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Fertig: Lindberg`s FORD Modell T Runabout 1/16

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Lotus99

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Realname: Michael

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1

Sonntag, 31. August 2014, 14:40

Lindberg`s FORD Modell T Runabout 1/16

Hallo zusammen!!

Nach einer etwas längeren Schaffenspause habe ich heute mit dem Bau einer "Tin-Lizzy" begonnen. Henry Fords Erfolgsmodell aus dem Jahr 1912 hat ja bekanntlich den Siegeszug der Laufbandfertigung in der Automobilindustrie losgetreten. Ein Grund mehr diesem Fahrzeug Respekt zu zollen und es als Modell zuhause aufzustellen.

Da der Bausatz sehr alt zu sein scheint, musste ich im Vorfeld einige Recherchen anstellen, um einen Eindruck über die "Farbvielfalt" dieses Fahrzeugs herauszufinden. Die allgemeine Meinung ist ja, dass es das Auto nur in schwarz gab. Das stimmt so nicht. Es wurden auch einige in rot, grün und blau gebaut. Ich entschied mich trotzdem für das klassische Schwarz. Die Speichen sollen später aus Holz werden, sowie die Feuerwand. Einige Teile waren "vermessingt". Diese wurden bereits mal von ihrer Farbe befreit, da sie teils krasse Gussfehler aufwiesen. Der Ford hat zwar nicht viele Teile, aber durch diesen Umstand mit den Fehlern (Sicken, Fischhaut,...), wird der Bau wahrscheinlich doch etwas länger dauern.

Angefangen wurde heute mal mit dem Motor, dieser wurde schon mal zusammengeklebt.


Die Sicken bei den Speichen wurden auch ausgebessert, so gut es ging.


Die Karo wurde entfettet und liegt zum trocknen aus.


Das wars mal fürs Erste. Freue mich auch dieses Mal wieder über :ok: und :schrei: ....

LG
Michael
Ich habe keine Zeit, mich zu beeilen!

weissnix

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2

Sonntag, 31. August 2014, 15:02

da schaue ich gerne zu michael,
übrigens ist ja überliefert, daß henry ford zu einem kunden bei einem farbwunsch folgendes gesagt haben soll: "...you can have it in any color as long as it's black..."

Lotus99

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3

Donnerstag, 11. September 2014, 16:39

Hallo zusammen,

da ich übers Wochenende Besuch hatte und daher nicht zum bauen gekommen bin, wurde heute mal wieder ein bisschen was gemacht.

Ich habe den Motorblock letzte Woche noch mit Dark Iron von Gunze bemalt und diesen heute poliert. Da es das erste Mal war, dass ich mit den Polierfarben bearbeitet habe, war ich auf das Ergebnis sehr gespannt. Nach dem polieren mit Wattepads kam also die Stunde der Wahrheit und das Ergebnis hat mich sehr überrascht. Auch der Auspuff wurde mit Polierfarbe von Gunze bearbeitet und zwar mit Stainless. Hier das Ergebnis:



Heute sass ich dann an den Rädern. Wie oben erwähnt sollten diese aus Holz werden. Ich wollte das die Speichen naturbelassen aussehen. Dazu nahm ich einen Tipp aus dem Netz zur Hand. Dieser sieht vor mit einem hellen Braunton zu grundieren (in meinem Fall Light Sand von Tamiya), anschliessend nimmt man einen handelsüblichen Schwamm und trägt damit Tubenacryl auf (hier Sienna und Ocker). So sieht das dann auf den Speichen aus:



Angefangen habe ich noch mit der Detailbemalung der Räder, daher sind die noch nicht fertig.

Bis zum nächsten Update.

LG
Michael
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Automodellbauer

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4

Donnerstag, 11. September 2014, 16:49

Das sieht sehr realistisch aus, schöner Holzfarbton.
Eine Frage, ist bei dem Rad ein kleines Malheur passiert? Rechts sieht es so aus als ob da etwas zu viel abgeknipst wurde.
Ich habe stets mehrere Modelle im Bau, oft gibt es längere Pausen. Aktuell im Bau, bzw. in den letzten Monaten immer mal etwas dran gemacht: die hier gezeigten Modelle im Thread "Querbeet". --- Ansonsten viel Gartenarbeit beim Erstellen eines neuen Gartens auf einem komplett runtergekommenen Geröll- und Müll-Grundstückes. usw .

