Das Wettringer Modellbauforum

Zitat von »Diwo58«

Ich hoffe, ich kann euer Interesse für diesen Baubericht wecken

Deinen ersten Erfolg hast Du soeben errungen; war aber auch nicht schwer :-)

Frank

Hallo und wow... da hast du dir auch was vorgenommen.

Am meisten Interessiert mich wie du die Revell Variante umsetzt. Das Schiff habe ich auch gebaut aber völlig frei in Sachen Farbgestalltung. (Piratenvic) Da du realitätsnah bauen willst kann ich dir leider wenig helfen auch fehlt mir Fachwissen und bin selbst auf das Forum angewiesen. Aber in Sachen Maltechnik kann ich evt. doch ab und an mal einschreiten. Bei der Takelage bin ich selber am lernen.

Grüße
Lars

Holla.....

da bin ich aber gespannt...sehr interessantes Projekt und vorallem sehr imposantes Schiff und das in verschiedenen Versionen.
Ich wünsche Dir viel Spaß dabei und gutes Gelingen.
Ich setzte mich mal locker dazu und hol schon mal Popkorn.

Dann setze ich mich für die nächsten Jahre mal bequem dazu, bin sehr gespannt.
Was die Kupferung, bzw deren Technik angeht...
vor Jahren habe ich es mal mit Künstlerölfarben gemacht. Erst ganz normal die Kupferfarbe auftragen und dann mit Dunkelgrün durch Wischtechnik auftragen. Sah auch ganz gut aus. Aber ich denke da können Dir andere hier bessere und ausführlichere Tipps geben.
Auf jeden Fall wünsche ich Dir viel Erfolg und gutes Gelingen.

Mensch Dirk, da hast Du Dir ja was vorgenommen - Hut ab! Da bleib ich dran.

Was die Kupferung angeht, schau mal im BB von Roland und seiner "Körry" rein. Er kupfert dort mit Kupferfolie und altert mit Salz, sehr interessant. Dabei ist allerdings zu beachten, dass Kupfer nur an der Luft grün wird. Im Wasser ist Kupfer dunkelbraun. Realistisch ist die grün angelaufene Kupferung also nur bei der heutigen Vic.

Moin Dirk!
Na, da hast Du Dir ja für die nächsten Jahre was vorgenommen! Ich bin dabei! Zu Deiner Kupferungsfrage, zitiere ich mal frei die Vic-Spezies hier: Es kommt zunächst darauf an, in welchem Zusammenhang das Kupfer darstellen möchtest- nach längerem Salzwasseraufenthalt, dann wäre es eher stumpfrosafarben oder quasi im Trockendock, dann setzt es Grünsspan an. Ich -aber das ist jetzt nur meine Meinung- würde es Richtung letzterem machen, damit auch der letzte potentielle Betrachter versteht, "Aha, soso, Kupfer! Achwas! In-te-re-ssant! Sowas hat man tatsächlich mal gemacht? Hmhm!" und nicht "Häh? Erdbeerjoghurt??" Grünspan kann man prima aus Revell Patinagrün und Weiß anmischen und dann trockenmalen über Kupfer (wahlweise Bronze, ist etwas dunkler)-. Für das untere Deck würde ich eventuell -nur so als mögliches Grundrezept- Revell 392 Holzbraun als Basis verwenden und es noch etwas mit 89 mischen/aufhellen/abkühlen und etwas rumexperimentieren, vielleicht auch mit einem helleren und etwas kälterem Sand oder Hellgrauton, es gibt ja das ein oder andere Foto im Netz zum abgleichen. Ich mische immer nur und schaue, was rauskommt. Meist hab ich wohl ein recht brauchbares Gefühl dafür, da ich relativ schnell zu einem -zumindest mir- gefallendem Ergebnis komme.

Aber schade schon, dass Du Deine May wohl erst in seeeehr vielen Jahren bauen wirst...

Schöne Grüße

Chris

Hallo Dirk!
Da kommt ja einiges auf uns zu und voralem auf dich aber ich schau dir gerne über die Schulter voralem auf die 2 kleinen Vic's bin ich gespannt.
mfg Christian

Hi Dirk,

auch ich werde dabei sein.

Wünsche Dir Durchhaltevermögen und immer `ne Handvoll Schiffsbauteile auf Deiner Helling.

Baust Du die 3 Schiffe eigentlich nach und nach oder bauabschnittsweise parallel?

Hallo Dirk,

ein bissl verrückt bist du ja schon, aber gerade deshalb passt du wohl auch so gut hierher!

Jedenfalls sehr interessant und ich werde dich garantiert auch hier noch lange begleiten.

Zu der Kupferung - eine echte alternative wäre auch Kupferhaltiger Lack. So könntest du auch echte Patina züchten. Natürlich vorrausgesetzt, dass der Plasterumpf eine brauchbare Kupferung hergibt.

Zitat von »Ray«

Baust Du die 3 Schiffe eigentlich nach und nach oder bauabschnittsweise parallel?

Gute Frage! Interessiert mich auch!

lg Mickey

Hi Dirk, auch ich wünsche Dir gutes Gelingen!!!

Trologie vom schwarzen und gelben Dreidecker!!! Hört sich lecker an!!!

Es lebe unser Sternebastler!
Grüsse
der Roeler

In das Lilienloch kommt die mittlere Hecklaterne.
Könnte natürlich zu gemacht werden und die Halterung für das Lampi aus sehr dünnem Draht gebogen werden...

