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31

Donnerstag, 30. Oktober 2014, 23:28

kleb das Deck unbeplankt ein und mach dann erst die Beplankung, das Schei.....ding biegt sich sonst genau in die andere Richtung und Du bekommst dann ein U-Deck, der Leim zieht das Holz ungemein :bang: , ist mir bei meiner Fly passiert und ich hab ALLE Kniffe des Modellbaus gebraucht das ich das wieder hin bekommen habe :!! :bang: :bang: :bang: :cursing:

LG
Oliver

32

Freitag, 31. Oktober 2014, 06:54

das Schei.....ding biegt sich sonst genau in die andere Richtung und Du bekommst dann ein U-Deck, der Leim zieht das Holz ungemein

Einspruch, Euer Ehren!
Der Verzug kommt nicht vom Leim, sondern von Furnier, das aufgeleimt wird, und läßt sich verhindern, indem man beide Seiten furniert. Schreiner benutzen dafür die schlechteren Furniersorten, das sogenannte Blindfurnier. Den gleichen Fall hat man übrigens auch, wenn PE-Platten beschichtet werden, das muß auch beidseitig geschehen. Fazit: Entweder wird zuerst das Deck so fest in den Rumpf eingebaut, daß es sich nicht mehr verziehen kann, und dann wird beplankt, oder das Deck wird bereits beplankt eingebaut. Dann aber beidseitig beschichtet. Die Blindseite kann natürlich großflächig furniert werden. Eine dritte Möglichkeit gibt es auch noch: Die Decksunterlage ist so stabil, daß sie sich nicht mehr verziehen kann, z.B. 10 mm starkes Sperrholz. Dann müßte aber die Balkenbucht (oder Deckswölbung) und der Sprung vorher angearbeitet werden. Das geht entweder nach Rolands Verfahren durch Anbringen der gewöbten "Decksbalken", oder man fertigt sich eine Schablone und schleift das Deck entsprechend zu. Das würde ich mir aber nur mit einem leistungsfähigen Elektroschleifer antun. So etwas zum Beispiel. Wobei diese dritte Variante noch den Vorteil hat, daß auf so einem Deck man ohne Probleme die Ausrüstung befestigen kann, teilweise auch vor dem Einbau in den Rumpf. Die Spanten müssen natürlich nach unten so angepasst werden, daß die Decksoberkante auf der richtigen Höhe ist.
Viele Grüße,
Matthias

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33

Freitag, 31. Oktober 2014, 08:09

Guten Morgen in die Runde
Also ich habe bisher drei Modelle aus Holz gebaut und bei allen dreien das Deck beplankt bevor ich es einbaute. Ist viel bequemer und geht sauberer, vor allem das schleifen weil man schön komplett durchziehen kann. Bei keinem dieser Decks hat sich jemals etwas verzogen. Warum oder weshalb weiß ich nicht, kann mich auch nicht erinnern irgendwas besonders oder überhaupt gemacht zu haben. Vielleicht lag es daran das ich noch nie alles auf einmal beplankt habe, habe da immer mehrere Tage mir Zeit gelassen. Aber ob das jetzt der Grund war kann ich wirklich nicht sagen. Fakt ist das es sich nie verzogen hat.
Was hat der arme Horatio verbrochen dass ihr ihn, diesen Hänfling zur See schicken wollt? Suckling 1771

34

Freitag, 31. Oktober 2014, 08:41

Zitat

Fakt ist das es sich nie verzogen hat

eben!!!
bei den monsterspanten dieser bausätze (einschließlich DA) auch kaum möglich ;)
so don't panic! alles wird gut!! :D

35

Freitag, 31. Oktober 2014, 09:24

Also ich hab mein Deck damals an 2 Abenden beplankt und am nächsten Tag hatte ich fast nen Herzinfakt als ich gesehen habe wie sich das Ding gebogen hat. Anbei noch ein Bild von damals, da hatte ich die Rückseite aber schon mit Wasser behandelt und eine Nacht zum Trocknen eingespannt gehabt. Die Unterseite auch zu beplanken wäre auch ne Möglichkeit. Ich denke im Nachhinein, je langsamer man beplankt desto geringer wird der Verzug. Wenn nur eine Plankenreihe am Tag gemacht wird und alles zum Trocknen schön einspannt dann wird da recht wenig passieren. Ich hab den Fehler gemacht beide Deckshälten komplett an einem Abend zu beplanken.