Lotus99

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5

Donnerstag, 11. September 2014, 16:50

Du hast recht, da wurde zu viel geschnappt, aber das sieht man nachher nicht mehr, da die Reifen ein bisschen drübergehen.
Ich habe keine Zeit, mich zu beeilen!

Dani

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6

Donnerstag, 11. September 2014, 17:19

Hallo Michael

Schönes Projekt. Da schaue ich gerne zu.
Die Gunze Polierfarben verwende ich auch und bin jedesmal begeistert.
Ein noch besseres Ergebnis erzielt man, wenn die Farben mit der Airbrush aufgetragen werden.

Die Felgen sehen ja schon mal sehr realistisch aus. Ich finde Du hast den Holzton wunderbar getroffen.

Gruss

Dani
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autopeter

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7

Donnerstag, 11. September 2014, 17:27

Bei den ganzen Formel 1 Boliden die du so baust ist das sicher eine willkommene Abwechslung!
Das Rad gefällt mir schon mal sehr gut :)
Ich setze mich mal in die erste Reihe zum zuschauen.
LG
Peter

Lotus99

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8

Donnerstag, 11. September 2014, 17:49

Hallo Peter

Stimmt, ist mal was anderes. Macht aber Spass. Nebenbei liegen bei mir ausser den F1 Rennern, auch noch ein Büssing und ein Samba Bus von Revell rum. Auch das European Tram von Miniart wird noch gebaut.

LG
Michael
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Showrodder

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9

Donnerstag, 11. September 2014, 20:30

Schöner Kit ... aus dem läßt sich wirklich was machen ...
Meiner hängt gerade in der Schleife

Mit den Farben irren sich übrigens die meisten Menschen ganz gewaltig ...
bis inklusive 1913 waren alle Model T nur in Grau, Grün, Blau und Rot erhältlich.
kein Schwarz .... das gab es erst ab Jahrgang 1914
Es handelte sich aber in der Regel um ziemlich dunkle Farbtöne

Deswegen sind diese seltenen ersten Model T Oldtimer auch deutlich teurer als nachfolgende Jahrgänge

Aber auch bei deinem 1910er wird auch das Schwarz gut aussehen
die Polishfarbe auf dem Motor sieht klasse aus
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus
"When all else fails ... Read the instructions" ( LINDBERG 1965 )

Youth, talent, hard work, and enthusiasm are no match for old age and treachery !
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Lotus99

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Sonntag, 14. September 2014, 11:36

Hallo zusammen

Freut mich, dass sich noch einige zugeschaltet haben :)

Heute ging nicht viel weiter, da die Karo noch zum trocknen für dem 2. Anstrich herumliegt. Was mich ärgert, ist die Tatsache, dass sich auf der Oberfläche (obwohl im staubsicheren Behälter) eine krisellige Struktur gebildet hat. :bang: :bang: Witzigerweise wurde die Unterseite der Karo komplett glatt!!

Aber nun zum Baufortschritt. Heute habe ich die Räder fertiggestellt. Gestern bekamen sie noch ein Washing mit dem Accent LIne Brown von Tamiya, damit sehen sie einen Tick plastischer aus. Die Hartplastikreifen glänzten stark und wurden mit Mattlack etwas geschwächt und anschliessend mit Weathering-Pulver von Tamiya überzogen.

Hier das vorläufige Endergebnis:




Auch die Hinterachse wurde soweit fertig gestellt:


Weitere Teile trocknen gerade vom grundieren:


Auch der Sitz, oder sollte ich besser sagen das Sofa :P , wurde schon mal gestrichen. Weitere Schritte an dem Stück werden folgen:


Das war es leider wieder für heute, hoffentlich komme ich die Woche noch zur Karo und zum "vermessingen" einiger Teile. Bis dahin viel Spass hier im Forum!

LG
Michael
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Der H

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Montag, 15. September 2014, 18:13

Hallo Michael,

dann schalte ich mich auch mal noch dazu. Ist ja mal ein ausgefallenes Modell und schaut bisher alles sehr gut aus!

