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Samstag, 4. Oktober 2014, 21:42

Baubericht: Airbrush-Kabine aus Plastikbox

Hallo Modellbauer,

ich habe heute eine Airbrush-Kabine gebaut. Bisher habe ich immer einen großen Karton benutzt, mit dem Effekt, das der Sprühnebel in der Luft stand. Also wollte ich eine Airbrush-Kabine mit Absaugung haben. Inspiriert durch eine Idee, die ich mal hier im Forum gesehen habe, wurde die Kabine aus einer großen Plastikbox gebaut. Das spart viel Arbeit, da die Box nicht erst aus Holz oder ähnlichem gebaut werden muss. Ich wollte den Bau hier mal etwas ausführlicher vorstellen.

Das Box stammt aus dem großen schwedischen Möbelhaus und ist 80 cm breit und kostet 12 Euro.


Als leere Box wirkt das riesig, aber wenn man einen 1/24 Auflieger reinstellt sieht man, dass die Box keinesfalls überdimensioniert ist.


Das weitere Material stammt aus dem Baumarkt. Zwei Badentlüfter (je 15 Euro), Abluftwinkel und -rohr, Anschlusskabel und eine Filtermatte für Küchenabzugshauben (insgesamt rund 30 Euro).


So schaut der Lüfter von innen aus:


Zuerst wurden die notwendigen Ausschnitte am Boden der Kiste angezeichnet. Praktischerweise passten die beiden Lüfter genau zwischen die Verstärkungsstreben.


Dann wurden die beiden Teile mit einer Stichsäge ausgeschnitten.




Anschließend wurden die Löcher für die Befestigung und die Kabeldurchführung gebohrt. Die Löcher für die Schrauben haben dann doch noch die Verstrebung getroffen, so dass hier noch ein paar Aussparungen geschnitten werden mussten.


Für den Anschluss habe ich zwei fertig konfektionierte Anschlusskaben verwendet.


Zuerst wollte ich die beiden Lüfter über ein Kabel anschließen, auf dem Materialbild oben sieht man noch die Verteilerdose. Ich habe mir dann aber die Arbeit irgendwelche Kabel zu konfektionieren gespart und einfach die beiden Lüfter getrennt mit jeweils einem Kabel angeschlossen. So kann man die Lüfter sogar noch getrennt einschalten.

Die Kabel wurden durch den Boden geführt und am Lüfter angeschlossen. Dann wurde der Lüfter eingesetzt und verschraubt.


Als kleiner Kamin wurden zwei Eckstücke und ein Luftkanal verwendet. Hier kann natürlich auch eine Abluft nach draußen geplant werden... Der Luftkanal wurde halbiert, in die Eckstücke eingesetzt und mit breiten Klebeband fixiert und abgedichtet.




Die Teile wurden dann auf die Lüfter gesetzt und auch dort wieder mit Klebeband fixiert und abgedichtet.




Und so schaut die fertige Airbrush-Kabine aus:


Auf die Abluftkanäle und vor die Lüfter kommen noch Stücke der Filtermatte. Ein Erfahrungsbericht folgt, sobald die Kabine das erste mal genutzt wurde. Beim Probelauf habe ich schonmal festgestellt, dass die Lüfter sehr schön leise sind. Jetzt bleibt noch abzuwarten, ob genug Luft abgesaugt wird...

Bis jetzt bin ich mit dem Projekt sehr zufrieden. Die Kosten waren überschaubar und das ganze war in einer guten Stunde zusammengebaut.

Schöne Grüße
Henning
Kritik ist Lob an jemandem, dem man mehr zutraut

2

Samstag, 4. Oktober 2014, 22:27

Moin Henning,
coole Idee.
Wäre toll, wenn Du Deine Erfahrungen mitteilst, denn das ist ja ohne großen Aufwand zu bauen.

D.