LG
Oliver


36

Freitag, 31. Oktober 2014, 09:32

Hallo zusammen,
wie ja unter Möglichkeit 3 geschrieben, spielt natürlich das Verhältnis der Beplankung zur Trägerplatte eine entscheidende Rolle. Ein 1,5 mm Sperrholz einseitig beplankt mit 1 mm Leisten, da ist die Wahrscheinlichkeit des verwerfens relativ hoch. Ein langsames Beplanken von innen nach außen dürfte auch eher hilfreich sein.
Gruß,
Matthias

37

Freitag, 31. Oktober 2014, 11:09

Also ich mit meiner Laienhaften Ausführung bei meinem alten Modell habe auf einen Unterbau aus Pappe gesetzt. Die Decksplanken waren dann Balsaholz Verzog sich nüscht.



mal sehen was ich jetzt mache. Praktisch kommt aber erst mal das Deck rein dann Planken, und dann ärgere ich mich so oder so. Einen Tod stirbt man nun mal :D

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38

Freitag, 31. Oktober 2014, 11:15

Balsaholz ist sehr empfindlich und teuer. Ein Stück Pappe an der Unterseite wird bei eventuellen verbiegen nicht viel helfen da sie sich mitformt denke ich mal.
Ich nehme ja an das das untere Deck die selbe Materialstärke wie das obere hat. Dann investiere doch einfach noch ein paar Euro und beplanke es auch. Dann wirst Du sehen was oder wie Du es falsch gemacht haben könntest, wenn überhaupt. Lerne aus dem Fehler oder wenn es gut gegangen ist beplanke das nächste Deck dann genau so.
Was hat der arme Horatio verbrochen dass ihr ihn, diesen Hänfling zur See schicken wollt? Suckling 1771

39

Freitag, 31. Oktober 2014, 11:22

Irgendwie habe ich mich wohl falsch ausgedrückt. Bei der Pappa/Balsaholz Decks Beplankung hatte sich nix verzogen. Das blieb alles in der leichten Wölbung die ich vorgegeben hatte. Ok wurde auch eingebaut beplankt.

Ganz erlich, das Balsaholz ist nix weil es viel zu weich ist. Da kommst du mit dem Fingernagel dran und hast einen Abdruck. Ich dachte halt damals das wärs. Dafür ist der Kahn jetzt schön leicht :D

Jetzt bei der Greyhound ist das Deck was du jetzt siehst schon das Oberdeck. Also das Große welches ich jetzt gebogen habe. Da runter liegt ein (Sperrholz) Holzstreifen den man wohl etwas sehen wird. Das gefällt mir aber auch nicht. Da werde ich mir noch etwas einfallen lassen.

40

Samstag, 1. November 2014, 16:39

Hallo zusammen,

Ich sitze gerade an de Decks Beplankung. Als Literatur steht mir leider nur Delius Klasing "Modelbau" zur Verfügung. Hintergrund sind die im Bausatz beiliegenden Planken fürs Deck mit einer Breite von 3mm. Bei 1:100 Maßstab wären das ja 300mm also 30 cm entspricht.

Im Buch steht jedoch eine Breite von 10-25cm waren typisch für Linienschiffe, (ich weis das es nur ne Fregatte is) was so ja nicht nur für den Wissensdurst bezüglich der Maße für die decksplanken einen sehr großen Spielraum zulässt. Nein die im Baukasten beiliegenden Planken sind auch zu dick.

Stein des Anstoßes war jedoch, ich hoffe ihr sitzt alle, das mir wiederum die beiliegenden Planken zu dünn waren und ich gerne 4mm verwenden würde, was dann im Maßstab 40cm wären.

