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  • »kannNix« ist der Autor dieses Themas

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1

Samstag, 7. März 2015, 16:07

AMT/Ertl 57' Thunderbird in 1/16

Ein freundliches Hallo zusammen liebe Modellbaugemeinde,

ich wage heute den Versuch und beginne meinen Baubericht zum 57er Thunderbird in 1:16 von AMT. Vorab, ich bin kein Nietenzähler und Detailfanatiker und mich stört es nicht wenn an einem Modell nicht alles exakt dem Vorbild entspricht. Wenn das Modell ungefähr so ausschaut wie das Vorbild zu seiner Zeit, bin ich mehr als zufrieden. Ein Modell stellt sowieso immer einen Kompromiss dar und kann - zumindest bei meinen Fähigkeiten - niemals dem Original entsprechen.

Die meisten Materialien wie Farben, Leitungen usw. sind beschafft und den Wunsch-Farbton 'Coral Sand' habe ich mir heute bestellt. Diese Woche habe ich (Ihr werdet es erahnen :D ) mit dem Motor begonnen.

Da ich nicht mit den mitgelieferten Schläuchen als Zündkabel arbeiten will, habe ich im ersten Schritt die angedeuteten Zündkerzen mit der Zange abgezwickt, an deren Stelle 0,5mm Löcher gebohrt und von hinten 0,5er Aderendhülsen durchgeschoben.




Als nächstes die störende Klebenaht am Getriebe verspachtelt und geschliffen.


Grundiert habe ich das Ganze mit Tamya Gray aus der Spraydose.


Danach bekam der Motorblock einen Anstrich mit Revells Aqua-Color Ferrari-Rot und das Getriebe wurde silber, ebenfalls Aqua-Color von Revell. Beides mit der Airbrush.


Für die schwarz lackierten Teile habe ich ausnahmsweise mal die Spraydosen von Revell getestet. Aber nur weil sie in einer Müller-Drogerie bei uns im Angebot waren. Normalerweise sind die mir mit rund 10,- zu teuer.


Die Krümmer arteten mehr in eine Schnitzarbeit aus, sind nicht alle Teile so perfekt, wie es auf den ersten Blick aussah.


Zwischenzeitlich habe ich die Aderendhülsen von Ihrer Farbe befreit und weitere Teile angebracht.


Der Zwischenstand sieht nun so aus, der 'goldene' Ansaugtrichter bekam erst eine Lage Gold, darauf eine Schicht Messing, beides Revell Aqua-Color mittels Airbrush. Ich möchte so wenig wie möglich mit dem Pinsel machen.




Bevor weitere Teile an den Motor kommen, möchte ich dem Ganzen mit Washing eine Struktur geben. Dazu bedarf es aber noch etwas mehr Trockenzeit. Das Ferrari-Rot ist mir noch nicht ausgehärtet genug. Ich habe dann die Gelegenheit genutzt, noch weitere Teile mit glänzendem Schwarz und die Bodenplatte mit Mattschwarz zu lackieren. Auch diese Teile waren vorher alle mit Tamya Gray grundiert.




Mit den Ergebnissen aus der Revell Spraydose bin ich sehr zufrieden. Sollten die nächste Woche noch im Angebot sein, dann werde ich mir noch ein paar holen.

Das war es im Moment erst mal. Erstaunlich wie schnell sich eine Woche Arbeit hier unterbringen lässt. Ach ja, für Leute die es originalgetreuer mögen: Die Zündkerzen sind nicht richtig angeordnet. AMT hat sie in Zweiergruppen zwischen den Krümmer gesetzt. Auf Originalbildern sieht man aber, dass die Zündkerzen alle mit gleichmäßigem Abstand eingesetzt sind, nicht in eng sitzenden Zweiergruppen. Wird wohl dem Umstand geschuldet sein, dass sie dann nicht mehr richtig zwischen den Krümmer gepasst hätten. Wäre wohl ein etwas größerer Umbau. An manchen Stellen lässt die Detaillierung sehr zu wünschen übrig, die Scheiben über die der Keilriemen läuft, sehen nicht mal ansatzweise nach irgendwas aus. Aber gut, da wird sowieso nichts mehr wirklich zu sehen sein.

Ich hoffe, es gefällt Euch ein wenig. Habt ein bißchen Nachsicht mit mir. Das ist mein erster Baubericht überhaupt.

Grüße, Micha

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2

Sonntag, 8. März 2015, 11:33

Da wir heute schon sehr früh wach waren, konnte ich noch ein klein wenig weiter machen.

