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Realname: Volker

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1

Montag, 9. März 2015, 18:51

Le Renard, Nachbau eines Korsarenkutters von 1812 in 1:50

Hallo!
Nur kurz zu meiner "Modellbaukarriere": die Le Renard ist mein zweites Holzmodell. Das erste Holzmodell war die Corsaire von Occre (noch nicht ganz zu Ende gebaut). Mein erstes (und einziges) Plastikmodell war die Victory von Heller.
Ich finde die Renard sehr reizvoll. Für mich hat sie sehr elegante Linien und die Farbgebung macht sie zu einem echten Hingucker. Die Tatsache, dass nur ein Mast gebaut und getakelt werden muss, macht sie mir noch symphatischer! Der Bausatz war ein Geschenk. Es hat lange gedauert, bis ich im Oktober 2013 richtig begonnen habe, ihn zu bauen. Das Ziel war es, das Modell entsprechend der Replika aus dem Jahr 1991 zu bauen. Als erstes habe ich mir die Originalpläne der Association Cotre Corsaire (St-Malo) besorgt. Auch diese Pläne sind nicht fehlerfrei aber in vielen Details besser als die von Soclaine. Als weitere Quelle für ein möglichst authentisches Modell dienen hunderte Fotos aus dem Internet.
Der Baukasten von Soclaine:



Aus Erfahrung mit der Corsaire von Occre wurden Kiel sowie vorder- und Achtersteven in Nussbaum nachgebaut:



Damit alles schön rechtwinklig und stabil wird, ist reichlich Holz zwischen den Spanten verbaut. Die Linien der Pläne von Soclaine weichen von denen der Association Cotre Corsaire ab. Die meisten Spanten wurden also angepasst oder neu gebaut. Die Planken sind klassisch mit Weißleim geklebt. Im oberen Bereich mit Hilfe von Klemmen, im unteren Bereich wurden sie angepinnt:



Das Modell erhält laut Plan keine zweite Beplankung. Als Material habe ich die mitgelieferten Leisten benutzt. Das war ein Fehler. Obwohl das Modell gepachtelt und lackiert wurde, macht sich das billige Material aus dem Baukasten sehr negativ bemerkbar. Das ist vor allem bei den Rumpfdurchbrüchen zu sehen. Die Beplankung ist mir aber einigermaßen sauber gelungen:



Das Ruder wurde 100 % gescratcht. Es entspricht den Originalplänen. Details wurden anhand von Fotos realisiert. Auf dem Foto sieht man das Ruder des Baukastens und den Nachbau aus Kirschholz:



Der Rumpf wurde gespachtelt und grundiert, dann mittels Airbrush lackiert. Unterhalb der WL habe ich Weiss mit Gelb und Grau angemischt verwendet. Oberhalb der Wasserlinie wurde Gelb und Ocker im Verhältnis 1:2 verwendet. Alle Farben sind Acrylfarben von Humbrol. Reling, Leisten und Barkhölzer sind aus Kirschholz und Schwarz lackiert:



Für die Deckbeplankung habe ich Ahornleisten (1 mm dick) verwendet. Die Beplankng entspricht den Originalplänen. Die Fischungen sind etwas tricky aber für die ersten die ich gemacht habe find ich sie recht gut gelungen. Für die Nachbildung der Kalfaterung wurden die Leitenkanten mit weichem Bleistift gefärbt. Von allen Methoden fand ich diese die Beste. Leider ist es mir nicht gelungen, die Leisten mit rechtwinkliger Schnittkante zu schneiden. Dadurch wirkt die Kalfaterung unterschiedlich dick. Dadurch sieht die Beplankung sehr unruhig aus:



Für die Nachbildung der Dübel habe ich Wachs benutzt. Es hat den gleichen Farbton wie die Ahornleisten des Decks. Ich habe auch die Methode mit Zahnstochern versucht. Aber der Aufwand war mir einfach zu groß. Das Dübelschema entspricht den Originalplänen. Es sind über 1900 Dübelbohrungen. Jede Bohrung wurde vor dem Aufbringen des Wachses mit einer Nadel gerundet und mit einem weichen Bleistift "kalfatert". Das Wachs wurde dann vorsichtig abgeschabt und das Deck mit der Rückseite eines Topfreinigers gesäubert. Das Ergebnis kann sich (aus nächster Nähe) sehen lassen:



Nach dem Beplanken kamen die Deckaufbauten. Als Beispiel, hier der vordere Niedergang. Alle Aufbauten sind aus Kirschholz gefertigt:







