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1

Mittwoch, 14. Januar 2015, 16:32

Baubericht über Liebherr Laderaupe 634 im Maßstab 1:14

Hallo in die Runde,

habe heute (14.01.2015) meinen CARSON-Bausatz für die LR 634 bekommen. Ich will in den nächsten Wochen die Raupe zusammenbauen, mit einem Hydraulik-Satz von Klaus-Dieter Haß aus Leipzig die Schaufel und den Heckaußreißer antreiben.

In div. Foren habe ich einige Modifikationen für den Zusammenbau gefunden, die ich alle umsetzen und hier vorstellen möchte. Die Lackierung werde ich mangels eigener Fähigkeiten wieder von einer Profin, ja richtig gelesen, einer Frau(!), ausführen lassen. Und wie bekannt von meinen Bauberichten, werde ich wieder viele Fotos einstellen, denn ein Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte.

Ich hoffe auf reges Interesse, kritische Begleitung und vielleicht auch Anregungen, denn mit Hydraulik betrete ich Neuland, aber man wächst ja angeblich mit seinen Aufgaben.

Gruß
Werner

Beiträge: 262

Realname: Tobias

Wohnort: Nähe Ulm

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2

Mittwoch, 14. Januar 2015, 16:52

Hallo Werner,

da nehme ich doch mal Platz!
Baumschinen sieht man ja doch eher selten und deshalb: :sabber:

Viele Grüße :)
Tobi

3

Mittwoch, 14. Januar 2015, 17:54

Hallo Tobi,

da brauchst Du aber "Sitzefleisch" wie man in Kassel sagt, denn ich baue eher langsam, denn die Teile sind verflucht teuer und als Rentner habe ich zwar Zeit, aber nur ein begrenztes Budget und manches will dreimal überlegt sein, eh man es zusammenklebt oder wegfräst.

Ich habe mich heute mal in die schwarzweiß Originalbauanleitung (Zeichnungen) eingelesen. Ist sehr übersichtlich, so wie vom Tieflader GOLDHOFER bekannt, sagt/zeigt aber nichts zur Elektrik, RC, Hydraulik-Möglichkeiten, .... Fazit: enttäuschend.

Fotos folgen morgen, wenn wieder Tageslicht vorhanden ist.

Gruß
Werner

Beiträge: 262

Realname: Tobias

Wohnort: Nähe Ulm

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4

Mittwoch, 14. Januar 2015, 21:18

Hallo Werner!

Das passt schon. Sitzfleisch habe ich genug :kaffee: .
Ich bin Selbstständig und muss mit dem Geld und Zeit auch haushalten.
Die letztjährige Bausatzfertigstellungszahl liegt bei starken 0,75 :D
Also frisch, fromm, fröhlich, frei ans Werk und nur nicht hetzen lassen.

Viele Grüße :wink:
Tobi

5

Donnerstag, 15. Januar 2015, 11:08

Der Bausatz und erstes Zubehör

So, bei einem anständigen Baubericht stellt man glaube ich erst einmal den Bausatz und das Zubehör vor, so sei es:

Der Kasten im schlichten/eleganten grau und ohne jedes Foto, weder aussen noch innen:





Irritiert hat mich der Hinweis auf der Hompage und auf dem Karton auf den bewährten "hydrostatischen Antrieb":



OK, habe mich da verpeilt, dieser Antrieb bezieht sich auf das Original, hatte ich in der Vorfreude falsch einsortiert.

Für den Antrieb ist ein Zahnradset mit zwei Getriebmotoren (schon entstört!!!) - die Chinesen haben aus der Laderaupe eine Laderampe gemacht - vorgesehen,
da ist nix von Hydro zu sehen. Habe CARSON deswegen angeschrieben und warte noch auf Antwort:



Wie man sieht, will ich noch jede Menge Blei (Kugeln mit 2,5 mm Durchmesser, vernickelt, von www.schrottmax.de) verarbeiten.
Zu sehen sind etwas über drei Kilo im Beutel. Darüberhinaus sind sechzellige NiMH-Akkus für die Stromversorgung vorgesehen.
Da ich davon noch einige habe und so lange die funktionieren, kommt mir kein Lipo ins Haus....:



Nicht zu sehen sind ist der Hydrauliksatz, die Regelung von Servonaut und die gelbe Rundumleuchte, da ich die erst noch bestellen muss.