Zuerst habe ich versucht, das Thunderbird Logo auf den Ventildeckeln mit der typischen Türkis-Farbe zu hinterlegen. Revell Aqua-Color Hellblau, gemischt mit einem Tropfen Laub-Grün.


Danach habe ich den Motor mit "Dark-Wash" von Mig auf Enamel Basis ein wenig eingesaut. Dieses Washing funktioniert nur, wenn als Basis Acryl-Lack verwendet wurde. Dazu einen dünnen Pinsel nehmen und an allen Kanten entlang laufen lassen.






Das Ganze sollte eine viertel bis halbe Stunde trocknen. Um das dann wieder weitestgehend zu entfernen nehme ich "White Spirit" von AK Interactive. Das ist eine spezielle Verdünnung für Washings auf Enamel-Basis, die den darunter liegenden Acryl-Lack nicht zerstört.
Immer wieder mal den Pinsel eintauchen, schön einreiben, dann den Pinsel abtrocknen und die Flüssigkeit wieder aufnehmen. Ich nehme einen relativ großen runden weichen Pinsel.


Diese Mittelchen sind nicht sehr teuer und ein Fläschchen reicht für unzählige Modelle.

Das Ergebnis ist je nachdem wie viel man wieder abwäscht unterschiedlich. Ein netter Nebeneffekt ist, dass das Chrom nicht mehr so unnatürlich nach Plastik aussieht.




Als nächstes werde ich mich an die Zündkabel und die restlichen Anbauteile des Motors machen. Die Krümmer sind später dran.

Nun geht es aber erst mal raus, heute ist schönes Wetter. 8)

Grüße, Micha

dagmar bumper

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3

Sonntag, 8. März 2015, 12:02

Howdy Micha :wink: ,

Habt ein bißchen Nachsicht mit mir.

Nöö :pfeif: . Kommt gar nicht in Frage.

Der Motor sieht bis hierher doch gar nicht schlecht aus. Was mir auffällt, dass es in diesem Massstab von Herstellerseite nicht möglich war, etwas detailierter, bzw. genauer zu arbeiten, also z.B. die Zündkerzenstecker. Nun ja, es ist, wie es ist.

Vielleicht wäre es besser gewesen, die Bohrungen im Zündverteiler für die Kabel vor der Montage herzustellen ? Nicht das er Dir jetzt beim Bohren abbricht, immerhin 9 Bohrungen. Bin auf jeden Fall gespannt, was da noch alles auf Dich zukommt und wie es weitergeht.

So long

Matze

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4

Sonntag, 8. März 2015, 17:19

Ich hatte schon Angst, dass sich niemand für den Bericht interessiert. :)

Die Frage nach den Bohrungen ist berechtigt. Ich hatte aber eine andere Idee. Ok, wenn ich gewusst hätte was das für eine Fummelei wird. :nixweis:

Zuerst habe ich dem Motor noch einen Ölmessstab aus Messingrohr mit einem kleinen Stückchen Draht verpasst. Auf der linken Motorseite hinter dem Krümmer zu sehen. Lt. Prospekt aus Deinem Link sitzt er viel weiter vorne, aber auf Original-Aufnahmen ist er am Ende des Motorblocks, da wo ich ihn dann hingesetzt habe. Gleichzeitig sieht man sehr gut, was meine Idee war. Aus dem übrig gebliebenen Zündkabel des VW Käfers habe ich kleine Stückchen geschnitten und als Kabelstecker auf die Zapfen gesteckt. Das ging noch sehr gut, aber dann wurde es echt schlimm.


Das Ergebnis bisher, Luftfilter hat noch keine Struktur. Wirklich keine Lust mehr für heute.




Bin aber ganz zufrieden mit dem Ergebnis.

Grüße, Micha

5

Sonntag, 8. März 2015, 17:59

Ist ja ganz gut geworden bisher. Das einzige was ich persönlich ändern würde, ist der nicht realistische Verlauf der Zündkabel. Die hängen in echt eher runter und schmiegen sich an den Motor oder an Führungslinien, deine haben eine Bogenspannweite wie wenn sie aus einem Federstahl gemacht wären. Vielleicht lässt sich das noch etwas ändern, nur als Tipp. Ansonsten aber sehr nett. :ok:
Liebe Grüße, Erich

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6

Sonntag, 8. März 2015, 19:40

Dankeschön. Ist umgesetzt und sieht deutlich besser aus. Eigentlich verlaufen die Kabel komplett hinten an den Ventildeckeln vorbei. Aber das kann ich nicht mehr zu 100% umsetzen, sonst fang ich noch mal komplett von vorne an.