Das Modell mit den fertigen Deckaufbauten. Die Niedergänge, Oberlichter und Belüftungsstutzen sind in Ferrarirot. Geduld und Beting für den Bugspriet sind in Eiche (mittel) gebeizt. Die Gitterstäbe vor den Fenstern des Oberlichts des Motorraums und des hinteren Niedergangs entstanden aus der G-Saite meiner Westerngitarre. Die Bootsklampen über dem Oberlicht des Passagierlogis entstanden aus einer Büroklammer, der Einfassung eines Teelichts und ein wenig Kirschholz. Auf diesen Bootsklampen kann im Original ein Schlauchboot gelagert werden.



Die Renard hat 14 Stückpforten. Sie entstanden aus Kirschholz und Messing. Zum Biegen der Messingbeschläge habe ich mir eine Zange zurechtgefeilt. Für gleichmäßiges Bohren und Kleben wurden kleine Vorrichtungen angefertigt.



Nach den Stückpfortendeckeln wurden die Rüsten und Püttings angefertigt. Sie entstanden aus Kirschholz und Messing. Auch hier waren wieder kleine Vorrichtungen erforderlich. Alle Messingteile sind chemisch patiniert. Leider habe ich noch kein Mittel gefunden, mit dessen Wirkung ich zufrieden wäre. Probiert habe ich Patinierung von Tifoo und Messingfärber von Regner Dampftechnik. Die nächsten Bilder zeigen den aktuellen Bauzustand:













Als nächstes werden die vier Karronaden montiert und getakelt. Dann folgt der Anker und ein paar kleinere Details am Rumpf. Danach kommen Mast und Takelage (ohne Segel).
Ich denke, die Le Renard ist mir bis jetzt recht gut gelungen.

LG
Volker
Liebe Grüße
Volker

Fertig: Holz: Karavelle Niña
Fertig: Holz: Kutter Le Renard
Fertig: Holz: Kutter Lady Nelson

2

Montag, 9. März 2015, 19:32

Super.
Gefällt mir gut.
Da ich da eine Schraube sehe gehe ich davon aus dass Das Schiff ins Wasser kommt?
Vergrößerst Du das Ruderblatt noch?

Frank

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3

Montag, 9. März 2015, 19:47

Sieht klasse aus :ok:

Hab ich mich verguggt, oder steht im vorderen Niedergang ein Feuerlöscher... :?:
Mein Zentrum gibt nach, mein rechter Flügel weicht zurück, Lage ausgezeichnet. Ich greife an. :ahoi:
"Zitat von Gerneral Ferdinand Foch, Oberkommandierender der 9. Deutschen Armee am 8. September 1914"

4

Montag, 9. März 2015, 19:59

Hi Volker,

da hast Du einen schönen Kutter gebaut. Das Deck gefällt mir sehr gut, auch die Dübel mit der Kontur sind gut gelungen.

Um Messing zu schwärzen nehme ich diese Produkte und bin damit zufrieden.



Wichtig ist das Entfetten, sonst wird`s nix.

Kaufen kann man es hier: https://www.waffenpflege-shop.de/bruenie…und-bronze.html
trinkt aus Piraten joho

Gruß Matthias



Im Bau: Zeesboot 1:20 um 1920 und Lotsenschoner Phantom 1:50
Fertig: Galeone SAN FRANCISCO 16. Jh. 1:90

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5

Montag, 9. März 2015, 20:21

Super.
Gefällt mir gut.
Da ich da eine Schraube sehe gehe ich davon aus dass Das Schiff ins Wasser kommt?
Vergrößerst Du das Ruderblatt noch?

Frank
Hallo!
Das Modell ist nicht schwimmfähig. Es hat eine Schraube, weil
das Original (also die Replik von 1991) eine Schraube hat. Freut mich,
wenn es gefällt.
Sieht klasse aus :ok:

Hab ich mich verguggt, oder steht im vorderen Niedergang ein Feuerlöscher... :?:
Nein, nicht verguckt. Da hängt ein Feuerlöscher. Das Original ist halt Baujahr 1991.
Hi Volker,

da hast Du einen schönen Kutter gebaut. Das Deck gefällt mir sehr gut, auch die Dübel mit der Kontur sind gut gelungen.

Um Messing zu schwärzen nehme ich diese Produkte und bin damit zufrieden.

index.php?page=Attachment&attachmentID=231759

Wichtig ist das Entfetten, sonst wird`s nix.