Na da guck ich natürlich mit Freude zu :-)

"im "Diwo-Stil"."
Iss eigentlich ganz einfach - nich so nen Murks bauen wie ich ;-)

Die Lilie sind die drei Straußenfedern des Prinzen of Wales und kamen erst viel später nach Trafalgar an den Heckspiegel. Kannst dementsprechend wegmachen falls du nicht den heutigen Bauzustand nachbauen willst :-)

XXXDAn

Bloß gut, dass ein Holzwurm nicht viel Platzz benötigt, so kann ich mich noch in die erste Reihe quetschen.

Ich folge Deinem vorhaben mit großem Interesse.

Zitat von »AnobiumPunctatum«

Bloß gut, dass ein Holzwurm nicht viel Platzz benötigt, so kann ich mich noch in die erste Reihe quetschen.

Aber las den Holzstuhl in ruh

Die Heller Vic hab ich auch noch im Keller, ist aber 1:100 und somit nicht mein grad präferierter Maßstab, also wird die warten. Bin aber mal gespannt was hier an Um/Neubauten auf mich zukommt.

Ach ja, Klappstuhl hab ich mitgebracht und ganz links in die rechte Ecke gesetzt.

Hallo Dirk,

das finde ich ja mal eine geniale Idee.
3 mal die Vic in verschiedenen Maßstäben zu bauen.
Ich bin sehr gespannt auf die verschiedenen Umsetzungen.
Habe die Vic von deagostini gebaut und bin mal gespannt
wie deine Umsetzungen aussehen werden.
Bleibe auf jeden Fall dabei!

Mit freundlichem Glückauf
Jürgen

Für 1959 und den kleinen Maßstab ist Revells Vic doch anständig detailliert ...
die Graveure der ersten Zeit hatten noch ohne Computer so einiges drauf als sie sich in die Stahlplatten der ehemaligen WKII Schlachtschiffe reinschnitten.

Betrachte den Kit mal aus Sicht der späten 50ies.
Damals war der Plastikmodellbau in seinem ersten Jahrzehnt ... gerade dabei seinen Kinderschuhen zu entwachsen ...
weder Farben, Klebestoffe noch Aftermarketparts gab es in der heutigen Fülle.
Alles außerhalb des Kits war zwangsläufig scratch und in vielen alten Bauanleitungen sogar noch Tips zum Scratchen.

Die Taue auf Deck galten damals als ein Detailreichtum der nur wenige Jahre zuvor noch undenkbar war.
Und diese Details fordern den heutigen, meist erwachsenen Modellbauer in umgekehrter Form.

Viele der damaligen Kits waren damals noch taschengeldtauglich und die Zielgruppe waren nicht selten Kinder und Jugendliche ...
und sie waren von so einem Kit ziemlich gefordert ... na mehr schon überfordert ...
Taue verschiedenster Durchmesser waren noch Zukunftsmusik ... bestenfalls wurde Mutters Nähkästchen geplündert.

Manche der etwas gröberen Details wie diese sehr prominenten Lampenhalterungen sind vermutlich dem Umstand geschuldet,
daß die ersten Plastikkleber mit den heutigen Möglichkeiten wenig zu tun hatten.

Viele dieser ersten Kleber waren berühmt berüchtigt.
Entweder waren sie so scharf, daß sie heutzutage fast unter Chemiewaffen fallen würden.
Das war auch damals schon unter Eltern eher unbeliebt.
Die damit geklebten Kits sind dann nicht selten die bekannten unrettbaren Gluebombs in denen alles mögliche zusammengeschmolzen ist.
Eine gewisse Großzügigkeit ( oder Grobmotorik) beim Auftragen des Klebs unterstützte das natürlich. Viel hilft viel.

Die sanfteren Kleber waren dagegen nur eine Art "Bapp" ...
der benötigte größere Klebepunkte bzw Flächen um mittelfristig zu halten.
Halt so wie auf dem Heckspiegel.
Das ist auch der Grund warum viele der frühen gebauten Plastikmodelle aus den 50er und 60ern gerne wieder in ihre Einzelteile zerfallen ohne
daß die Teile beschädigt sind. Der Kleber wird hart und verliert die Haftung.
Noch vorhandene Klebereste kann man dann zumeist einfach so rauskratzen oder drücken ... rückstandslos !

So ... und nachdem da unten in der ersten Reihe schon so gedrängelt wird schmeiß ich mich weiter oben in die Hängematte ...

Wird hübsch, die Heckdavits kannst du nach heutigem Forschungsstand weglassen.

XXXDAn

Guten Abend Dirk

Zur Victory sage ich besser nichts, das ist bei Daniel in guten Händen.

Aber mir gefällt deine Art der Präsentation mit der Unterlage. Es ist manchmal gar nicht so viel der Arbeit, die den "kleinen Unterschied" macht.

In diesem Sinne Dirk, lass dir nicht jedesmal, aber ab und zu wieder etwas einfallen

In diesem Sinne beste Grüße und wohlauf

Bernd

Hallo Dirk,

nach einer etwas längeren Pause im Forum bin ich erstaunt was hier so alles geschehen ist.
Dir wünschte ich viel Vergnügen und vor allem Durchhaltevermögen bei deinem riesigen Projekt.

Helmut

Innenseite in der Kuhl in Ocker :-)

Innenseite untere Decks weiß.

Innenseite Kabinen hellgrau oder grungrau oder hellblau - da streiten sich die Gelehrten.

Aber Trempelrahmen innen rot.

XXXDAn

Also mit den Decks gehst Du schon absolut in die richtige Richtung finde ich! Man merkt, dass Du früher gemalt hast, da ist offensichtlich noch das Palettenhändchen für Farbmischung vorhanden! Mir gefällt's!!

Schöne Grüße

Chris