor lauter Bäumen sieht man den Wald kaum. Mit ''Bauweise der Wände'' meinst du mit Sicherheit den Bastellehm, bzw die gemauerten Abschnitte, oder? Ich bin mir auch nicht sicher ob ich diese Methode beim nächsten Dio oder bei Anbauten zu dem hier, noch mal so anwende. Man lernt ja dazu. Grüße aus Ober- nach Unterfranken

@ Harbor
Danke für den Tip. :) Natürlich ist es der Glanz der Farben die Unwirklich wirken. Das wichtigste an einem guten Dio sind ja mal die Figuren die dem ganzen Leben geben. Und bei den Preisen was so eine Figur/ein Figurenset kostet möchte man auch alles richtig machen. Schmutziges Wasser...hmmm...Zusatz? Oder meinst du meinen Morgenkaffee??? Haha
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Im Bau: Werkstatt-Dio im Maßstab 1:24 bzw 1:25
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