Plastik: Phenix und Sirene (Heller)

Realname: Steffen

Wohnort: Colbitz

Mittwoch, 14. Dezember 2016, 07:20

Hallo Schmidti,

wie hast Du Dich nun eigentlich entschieden? Bleibt das Wasser auf HOCHGLANZ poliert oder änderst Du da noch einmal etwas?
Vielleicht hilft Dir bei deiner Entscheidung ja dieses Bild hier , zeigt ein aufgewühltes Meer aus Deiner gewünschten (Foto)-Perspektive.

Schöne Grüße
Steffen

Im Bau: Le Glorieux 1:150 von Heller
Fertig: HMS Beagle 1:96, Gorch Fock 1:253, HMS Victory 1:225, Cutty Sark 1:350
Nach dem Modell ist vor dem Modell: USS Constitution 1:96 von Revell, in Warteposition.

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Showrodder

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Realname: Markus

Wohnort: bei Stuttgart

572

Mittwoch, 14. Dezember 2016, 09:41

Ein sehr schönes Photo ... könnte für Bilder aus niedriger Perspektive ein außerordentlich guter Hintergrund zu diesem Diorama sein

Allgemein gefragt ... gibt es überhaupt die eine ideale Lösung ?
Hängt nicht alles von den zu verschiedenen Tageszeiten unterschiedlichen Sonnenständen ab ? Der Windrichtung ?
Dér Richtung und Höhe der Wellen in die das Licht einwirkt ?
Ob überhaupt die Sonne scheint ... oder ob da dünne, dicke oder sehr dicke Wolken das Licht in verschiedener Intensität nehmen ?
Die Sichthöhe des Betrachters ?
Das alles ändert doch in tausenden Abstufungen sowohl die Farbe als auch den Glanzgrad des Wassers ...
entscheidet ob sich ein tiefschwarzer Höllenschlund öffnet oder ob wir es als tiefes Blau oder Blaugrün sehen können ...
Die gleiche Gischt ist mal von matthellgrau bis strahlend weiß je nachdem wo das Licht herkommt und in welche Menge.

Jede Farbe die wir sehen ist doch abhängig davon welche Lichtmenge und aus welchem Spektrumsbereich diese in unser Auge transportiert wird.

Oder wie bei obigem Photo die Betrachtungsrichtung ?
Denn das gleiche Bild direkt in Sonnenrichtung hätte zwangsweise eine große Menge Reflexe und damit ein spiegelnd glänzendes Wasser ...

Viele Parameter die vermutlich bei jedem von uns eine sehr unterschiedliche Erinnerung, Vorstellung oder Idee ganz tief drin hinterlassen haben ...

dazu nicht kalibrierte Computersysteme ... die eingestellte Farbtemperatur des Monitors ... schaltet mal am Monitor die verschiednen Kelvinwerte durch ... das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht ! ... schon ein Ticken mehr ins Blau läßt das ganze Bild kälter wirken ...
die Farben sehen wahrscheinlich bei jedem von uns ein wenig anders aus und damit auch unsere Empfindungen dazu

Für mich sehen die Dioramateile jetzt schon klasse aus ...
kommt vielleicht viel eher drauf an ob und zu welcher Tageszeit mit Naturlicht oder Kunstlicht photographiert wird ...
und wenn Kunstlicht welche Art der Lampe, welche Farbtemperatur , wie stark etc etc ....?
und aus welcher Richtung und Höhe das Photo gemacht wird ... je nachdem werden sich die Bilder extrem unterscheiden ...
darin wird die eigentliche Aufgabe bzw Kunst liegen ...

Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

"When all else fails ... Read the instructions" ( LINDBERG 1965 )

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Schmidt

Beiträge: 5 533

573

Mittwoch, 14. Dezember 2016, 09:52

Markus,
nach meinen bisherigen Erfahrungen kann ich nur jeden deiner Sätze dick unterstreichen!
Schmidt

Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

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Schmidt

Beiträge: 5 533

574

Donnerstag, 15. Dezember 2016, 09:24

Noch ein kleiner bildlicher Nachtrag zum Thema Gischt und Wellenkämme. Auf den Fotos sieht man vielleicht etwas deutlicher, welche Wirkung der Auftrag einer Mischung (1:1) von Tamiya Relieffarbe und Heavy Gel hat. Ich habe dieses Gemisch sparsam aufgetragen, dann trocknen lassen und den Auftrag je nach Bedarf wiederholt. So entstand dieser Effekt.