Kaufen kann man es hier: https://www.waffenpflege-shop.de/bruenie…und-bronze.html
Hallo,
danke für den Link. Werde es be nächster Gelegenheit ausprobieren.

LG
Volker
Liebe Grüße
Volker

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6

Montag, 9. März 2015, 23:28

Den Bausatz habe ich mir im Sommer 2004 in St. Malo gekauft und dann im Ferienhaus stehen lassen. Tut mir bis heute leid.
Was du daraus machst, gefällt mir gut. Die Farben geben die Optik des Nachbaus gut wieder.
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

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7

Dienstag, 10. März 2015, 02:12

Das Replik ist Baujahr 1991, deswegen auch die Schraube und der Feuerlöscher, ok. Aber wäre es nicht schöner gewesen das Original von dem Replik zu bauen, ohne Schraube und Feuerlöscher? Klar, ist Dein Modell, aber wenn ich jetzt das Replik aus Master and Command nachbauen wollte, dann bräuchte ich es nur auf einer Seite zu beplanken. Einfach nur meine Meinung, musst Dir nichts draus machen.
Was hat der arme Horatio verbrochen dass ihr ihn, diesen Hänfling zur See schicken wollt? Suckling 1771

8

Dienstag, 10. März 2015, 11:31

Ich mag das. Es kommen dann sicher auch die modernen Lampen und eine Antenne ran. Konsequent!
Ich würde auch überlegen, eine Touristenfamilie auf dem Deck picknicken zu lassen. (Das war jetzt nicht ganz ernst gemeint.)
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
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9

Dienstag, 10. März 2015, 11:36

Wie immer Geschmackssache
Was hat der arme Horatio verbrochen dass ihr ihn, diesen Hänfling zur See schicken wollt? Suckling 1771

10

Dienstag, 10. März 2015, 15:38

Wow, der Fuchs sieht ja richtig gut aus!
Ich hatte das Glück, sie die letzten 3 Jahre immer live in der Bretagne zu sehen und war auch schon am Überlegen ob ich mir den Bausatz holen soll. Ich habe aber bis jetzt wenig positives darüber gehört.
Wenn ich wieder an Land bin kann ich gerne mal noch ein paar Originalfotos einstellen.

LG
Lucas
Was nicht ist, kann ja noch werden...

Im Bau:
Smit London 1:200
Hermann Marwede 1:200 + Dio?
RNLI Severn Class 1:72 + Dio?
Beluga Bremen 1:700
DGzRS Berlin 1:72
Und noch viel viel mehr Angefangenes!

Ich bin Schüler, habe Kontakte und Privatleben, was beides gepflegt werden will und viel zu viele angefangene Bausätze, also bitte nachsichtig sein wenns mal nicht so schnell voran geht:)

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11

Dienstag, 10. März 2015, 18:11

Das Modell einer modernen Replik eines historischen Kutters. Das ist ja mal ne nette Idee, so was sieht man auch nicht oft. Das macht dein Modell zu etwas Besonderem und prima gebaut ist es auch. Der Feuerlöscher ist ein cooles Detail
:thumbsup:

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12

Mittwoch, 29. Juli 2015, 20:31

Hallo zusammen!
Seit März hat sich nicht sehr viel getan. Es gibt einfach zuviele Baustellen die bedient sein wollen. Trotzdem hat mein Touristensegler seine "Bewaffnung" erhalten, der Anker ist montiert, der Mast ist errichtet und die erste Takelage ist angebracht.
Die Renard hatte im Original von 1812 bis zu 14 Rohre als Bewaffnung. Die Replik, die ich ja baue, ist fast nur mit vier Karronaden zu sehen. Diese Karronaden enstanden aus Rundstäben aus Messing. Diese wurden auf der Drehmaschine eines Freundes in Form gebracht. Die Lafette ist aus Kirschholz gefertigt, die Beschlage sind aus Messingblech bzw. Messingdraht. Nach vier kleinen Geschützen kann ich nur all die Modellbauer bewundern, die ihre Linienschiffe mit stoischer Geduld aufs schwerste bewaffnen. Freunde, für mich wär das nix!



Getakelt habe ich die Karronaden auf einer kleinen Vorrichtung, die den Abmessungen der Bordwand entspricht. Die Karronade ist von unten mit einer Holzschraube an der Vorrichtung befestigt. Nach dem Takeln konnte ich die Karronade einfach von der Vorrichtung abschrauben und an Deck des Modells festleimen.



