Das ist leider wahr.
Auf einer Messe hab ich mich mal mit einem Revell-Vertreter unterhalten. Abgeblich, so sagte er, besteht kein Bedarf an zivilen Modellen. Ich denke da zwar auch andersrum, aber seine Bergündung iat auch irgendwie einleuchtend gewesen.
Die eigentliche Zielgruppe von Revell sind ja nicht wir Modellbauer, die ein bis zwei Modelle im Jahr mit besonderer Sorgfalt und und vielen eigenen Ideen bauen, sondern eher die breite Bevölkerung. Also in erster Linie z.B. Kinder, die mal schnell in 2 bis 3 Stunden so einen Bausatz zusammenkleistern. Und die stehen eben mehr auf Kriegsspielzeug.
Und wenn man bedenkt, dass die Entwicklung eines Bausatzes schon mal 100.000,- € kosten kann, dann muss Revell auch wenigstens 10.000 Bausätze davon verkaufen, um wenigstens kostendeckend zu arbeiten.
Nur mit uns Modellbauern wäre Revell schon längst Pleite.
Übrigens haben sie gerade die "Le Suroit" in 1:200 von Heller übernommen und auf den Markt gebracht.

, Ronald