Ich muss erlich gestehen das ich mich noch nie so damit beschäftigt habe. Ein Blick in die vielen bauberichte zeigt auch breitere Decksbeplankungen. Habt ihr andere Infos, oder sehe ich das zu "eng"

41

Samstag, 1. November 2014, 18:26

Hi,

ich denke die 3mm passen (und sehen noch dazu bestens aus), mach weiter ;-)

LG
Oliver

42

Dienstag, 4. November 2014, 08:47

Moin William.

Die 3mm-Leisten passen schon. Die Plankenbreite wurde zumindest auch bei der Constitution verwendet. Siehe hier, erstes Bild: USS Constitution
Schöne Grüße,
Bernd

"Wenn das Ihre Lösung ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück."

Meine Projekte

Einführung Kartonmodellbau

44

Dienstag, 4. November 2014, 22:15

Huhu,

Heute ging es weiter.



das eigentliche "Ruderdeck" ging nur so weit wie der Braune Holzstreifen.



Um das ganze optisch zu erweitern wollte ich erst nur kurze stücken einsetzen, entschied mich dann aber doch für das volle Deck. Auf den Bildern siehts unsauberer aus als es in natura wirkt. Zumindest bin ich mit meiner Leistung so weit zufrieden. Alles passt gut. Das sollte das beplanken des Decks doch erleichtern.

Was mir noch aufgefallen ist: Das Deck wird nur knapp 15mm hoch was in "Echt" ca 1,5 m entsprechen müsste. Waren die Ruderdecks damals wirklich nur so hoch? Kommt mir doch etwas knapp vor.


Meine Decksbeplankung ist auch gekommen. Die Linde ersetze ich durch Birne. Gefällt mir einfach besser.

45

Mittwoch, 5. November 2014, 06:39

Hallo William,
bei einer Fregatte aus dem Jahr 1770 kann ich mir nicht so recht vorstellen, daß die durch Riemen angetrieben wurde, auch nicht als Flautenschieber. Daher dürfte das untere Deck kein "Ruderdeck" gewesen sein. Und die Höhe von 15 mm: das ist wohl ein Fehler des Bausatzes. Aber da das Unterdeck nur als Sichtschutz fungiert, spielt das auch keine große Rolle.
Gruß,
Matthias

46

Mittwoch, 5. November 2014, 10:04

bedingt dadurch das mans baut fängt man doch sehr an sich damit zu beschäftigen. Grundsätzlich wollte ich ein Segelschiff und kein Ruderbot. Mir geht's nur darum ob ich die "Pforten" für die Ruder darstelle oder eben nicht. Der Plan sieht es erst mal nicht vor. Ruder bekommts definitiv nicht, sondern maximal die Öffnungen.

Erst mal die Beschreibung von Krick:

Zitat

H.M.S. Greyhound

Englische Fregatte von 1720

Die Greyhound, eine bemerkenswerte 20-Kanonen-Fregatte. wurde nach den Plänen von Stacey gebaut und lief am 13. Februar 1720 auf der Werft von Deptford vom Stapel. Nur wenig ist von ihrer Geschichte auf den Meeren überliefert, doch darf man zu Recht annehmen, dass die Greyhound überwiegend gemeinsam mit anderen, ähnlich aufgebauten Schiffen im Kampf gegen die Seepiraten eingesetzt war, die damals die Küsten des Mittelmeers unsicher machten. Allerdings waren die Ergebnisse im Kampf gegen die Piraterie eher enttäuschend, denn die überaus wendigen Piratenschiffe, zumeist ausgestattet mit 4-6 Bugkanonen, konnten die schwerfälligeren Fregatten frontal angreifen und hatten in den Gefechten deshalb meistens leichteres Spiel.
Die Zeit zwischen 1600 und ca. 1700 bedeutete das allmähliche Ende dieser Art von Schiffen, die sich durch zwei Reihen Ruder unterhalb der Kanonenbatterien auszeichnen. Die Ruderplätze konnten jederzeit besetzt werden konnten, um so bei Manövern in geringer Geschwindigkeit oder bei Flauten noch hinreichend Beweglichkeit zu haben. Die Greyhound hatte wie übrigens viele Schiffe derselben Epoche auch eine sehr elegante Linienführung, war bis ins Detail ausgearbeitet und dennoch eher sachlich dekoriert.
Der Nachbau von COREL im Maßstab 1:100 ist das Ergebnis einer umfangreichen Forschungstätigkeit anhand von alten Drucken, Büchern und weiteren Modellen, die in Seefahrtsmuseen ausgestellt sind. Das äußerst gefällige Modell steht stellvertretend für eine historische Epoche, der es angehörte.