Die komplett getakelte Karronade. Leider werden die Fotos nie so, wie sein sein sollten. Ich hoffe, man kann trotzdem die Details erkennen.

Nach den Karronaden war der Anker herzustellen. Die Renard wurde 1991 mit zwei Stockankern ausgerüstet. Mittlerweile hat sie nur noch einen Fob-Anker. Diesen Anker sollte auch mein Modell erhalten. Als Vorbild diente ein Anker mit einem Standardgewicht von 60 kg aus dem Onlinekatalog eines österreichischen Yacht-Ausrüsters. Die Abmessungen stimmen, soweit man das anhand der vorhandenen Fotos nachprüfen kann, weitestgehend überein. Der Nachbau des Ankers besteht aus fünf Einzelteilen aus Messing. Dank der einer neu angeschafften Bohr-/Fräsmaschine war die Anfertigung der Einzelteile kein Problem.



Für die äussere Kontur wird ein Katalogbild auf ein Stück Messingblech geklebt.



Mit der Schlüsselfeile wird die Kontur der Fluken nachgefeilt.



Fluken und Ankerstock werden in ein Gehäuse montiert. Dieses Gehäuse ensteht aus Messingprofil das aus dem vollen gefräst wurde.



Die Einzelteile sind vormontiert. Als nächste werden Ankerstock und -fluken auf eine Gehäusehälfte gelegt und die zwei Gehäusehälften vorsichtig verlötet.



Der fertige Anker. Die Brünierung ist nicht tiefschwarz. Aber mir gefällt der Anker so wie er ist wirklich sehr gut. Er ist übrigens voll funktionsfähig, die Fluken und der Stock sind beweglich.

Den Bug der Renard krönt eine Metallkonstruktion, deren Fachnamen ich nicht kenne. Auf jeden Fall wird das Stag daran montiert. Vom Original dieser Metallkonstruktion habe ich ein recht detailiertes Bild in meinem Fotoarchiv und den festen Vorsatz, dass der Nachbau dem Original so nahe wie möglich kommen sollte.



Das Werkstück besteht wie auf dem Foto abgebildet aus 13 Einzelteilen die komplett aus Messing gefertigt und dann verlötet wurden. Bevor es auf dem Bug befestigt wird (mit Leim und wie im Original mit weiteren sieben Bolzen), musste es noch brüniert werden. An der Öse oben linke wird dann das Stag befestigt.



Der Bug mit dem Anker und der Konstruktion, deren Fachname ich nicht kenne an dem aber (unter anderem) das Stag befestigt wird. Das Wasserstag ist bereits unterhalb des Ankers zu sehen.

Bis auf ein paar Feinheiten ist der Bug damit fertig. Es folgt der Mast. Genau wie der Bugsprit entstand der Untermast aus zwei zusammengeleimten Kirschholzleiten von je 8 x 4 mm. Der Mastfuß der Renard ist bis zum Sattel des Gaffelbaums achteckig. Deshalb wurde der sich ergebende Vierkantstab dann über die gesamte Länge ebenfalls achteckig gefräst. Ausserdem wurden am oberen Ende des Untermasts zwei Aussparungen für die Mastbacken gefräst.



Der achteckig gefräste Untermast mit den Aussparungen für die Mastbacken aus denen die Salling montiert wird. Im nächsten Schritt gilt es, den Mast - dort wo er es sein soll - rund zu bekommen. In Ermangelung einer Drechselbank mache ich das wie folgt: Der Teil, der achteckig bleiben soll wird abgeklebt (schlichtes Isolierband). Der Mast wird in die Bohrmaschine eingespannt und dann wird, mit der Bohrmaschine in der einen Hand und Schmirgelleinen in der anderen Hand der Mast rund geschmirgelt. Das funktioniert mit etwas Übung aussergewöhnlich gut. Die exakten Maße für die Verjüngung des Masts habe ich aus den Planen der Association Cotre Corsaire. Man muss nur oft genug Messpunkte anzeichnen und oft genug exakt (Messschieber) messen.



Die Einzelteile für den kompletten Mast.



Untermast, Salling, Eselshaupt und Stenge sind zur Überprüfung der Passung lose zusammengesteckt.



Das Ganze bereits in Farbe.



Der Mast der Renard ist errichtet, der Bugspriet hat die erste Takelage erhalten.



