Guten Abend zusammen,
Idee mit dem Beginn des Panther A war es meine Jungs (10+12) dazu zu bekommen etwas mit zu wirken im Modellbau. Sie haben mit Steckmodellen von Revell schon einiges gemacht, sodass ich denke das es auch hier was werden kann.
Wie der Zufall es so will, bin ich auch an diverse Modelle gekommen. Mein Großer hat sich gleich die 7,5 cm Tank Gun in Angriff genommen.
Mein kleinster durfte sich an Fässer warm basteln. Danach haben wir zusammen eine German Flak38 gebaut.
Zu einem habe ich diesen Bausatz gewählt, da er nicht groß ist und der kleiner nicht zu schnell die Lust verliert, zum anderen war der Bausatz nicht vollständig. Der Anhänger hat gefehlt und bei der Flak das Schutzblech des Schützen. Also wenn estwas schief gelaufne wäre, dann wäre es halb so tragisch gewesen.
Wir haben alle Teile soweit zusammen gebaut, das man sie dann brushen konnte. Daher zeige ich hier jetzt kein Zusammenbau. Für mich ist die Flak eine gute Übung mal in das Thema rein zu kommen, bevor ich den Panzer anfange.
Die Teile wurden mit Silientferner entfettet und wieder mit JVR grundiert. Gefällt mir das zeug von der Farbe und der Haftung.
Danach habe ich mir meine AeroColor Farben als Opfer gewählt.
Mit verdünntem Sepia und einem 5/0 Pinsel wurden die Teile bearbeitet und danach mit einer Plastikfolie abgetupft.
Danach habe ich mit einer Mischung aus Braun, Sienna, Sienna gebrannt hier und da "Rost" Stellen aufgetragen.
Im weiteren Verlauf wurde dann das ganze mit der Airbrush ebenfalls mit der Sepia Mischung und danach mit transparenten Schwarz überarbeitet. Dazu habe ich aber keine einzel Bilder. Vergess ich zu oft zu machen wenn ich mitten drin bin.
Der Sitz bekam eine etra behandlung. Hier wurde mit einer Mischung aus Sienna gebrannt und brasil Brown mittels Pinsel Farben aufgetragen und mit einem Stück Plastikfolie angetupft. Auf großen Flächen und mehrmals wiederholt bekommt man so eine sehr gute Struktur.
nach dem trocknen ging es wieder mit der Airbrush weiter. Dazu habe ich die Nadelschutzkappe angeschraubt. So kann man extrem feine Linie ziehn und Punkte u.s.w ausarbeiten. Damit wurde dann der Sitz und das Modell hier und da nochmal überarbeitet.
Am Ende sieht der Sitz dann so aus.

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Gruß Stefan