Gruß
Werner

6

Donnerstag, 15. Januar 2015, 11:19

Servus Werner!
Da steht doch nichts auf der Schachtel von "hydrostatischem Antrieb" beim Modell!
Die Beschreibung auf der Schachtel gilt oben dem "Original",darunter dann das "Carson-Modell".
Weiterhin frohes Bauen!
Gruß Ralf :wink:

7

Donnerstag, 15. Januar 2015, 11:25

Hallo Ralf!

Ja, Du hast Recht. Wer lesen kann hat mehr vom Leben. :will:


Gruß
Werner

Beiträge: 313

Realname: Rene Kalkhorst

Wohnort: Greifswald

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8

Donnerstag, 15. Januar 2015, 12:01

Hallo.Thema ist aboniert.Ich bin dabei.Gruß Rene.
www.Streichholzbasteleien.de

9

Donnerstag, 15. Januar 2015, 12:08

Hallo Werner!
Na,wie man es sieht,steht doch explizit "das Original" auf der Schachtel und auf der web-Seite von Carson dabei.
Aber gut,ich denke mal,dass die vorhandenen Getriebemotoren plus Stange die Schaufel auch bewegen werden.
Wirst ja nicht Deinen Garten umgraben wollen. ;)
Schau mal hier,die Raupe MIT Hydraulik:https://www.ttm-shop.de/index.php/katalo…_hydraulik.html
Gruß Ralf :wink:

10

Donnerstag, 15. Januar 2015, 16:53

Wirst ja nicht Deinen Garten umgraben wollen. ;)

"Doch", das war ja der entscheidende Teil der "Vereinbarung" mit meiner besseren Hälfte. "Ich helfe im Frühjahr vom Balkon aus im Garten!" :pfeif: :pfeif:

Gruß
Werner

P.S. Die beiden Antriebsketten habe ich heute zusammengebaut, ist eine "schöne" Friemelarbeit und mir tut jetzt das Kreuz weh, .... Bilder folgen am Wochenende, denn es gibt da eine rechte und linke Seite, darauf sollte man achten.

11

Freitag, 16. Januar 2015, 17:00

Montage der Ketten

So, nach dem Besuch der Modellbaumesse in Kassel, geht noch bis einschließlich 18.01.2015, die versprochenen Bilder.

Jede Seite besteht aus 37 einzelnen Kunstoffgliedern, eben so vielen Bolzen, Distanzstücken und Federringen.
Schön, dass die Teile nicht exakt abgezählt sind, denn der ein oder andere Federring (nicht aus Alu wie bei Tamiya und deshalb robuster)
springt doch sehr schnell von der Pinzette in die Unendlichkeit der Werkstatt, deshalb heißt er ja Federring, oder?:



Unbedingt auf die Laufrichtung (fertige Kette oben im Bild kommt auf die rechte Seite, untere Kettenglieder in Fahrtrichtung links!)
der verschiedenen Seiten achten, die Federringe "zeigen" zur Laderaupe hin:



Gruß
Werner

Beiträge: 1 013

Realname: Oliver

Wohnort: Münsterland/ Havixbeck

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12

Freitag, 16. Januar 2015, 17:25

Wenn noch Platz ist dann bin ich auch gerne dabei :hand:
Mein Avatar zeigt mein reales Aussehen. Schönheit ist Ansichtssache
^^

13

Freitag, 16. Januar 2015, 17:50

Wenn noch Platz ist dann bin ich auch gerne dabei :hand:

Hi @Predator,

Du "sprichst" in Rätseln :verrückt: , evtl. Thema "verfehlt" oder wie oder was?

Gruß
Werner

14

Freitag, 16. Januar 2015, 18:19

deshalb heißt er ja Federring, oder?

Eigentlich heißt er Sprengring, aber das passt natürlich um so besser :D

Beiträge: 1 013

Realname: Oliver

Wohnort: Münsterland/ Havixbeck

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15

Freitag, 16. Januar 2015, 19:34

Hallo Werner,

da nehme ich doch mal Platz!
Baumschinen sieht man ja doch eher selten und deshalb: :sabber:

Viele Grüße :)
Tobi


Das habe ich gemeint ob noch Platz ist.
Beruhige Dich bleib Cool. Deine Frage an mich finde ich schon ein bißchen daneben.
Immer ruhig Brauner, vielleicht verstehst Du ja irgendwann mal Spaß.
Mein Avatar zeigt mein reales Aussehen. Schönheit ist Ansichtssache
^^

16

Freitag, 16. Januar 2015, 19:54

Federring vs. Sprengring oder was

Sprengring


Also wir liegen beide falsch, laut Internet sind es wohl Seeger-Ringe oder Sicherungsscheiben gem. DIN 6779. Aber "rumspringen" können sie ganz schön, egal wie sie jetzt richtig bezeichnet werden.

