Hallo und herzlich Wilkommen,
Es handelt sich diesmal um einen Schützenpanzerwagen aus dem 2.Weltkrieg den ich so wie er auf dem Kartonbild zu sehen ist bauen will.
Der Schützenpanzerwagen SdKfz 251 war in der deutschen Wehrmacht das gepanzerte Standard-Fahrzeug für Panzergrenadiere.
Der Schützenpanzerwagen SdKfz 251 basiert auf einem Halbkettenfahrwerk des SdKfz 11, das von den Hanomag-Werken in Hannover entwickelt wurde.
Das Fahrzeug war rundum gepanzert, aber oben offen bzw. konnte nur durch eine Plane abgedeckt werden, um die Besatzung vor Witterung zu schützen.
Am Heck befand sich eine zweiflügelige Tür, die der Besatzung das Auf- und Absitzen erleichterte.
Das SdKfz 251 konnte eine Gruppe Infanteristen transportieren.
Dabei bot das Fahrwerk eine bessere Geländegängigkeit als ein LKW und bot zugleich durch seine Panzerung einen besseren Schutz.
Die Standardbewaffnung bestand aus 2 MG zur Verteidigung oder Unterstützung der abgesessenen Truppe.
Ein Nachteil war der geringe Platz für die Ausrüstung der Besatzung, weshalb die Ausrüstung häufig an der Außenseite angegurtet wurde.
Darüber hinaus wurden auf Basis des SdKfz 251/1 verschiedene Spezialfahrzeuge gefertigt, die Ausrüstungen für bestimmte Sonderaufgaben in die Konstruktion integrierte.
Insbesondere gab es verschiedene Varianten mit umfangreicher Funkausrüstung zur Koordination mit der Luftwaffe oder anderen Panzerverbänden.
Weiterhin wurden die Fahrzeuge als Träger für Panzerabwehrkanonen verwendet. Das Fahrwerk blieb während der Entwicklung weitgehend unverändert.
Der Rumpf wurde zunächst 1939 bei der Ausf. B unwesentlich vereinfacht um die Produktionszahlen zu erhöhen.
Die Ausf. C wurde Mitte 1940 im Hinblick auf die Einsatzerfahrungen umgestaltet.
Am deutlichsten fällt die Umgestaltung der Front und der Motorraumbelüftung auf.
Mit der Ausf. D wurde 1943 abermals sowohl der Produktonsvereinfachung als auch den Kampferfahrungen Rechnung getragen.
Insbesondere wurden das Heck einfacher und geräumiger gestaltet, die Staukästen vergrößert und die Form der Panzerung verbessert.
Die Gesamtproduktion aller Ausführungen und Varianten belief sich auf 15.252 Fahrzeuge.
Technische Daten:
Gewicht: 9 t
Nutzlast: 1,5 t
Länge/Breite/Höhe: 5,8 m / 2,1 m / 1,75 m
Bodenfreiheit: 32 cm
Watfähigkeit: 50 cm
Grabenüberschreitfähigkeit: 200 cm
Motor: Maybach HL42 TUKRM mit 100 PS bei 2800 U/min
Hubraum 4,2 l
Höchstgeschwindigkeit: 52,5 km/h
Tankinhalt: 160 l
Fahrbereich: 320 km auf Straße / 200 km Gelände
Panzerung: 6 mm - 14,5 mm
Stückzahl: Model A,B und C: 4650 Model D: 10.602
Quelle:
Wikipedia - Die freie Enzyklopädie
Ich zeig euch mal was ich bis jetzt schon gemacht habe, auch wenn es noch nicht viel ist.
Die Vorderachse

Die Bodenplatte
einige der Laufräder

mit den ersten seitenteilen
Es werden noch eine ganze reihe teile angebaut bevor das ganze zum Lakieren geht.
Das für mich neue ist diesmal der große oben offene Innenraum.
Da werde ich mich wirklich anstrengen müssen um dem Innenraum mit Farbe durch trockenmalen oder washen leben einzuhauchen.
Die Paßgenauigkeit des Bausatzes ist einfach nur schlecht.
Sämtliche zapfen oder stifte die zur positionierung der teile gedacht sind passen nicht ineinander oder in die vorgesehenen löcher!!!
Oftmals gibt es aber überhaupt keine brauchbaren makierungen und die teile müßen nach Augenmaß angebracht werden.
Bin da ein wenig enttäuscht weil in Berichten über AFV Club die qualität mit Tamiya oder Dragon verglichen wurde,
das scheint aber nur die detailierung zu betreffen die sehr gut ist.
Wenn man zu den schwierigkeiten mit der paßgenauigkeit noch die teilweise aufwändige nachbearbeitung der teile in betracht zieht,
hat man mit so einem Bausatz richtig schön Arbeit
Das sehr gut Detailierte Modell entschädigt dann später und läßt die mühen vergessen.........
Hier sieht man einmal die hohe anzahl von Angüssen.
Dies ist ein relativ großes teil, AFV Club schreckt aber nicht davor zurück auch kleine,
feine teile so mit Gießkanälen zu versorgen.
Schönen Gruß
Barmagi