Schmidt

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Brahms

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Realname: Stefan

Wohnort: Salzburg

575

Donnerstag, 15. Dezember 2016, 11:57

...alter Schwede...habe gar nicht gewusst, dass so etwas möglich ist. Wunderschön realistisch, tiefsten :respekt:

. Zum Thema Farbwiedergabe auf Fotos: Einfach im Kameramenü mit dem Weißabgleich herumspielen, eventuell kann man die Farbkurve (je nach Kamera) auch mauell so verschieben, dass es wie in Wirklichkeit aussieht. Auch darauf achten, immer das gleiche Lichtsetup zu verwenden, wenn man mal den richtigen Weißabbleich eingestellt hat. Auch empfehlenswert ist das Nacharbeiten mit Lightroom/Photoshop o.ä.

vg, Stefan

In Bau: H.M.S. Sphinx von Vanguard Models , H.M.S. Agamemnon, Fertig: Russische Brigg Mercury, H.M.S Victory von Heller, USS Kearsarge 1861 von Revell

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LittleSmiet

Beiträge: 1 319

Wohnort: Bremen/Bremerhaven

576

Donnerstag, 15. Dezember 2016, 13:26

Mahlzeit Schmidt!

Gelungenes Ambiente und sehr schöne Fotos. Ingesamt ist das echt klasse gelungen.

Wenn ich dann fragen zum Wellenzauber habe, darf ich dich doch sicherlich mal :hey:

oder?

Bis dahin viel Spaß und ich bleibe dran an deinem Bericht.

LittleSmiet :party:

jo-ho!
Im Bau: Die Black Pearl Im Bau: Sinagot Im Bau: Flower Class Corvette

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Schmidt

Beiträge: 5 533

577

Donnerstag, 15. Dezember 2016, 13:31

Ich will keine allzu große Welle aus meinen Wellen machen. (Sorry, Kalauer.) Aber ein gewisses Basiswissen in puncto Kunstwasser habe ich schon sammeln können. Auskünfte darüber jederzeit.
Schmidt

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Wasserscheu

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Realname: Heinz

Wohnort: Nähe München

578

Donnerstag, 15. Dezember 2016, 15:51

Bald kannst Du eine Doktorarbeit über Dein Projekt schreiben. :pc:

Es sieht super aus; da bin ich auf das Endergebnis gespannt. :thumbsup:

Und für Deine Hartnäckigkeit, das Beste herauszuholen vollsten :respekt:

LG Heinz

Leute hetzt euch nicht ab, ihr kommt noch früh genug zu spät!

Fertig: Golden Star, Seehexe,

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Schmidt

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579

Sonntag, 8. Januar 2017, 18:01

Auch hier geht es weiter, in sehr kleinen Schritten. 675 Meter Wellenkamm müssen begischtet werden.

Bzw. mit dem Prüfrumpf geprüft.

Demnächst hoffentlich Substantielleres.
Schmidt

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Schmidt

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580

Samstag, 7. April 2018, 13:21

Zitat von »Schmidt«

Demnächst hoffentlich Substantielleres.

Das war vor 453 Tagen (sagt ein automatischer Zähler im Forum). Aber es hat nun einmal eine Zeitlang gedauert, bis ich mit meiner Außenfotografie weitergekommen bin; und der Winter fiel aus begreiflichen Gründen als Fotosaison flach.
Das hochwellige Wasserbett, das ich für den Phoenix modelliert hatte, konnte ich jetzt erstmals nach draußen bringen. Ich habe es einfach auf das große neue Wasserbett aufgelegt. Das hielt, zumal der Untergrund ja nicht glatt ist. Hier ein erstes Foto das meines Erachtens zwei Dinge zeigt:
Erstens: Jau! Ich denke, das Wasser hält dem Himmel stand.
Zweitens: Wie ich es befürchtet hatte, ist das Wasserbett zu klein. Bei dieser Perspektive zum Beispiel sieht man auf der anderen Seite des Modells keine Wellen mehr, so als würde der französische Zweidecker am Rand einer Scheibenwelt entlang segeln. Demnächst werde ich einmal sehen, ob ich auf diese Art und Weise Fotos mit den von mir bereits hergestellten Ergänzungsstücken (siehe oben) herstellen kann.

Schmidt

PS: Der Himmel ist natürlich falsch. Hier bräuchte es vom Sturm zerrissene Wolken.

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Schmidt

Beiträge: 5 533

581

Samstag, 28. April 2018, 12:27

Endlich ist das Gerüst fertig, auf dem ich das Wasserbett des Modells und die zusätzlichen Wasserschnitten unter freiem Himmel gruppieren kann.