So, @Predator findet seine Frage an ihn daneben, wen hätte ich denn fragen sollen und es gibt eine Zitatfunktion? Und ob ich Spaß verstehe, was soll das denn? OK, ich hätte wohl besser erstmal in einer PN nachfragen sollen. Da meint es nur gut und kriegt dafür einen ab...

Ich dachte, es macht Euch Spaß meinen Erfahrungen zu folgen und aus den Fehlern (siehe Hydrostatikantrieb = selten so geschämt), die mir sicher unterlaufen werden zu lernen, um es dann selbst besser zu machen, denn die Dokumentation des Herstellers ist sehr sehr schmal ...

Werner

17

Samstag, 17. Januar 2015, 16:46

Es geht weiter mit den ersten Plastikteilen

Seitenteile der Kabine mit Bleikügelchen, 2,5 mm Durchmesser und vernickelt von Schrottmax gefüllt.
Besser wäre Bleisand (1 L wiegt 6 kg) gewesen, da noch weniger Luft im Kasten verbleibt:





Fuß der Rundumleuchte von Veroma mit gelben SMD-LED mit integrierter Elektronik und daher mit nur zweidrähtigem Anschluss vorsichtig gekürzt,
damit er nicht in das Innere der Kabine ragt:









Seitenteile der Motorverkleidung aufgefräst, damit Hitze und Sound besser "entweichen" können:





Heckteil der Motorverkleidung ebenfalls mit 2 mm Fräser aufgefräst. Feinschliff erfolgt vor dem Lackieren,
da ich beim Freihandfräsen doch einige Male etwas verrutscht bin:





Das Ergebnis sieht jetzt im Internet in der Vergrößerung schlimmer aus als in Wirklichkeit, ABER ich habe zwei andere Möglichkeiten gefunden.
1. werde ich die Querrippen etwas schmaler schleifen und mit 3mm Messing-Winkelschienen abdecken, wenn es das Teil als Ersatzteil gäbe oder ich die Raupe nochmals bauen sollte,
würde ich die Rippen von der Rückseite her vorsichtig freischleifen, das wäre vermutlich am Einfachsten oder aber 3. ein Anbieter findet sich, der den EInsatz aus Messing fertigt,
so daß man diesen einfach komplett gegen die angetäuschten Rippen austauschen kann, das würde auch das Abkleben beim Lackieren ersparen.

Heute habe ich den Fahrersitz mit Blei gefüllt und den Fahrer probeweise platziert. Der Fahrer passt noch nicht so 100%ig, wird aber passend gemacht; lasst Euch überraschen.
Morgen, wenn der Kleber trocken ist, folgen Bilder.

18

Dienstag, 20. Januar 2015, 14:25

Fahrer und Arbeitsplatz

Heute habe ich mich an den Arbeitsplatz in der Laderaupe gemacht.
Um wieder etwas Blei unterzubringen, habe ich den Hohlraum der Sitzfläche und des Unterbaus ("Federbalg") mit Bleikügelchen gefüllt.
Auf dem Sitz habe ich eine Fahrerfigur von VERKERK, NL probehalber platziert. Sie passt noch nicht so richtig, aber das wird sich bald ändern:



Die Figur ist aus Resin und das lässt sich nicht unter Hitzeinwirkung (Fön oder kochendes Wasser) verformen;
auch wenn der ein oder andere Verkäufer etwas anderes behauptet. Diese Einschätzung habe ich aus anderen Foren und eigenen Versuchen gewonnen.
Also habe ich vorsichtig in die Schultergelenke 1,5mm Löcher, ca. 13mm tief gebohrt. Einzeln, denn der Fahrer sitzt nicht ganz gerade.
Danach habe ich dann die Arme vorsichtig mit einer Zugsäge vom Rumpf getrennt. Als "Gelenk" habe ich in die Bohrungen passende Drahtstücke, die ich etwas gebogen habe, gesteckt.
Die linke Hand passt ganz gut an den Bedienhebel, die rechte habe ich ausgefräst und den Bedienhebel etwas gekürzt, so dass die Finger auf dem Faltenbalg aufliegen:





Wenn alles gut durchgetrocknet ist, werde ich die Arme in der engültigen Position mit Tape fixieren und dann die Gelenkspalte mit Spachtelmasse füllen, dann geht es ans Bemalen:





Gruß
Werner

19

Mittwoch, 21. Januar 2015, 08:43

Moin Werner.