Ein Detail des Bugspriets. Die Blöcke sind Kunststoffblöcke von Aero-Naut. Ja, Holz wäre "originaler", aber die Vorgefertigten aus Holz gefallen mir seit dem Bau der Corsaire nicht so gut und im Eigenbau gefallen sie mir noch viel weniger.

So, ich hoffe, mein Fuchs gefällt. Ich habe die Anregung aus dem März, eine Touristengruppe an Deck picknicken zu lassen aufgenommen. Leider waren unter den vielen 1:50 Figuren noch nicht die passenden zu finden. Nun kommen noch Rahen und Gaffel und die komplette Takelage. Dann ist die Renard fertig. Für den Winter steht dann ein Frachtsegler der Wikinger (Skuldelev I) auf dem Programm.

Ach ja, vielleicht kann mir noch jemand einen Tipp geben, wie ich meinen nächsten Fortschrittsbericht auf eine zweite, dritte, ... Seite bekomme. Ich habe sämtliche Hilfen gelesen, aber nichts zu diesem Them gefunden. Danke!

LG
Volker
Liebe Grüße
Volker

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13

Mittwoch, 29. Juli 2015, 22:35

Hi Volker,

ja was soll man sagen; Staunemann & Söhne!!!

Sehr sauberer und detailgetreuer und funktioneller Modellbau, der mir sehr gefällt.
Da kann und muss man sich auch Zeit für nehmen.

Toll gemacht, macht Spaß zuzuschauen.
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Gruß Matthias



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14

Donnerstag, 30. Juli 2015, 06:14

So, ich hoffe, mein Fuchs gefällt.


Hallo Volker,

ja, der Fuchs gefällt, ... und zwar außerordentlich gut!
Was Du aus dem Baukasten gemacht hast, ist bewundernswert.
Deine Detailarbeit finde ich schon meisterhaft. Erstaunlich, dass es sich hier
erst um das zweite Modell von Dir aus Holz handelt.
Ich hoffe, dass es nicht das letzte Modell war, dass wir zu sehen bekommen.

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15

Donnerstag, 30. Juli 2015, 12:55

Hallo Volker!

Deine Renard sieht super aus. Besonders schön find ich deine Decksbeplankung. Die Fischungen hab ich nicht hinbekommen (s.h.hier). Aber die gekrümmten Decksplanken mit Verjüngung mussten auch bei mir sein :)
Ich versuche übrigens aus demselben Bausatz eine historisierende Version zu zimmern... deshalb fehlt bei mit der Feuerlöscher.
Sehr gut finde ich, dass ich mir bei Dir die Takelung abschauen kann. Eine Frage habe ich noch...
Wie komme ich an die Daten zu Mast und Bugspriet? Hast Du da einen Tipp?

Ansonsten eine super Arbeit die Du uns hier zeigst. Weiter So - ich bin gespannt!

Gruß
Robert Surcouf alias Winfried
Drunken Sailor

Robert Surcouf.

Britischer Offizier: "Die Engländer kämpfen um die Ehre, die Franzosen nur um des Geldes Willen"
Robert Surcouf: "Ja, jeder kämpft um das was er nicht hat!"

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16

Donnerstag, 30. Juli 2015, 20:04

Erstaunlich, dass es sich hier erst um das zweite Modell von Dir aus Holz handelt.
Servas!

Danke für euren warmen Worte. Liest man sehr gerne! Ja, es ist tatsächlich erst das zweite Schiffsmodell aus Holz. Der Anteil des Soclaine-Baukastens ist allerdings ein sehr geringer: Die Rumpfplatte (ergänzt mit Nussbaum), einige Spanten, die Rumpfbeplankung und die Jungfern. Und die Pläne! Die zugekauften von der Association Cotre Corsaire sind nämlich bzgl. Takelage unbrauchbar. Mehr habe ich vom Baukasten nicht benutzt und auch mit dem Wenigen bin ich nicht wirklich glücklich.

LG
Volker

Das erste Holzmodell das ich (noch nicht fertig) gebaut habe ist die Corsaire von Occre. Sie schaut zurzeit so aus (damit komme ich auch dem Wunsch von Johann nach: der fuchs ist nicht das letzte Modell, das ich hier zeige ...):



Es fehlen halt noch ein paar Details am Fockmast. Und der Heckspiegel gefällt mir noch gar nicht. Irgendwann im nächsten Winter ist wieder Zeit dafür.