Dabei müssen die einzelnen Teile nicht eng aneinander stehen. Ich kann sie auf Distanz arrangieren, um mehr Tiefe zu simulieren. Die Zwischenräume werden entweder durch die Perspektive unsichtbar oder können leicht mit einem Fotobearbeitungsprogramm zum Verschwinden gebracht werden, zum Beispiel indem man die Wellenkämme mit dem Kopierstempel ineinander kopiert.
Hier zwei erste Versuche, nur leicht bearbeitet. Der Himmel passt einigermaßen, ansonsten zeigt auch dieses Foto mal wieder die Grenzen der Automatikfunktion an meiner Digiknipse.

Schmidt

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Schmidt

Beiträge: 5 533

582

Montag, 13. Januar 2020, 10:27

624 Tage seit dem letzten Post! Anderthalb Jahre habe ich mit einer Akribie an diesem Modell gearbeitet, die mich gestern, als ich den Baubericht noch einmal gelesen habe, selbst wieder erstaunt hat. Und dann der blöde Anfängerfehler, mit einer Sache mehrere Absichten zu verfolgen. In diesem Fall, ein als Ausstellungsmodell geplantes Objekt – gleichzeitig – zum Darsteller in einem Wasserdrama zu machen. Das war Quatsch und musste scheitern, nicht nur, weil ich damals erst am Anfang der Wasserplatten-Fotografie-Technik stand.
Seit 3 1/2 Jahren steht das Modell nun an einem Ort, der seiner nicht wirklich würdig ist. Ich könnte auch etwas weniger vornehm sagen: Ich habe es vor mir selbst versteckt, um mich nicht mit seinem Anblick zu quälen.
Aber so geht das natürlich nicht. Gestern habe ich es hervorgeholt, und die Distanz, die ich mittlerweile dazugewonnen habe, erlaubte mir, eine napoleonische Entscheidung zu treffen. Sie lautet: Das Modell ist fertig!
Nun ja, nicht ganz. Ich möchte den zweiten oder dritten Plan realisieren, es mit gestrichenen Stengen an Fockmast und Großmast zu zeigen. Das bedeutet einen gewissen Rückbau und ein paar zusätzliche Takel, aber nicht mehr. Der Plan war gut, denn in diesem Zustand konzentriert das Modell die Blicke des Betrachters am meisten auf den Rumpf, auf dessen Gestaltung und insbesondere auf dessen Ornamentik ich so viel Mühe verwendet habe. Der Abbau der Großmarsstenge ist bereits ohne Kollateralschäden gelungen; beim Fockmast dürfte das auch der Fall sein

Ach ja. Es muss auch noch einiges an Staub herunter.

Schmidt

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Schmidt

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583

Mittwoch, 15. Januar 2020, 19:49

Das Kappen der Vormars- und der Großmarsstenge ist ohne Kollateralschäden gelungen, desgleichen die Bohrungen im Eselshaupt und im Mars. Die Marse sind bereits neu gestrichen und warten auf kleine Fake-Jungfern.

An Steuerbord sind alle Stückpfortendeckel entfernt. Ein weiteres Mal bewährt sich meine Manier, wenn möglich alles nur mit winzigen Klebepunkten zusammen zu heften. Die kleinen Lackabplatzer sind bereits überstrichen und mit Ölfarbe angeglichen.

Die Stückpfortendeckel selbst sind an den Innenseiten aufgedoppelt und warten noch auf die Ölbehandlung.

Schmidt

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feuermann6147

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584

Donnerstag, 16. Januar 2020, 07:45

Moin,

Zitat von »Schmidt«

[...] Das Kappen der Vormars- und der Großmarsstenge ist ohne Kollateralschäden gelungen [...]

Puhhh, Glück gehabt... Die Klebepunkt-Methode zahlt sich aus! Wenn ich daran denke wie oft bei mir bei nachträglichen Änderungen mehr kaputt ging als ich richten wollte ... :pfeif:

Ich bin jetzt aber echt gespannt, wie sich die Dame im finalen Zustand präsentiert.

Ingo

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Schmidt

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585

Samstag, 18. Januar 2020, 14:36

Die Fertigstellung des Phoenix schreitet mit Siebenmeilenschritten voran. An der Steuerbordseite sind alle Stückpforten geöffnet und mit den neu gestalteten Pfortendeckeln versehen.