Sieht schon mal nicht schlecht aus, Dein Fahrer. Aber öffnest Du noch den Spalt zwischen Daumen und Zeigefinger seiner rechten Hand?. Ich finde, dass sieht jetzt etwas seltsam nach einem Klumpen "Wasauchimmer" aus.
Schöne Grüße,
Bernd

"Wenn das Ihre Lösung ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück."

Meine Projekte

Einführung Kartonmodellbau

20

Mittwoch, 21. Januar 2015, 15:55

Bearbeitung des VERKERK Truckers

Aber öffnest Du noch den Spalt zwischen Daumen und Zeigefinger seiner rechten Hand?.


Moin Lemmi,

hast ja absolut Recht! Habe deshalb an der rechten Hand herumgeschnitzt, geht in Resin sehr gut, und bin mit dem Ergebnis zufrieden. Die Arme habe ich mit meinem geliebten Loctite 3090 2K-Kleber spaltfüllend wieder an den Rumpf geklebt. Den Fahrer habe ich mit einer Schraube durch die Rückenlehne in den Rücken auf dem Sitz fixiert, so daß ich ihn morgen zum Schleifen und Bemalen abnehmen kann. Bilder kommen morgen. Auch von dem zusammengeklebten Armaturenbrett, in dem ich noch einiges an Blei verstecken konnte. Die Hydraulikanlage habe ich gestern bei Klaus-Dieter Haß, Leipzig bestellt. Es bleibt spannend...

Gruß
Werner

21

Donnerstag, 22. Januar 2015, 17:06

Bilder zum bearbeiteten Trucker und Armaturenbrett

Hier die versprochenen Bilder:

Das Armaturenbrett habe ich auf 65 g gebracht und den Spalt mit UHU-hart verschlossen.
Die Schräge wird noch mit Riffelblech beklebt:





Der Fahrer hat seine Arme wieder, Loctite 3090 hält bombenfest, die beiden verbliebenen Spalte habe ich mit Pulver gefüllt und Sekundenkleber verfestigt:







Bemalt habe ich den Trucker mit Farben von Revell, matt. Feinschliff (z.B. die schwarze Nase) erfolgt,
wenn der erste Anstrichh durchgetrocknet ist mit dem scharfen Messer und einem ganz feinen Pinsel:


22

Sonntag, 25. Januar 2015, 19:02

Der Umbau geht weiter

Um das Warten auf die Hydraulik zu verkürzen habe ich an dem Bausatz weiter "gearbeitet".
Alle sichtbaren Aluteile des Fahrwerkes habe ich nach Leipzig zum Eloxieren geschickt. Das soll besser halten als Lack und außerdem schick aussehen.

Die Bodenwanne mit Kontergewicht.
In der Wanne sind einige Bohrungen, Schlitze, Spalten, die ich vor dem Lackieren noch verschließen werde, um das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern:





Das Kontergewicht, Gewicht 850 g, silbrig glänzend, Material Alu, Zinkdruckguß, (?)... habe ich zweimal mit 4mm quer durchgebohrt und und auf beiden Seiten mit 5 mm Gewinde geschnitten.
Durch den Block soll die Hydraulikflüssigkeit zur Kühlung fließen:





Etwas verfeinerter Fahrer:



Motorverkleidungen werden noch mit Blei gefüllt, Ausgangsgewicht ohne Blei war 21g:



Heckaufreißer fertig zum Lackieren:



Fahrerkabine mit probehalber aufgesetztem Gelblicht, fertig zum Lackieren, weiß um Vergilben des Kunststoffs zu verhindern:


23

Dienstag, 27. Januar 2015, 17:04

Blei im Führerhaus und neue Motorraumverkleidung

Für Ballastblei habe ich links und rechts vom Fahrersitz zwei Hohlräume ausgemacht, die ich mit Blei füllen konnte und mit Kunststoff verschlossen habe:



Ebenfalls mit Blei wurden die seitlichen Motorverkleidungen mit Blei gefüllt und der Spalt mit UHU-Hart verschlossen. Zwischenergebnis Blei: bis jetzt sind 1.500 gr eingebaut:



Die hintere Motorhaube hat mir nicht gefallen und das Feilen ist recht mühsam:



Also habe ich die Querrippen abgeschnitten und die verbliebenen Stege auf ca. 2mm runtergefeilt, so daß die 3x3mm Messingleisten alles schön abdecken:





Wenn alles fertig ist, kommt ein Ventilator dahinter, der die Wärme aus dem Fahrzeug zieht. Der Ventilator ist fast nicht zu hören und bringt bei 7,2 Volt noch einen kräftigen Luftstrom:



Mit Sekundenkleber fixiert, wenn trocken, wird mit Loctite 3090 die ganze Konstruktion versteift:


24

Mittwoch, 28. Januar 2015, 12:48

Hallo Werner,

nicht schlecht was du hier zeigst! :ok: Interessanter Baubericht!
Du packst überall Gewicht rein wo es nur geht. :D
Ich wusste gar nicht das man die Hydraulikflüssigkeit kühlen muss?!
Die hintere Motorhaube sieht mit den Messingleisten viel besser aus.

Grüße Jakob


25

Mittwoch, 28. Januar 2015, 18:41

Hallo Jakob,

den Tip mit der Kühlung habe ich vom Produzenten der Anlage, Klaus-Dieter Haß, Leipzig, erhalten (ich bin in Sachen Hydraulik ein völliges Greenhorn und will noch lernen!), darüber hinaus kenne ich das von meinen Modellschiffen, dass die Motoren, Regler, Verstärker, Akkus eine ganz schöne Heizleistung haben und außerdem finde ich es "cool", d.h. etwas dem Vorbild angenähert.

Mit dem Bleieinpacken ist mir allerdings ein "Fehler" unterlaufen. Ich musste heute bei der Montage des Fahrerhausbodens feststellen, dass der Boden in die mit Blei gefüllten Seitentaschen hinein muß (auch aus Stabilitätsgründen). Habe erst versucht einen schmalen Schlitz zu fräsen und den Boden unter die Bleikugeln zu schieben, aber, da ich die Kugeln nicht vergieße sondern nur die Ränder festklebe, führten die 2,5mm Kügelchen ein tolles Eigenleben in der Werkstatt und das trotz Auffangwanne.... Also, wenn die Klebung trocken und stabil ist kommt das Blei wieder in die Seitenkäste. Bilder folgen morgen.

Gruß
Werner

26

Donnerstag, 29. Januar 2015, 14:00

Fahrerhausunterbau, Motorverkleidung und Schaufel

Den Fahrerhausboden habe ich auf den "Grundträger" zusammengeklebt, wie von CARSON empfohlen.
Um nach dem Lackieren (Grundierung, Farbe, Klarlack) keine böse Überraschung zu erleben, habe ich mit Papier und Klebestreifen, je Seite ca. 0,24mm dazwischen gepackt:





Nach dem Abnehmen der ganzen Konstruktion habe ich festgestellt, daß das Verbindungsstück mit den bleigefüllten Seitenteilen ganz schön zu kämpfen hat (es wackelt).
Habe deshalb die Platte im unsichtbaren Bereich aufgedoppelt:



Motorraumverkleidung ist auch fertig zusammengeklebt.
Dort, wo das Auspuffendrohr aufgeklebt wird, habe ich ein Loch mit 10mm Durchmesser gebohrt, wg. Belüftung, etc.:



Die Schaufel hat jetzt ihre Zähne. Mit einem eingeklebten Stahldraht habe ich den Spalt zw. Schaufelbodenrundung und dem geraden Stück verschlossen,
damit dort kein Dreck und insbesondere keine Feuchtigkeit eindringen kann:




27

Samstag, 31. Januar 2015, 10:59

Hi,
bin neu bei euch und hab auch ne Carson LR 634. :ok:

Wenn Du die Hydraulik noch nicht gekauft hast kann ich Dir nur abraten. :thumbdown:
Am Telefon hört sich alles suppi an.
Die Probleme
Pumpe nimmt zuviel Strom auf und die Steuerblöcke haben einen zu kleinen Durchlass. Das DBV tut nicht wie es soll. Kein Filter dabei.
Die verbauten Digitalservos sind der letzte China Müll und Zittern am Servotester und am Empfänger nur hin und her.
Die Hubzylinder sind zu kurz. Der Schaufelzylinder sollte funtzen weiß ich aber noch nicht, kann sein das er sich verklemmt.
Ich habe die Hydraulik gekauft und wollte diese verbauen, 950€ bezahlt und jetzt meldet sich der Hass nicht mehr und wenn ich mit unterdrückter Nr. anrufe legt er auf wenn er merkt das ich drann bin.
Nix mit 2 Jahren Garantie. :thumbdown:

Wer billig kauft, kauft 2 mal. Ich habs live erlebt. Jetzt kommt die Kampshoff Hydraulik rein, kostet zwar 40%mehr ist aber jeden cent wert.
Industrie Pumpe, Brushless Motor, passender Regler, Steuerblock der in Modelle bis 1:8 eingebaut wird, auf 50bar getestete Zylinder und Jahre lange Erfahrung im bereich Hydraulik. :thumbsup:

Sorry das ich so in euer Forum reinplatze jedoch musste ich das loswerden in Hoffnung das es noch nicht zu spät ist.
Möchte hier kein Verkäufer schlecht machen sondern Modellbauer vor Schaden bewahren. :du:

Gruß Kapitano :thumbup:

28

Sonntag, 1. Februar 2015, 17:27

Kritik an Haß Hydraulik

Wenn Du die Hydraulik noch nicht gekauft hast kann ich Dir nur abraten. :thumbdown:


Hallo Forum,
hallo @Kapitano!

Die Hydraulik habe ich schon bestellt, bezahlt und warte auf die Lieferung. Im Netz hatte ich zuvor keinerlei negativen Hinweise gefunden. Der Hersteller schrieb mir, dass er nur zufriedene Kunden habe und sich gerne mit dem Kritiker per eMail austauschen würde. Insofern steht Aussage gegen Aussage und ich will da jetzt auch keinen (Neben-)Kriegsschauplatz eröffnen.

Ich warte jetzt mal ab, kann eh nichts anderes machen, bis ich die Teile habe; werde sie dann ausgiebig testen und hier über meine Erfahrungen inkl. Bilder berichten. Vielleicht liest ja einer aus einer Redaktion einer Fachzeitschrift (Rad und Kette, Trucks and Details,...) hier mit und kommt auf die Idee eines Vergleichstests der verschiedenen Systeme und Hersteller! Wäre doch mal spannend und vielleicht objektiv.

Auch so ja, gebaut habe ich nach der Schockmeldung doch noch etwas, nämlich am Riffelblech für das Führerhaus aus Edelstahl von TTM-Modellbau. Sägen (hab wahrscheinlich nicht das richtige Werkzeug) war eine Qual, schneiden mit der Schere ging besser. Nacharbeiten und Bilder folgen morgen.

Gruß
Werner

29

Montag, 2. Februar 2015, 15:53

Edelstahlboden und Fußraumverkleidungfür die Kabine

Die Teile habe ich versucht, mit einer Laubsäge mit Metallsägeblatt auszusägen.
Das habe ich abgebrochen, weil es zu mühsam und nicht zielführend war. Besser ging es dann mit einer simplen und stabilen Schere.
Den Boden klebe ich nach dem Lackieren ein und werden ihn farblich nicht behandeln:







Auch die vier Zapfen zw. Kabine und Motorraum habe ich noch etwas abgeschliffen, damit die beiden Baugruppen spannungsfrei passen:


30

Montag, 2. Februar 2015, 16:02

Sound in der LR 634

Das Soundmodul von MM-Modellbau ist bestellt und harmoniert gut mit dem abgebildeten Lautsprecher von Visaton BF 45, den es bei Reichelt und Conrad für ca. 15,- Euro gibt:
Von Servonaut gibt es das passende Gehäuse für diesen Lautsprecher, welches den Klang deutlich verbessert. Eine Vorführung auf der Messe war verblüffend.
Das Gehäuse habe ich um 5mm gekürzt, damit es hinter die hintere Motorraumverkleidung passt. Dadurch würde allerdings der große Ventilator entfallen:











Ich überlege noch, den Lautsprecher seitlich in den Motorraum zu bauen oder ans Dach der Kabine zu kleben, bin mir aber noch nicht schlüssig; vielleicht hat ja hier jemand einen tollen Vorschlag!?

Gruß
Werner

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