3

Sonntag, 5. Oktober 2014, 00:22

Hernn Henning,

Ich hoffe das der ventilator von ein type IP 25 (Sehr hoher Feuchtigkeitsschutz) ist, oder ein Kohlenburste loses motor enthaltet. Sonst konten die dampfen in zusammenhang mit den motor (funken) mal zum feuer werden....... :(

Dan wegen der kontruktion, die Abluftwinkel stucke wurde ich nicht direkt am andere ende vom fan montieren, weil die 90 grad die wiederstand ziemlich und somit unnotig erhoht und damit die Kapazität mit wohl 60 bis 80% abnimt. Besser ist es ein gerades abfluschrorh zu montieren. Und dan nicht so ein biegsames ding aber ein starres rohr.

Wohin bleibt ubrigens die spruhnebel nach es dem fans verlassen hatt?


Ansonsten klasse idee, lakieren fertig, deckel drauf, und das ganze kan staubfrei trocknen :ok:
"das licht am ende des tunnels kan auch einen Muppet mit eine taschenlampe sein' :D

4

Sonntag, 5. Oktober 2014, 11:18

Hallo Henning,
auf einen Erfahrungsbericht bin ich gespannt.

5

Sonntag, 5. Oktober 2014, 20:35

Hallo zusammen,

ich habe gerade den ersten Versuch mit der Airbrush-Kabine gemacht und habe ein paar Teile grundiert. So schaut die Kabine jetzt aus, vor die Ventilatoren wurden etwas Filterflies geklebt:


Die Enden der Abluftrohre wurden ebenfalls mit Filterflies versehen.

Was soll ich sagen - ich bin von dem System begeistert! :thumbup: Der Luftzug fühlt sich zwar nicht stark an, reicht aber um den Sprühnebel abzusaugen. Vorher war nach dem Lackieren immer eine schöne Wolke um die Lampe herum zu sehen, nun wird der Sprühnebel abgesaugt und durch die Filter gesaugt. Der Geruch (habe Vallejo Primer benutzt) bleibt natürlich, ist ja nur ein Umluftsystem. Aber die Schwebepartikel werden gut entfernt.

Ich kann so eine Kabine nur empfehlen. Ich denke diese Variante ist sehr leicht herzustellen. Nachteilig ist, dass dieses System nicht zerlegbar ist, man braucht also genügend Platz.

Würde mich freuen, wenn ich den ein oder anderen ermutigen konnte so eine Absaugkabine zu bauen.

Schöne Grüße
Henning
Kritik ist Lob an jemandem, dem man mehr zutraut

6

Sonntag, 5. Oktober 2014, 21:05

Na das hört sich doch gut an :ok:

7

Sonntag, 5. Oktober 2014, 21:37

Hallo H,

Nette Idee. Am Ende könntest du die Luftabfuhr nicht nach oben sondern nach unten hin abführen und sie in ei Behälter
mit Wasser enden lassen. So hast du immer eine Bindung für den Restfarbstaub der noch durch den Filter geht.

Gruß Stefan

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8

Montag, 6. Oktober 2014, 15:55

Am Ende könntest du die Luftabfuhr nicht nach oben sondern nach unten hin abführen und sie in ei Behälter
mit Wasser enden lassen.

Den Gedanken hatte ich auch schon, aber reicht die Leistung der Lüfter aus, um gegen den Wasserdruck dann anzukommen ?

Bin auch schon länger am Überlegen, wie ich Lackierkabine baue und durch diesen Thread bin ich gedanklich wieder erweckt worden :grins:

US Truck-Gruß,

Emanuel

9

Montag, 6. Oktober 2014, 23:11

Hallo Henning,

besten Dank für die sehr ausführliche und gute Anleitung. :thumbsup: Ich habe bisher auch nur einen aufgeschnittenen Karton als "Lackierkabine" im Gebrauch.
Dein Thread bestärkt mich dabei, mir auch so eine Kabine zu bauen ;)



Gruß
Marcus :wink:
Das einzige was Du auf dieser Welt verändern kannst, ist die Lage Deines Kopfkissens...
Gabriel Garcia Marquez

Revell BMW 507 Cabrio
Revell VW Käfer Cabrio 1970 1:24

10

Dienstag, 7. Oktober 2014, 09:15

Guten Morgen,

@ Emanuel,
ich meinte damit nicht das die Rohre direkt im Wasser oder unter der Wasseroberfläche enden sollen, sondern darüber. Es kann ruhig ein wenig Luft zwieschen dem Wasser und dem Auslass sein. Wichtig wäre nur das im Deckel für die Zirkulation ebenfalls noch ein paar kleine Löcher sind, in dem dann der Überdruck entweichen kann. Die Abluft wird dann auf die Wasseroberfläche gepustet, was die Staubpigmente binden sollte.