Grüße, Micha

7

Sonntag, 8. März 2015, 21:46

War nur ein Tipp, aber wie du selber sagst, sieht viel besser aus. Ich hatte am Anfang auch das Problem. :ok:
Liebe Grüße, Erich

dagmar bumper

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8

Sonntag, 8. März 2015, 22:00

Howdy Micha :wink: ,

nimm Dir Zeit.

Eigentlich verlaufen die Kabel komplett hinten an den Ventildeckeln vorbei.

Richtig, aber warum machst Du das dann nicht auch so von vornherein ?

So long

Matze

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9

Montag, 9. März 2015, 12:59

Na, aus eigener Blödheit. :abhau:
Nein, zum einen hab ich noch nicht endgültig die notwendige Geduld wieder gefunden, zum anderen ist das echt ein Problem mit den Augen. Ich habe trotz Lesebrille und Lupenarm, kaum die schwarzen Löchlein gesehen, in die die schwarzen Kabel rein sollten. Als ich immer zwatzeliger wurde, hatte ich plötzlich ein anderes Bild vor Augen und das ganze wider besseren Wissens flasch verlegt. Nun gut, eine Seite ist zwischenzeitlich korrigiert und die andere werd ich mir auch noch mal vornehmen.

Mich ärgert auch nicht das falsche Ergebnis, das sind Dinge, die mich wirklich nicht mehr belasten. Mich ärgert, dass ich es besser wußte. In diesem Sinne, es kann nur besser werden. ;)

Grüße, Micha

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10

Sonntag, 15. März 2015, 17:52

So, zwischenzeitlich ging's auch hier ein bißchen weiter. Zuerst habe ich die Zündkabel noch mal neu verlegt.




An dem Motor fehlt die Benzinpumpe komplett. Mal schauen ob ich eine in der Restekiste finde. Selbermachen bekomm ich, glaub ich, nicht hin. Aber die Benzinpumpe des Käfers z.B. sieht nach Original-Bildern sehr ähnlich aus. Da ich noch einige auf Lager habe und einer nur noch eine Restekiste darstellt, müsste eine übrig sein.

Zwischenzeitlich habe ich mal alle in Karosserie-Farbe zu lackierenden Teile entgratet und geschliffen. War deutlich mehr Aufwand als erwartet.






Hier mal eine Passprobe der einzelnen Teile. Sieht sehr gut aus.


Den Klebepunkt für die Antenne habe ich aufgebohrt. Hier möchte ich was anderes als den verchromten Nagel nehmen.


Als nächstes werde ich grundieren. Die Original-Farbe 'Coral Sand' von Ford ist zwischenzeitlich auch eingetroffen. Diesmal als 2K-Lack. Mal sehen wie das wird. Das abnehmbare Dach jedoch soll weiß werden. Geht alles ein bisschen langsamer, da in der Familie und am Arbeitsplatz heftig die Grippe zugeschlagen hat und ich auch einen Anflug davon habe. Seit zwei Wochen geht's zwei Tage gut, dann wieder schlechter. ;(

11

Sonntag, 15. März 2015, 18:28

Ja schön langsam geht es voran. Ein sehr schöner klassischer Wagen wird das. Hoffentlich geht die Grippe an dir vorbei!
Liebe Grüße, Erich

dagmar bumper

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12

Sonntag, 15. März 2015, 23:33

Howdy Michael :wink: ,

jetzt sehen die Zündkabel viel besser aus :ok: . In der Ruhe liegt die Kraft, ansonsten gute Besserung.

So long

Matze

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13

Montag, 16. März 2015, 04:53

Danke Euch Beiden. Heute wieder mal eine schlaflose Nacht, müsste mich jetzt eigentlich fertig machen um arbeiten zu gehen, aber das wird wohl nix heute. Und für den Rest des Wägelchens werde ich mir Zeit lassen. Muss mich von dem inneren Druck lösen, immer zu schnell fertig sein zu wollen. Die Baustelle wird heute auch ruhen.

Grüße, Micha

DominiksBruder

unregistriert

14

Montag, 16. März 2015, 10:07

Die Zündkabel sind so viel besser verlegt :ok:

Beim Zusammenstecken der Karosse ist mir die "Passgenauigkeit" der Türen aufgefallen. Ich würde an deiner Stelle noch Hand anlegen. Nicht das Du nach dem lackieren die Türen nicht mehr ordentlich (ohne Lackbeschädigungen!) einsetzen geschweige denn, öffnen/schließen kannst. Auf den Bildern sieht es schon jetzt ziemlich eng aus.