Bzgl. Plastik siehts erfahrungsmäßig noch dünner aus. Da kann ich "nur" mit der Heller Victory aufwarten. Konnte aufwarten! Sie wurde das Opfer einer Übersiedlung. Sie wurde eigentlich fast fertig. Vor ihrer "Versenkung" sah sie so aus:

Liebe Grüße
Volker

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17

Donnerstag, 30. Juli 2015, 20:15

Wie komme ich an die Daten zu Mast und Bugspriet? Hast Du da einen Tipp?
Hallo und bon jour!

Danke fürs Lob! Wenn Du die Verjüngung von Mast und Bugspriet meinst, da hab ich nur eine selbstgefertigte Skizze vom Untermast (alle Maße in mm):



Die hab ich mir angefertigt, um einen schnelleren Überblick zu haben. Der Zeichnungssatz aus St. Malo hat natürlich viel mehr Details, ist aber halt nicht Public Domain. Er ist mit € 50 nicht grad günstig.

LG
Volker
Liebe Grüße
Volker

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18

Freitag, 31. Juli 2015, 10:14

Hallo Volker!

Danke für die Überlassung deiner Skizze.
Ich hab mir gestern Nachmittag nochmal meinen Arbeitsstand angeschaut und festgestellt, dass ich noch einige Zeit brauche bis die Bewaffnung, bei mir sind es 12 Karonaden und 2 Langrohre getakelt sein werden.
Es sind halt noch ewig viele Haken und Ösen zu biegen :) und dann erst das Gefummel mit den Leinen :whistling:

Aber dann, ja dann, dann kann ich deine Info sehr gut brauchen.

:respekt: für deine anderen Modelle, die sind auch sehr schön!

Gruß
Winfried
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19

Sonntag, 6. September 2015, 20:35

Wanten und Stag

Wanten und Stag entstehen aus schwarzem Takelgarn. Der Mast hat an einen Durchmesser von 8 mm. Stag und Wanten haben etwa ein 0,15tel dieses Durchmessers. Das macht ca. 1,2 mm im Modell. Im Original - also im Nachbau des Originals ;) - sind Wanten und Stag wohl aus Drahtseil.
Zuerst werden abstehende Fäden mittels Kerzenflamme abgebrannt. Danach wird das Takelgarn mehrmals durch ein Teelicht und dann zwei Mal wieder durch die Kerzemflamme gezogen damit das anhaftende Wachs in das Garn einzieht. Ich denke, das ist die klassische Methode.
Für die Montage der Jungfern habe ich mir aus zwei Stück Draht einen kleinen Bügel zusammengelötet. Die beiden Jungfern werden aufgesteckt und dann wird Tau der Want mit dem späteren kurzen Ende nach vorne und innenbords um die obere Jungfer gelegt. Eine Pinzette hält das Ganze schön stramm.



Hier sind schon die Taljereeps eingezogen. Die richtige Methode um die Wicklungen perfekt hinzubekommen hab ich noch nicht gefunden. Ist wohl eine Frage der Übung.



Damit die Jungfern und Bändsel halbwegs parallel verlaufen, habe ich mir eine kleine Schablone aus Pappe angefertigt.



Nach den Wanten kommt das Stag! Was nur dann bemerkenswert ist, wenn man das - so wie ich - schon andersherum versucht hat ... die Verkleidungen sind aus hauchdünnem Papier (Taschentuch) das dann mit einer Mischung aus Hellgrau und Hellbraun eingefärbt wurde.







Die Freuden des Wochenendes auf einen Blick:



LG
Volker
Liebe Grüße
Volker

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20

Samstag, 12. September 2015, 09:20

Die Takelarbeiten sehen sehr gut aus, wie der Rest des Modells.
Gefällt mir sehr gut!

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21

Sonntag, 22. November 2015, 21:08

Mittlerweile ist der Mast meines Touristenkutters fast fertig getakelt. Zur Abwechslung von der vielen Fädenzieherei (und um mich noch eine Weile vor den Webeleinen herumzudrücken) kommen nun die Rahen und die Gaffel.
Alle Spieren entstehen so, wie Mast und Bugspriet: aus viereckigen Kirschholz das mit Hilfe der Bohrmaschine rund geschliffen wird. Bevor eine Spiere in die Maschine eingespannt wir, wird sie aber mit dem Hobel grob in Form gebracht



Die Großrah ist hier mit Hilfe der Bohrmaschine bereits zum größten Teil rund geschliffen. Die Rah ist im mittleren Teil wieder achteckig. Das weiße Tape dient als Begrenzung beim Schleifen.



