Guten Abend Mädels und Jungs.
Wird mal langsam wieder Zeit, dass ich einen Zwischenbericht abliefere sonst gibts noch Kloppe.
Da wäre zunächst die dringend notwendige Wartung an meinem Koordinatentisch.
Matthias (oenologe) war so überaus nett und über alle Maßen hilfreich dabei...ohje, ohne Seinen Rat hätte ich das Ding wohl eher geschrottet!
Und zu meinem Entsetzen, es war höchste Eisenbahn. So richtig fest war da nix mehr.
Aber nunja, jetzt schnurrt der Koordinatentisch wieder...oder wars doch die Katze daneben?
Auch zu erwähnen wären all die anderen Tipps zum Fräsen generell, welche Matthias mir gegeben hat.
Ihr merkt schon, der Mickey war wieder lästig!
Hey Matthias? Ganz lieben Dank dafür!!!
Nun aber auch etwas zur Triton.
Bislang habe ich beim zurecht schleifen der Spantenbauteile immer auf der Innenseite eine gewöhnliche Schleiftrommel verwendet.
Jene, welche man zuhauf für Proxxon und Dremel findet. Das Problem damit war nur immer, dass diese Trommel einen sehr geringen Radius hat.
Okay, nicht wirklich ein Problem. Allerdings gefiel mir überhaupt nicht, dass eben dieser geringe Radius zu leichten Dellen auf der Innenseite der Spanten geführt hat.
Keine sichtbaren! Aber durchaus ertastbar.
Jetzt mag Mancher vielleicht denken, der Mickey stellt sich aber nun an!
Richtig! Aber mitunter war eines der Ziele dieses Projektes meine Fertigungstechnik zu prüfen und ggf. zu verbessern.
Alsooooo...
An dieser Stelle wuchs nun der Wunsch nach einer Schleiftrommel mit größerem Radius.
Macht man sich bei Werkzeugen auf die Suche, erhält man haufenweise Treffer - allerding besitzen alle größeren Trommeln auch einen größeren Schaft. Proxxon kann max. 3,2mm Schäfte aufnehmen.
Eine größere Trommel gibts erst ab 6mm Schaft.
Geht aber trotzdem, denn glücklicherweise bin ich über ein anderes Bohrfutter gestolpert, Welches auf meinen Feinbohrschleifer passt, jedoch bis zu 6mm Schäfte aufnehmen kann.
Kurzerhand bestellt und ausprobiert. Uuuund? Es passt!
Nun konnte ich mir also auch eine größere Schleiftrommel bestellen.
Beim ersten Test jedoch erwies sich mein kleiner Bohrständer als zu schwächlich. Bei der größeren Schleiftrommel traten solche Vibrationen auf, dass der Bohrständer begann auf dem Tisch zu tanzen.
Vom Geräuschpegel fange ich gar nicht erst an.
Nun! Also muss ein Plan B her!
Dieser sieht wie folgt aus:
Mickey baut sich einen kleinen Schleiftisch, durch Dessen Platte von unten die Schleiftrommel durch kommt.
Angetrieben werden soll das Ganze nach wie vor durch den Feinbohrschleifer - jedoch mit der Biegewelle dazwischen.
Das Ganze soll dann auf der Tischkante meiner Werft seinen Platz finden.
Hier eine erste Skizze dazu:
lg Mickey