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15

Montag, 16. März 2015, 14:58

Ja, das muss ich mir noch mal genau anschauen, danke für den Tipp! Im Heckbereich muss um die Lampen herum auch noch ein wenig Spachtelmasse hin. Auf dem ersten Bild mit den Zündkabeln sieht man übrigens, dass sich noch mal einer der Stecker hochgeschoben hat. Habe ich erst auf der Aufnahme gesehen und natürlich sofort korrigiert.

Mal eine Frage an die Profis hier: Im Motorraum sind jede Menge kleine Käbelchen modelliert. Sieht man jetzt nicht so gut auf dem Bild. Würdet Ihr die nur anmalen oder eher abschleifen und selber verlegen?

Grüße, Micha

16

Montag, 16. März 2015, 15:08

Ein schöner Baubericht eines schönen Modells.

Verfolge ihn mit Spannung, könnte mir den Bausatz auch vorstellen.

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17

Montag, 16. März 2015, 15:24

Im Moment gibt es einen ungebauten in der Bucht. Scheint noch mal eine andere Auflage, als die beiden schon vorgestellten zu sein.

https://www.ebay.de/itm/AMT-ERTL-57-Ford…=item3cf4846b1f

Ansonsten gibt es nur noch zwei bereits begonnene, wobei bei einem die A-Säule gebrochen ist und beim zweiten umfangreiche Änderungen an der Karosserie vorgenommen wurden. Ersterer ist sogar gar nicht von AMT sondern von Matchbox.
Den Fotos nach zu urteilen, könnte es trotzdem derselbe Kit sein.

Grüße, Micha

dagmar bumper

Moderator

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18

Montag, 16. März 2015, 15:55

Howdy Micha :wink: ,

Würdet Ihr die nur anmalen oder eher abschleifen und selber verlegen?

Profis, was sind schon Profis ? Ich denke, es gibt Modellbauer mit wenig und welche mit viel Erfahrung. Zu Deiner Frage: gerade in diesem Massstab macht es bestimmt Sinn und wirkt optisch besser, die Kabel selber zu legen. Dabei kommt es nicht unbedingt auf die korrekte Farbgebung oder den korrekten Verlauf an, aber es macht ungeheuer was her. Einzelne Litzen eines Kabels ( ca. 0,15 - 0,2 mm ), die ich schon in Motorräume verlegt habe ( 1:25 ), werden bei noch viel echter wirken. Gut, man kann ja auch sagen, hinterher ist die Motorhaube zu, aber dann bräuchte man ja auch nicht den Motor bauen ;)

So long

Matze

19

Montag, 16. März 2015, 17:12

Ich würde dir auch empfehlen die Kabel selber neu zu verlegen. Da bekommst du einen ganz anderen Look hin als mit bemalten Kabeln. Die Arbeit zahlt sich auf jeden Fall aus.
Liebe Grüße, Erich

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20

Montag, 16. März 2015, 17:18

Hallo Matze (und natürlich auch Erich, hast mich beim schreiben überholt),

ok, ich formuliere es um in 'wer von Euch mit viel Erfahrung...'

Ich denke, die Mühe lohnt sich. Die angedeuteten Kabel anzumalen endet bestimmt in einem nicht allzu realistischen Aussehen. Hab halt noch ein paar Hemmungen so etwas anzugehen.

Grüße, Micha

21

Montag, 16. März 2015, 17:23

Traue dich einfach darüber, man lernt mit jedem Modell dazu. Ich habe genauso gemacht. Manchmal ist es einfacher und manchmal versemmelt man auch etwas, lass dich aber davon nicht entmutigen. Das wird schon.
Liebe Grüße, Erich

weissnix

unregistriert

22

Montag, 16. März 2015, 20:59

christian hats schon geschrieben, geh nochmal über alle beweglichen teile, jetzt ist die arbeit billig und stressfrei, wenn lack draufkommt und was nicht passt, dann wirds immer bitter...

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23

Dienstag, 17. März 2015, 17:43

Werde ich auf jeden Fall noch mal machen. Mir wär das mal wieder nicht aufgefallen. Ganz herzlichen Dank für den Tipp an Euch Alle. :) :ok:

Grüße, Micha

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24

Mittwoch, 18. März 2015, 16:39

Kleines Mini-Update für heute. Als Gedächtnis-Stütze habe ich mir die angedeuteten Kabel im Motorraum angekritzelt um mich anhand der Fotos erinnern zu können. Immer noch ein bisschen zittrig wegen der Grippe.