Das wichtigste beim Arbeiten mit der Bohrmaschine ist Geduld und immer wieder messen. Die Pläne aus St.-Malo sind hierfür sehr gut geeignet.



Auf der Kreissäge liegt ein Stück Holz aus dem dann eine Gaffelklaue entsteht. Die Form der Klaue ist grob aufgezeichnet.



Die Spieren für die Gaffel entsteht genauso wie Mast und Rahen. Nach dem Schleifen werden an die Gaffelspiere Aussparungen gefeilt. In diese Aussparungen werden die beiden Hälften der Gaffelklaue mit Weißleim geklebt.



Ein wenig Feilen und Schleifen und dann ist die Gaffelklaue in einer anständigen Form.



Für die Aufhängung der Großrah und die Takelung des Gaffelbaums sind zwei Schellen erforderlich. Sie entstehen aus zwei Streifen Messingblech (0,5 mm dick). Dazu wird zuerst der Blechstreifen gefaltet. Dann wird er im Schraubstock angespannt und die beiden Schenkel werden wie im Bild abgeknickt.



Dann wird jeder Schenkel um einen Bohrer rund gebogen. Noch ein wenig mit dem Hämmerchen darauf herum dengeln, fertig,





Dann werden die Bolzenlöcher gebohrt (0,8 mm) und die überstehenden Schenkel abgeschnitten. Fertig sind die beiden Schellen



Die Schelle für den Gaffelbaum erhält auf der unteren Hälfte einen Bügel an den drei Takelblöcke eingehängt werden. Der Bügel wurde aus 0,8 mm Messingdraht gebogen und in die Schelle eingelötet.





Die zweite Schelle dient zur Aufhängung der Großrah am Mast. Dafür wurden noch ein paar Teile aus Messing angefertigt.



Die Rah ist provisorisch am Mast aufgehängt. Es fehlen noch eine Kette und die hintere Hälfte der Schelle mit den Befestigungsbolzen. (Und eine Menge Bindfäden fehlen natürlich auch noch.)





Der Gaffelbaum auf liegt auf dem Gaffelsattel. Die Metallbeschläge der Gaffelklaue sind aus Pappstreifen entstanden. Um den Mast herum ist, wie im Original, ein Streifen Kupferblech gelegt. Der Streifen am Modell bedarf noch etwas Nacharbeit, er liegt unten nicht richtig am Bock an.



Die Renard hat, wie jedes moderne Schiff, Positionslichter. Hier das Rote an Steuerbord. Es besteht aus eine Messinghülse und einer roten Leuchtdiode. Es sind in Summe vier Positionslichter auf dem Modell. Sie sind nicht beleuchtet (kein Strom).



Am Heck liegt der Gaffelbaum auf einem Bock auf.



Ich hoffe, es gefällt!

LG
Volker
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Liebe Grüße
Volker

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22

Sonntag, 22. November 2015, 23:42

Positionslaternenfarbe

Hallo!

Die Positionslichter sind:

Steuerbord: grün

Backbord: rot

MfG Franz

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23

Montag, 23. November 2015, 06:10

Steuerbord: grün

Backbord: rot

Hallo Franz,

vielen Dank, für den Hinweis. Wird gleich korrigiert.

LG
Volker
Liebe Grüße
Volker

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24

Sonntag, 6. März 2016, 18:31

Hallo!

Das Malheur mit den falsch montierten Positionslichtern war schnell behoben. Es kamen noch die Positionslichter am Heck und im Mast dazu. Mit Hilfe einer Schablone wurden die Webleinen (0,1 mm Faden) in die Wanten geknotet. Der Abstand untereinander beträgt 1 cm. Das entspricht im Original 50 cm. Laut einem nicht näher genannten Papst für historischen Schiffsmodellbau sollte der Abstand ca. 37 cm bis 40 cm betragen. Wahrscheinlich sind die Matrosen heutzutage etwas größer. Ausserdem kann ich hier schlicht die zahlreich vorhandenen Fotos des lebenden Objektes zu Rate ziehen. Ein enormer Vorteil!

Gaffel und Gaffelbaum wurden nicht "frei schwebend" getakelt. Sie wurden jeweils mit einem Messingstift im Mast fixiert und dann erst getakelt. Diese Methode spart mir enorm Nerven.