Zu dem wurde taucht der Namen "Greyhound" doch etwas öfter auf. Zumindest wenn man im Netz etwas sucht.

Da wären

Greyhound - launched July 1672 Sixth rate ->Nich meine...zu groß!
HMS Greyhound 1703 Lark group - 42-gun fifth rates ->Nich meine...zu groß!
HMS Greyhound 1712 Gibraltar group 20-gun sixth rates -> Könnte passen
HMS Greyhound 1720 20-gun sixth rates ->laut Krick genau die
HMS Greyhound 1741 20-gun sixth rates
HMS Greyhound 1773 Modified Mermaid class 28-gun sixth rates
HMS Greyhound 1783 Amazon class 32-gun fifth rates

Quelle Wiki

So wie ich jetzt die "1719 Establishments" verstanden habe wurden in den ersten 20 jahren weniger "neue" Schiffe gebaut, sondern nur alte erneuert. Das konnte wohl so ziemlich alles umfassen. Vom neuen Anstrich bis hin zu neu beplanken. Laut Krick lief die HMS Greyhound 1720 von der Werft und fällt so unter das 1719 Establishment. Auch Wiki sagt das die HMS Greyhound eines der wenigen drei neuen Schiffe war die neu gebaut wurden, also nicht nur erneuert wurden. Ein weiteres die HMS Blanford und dann noch die HMS Rye.

Was mich wundert ist das es eine nur 8 Jahre alte HMS Greyhound mit 20 Kanonen gab. Auch gab es die 1711 Blanford schon in der Gibraltar Gruppe. Die Beschreibung von Krick zielt zu dem darauf ab das die Schiffe im Mittelmehrraum unter anderem deshalb mit Rudern eingesetzt wurden um bei Flauten eben auch den geruderten Piraten besser folgen zu können. Gibraltar Gruppe...Ok. Wiki schreibt jedoch das 1720 HMS Blandford und Greyhound Neubauten waren.

"Three sixth rates were newbuilt - the Greyhound and Blandford as replacements in 1720 for lost vessels, and the Rye as replacement in 1727 for a discarded ship - and seventeen others were rebuilt"
Quelle:Wiki

Wenn man sich dann das Schiff ansieht und setzt man voraus das kein Ruderdeck vorhanden ist, warum ists dann so hoch gebaut? Warum dieses Deck? Ob nun 1,5m oder 1,8 Deckshöhesei mal dahin gestellt. Also die Wummen sind wirklich nur auf dem Oberdeck. Das darunter ist meiner Meinung nach zu nahe an der Wasseroberfläche für Stückpforten und es war ja auch kein 2 Decker, dafür war das Schiff zu klein in der Klasse der Sixth Rate. Da können maximal Ruder rein. Ansonsten ergibt das Deck so keinen Sinn. Andere Sixth rates hatten zumindest das Batteriedeck tiefer. HMS Pegasus und HMS Fly (Gut die kamen später) Waren funktional gesehen mit dem Batteriedeck auf der richtigen Höhe. Ich meine vom Schwerpunkt her bringt es ja auch Nachteile wenn man ohne Grund ein Schiff so hoch baut um dann die Kanonen so weit oben zu positionieren. Da zählt doch sicherlich jedes Inch.

Auf der anderen Seite frage ich mich wie man die Ruder da ausgebracht hat. Die Greyhound war 30-32m lang und die Ruder laut einigen Bildern der Blanford aus dem Netz locker 7-8m. Wie bekommt man die durch die Öffnungen von innen?