Gruß Stefan

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11

Dienstag, 7. Oktober 2014, 17:01

ich meinte damit nicht das die Rohre direkt im Wasser oder unter der Wasseroberfläche enden sollen, sondern darüber


Ah, verstanden :doof:
Hab es so gelesen, daß die Abluft durch das Wasser geführt werden sollte :pfeif:
Man gut, daß ich nachgefragt habe, so bleib ich nicht dumm, und andere lernen auch was :baeh: :baeh:

US Truck-Gruß,

Emanuel

12

Dienstag, 7. Oktober 2014, 19:18

Servus,

ich hatte vor fast 2 Jahren das Glück, in meinen alten Betrieb die neue Lackieranlage einbauen zu dürfen. Dort erhielt ich dann auch längere Gelegenheit mit dem Konstrukteur der Anlage zu reden. Natürlich auch über eine kleine Kabine für unser Hobby :D .

Ich habe mir einfach eine Kiste aus Spannplatten zusammengeschraubt und den hinteren Teil schräg gebaut, um den Kasten zu verjüngen. Darin ist 1 Ventilator mit 150mm Durchmesser angebracht. Vor dem Ventilator hab ich nur dieGlasfaser-Staubschutzmatte von der großen Anlage gesetzt. Die angesaugte Luft wird damit gleich vor dem Ventilator gefiltert und die Abluft leite ich in die Dachentlüftung.

Gruß Jürgen

13

Dienstag, 7. Oktober 2014, 22:02

Hallo zusammen,

freut mich, dass Euch mein Bericht gefällt und den ein oder anderen zum Bau einer Airbrush-Kabine animiert! Danke für die Ergänzung, Stefan!

Schöne Grüße
Henning
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14

Freitag, 10. Oktober 2014, 00:15

Hallo Henning,

tolle Idee. Eine ähnliche Kiste dient bei mir schon länger als Lackierbox. Die Lüfter die Du benutzt sind IP24 also Spritzwassergeschützt. Da Modellbaufarben heute als Kinderspielzeug gelten würde ich mir über Brandgefahr eher weniger Sorgen machen.
Was mich stört: wenn ich die Absaugung hinter dem Modell anbringe, saugt dann nicht die Absaugung Staub von außen auf das Modell?

Gruß, Michael

15

Freitag, 10. Oktober 2014, 06:38

Hallo @all,

richtig wäre es die Absaugung nach unten zu legen (Unterflurabsaugung), denn die Farbe soll ja aufs Modell und der überschüssige Farbnebel gleich nach unten weg.
Wie in großen Lackierkabinen auch.

Gruß Bernd
Zum lernen ist man nie zu Alt und...
ich mag Tiere, vor allem wennse inne Pfanne liegen, denn ich esse Tiere weil mir die Tofus so leid tun.

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16

Freitag, 10. Oktober 2014, 10:15

richtig wäre es die Absaugung nach unten zu legen (Unterflurabsaugung)

Ist es nicht egal, wo die Lüfter angebracht sind ? :nixweis:
Weil ob nun nach hinten oder nach unten, Staub würde doch trotzdem von außen in die Kabine gezogen werden, oder ? :verrückt:


US Truck-Gruß,

Emanuel

17

Freitag, 10. Oktober 2014, 10:36

Moin zusammen,
ich muss da Emanuel zustimmen, egal wo abgesaugt wird, etwas Staub kommt immer, es sei denn die Kabine ist ganz zu so wie man sie z.B. in der Chemie vorfindet (gefilterte Luft rein, die dann abgesaugt wird).
Die Fragen dazu; wo steht die Kabine - wie stark wird abgesaugt - wie viel Staub kommt auf das Modell - wie ist der Unterschied von Dose zu Airbrush - kann man auch übertreiben?