Kannst Du mal die Polierfarben erläutern? Hab ich hier zum ersten mal von gelesen...

Schöne Grüße
Henning
Kritik ist Lob an jemandem, dem man mehr zutraut

Lotus99

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12

Dienstag, 16. September 2014, 06:53

Hallo Henning

Die Polierfarben von Gunze wurden mir selbst von Carlo82 empfohlen. Ich kannte die vorher auch nicht. Wie oben schon gesagt, ist es auch mein erstes Modell, bei dem die Farben so richtig zum Einsatz kommen.

Bei der Farbwahl hat mir damals dieser Beitrag in einem andern Forum sehr geholfen, dort werden die Farben gut erklärt und vorgestellt:Polierfarben

Poliert habe ich das Ganze mit Wattepads aus der Kosmetikabteilung. Ich denke man nimmt die zum Nagellackentfernen. Die sind schön weich und die Gefahr das man schnell "auf Grund" stösst, ist geringer. An manchen unzugänglichen Stellen oder dort wo man mehr abtragen möchte, benutzte ich jedoch normale Wattestäbchen oder die von Tamiya.

LG
Michael
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Der H

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Dienstag, 16. September 2014, 20:11

Hallo Michael,

danke für die Infos und den Link! :ok: Schaut sehr interessant aus das Zeug!

Schöne Grüße
Henning
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Lotus99

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14

Sonntag, 21. September 2014, 10:12

Hallo zusammen

Es ging wieder ein Stückchen weiter mit dem Oldtimer. Die Vorderradaufhängung ist nun fertig und wurde nur leicht gealtert.




Der Sitz war der schwierigste Part bisher, da ich nach dem lackieren die Rillen washen wollte. Aber nach dem herumprobieren mit diversen Farben und Kombinationen habe ich die Rillen nur mit einem weichen Bleistift nachgezogen und anschliessend die Knöpfe mit einem Edding bemalt.


Die Feuerwand wurde auch schon mal mit die Holzoptik überzogen. Die Technik war die selbe wie bei den Speichen.


Das wars leider für heute, evtl. komme ich Mittwoch wieder zum bauen, dann gibts wieder ein Update.

LG
Michael
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keramh

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Sonntag, 21. September 2014, 11:05

moin,

WOW, habe den Baubericht bislang übersehen, gefällt mir aber.

Eine Anmerkung muss ich allerdings machen, die Räder!
Der äußere Ring gehört zur Felge, diese ist aus Stahl und war schwarz lackiert.
Aus Holz ist nur der innere Ring sowie die Speichen.

Gauloi

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16

Sonntag, 21. September 2014, 11:53

Ja,natürlich! :rolleyes:

Quelle wikipedia

Lotus99

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Sonntag, 21. September 2014, 12:43

Danke für den Tipp!

Evtl. werde ich ihn noch umsetzen.

LG
Michael
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Automodellbauer

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18

Sonntag, 21. September 2014, 17:27

Zitat von »keramh«

Der äußere Ring gehört zur Felge, diese ist aus Stahl und war schwarz lackiert.
Aus Holz ist nur der innere Ring sowie die Speichen.


Genau das wollte ich auch eben bemerken. Man könnte den äußeren Ring evtl. auch silbergrau bemalen - gabs auch oft.

Sehr alte Schwarzweissaufnahmen aus der damaligen Zeit sind auch hilfreich. Und früher hatten alle Autos, ich glaube so bis 1912, creme-weisse Reifen.
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19

Montag, 22. September 2014, 09:31

Mein Modell soll einen T aus dem Jahr 1912 darstellen, also sind auch schwarze Reifen erlaubt.

LG
Michael
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Showrodder

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20

Montag, 22. September 2014, 15:18

Mach Dir da mal keine Sorgen ... strahlend weiß waren sie wohl nie ... eher ein schmutziges Hellbraun ...
erst ab etwa 1918 wurde Ruß hinzugegeben um die Haltbarkeit deutlich zu erhöhen ...
Und nachdem so ein Auto meist ein etwas längeres Leben hat hatte auch dieses spätestens dann eben nur noch schwarze Reifen ...
manchmal mußte man sogar bei jeder Fahrt mehrere neue Reifen aufziehen weil die Pneus durch Steine und Hufnägel reichlich oft gelöchert wurden ...