Nervensparend erfolgt auch die Montage der Perde. Hierzu nutze ich ein kleines, selbstgebautes Tool. Dessen Höhe entspricht dem späteren Abstand der Perdeleine zur Rah. An der Unterseite ist ein Schlitz um die Perdeleine zu führen. Vertikal verläuft ein weiterer Schlitz um das Springperd zu führen. Zusätzlich ist eine Aussparung vorhanden, um das Springperd um die Rah knoten zu können. Das Garn für die Perdeleine und die Springperde wird normal vorbehandelt (Wachsen und Abflammen) und dann miteinander verknotet. Die Abstände der Springperde müssen dabei nur grob beachtet werden. Nach dem Fixieren der Perdeleine am äußeren oder inneren Endpunkt werden die Springperde mit Hilfe des Tools an der Rah montiert. Die Länge der Springperde ist so immer identisch und die Abstände sind sehr einfach zu regulieren. Zum Abschluss ein paar Tropfen Leim zum fixieren, fertig.





Als letzte handwerkliche Herausforderung war der Ständer herzustellen. Die Grundplatte ist gekauft (50 cm x 15 cm, 2 cm dick), die Form der Stützen ist ein Eigenentwurf. Sie wurden aus 8 mm Birne ausgeschnitten. Nach dem Beizen mit Nussbaum wurde alles mehrfach mit Klarlack aus der Sprühdose versiegelt. Im Kiel hatte ich zu Beginn des Baus zwei Muttern M3 eingelassen (Innenseite). Das Modell wird nun mit entsprechenden Schrauben am Ständer fixiert.



Damit ist der Bau der Le Renard abgeschlossen. Baubeginn war Oktober 2013, Bauende war Januar 2016.

Auf der Helling liegt jetzt die Lady Nelson von Victory Models. Außerdem suche ich parallel ausreichend Material, um ein hochseetüchtiges Handelsschiff der Wikinger - eine Knarr - zu bauen.



Aktuell versuche ich diesen Plan soweit zu rekonstruieren, dass ein brauchbarer Linienriss daraus wird.

Ich hoffe, es hat euch auch ein wenig gefallen. Mir hat der (beinahe Scratch-) Bau der Le Renard viel Freude bereitet. Fotos des fertigen Modells gibt es in der Bildergalerie .

LG
Volker
Liebe Grüße
Volker

Fertig: Holz: Karavelle Niña
Fertig: Holz: Kutter Le Renard
Fertig: Holz: Kutter Lady Nelson

Beiträge: 3 433

Realname: Johann

Wohnort: Münchsmünster

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25

Sonntag, 6. März 2016, 19:28

Gratulation zur Fertigstellung Deines wunderbaren Modells. :respekt:

Beiträge: 171

Realname: Ralf

Wohnort: Limburg a. d. Lahn

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26

Sonntag, 6. März 2016, 19:59

Da kann ich mich nur anschließen..... Tolle Arbeit, klasse Modell!!! :respekt:
Viele Grüße



:ahoi: Wendelin

Im Bau:
Victory 1:84
Shelby GT 500 1:12

Fertig: Tamiya Toyota Hilux 1:10

27

Sonntag, 6. März 2016, 20:08

Hallo Volker,

ich kann mich nur wiederholen, sehr sauberer und detailgetreuer und funktioneller Modellbau, der mir sehr gefällt.

Gratulation zur Fertigstellung des Kutters Le Renard und viel Spaß beim nächsten Projekt.
trinkt aus Piraten joho

Gruß Matthias



Im Bau: Zeesboot 1:20 um 1920 und Lotsenschoner Phantom 1:50
Fertig: Galeone SAN FRANCISCO 16. Jh. 1:90

28

Montag, 7. März 2016, 15:02

Hallo Volker! :wink:
Auch von mir Gratulation zur Fertigstellung! :hand: Mannmannmann, da sind einige Details drin, die sind echt sehr sehr realistisch und gefallen mir außerordentlich gut (das übrige Modell natürlich auch), so z.B. der ganze Takelagebereich. Echt sehr sehr schön! :respekt: :respekt:

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

"Mayflower"

"La Santissima Madre"



29

Montag, 7. März 2016, 16:15

Hallo Volker,

welche Knarr zeigt Dein Riß? Skuldelev 1 ist es wohl nicht?
Gruß Christian

in der Werft: HM Cutter Alert im Maßstab 1/36 nach den Plänen des NMM und einer eigenen Rekonstruktion


"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen."

30

Montag, 7. März 2016, 19:29

Glückwunsch. Sehr gut geworden.
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

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