Nun mal folgende Überlegung.
Haftet der Staub auf dem Modell nicht auch und das nicht zu knapp, durch statische Aufladung vom Kunststoff?
Könnte da nicht ein vorheriges säubern mit Antistatikmittel helfen?
Ist es zu empfehlen eine Plastikbox zu nehmen, da diese ja auch noch Staub anzieht?

D.

18

Freitag, 10. Oktober 2014, 11:57

Thema Lackierbox

Zu diesem Thema habe ich mir auch Gedanken gemacht, wie kann
ich mir eine Billige und relativ einfache Lackierkabine bauen.

Hier mal meine Lackierkabine mit ( Brennkammer) .




Rückansicht meiner Anlage mit
einfachen Mitteln





Drehteller mit 220 mm
Druchmesser











LED Beleuchtung zum Lackieren




Rotlicht Lampe zum Trocknen nach
der Lackierung










Das war die erste Version der Lackierbox, es sind insgesamt
6 PC Lüfter 12 Volt aus alten Netzteile verwendet worden. Filter wurden von der
Dunstabzugshaube verbaut so wohl vor den Lüftern als auch dahinter. Die
Holzwände wurden mit Klarlack versiegelt. 2 X LED´ Strips a 30cm länge 12 Volt und eine Rotlichtlampe
mit 220 Volt plus eine Schaltuhr 3 min. Wärmen 5 min Pause dieser Vorgang wird
4 X wiederholt. So das ein Einbrand Effekt entsteht.

Ich bin mit meiner Lackierbox sehr zufrieden und die
Ergebnisse können sich sehen lassen.


Gruß Werner
Gruß Werner :ok:



Wahre Freundschaft bedeutet
nicht Unzertrennlichkeit, sondern getrennt,
sein zu können, ohne dass sich etwas ändert.

19

Freitag, 10. Oktober 2014, 19:17

Hallo zusammen,

ich denke auch, dass es egal ist wo die Lüfter sitzen. Natürlich wird die Luft aus dem Raum angesaugt, aber es werden auch keine Massen an Staub angesogen. Wenn man das ganz ausschließen will müsste an das wie von Detlef beschrieben lösen. Mir genügt es erstmal, wenn der Sprühnebel abgesogen wird und nicht als getrocknete Fabtröpfchen auf das Modell fällt...

Schöne Grüße
Henning
Kritik ist Lob an jemandem, dem man mehr zutraut

20

Freitag, 10. Oktober 2014, 19:28

...wobei ich eher daran denke, was abgesaugt wird, atme ich nicht ein (Maskenmuffel)

D.

21

Freitag, 10. Oktober 2014, 22:18

Da hast Du vollkommen recht - ebenfalls Maskenmuffel

Schöne Grüße
Henning
Kritik ist Lob an jemandem, dem man mehr zutraut

22

Sonntag, 12. Oktober 2014, 00:28

Hallo Werner,

top Kabine :thumbsup: .


Gruß
Marcus :wink:
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Gabriel Garcia Marquez

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23

Sonntag, 12. Oktober 2014, 19:06

Hallo zusammen,

ich habe mir jetzt auch mal so einen Lüfter besorgt und provisorisch in meine Box eingebaut, Filter davorgeklebt, fertig. Absolut empfehlenswert! Und meine Befürchtung wegen des Staubs hat sich auch nicht bestätigt. Danke für den Tip :thumbsup: .

Gruß, Michael

24

Sonntag, 12. Oktober 2014, 19:38

Hallo Michael,

sehr gut :thumbsup:

Schöne Grüße
Henning
Kritik ist Lob an jemandem, dem man mehr zutraut

25

Sonntag, 12. Oktober 2014, 20:42

Guten Abend,


Im Grunde ist es die einfachste Variante die Ventilatoren hinten anzubringen. Unten anbringen wäre aber vom technischen Ablauf Sinnvoller, aber schwerer beim Bau umzusetzten.
Den sind die Lüfter zu stark mit ihrer Ansaugleistung kann es passieren das der gewünschte Sprühnebel der ja auf das Modell soll abgelenkt bzw. angesogen wird. Eine ungleiche Lackierung wäre der Fall.
Nun mal folgende Überlegung.