Den Jahrgang des Model T kannst Du nicht ändern weil die wirklich jedes Jahr mit sichtbar anderen Produktionsdetails gebaut wurden
da war der gute Henry wirklich sehr eifrig dabei
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus
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Carlo82

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Dienstag, 23. September 2014, 11:56

Hallo Michael

:lol: Habe garnicht gewusst, das es von deinem Model-T einen Baubericht gibt :lol: Soeben entdeckt.

Die Holzstruktur ist der Wahnsinn und sieht live betrachtet noch 10x besser aus.

Hier bleib ich dran:baeh:

Grüsse
Carlo

Lotus99

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22

Dienstag, 23. September 2014, 12:43

:S :S Jetzt wo ich weiss, das du zusiehst, muss ich mich richtig reinhängen!! :D :D

LG
Michael
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Lotus99

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Sonntag, 28. September 2014, 10:47

Hallo zusammen

Heute ging es ums schleifen und ums schleifen. Die Teile des alten Lindberg Bausatzes weisen sehr viele Gräten und Auswurfmarken an Stellen auf, die man beim besten Willen nicht verstecken kann. Habe ich schon erwähnt, dass es heute ums schleifen geht. Nein, also heute wurden einige Teile geschliffen.
So zum Beispiel die Scheinwerfer. Hier seht ihr ein fertig behandeltes Teil und rechts das Originalteil ohne seine Messingschicht.


Auch wurde die Hupe aufgebohrt, verspachtelt und geschliffen.


Es gab aber auch andere Tätigkeiten, leider fielen diese sehr kurz aus. Am Heck des Fords befinden sich der Tank und eine Kiste. Beide sind in Wagenfarbe lackiert und weisen eigentlich keine Verschnörkelungen oder sonstige Hingucker auf. Dass man aber ein bisschen was zum schauen hat, habe ich die Verschlüsse mit Chrompolierfarbe von Gunze bemalt und mit einem Wattestäbchen poliert.


Der Tank bekam einen Verschluss aus Silber (mit Edding) und die "Riemen" wurden dezent mit Tamiya-Weathering hervorgehoben.


Leider war es das bereits, die Karo ist noch nicht ganz trocken und kann daher nicht präsentiert werden, aber beim nächsten Update bin ich zuversichtlich, dass es klappt.

LG
Michael
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24

Sonntag, 28. September 2014, 11:12

Moin,
die Scheinwerfer waren in der Tat messingglänzende Gaslaternen
erst viel spätere Modelle hatten elektrische aus meist schwarz lackiertem Blech ... und die sahen aber ganz anders aus

dieser Gasbehälter ist in Wirklichkeit der Benzintank ... bei der Detaillierung des Verschlußdeckels kann man da durchaus nachbessern

Der einzige Gasbehälter war seitlich senkrecht auf dem Trittbrett stehend der Acetylengasbehälter für die Fahrzeugbeleuchtung die damals noch nicht elektrisch war

Die Kiste hinten war in erster Linie für Werkzeuge da weils im Gegensatz zu heutigen Autos noch recht oft Kleinigkeiten zu reparieren gab und so Sachen wie Radwechsel fast tägliche Routine waren ...
nd wenn noch Platz war dann diente der Rest als so eine Art besseres Handschuhfach ... der Begriff Kofferraum wäre einfach unangemessen
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25

Sonntag, 28. September 2014, 12:00

Hallo

Die Scheinwerfer werden wieder aus Messing, ich habe sie nur von der billig wirkenden Werksbeschichtung befreit, damit ich sie besser schleifen kann. Man sieht den Grat ja sehr deutlich auf dem unbehandelten Teil!

Deine restlichen Anmerkungen finde ich seltsam. Okay, den Fehler mit dem Tank habe ich bemerkt und geändert, aber der Rest ?( ?(

Ich weiss, dass diese Kiste mehr ein Koffer war, in dem man Werkzeuge und andere Gebrauchsgegenstände deponieren konnte.

Ich finde dieses Forum toll, da man immer wieder sehr nützliche Techniken lernt und gute Tipps bekommt, aber deinen Beitrag verstehe ich weder als Tipp, noch als Kritik, Sorry!