Danach habe ich die Radläufe vorne erheblich von Material befreit. Der Thunderbird hatte garantiert kein armdickes Blech. Ich denke, man kann den Unterschied ganz gut erkennen.

Vorher:


Nachher:


Auch den hinteren Radläufen und den Türen habe diese Behandlung angedeihen lassen. Noch ein bisschen nachschleifen, hab die Fotos nur jetzt schon gemacht, weil sie sonst nachher bei Licht nichts mehr werden.




Jetzt lasse ich mir richtig Zeit. Könnte nur sein, dass ich einen zweiten Bausatz beginne um ein wenig Abwechslung reinzubringen. Sonst wird mir das Ganze zu monoton.

Grüße, Micha

25

Mittwoch, 18. März 2015, 17:24

Wow, das mit dem dünnen Blech sieht echt geil aus. :ok:

Und zittrige Striche krieg ich auch gesund hin.... ^^

weissnix

unregistriert

26

Mittwoch, 18. März 2015, 20:26

...guter weg, darf noch dünner sein an den kanten, ist ein großes modell...

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27

Donnerstag, 19. März 2015, 00:07

Ist noch dünner geworden und wird noch dünner. Das Ding wäre ja in echt ein richtiger Panzer.

Grüße, Micha

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28

Freitag, 20. März 2015, 17:04

Weiter geht es mit einem kleinen Update. Zunächst habe ich alle zu lackierenden Karosserie-Teile und den Innenraum grundiert.








Mit einigen Stellen an der Karosserie war ich noch nicht so ganz zufrieden, also noch mal nachgearbeitet.




Die danach ein zweites mal grundierte Karosserie.




Zwischenzeitlich habe ich alle benötigten Kleinteile für den Unterboden entgratet. Der Bausatz ist gut geeignet um Schnitzen zu lernen. :D


Und dann mit Revell Schwarz glänzend aus der Sprühdose lackiert.


Die Auspuffrohre wurden ebenfalls glänzend schwarz, hier wollte ich die Metall-Pülverchen zum polieren mal antesten.


Einfach mit einem Wattestäbchen auftragen und polieren. Für die Töpfe habe ich Chrom und für die Rohre Stahl genommen. Die Unterschiede sind jetzt nicht wirklich gewaltig.
Dafür ist es eine Riesen-Sauerei und man muss höllisch aufpassen, was man mit seinen Patsche-Händchen hinterher anlangt. Könnte bösen Ärger geben. ;(






Beim nächsten Modell werde ich dafür was anderes nehmen. Mir gefällt's trotzdem und ich lasse es so. Soweit dann auch der Zwischenstand des Unterbodens.
Und weil die Finger eh schon eingesaut sind, kann man vorsichtig über die erhabenen Stellen wischen und die Struktur ein wenig heraus arbeiten. Geht dann
übrigens problemlos mit klarem Wasser wieder weg von den Händen.




Ich weiß, dass ich mit den wahnsinnigen Umbauten hier nicht wirklich mithalten kann. Hoffe trotzdem, dass Euch der Bau gefällt und dass der eine oder andere Anfänger sich was mitnehmen kann.
Für heute ist Schluss, muss noch fünf Folgen der zweiten Staffel von 'Once upon a time' anschauen. Wird unser gemütlicher Abend heute. In diesem Sinne, schönen Abend Euch Allen.

Grüße, Micha

29

Freitag, 20. März 2015, 18:27

Der Unterboden sieht super aus. Interessant ist das Pulver, das habe ich mir auch bestellt. Schöne Fortschritte.
Liebe Grüße, Erich

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30

Samstag, 21. März 2015, 10:43

Hi Erich,

das Pulver ist schon wirklich super. Ich denke aber, dass es besser für größere Flächen geeignet ist. Je mehr Druck mit dem Wattestäbchen ausgeübt wird, desto mehr kommt der Effekt zum Vorschein. Auf so einem dünnen Rohr lässt sich nicht wirklich gut polieren. Der Tank ist übrigens auch mit dem Pulver poliert. Man kann sehr schön den Unterschied zwischen mattem und glänzendem Lack als Basis sehen.

Grüße, Micha

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1:16, AMT, Ford, Thunderbird

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