1733 kam ein erneutes Establishment mit neuen Abmessungen mit 2 Umbauten und 14 neuen 20 Guns. 1741 eine HMS Greyhound die wohl etwas vergrößert wurde. Ich nehme an es handelt sich immer irgendwie noch um die Originale.


Lange rede Kurzer Sinn, irgendwie passt da nix zusammen. Warum verschrottet man ein 8 Jähriges Schiff. Nachdem es 1712 für die Mittelmehrgruppe gebaut wurde dort wohl wie die Blanford Ruder besaß. Erst recht unter dem Gesichtspunkt das dass 1917 Establishment eher so eine Sparmaßname war. Stichwort "Keine neuen Schiffe" lieber aus alt mach neu. Kam die alte Greyhound und Blanford abhanden? Bei dem Erfolg einer Fregatte gegen ein wendiges Piratenboot auch denkbar.

Aber was zeigt dann das Krick Model? Ich glaube ich lasse das nachdenken und baue einfach weiter ;(

47

Mittwoch, 5. November 2014, 11:24

Hi,

auch meine Fly hatte die Öffnungen für Ruder und die waren sogar im Bausatz/Bauplan vorgesehen :-). Es ist also nicht ungewöhnlich das diese Schiffe auch gerudert wurden. Bei der Fly waren sie aber nur im Bereich der Kul.

LG
Oliver

48

Mittwoch, 5. November 2014, 11:51

Ja bei der Greyhound sollen sie halt unter dem Oberdeck sein. Dort wo sie auf der Fly dargestellt sind waren die Ruder ja sicher unproblematisch auszubringen. Oder zumindest weniger problematisch als unter deck.

49

Mittwoch, 5. November 2014, 19:58

Oliver hat recht. Bis Anfang des 18. Jahrhunderts gab es immer noch Schiffe bis zur Größe Deiner Fregatte, die gerudert werden konnten. Dabei war es aber immer eine Art Hilfsantrieb für Flauten und enge Gewässer. Was die Höhe angeht, ist das wohl wie Matthias schrieb ein Fehler im Bausatz. Dieser dürfte aber optisch nicht so sehr ins Gewicht fallen. Bisher sehr schöne Arbeit. :ok:
Schöne Grüße,
Bernd

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Einführung Kartonmodellbau

50

Mittwoch, 5. November 2014, 20:10

Danke!!!

Ich habe heute mal etwas für mein Deck ausprobiert.



Bei der Kalfaterung habe ich bei der Birne leichtes spiel mit einem schwarzen Edding. Lässt sich gut verschliefen. Das Hellgelbe Lindenholz wird dunkel und bekommt so nen Used Look.

Ich schlafe mal ne Nacht drüber und entscheide mich dann. :!!

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51

Donnerstag, 6. November 2014, 00:29

Welches ist jetzt welches? Zumindest finde ich das linke von der Farbe geigneter als Decksplanken.
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52

Donnerstag, 8. Januar 2015, 00:08

Ich habe das Unterdeck jetzt beplankt



Ebenfalls habe ich die Wand hinten zur kapitänskajüte ersetzt. Der Bausatz sah hier ein unförmiges Metallgussteil vor was obendrein nicht passte. Gefällt mir so besser.



53

Donnerstag, 8. Januar 2015, 21:56

Heute wollte ich eigentlich nur das heck weiter bauen. Hab dann aber gleich Planken drauf geklatscht.



Das Beplanken muss ich wohl noch mal üben. Sieht irgendwie gar nicht aus wie auf der Anleitung.


Ne nun mal im ernst, ich musste auf die Spangen leider füllstücke aufbringen. Hier und da ist der Bausatz schon sehr ungenau. Ich hoffe das ich dann weniger spachteln muss.