LG
Michael
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weissnix

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26

Sonntag, 28. September 2014, 12:37

tja wenns nur daren liegt michael - da hab ich schon eine anmerkung zur verbesserung:
du gibst dir große mühe, du entfernst die messingbeschichtung, entfernst die gußgrate, aber die vier dellen in der kiste, die beim gießen entstanden sind (sog. sinkmarks), die hast du nicht verspachtelt und glatt gemacht...

Lotus99

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27

Sonntag, 28. September 2014, 12:44

Du meinst die 4 Punkte auf dem Kistendeckel....die sieht man in "echt" nicht so stark. Das liegt am Licht und am Makro der Kamera.

Aber danke, ich werde bei den nächsten Teilen umsichtiger sein.

LG
Michael
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Showrodder

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28

Montag, 29. September 2014, 01:18

Hi Michael,
ich wollte Dich nicht verärgern.
Dein Vorgehen beim Modell finde ich gut und es wird bestimmt ein tolles Modell werden.
Gerade beim Model T ist halt so einiges noch nicht so wie bei modernen Autos auch wenn's so ähnlich aussieht.

Meine Anmerkungen versuche ich an folgendem Link zu verdeutlichen.
https://files.conceptcarz.com/img/Ford/1…V-06_MRM_05.jpg

Den Tank hattest du in einer früheren Textversion als Gastank bezeichnet ...
darauf hatte ich mich bezogen und das hast du ja schon korrigiert ...
er hat im Original einen etwas detaillierteren Verschlußdeckel als Lindberg das im Modell mit dem runden Knubbel realisiert hat ...
https://www.mtfca.com/discus/messages/29/46874.jpg
Nix kompliziertes, oder ?
der Kit hat in vielen Punkten noch Potenzial zur Verfeinerung.

Das was Du in glänzendem Messing auf dem Trittbrett siehst ist der senkrecht stehende Acetylentank/Generator ... da drin wurde Gas erzeugt ...
dieser versorgte über feine Schlauch und Rohrleitungen die Scheinwerfer des Wagens ... die mußten wie eine echte Gaslaterne angezündet werden ...
einfach anschalten wie heute gabs nicht

Auf die Funktion der Werkzeugbox hinten hab ich deshalb extra hingewiesen weils viele nur für eine Art frühen Kofferraum halten ...
Daß man aber wegen vieler kleiner Pannen eine halbe Werkstattausrüstung mitführen mußte ist vielen nicht klar
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Markus
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Montag, 29. September 2014, 07:15

Hi Markus

Du hast mich nicht verärgert. Hatte gestern einen etwas miesen Tag. Zuerst ging es beim Modell nicht so weiter wie geplant und dann hat auch noch der PC gebockt.

!!!!!!Also Sorry für die meine Bemerkungen!!!!!


Vielen Dank für die Links. Endlich mal eine anständige Heckansicht.

Was die Verfeinerung der Teile angeht.....das ist mein Manko!! Scratchbau ist nicht wirklich meine Welt. Ich versuche daher immer aus dem Bausatz ansich so gut es geht (für meine Verhältnisse) einiges rauszuholen.

LG
Michael
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Showrodder

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30

Montag, 29. September 2014, 09:21

Na immer gerne ...
wenn Du weitere Ansichten oder Details suchst so frag einfach ..
gibt zu jedem Baujahr und fast jedem Teil was ...

Das mit den Scratchbauten ist nicht unbedingt ein Manko ...
ich sehe es als "Kann" aber ganz bestimmt nicht als ein "Muss" ...
jeder nur so viel wie er möchte und Lust dazu hat und mit der Zeit traut man sich immer mehr zu

Gerade so ein 1/16er ist da wirklich "gefährlich" um sich zu verzetteln weil man da wirklich schon so viel selber machen kann

Es gibt einfach zu viele angefangene Modelle die nie zu Ende gebaut werden weil man mit den Scratchfähigkeiten am Limit oder drüber ist ...
oder vor lauter Scratchbauten die Lust am Modell verliert
Also lieber rein OutOfTheBox oder nur kleine Verbesserungen als im endlosen ToDo-Stapel
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus
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