Kleiner Gimmick. Das Ankertau durchschneidet die „Wasseroberfläche", einer Ankerflunke hat sich in den Meeresboden gebohrt

Schmidt

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Ray

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586

Samstag, 18. Januar 2020, 17:52

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne

Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

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Schmidt

Beiträge: 5 533

587

Sonntag, 19. Januar 2020, 15:16

Es geht auf die Zielgerade.
Gemäß den Abbildungen im Album Colbert befinden sich an den Ecken der unteren Galerien Ornamente, die das Oval mit Lilien auf blauem Grund wiederholen, das oben in der Mitte des Heckspiegels prangt. Also unverzichtbar, um die ästhetische Ballons zu fahren. Allerdings finde ich das Teil, das Heller beigegeben hat, zu üppig.

Ich habe es seitlich und an der Unterkante ein bisschen reduziert, so dass es jetzt besser in den Freiraum zwischen den Relingelementen passt.

Und dann mal rauf ins Wohnzimmer für ein paar fast finale Fotos. Mit der schlaff herabhängenden royalen Flagge konnte ich mich anfangs nicht so recht anfreunden. Jetzt finde ich sie schon fast unverzichtbar. Den Rest sagen die Bilder.

Schmidt

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feuermann6147

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Realname: Ingo

Wohnort: Tamm

588

Montag, 20. Januar 2020, 07:24

Einfach nur schön ... :love:

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Ros Tocker

unregistriert

589

Montag, 20. Januar 2020, 09:16

Es ist immer wieder toll und bemerkenswert, dass die Rumpfplanken aus Kunststoff wie echtes Holz realisiert werden können.

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Showrodder

Beiträge: 2 383

Realname: Markus

Wohnort: bei Stuttgart

590

Montag, 20. Januar 2020, 16:35

Wunderbar ... mehr muß gar nicht sein ... obwohl Du uns sicher noch mit vielen kleinen belebenden Details überraschen wirst.
Um den jetzigen Zustand wirklich wertschätzen zu können lohnt es sich die ersten Seiten dieses Baubericht nochmal kurz zu überfliegen.

Sehr stimmig ... könnte aus einem der Werke von Antoine Roux sein:
http://www.sothebys.com/en/auctions/ecat…11/lot.644.html
Auch wenn die meisten Gemälde uns Szenen mit viel Action und Segeln zeigen war es in dieser Form vermutlich eine sehr weit verbreitete Wirklichkeit .

PS.: Eine (jetzt deutlich kleinere) Anti-Staub-Vitrine wäre nach Vollendung eine Überlegung wert ... ( um die Außenkante der Wasserplatte in der ersten Kante des Sockels ? )

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Markus

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Ray

Beiträge: 9 346

Realname: Ray

591

Montag, 20. Januar 2020, 20:24

Guten Abend Schmidt,

schaue immer wieder gerne bei Dir rein, auch wenn ich sehr selten schreibe.
Für mich ist dies Dein bestes Dio.

Schiff und Meeresboden sind bestens ins Szene gesetzt.
Ebenso sind die "gestutzten" Masten ein tolles Wiedererkennungsmerkmal Deines Modells.
Auch die Idee mit dem Ankertau finde ich äußerst gelungen.

Hierzu eine Anmerkung.
Mir scheint, als ob das Ankertau auf dem letzten Bild eine konkave Krümmung beschreibt.
Ich denke das Tau sollte konvex durchhängen, es sei denn es hat einen entsprechenden Auftrieb.
Dies sollte hier jedoch nicht der Fall sein.

Falls ich mich getäuscht habe, sorry.
Ansonsten ist das relativ leicht zu korrigieren, nur wenn Du willst natürlich.

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Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

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Schmidt

Beiträge: 5 533

592

Montag, 20. Januar 2020, 22:44

Danke für den Zuspruch!
Ray hat Recht. Ich muss ein neues Löchlein in die Wasserplatte bohren, damit das Ankerkabel realistischer durchhängt. Es ist dann schon das dritte Loch.... :motz:

Schmidt

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Diwo58

Beiträge: 1 217

Realname: Dirk Wörner

Wohnort: Harsewinkel

593

Dienstag, 21. Januar 2020, 07:22

Moin Schmidt.... :wink:

Da kann ich möchte ich mich meinen Vorredner nur anschließen..... einfach Superschön geworden.... :love:

...und wieder ein Vorbild für mich, bei dem ich vieles Abkupfern werde... :grins:

...(habe ja auch noch eine Phenix). Es ist immer ein Erlebnis, deinen Bauberichten.