54

Sonntag, 11. Januar 2015, 20:21

Am Wochenende hatte ich endlich Zeit für die ersten Planken. Ich hoffe es ist ok so










Ich bin soweit jetzt erst ein mal zufrieden. Es dauert alles recht lang diese doch recht wuchtigen Planken an das doch recht kleine spanten Gerüst zu Pappen. Wenn es geschliffen ist sollte es schick aussehen. Von einem halben Schiff beplanen pro Tag, wie einige hier bin ich jedoch soweit entfernt wie meine Greyhound von einem 3 Decker. Auf der anderen Seite hab ich das so zum ersten mal gemacht.

55

Donnerstag, 29. Januar 2015, 14:58

Hi zusammen,

bei mir ging's auch weiter. Irgendwie bin ich nicht so schnell wie andere. Na klar mach ich da so zum ersten mal, aber irgendwie gehts nur schleppend vorran. Liegt vielleicht auch daran das ich mich bei der Erstbeplankung bemüht habe die Planken nur maximal zur Hälfte zu zuspitzen. Weiter ging es dann mit Butten.



Verschliffen sieht das ganze recht gut aus











Jetzt geht es oben rum weiter. Hier für warte ich aber noch auf holz. Ich habe mich entschieden die Pforten nicht mit den Bausatzrahmen zu setzen sondern auch hier die Gussteile weg zu lassen und selbst holzrahmen zu bauen. Die Metallrahmen wirken irgendwie deplaziert.

Ansonsten sind 5mm breite Planken für den Maßstab 1:100 einfach zu groß. Die Biegungen klappen nur sehr schwierig. Ansonsten bin ich mit dem Ergebnis aber zufrieden.

56

Freitag, 30. Januar 2015, 11:45

Zitat

dem Ergebnis aber zufrieden

vollkommen zu recht!!!! :ok:

57

Montag, 9. Februar 2015, 06:41

Ich bin gerade etwas am rumprobieren. Es geht um die trempelrahmen.

Zum einen habe ich natürlich die, die im Bausatz enthalten sind.



Hier sieht man erst mal das Problem des Bausatzes. Das ganze kommt mit der vorgeschrieben unteren dünnen Planke viel zu tief.

Als nächstes stört mich etwas das die trempelrahmen im Bausatz aus Metal sind. Also habe ich ein mal einen aus Holz nachgebaut



Wie gesagt bin ich noch am grübeln. Holz werde ich wohl nie so steril gerade hinbekommen wie die gepressten Rahmen. Auf der anderen Seite, es ist halt kein Holz. Auf der anderen Seite werden definitiv einige Teile aus Metal sein. Fragen über Fragen.

Was sicher war, das die dünne Planke ab musste.



Hat mir schon irgendwie das Herz geblutet. Die Leiste war soooooo schön.

PS. Der Monolog des William :abhau:

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Dienstag, 10. Februar 2015, 10:08

Huhu,

weiß einer von euch wie viel "Pfund" die Kanonen dieser Fregatte gehabt haben?

59

Dienstag, 24. Februar 2015, 11:50

Ich führe meinen Monolog einfach mal weiter.

Die vom Bausatz vorgeschrieben Leiste habe ich erst mal durch eine dickere Planke ersetzt.

Danach kamen die Trempelrahmen drauf. Für die Ausrichtung habe ich einfach 7 1mm Dicke 8mm breite Leisten genommen und durchgesteckt.



Mit der dickeren Planke kamen die Rahmen gleich viel höher und die Wumme schlug oben nicht mehr an. Danach habe ich die anderen Pfortenrahmen angeklebt.



weil alle immer so gesundes Zeug trinken....

Die Trempelrahmen sind in der Öffnung 8mm breit und 7mm hoch.

Das ganze war schon ne nervige Arbeit. Ausrichten...pressen....wie gut das ich kein First rate baue.


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60

Dienstag, 24. Februar 2015, 12:29

Schau doch mal in meinen Baubericht -Noch eine Sovereign of the Seas-, da habe ich recht ausführlich beschrieben wie ich es gemacht habe.
Was hat der arme Horatio verbrochen dass ihr ihn, diesen Hänfling zur See schicken wollt? Suckling 1771

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