Moin zusammen,
da gebe ich auch mal meinen Senf dazu.
Zuerst möchte ich Bernd mal recht geben, jedem das Seine und Erfahrungen weitergeben ist das hier das Salz in der Suppe.
Als ich angefangen habe SK zu benutzen, habe ich die Probleme gehabt, dass zum einen die Spitze immer verklebte und ich mit einer Stecknadel prockeln musste um sie frei zu bekommen und zum anderen ich die Klebestelle nicht vernünftig getroffen habe, bzw. zu viel Kleber rauskam.
Also, was tun?
Ja genau, im Forum umsehen und mal fragen.
Durch einige threads (ja, die gibt es wirklich) zu dem Thema und einem guten Tipp von einem Kollegen im Chat, gab es für MICH nun folgende Lösung mit der ICH sehr gut klar komme.
Kleber - durch den Tipp benutze ich den SK von Toolcraft. Vorteil, es gibt ihn in unterschiedlicher Viskosität und ist günstig (100, 150, 200 - 20g für 4,89 und als Set für 2x20g 6,99). Wichtig war auch der Tipp, aufschrauben und Spitze wegschmeißen, so kann nichts mehr verkleben und ich kann mit meiner Spitze den Kleber gut entnehmen.
Womit trage ich auf - ich habe mir eine Sticknadel besorgt und die Öse halb abgeschnitten, so dass ein U entsteht (wie Haddewadde beschrieben hat). Dann habe ich einen 8mm Holzdübel genommen und ein Loch in eine Kopfseite gebohrt. Die Nadelspitze habe ich in SK getaucht und ab in das Loch - hält. Ab und an halte ich ein Feuerzeug dran, um die Spitze von getrocknetem Kleber zu befreien.
Als Alternative habe ich auch die Möglichkeiten mit gezogenem Gießast und Zahnstocher probiert - geht auch, aber mit der Nadel komme ICH besser zurecht, da ein Tropfen im U besser hängen bleibt.
D.