Gruß, Dirk. :ok:

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feuermann6147

Beiträge: 8 131

Realname: Ingo

Wohnort: Tamm

594

Dienstag, 21. Januar 2020, 10:08

Moin zusammen,

meiner Meinung nach darf das Ankertau gar nicht durchhängen, sondern muss gespannt sein. Der Wind treibt das Schiff vom Anker weg und es wird von diesem gehalten. Dadurch kommt Zug auf das Tau und selbiges spannt sich. Dreht der Wind, dann schwoit das Schiff um den Anker, aber immer mit Zug auf dem Tau.

Ingo

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Hofi

Beiträge: 738

595

Dienstag, 21. Januar 2020, 10:12

Servus!

Wunderschön gemacht, die Bemalung ist Klasse! Toll gemacht

Hofi

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Schmidt

Beiträge: 5 533

596

Dienstag, 21. Januar 2020, 18:52

Ein paar Worte zum Thema Sturmdiorama.
Eigentlich müsste ich diesem Plan grollen, hätte er doch beinahe dafür gesorgt, dass mein Phoenix überhaupt nie fertig geworden wäre. Andererseits lohnt es sich natürlich, weiter über dieses Sujet nachzudenken, zumal ich ja immer mehr darauf tendiere, meine Modelle so zu bauen, dass sie weniger in der Vitrine und mehr auf der Festplatte konserviert werden können.
Ich rufe noch einmal in Erinnerung, was Stand der Dinge war. Ich hatte aus einer Reihe von Wellen-Tortenstücken ein ganzes aufgewühltes Meer zusammengesetzt, um das Schiff aus möglichst vielen Positionen fotografieren zu können.

Die Ergebnisse waren auch nicht nur schlecht.

Später bin ich dann bei meinen anderen Projekten dazu übergegangen, nur noch Wasserlinienmodelle zu bauen, die sich auf einer Wasserplatte nach Belieben verschieben lassen, so dass der Horizont doch immer in der Waagerechten bleibt. Das scheint für bewegtes Wasser unmöglich zu sein, man müsste ja die Wellen zusammen mit dem Schiff vor dem Horizont drehen können, und das geht ja nun mal gar nicht.
Oder doch? Beim letzten Hundespaziergang ist mir die Idee gekommen, autonomes Wellenmaterial zu bauen, das sich rund um das Schiff frei arrangieren lässt. Für die Übergänge wäre dann Photoshop zuständig. Der macht das jetzt schon, er hätte vielleicht nur ein bisschen mehr zu tun.
Die Idee klingt ein bisschen verrückt, aber ich denke, ein Experimentieren lohnt sich – solange es Spaß macht.
Eventuelle Ergebnisse in diesem Thread.
Schmidt

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TheMonster

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Realname: Chris

Wohnort: Lichtenberg Berlin

597

Dienstag, 17. März 2020, 08:37

Hallo und Danke, Schmidt, auf diesen Seiten habe ich für die SIRENE eine Menge get lernt (Jungfernanmachen, Geschütztakelung, & c.) Danke ubd ich bin gespannt, wie deine Segelsetzung ausfallen wird hier ein zeitgenössischer Hinweis für Deine Szenerie aus dem Hause van de Velde:
Polish_20200317_083154162.jpg

Bewußt habe ich die dynamischere Tinte gewählt, weil man sich vorstellen kann wie William vom Deck des Begleitschiffes aus skizziertte und dann unten in der Kabine das ganze vervollständigte...

Wobei es hier um ein Schiff der Royal Navy geht - haben die Franzosen die Segel u. U. anders gesetzt? Gab es zwischen Pond (Atlantik-) und Levante (Mittelmeerflotte) in diesem Fall auch Unterschiede?

Grüße von Chris, dem Monster
__________
im Bau:
"LA SIRENE" von Heller (Rumpf) als LE FLEURON 1689 (Decor)
Versuch eines hist. korrekteren Modells
_____
"Niveau" ist auch nur das französische Wort für "Pegel".

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Schmidt

Beiträge: 5 533

598

Dienstag, 17. März 2020, 09:56

Schon zur Kenntnis genommen?

Plastik: Phenix II (Heller) auferstanden als SL in M

Schmidt

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TheMonster

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599

Mittwoch, 18. März 2020, 17:46

Hallo Schidt Du und Dein schwimmenderAschevogelbauer

»TheMonster« hat folgende Datei angehängt:

Polish_20200318_170150929.jpg (1,5 MB - 132 mal heruntergeladen - zuletzt: 28. März 2024, 08:28)

Grüße von Chris, dem Monster
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TheMonster

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600

Mittwoch, 18. März 2020, 17:55

Hallo Schidt Du und Dein schwimmenderAschevogelbauer

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