Haftet der Staub auf dem Modell nicht auch und das nicht zu knapp, durch statische Aufladung vom Kunststoff?

Könnte da nicht ein vorheriges säubern mit Antistatikmittel helfen?

Ist es zu empfehlen eine Plastikbox zu nehmen, da diese ja auch noch Staub anzieht?
Ja natürlich haftet der Staub auf dem Modell. Deswegen ist es auch immer zu raten wie beim Airbrushen normal sein Untergrund vor den lackieren mit einem Silikonentferner abzuwischen. Die Plastikbox kann man ja bei bedarf vorher mit einer Pumpflasche (wie man sie von den Blumen her kennt) absprühen oder einnebeln, sodass sich kein loser Staub in der Box befindet.
Anonsten ist es doch Ok wenn die Plastikbox den Staub anzieht. Dann ist er nicht in der Luft.



@ R5 Turbomax,

Eine Frage. Wie machst du das mit dein Rotlichtlampe ? Wischst du sie nach dem lackieren und vor dem Einschalten ab? Denke das nach öfteren Benutzen sich zu viel Farbstaub auf der Lampe absetzt der dann eingebrannt wird. Oder sehe ich da was falsch ?

Gruß Stefan

26

Sonntag, 12. Oktober 2014, 20:55

Moin Stefan,
seit wann wirkt Silikonreiniger antistatisch?
Welchen Untergrund? Den Boden, den Halter oder das Modell?

Mit der Plastikbox magst Du recht haben, denn wenn die Ventilatoren eingeschaltet werden, müsste sich die Box aufladen und den Staub anziehen. Die Frage ist nur in welchem Maß?!

D.

27

Montag, 13. Oktober 2014, 10:18

Morgen,

Mit Untergrund meinte ich das es im Airbrush üblich ist vor dem airbrushen sein Untergrund (Plastik, Metall, Dibond, Glas, reinzeichenkarton) mit Silikonentferner abzuwischen um A: Die Fingerabdrücke zu beseitigen und B: den Staub zu entfernen.
Sili Entferner wirkt nicht antistatisch. Wenn du aber deine Box/Lackierkabine soweit klar gemacht hast reinigt man sein Modell kurz vorher nochmal komplett mit Sili entferner um auch den letzten Staub zu entfernen. Dann geht es direkt los mit dem brushen.
So war das gemeint.

Gruß Stefan

28

Samstag, 18. Oktober 2014, 17:17

Hallo Henning,

ich habe deinen Beitrag gesehen und es gleich mal nachgebaut.
Meine ist etwas kleiner, aber für meine Modelle reicht es.

Eine wirklich super Idee, hab sie heute das erste mal getestet. Einfach Klasse.
Ich habe hinten die Rohre auf einen Behälter mit Wasser gelenkt. So wird der Staub sofort im Wasser gefangen. Echt super!

:ok: :ok: :ok:

29

Samstag, 18. Oktober 2014, 21:14

Hallo Jurij,

freut mich, dass Dich dieser Bericht inspiriert hat! :ok: Dann mal viel Spaß beim Brushen!

Schöne Grüße
Henning
Kritik ist Lob an jemandem, dem man mehr zutraut

Beiträge: 148

Realname: Konstantin

Wohnort: Taufkirchen

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30

Sonntag, 23. November 2014, 12:24

Hallo Modellbauer,

ich habe heute eine Airbrush-Kabine gebaut. Bisher habe ich immer einen großen Karton benutzt, mit dem Effekt, das der Sprühnebel in der Luft stand. Also wollte ich eine Airbrush-Kabine mit Absaugung haben. Inspiriert durch eine Idee, die ich mal hier im Forum gesehen habe, wurde die Kabine aus einer großen Plastikbox gebaut.


Die Inspiration war wohl das hier: :-) Airbrush: Spritzkabinen / Absauganlagen - Wobei ich es auch irgendwo im Netz gesehen habe und die Idee ebenfalls für gut bewunden hatte. Günstig und funktionell. Deine 2 Kanäle nach oben - die sind mir im Baumarkt wohl entgangen - muß ich noch nachrüsten - wirkt dann doch etwas besser. Bin selbst auch immer noch sehr zufrieden mit der Lösung.

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