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Mittwoch, 2. April 2014, 12:54

USS Hornet (CV-8) - 1/200 by Merit Int., Tetra Model Works, Nautilus & more


(Quelle: Wikipedia)

Die USS Hornet (CV-8) war ein Flugzeugträger der US-Marine. Er gehörte zu den Trägern der Yorktown-Klasse und kam während des Zweiten Weltkriegs im Pazifik zum Einsatz. Von ihm starteten 1942 die am Doolittle Raid beteiligten Bomber.

Der Flugzeugträger wurde am 14. Dezember 1940 in Newport News, Virginia, fertiggestellt und am 20. Oktober 1941 in Dienst gestellt. Ihr erster Kommandant war Captain Marc A. Mitscher. Am 2. Februar 1942 verließ die Hornet den Hafen in Norfolk mit zwei B-25-Bombern an Bord. Zum Erstaunen der Besatzung starteten die Flugzeuge auf hoher See zu einem Übungseinsatz. Später sollte sich dies als Probe für die Operation Doolittle Raid herausstellen. Zwei Monate später machte sich die Hornet mit 16 B-25-Bombern und 134 Mann Bomberbesatzungen auf den Weg nach Japan, um einen Bombenangriff auf Japan (Doolittle Raid) durchzuführen. Am 11. April wurde das Luftschiff L-8 von San Francisco aus entsandt, um 136 kg (300 lbs) Ersatzteile zur Hornet zu bringen. Sie wurden für die B-25 benötigt. Das Abseilen der Fracht erforderte genaues Manövrieren, da fast das gesamte Deck mit den Flugzeugen zugestellt war, die wegen ihrer Größe nicht unter Deck gebracht werden konnten.

Am 13. April schloss sich der Flugzeugträger bei den Midwayinseln mit der USS Enterprise und anderen Schlachtschiffen zum Verband Task Force 16 zusammen. Ursprünglich sollte die Flotte bis etwa 400 Seemeilen vor die japanische Küste vordringen, jedoch wurde sie am 18. April von dem Patrouillenboot Nitto Maru der Japaner entdeckt und gemeldet. Deshalb entschied Admiral William F. Halsey, die Operation Doolittle Raid sofort zu starten. Ihr Verband kreuzte am 26. Oktober 1942 bei den Santa-Cruz-Inseln, um die japanische Flotte abzufangen. Nach erfolgreicher Aufklärung des japanischen Verbandes startete sie ihre 54 Flugzeuge in zwei Wellen. Die Japaner griffen ihrerseits selbst den amerikanischen Verband mit Torpedobombern und Sturzkampfflugzeugen an. Warnmeldungen erreichten die Gruppe zu spät. Um 9:10 Uhr Ortszeit erhielt die Hornet einen ersten Bombentreffer auf der Steuerbordseite des Flugdecks. Drei Minuten später durchschlug ein abstürzendes japanisches Flugzeug das Flugdeck, das außerdem noch drei Bomben mitführte, von denen zwei mit je 50 kg beim Einschlag detonierten. Sieben Minuten später prallte ein weiteres Flugzeug der Japaner in die vordere Geschützbatterie an der Backbordseite und explodierte. In beiden Fällen blieb ungeklärt, ob die Piloten - tödlich getroffen - ihre Flugzeuge vorsätzlich auf den Träger stürzten oder ob es sich um Unfälle im Kampfgeschehen handelte.

Schleppversuche durch den Schweren Kreuzer Northampton misslangen wegen der andauernden Angriffe der Japaner. Man erkannte, dass das Schiff nicht mehr zu retten war, da es stark brannte, und gab den Begleitzerstörern Mustin und Anderson den Befehl zum Versenken des Schiffs. Sie schossen neun Torpedos und ca. 300 Granaten vom Kaliber 127 mm auf die Hornet ab. Dies reichte für ein schnelles Sinken des Trägers aber nicht aus, die Hornet wurde daraufhin ihrem Schicksal überlassen. Letztlich gaben ihr die japanischen Zerstörer Makigumo und Akigumo mit vier Long-Lance-Torpedos (Ø 60,9 cm) den Fangschuss. Die USS Hornet sank am 27. Oktober 1942 gegen 1:35 Uhr Ortszeit vor den Santa-Cruz Inseln auf 5000 Meter Tiefe. Der Großteil der Besatzung konnte durch die Begleitschiffe übernommen und so gerettet werden; trotzdem starben 111 Mann, und 108 wurden verwundet.

Für ihre Einsätze erhielt die Hornet vier Battle Stars

Quelle: Wikipedia



Das Modell - 1/200 by Merit International


Das Modell im Maßstab 1/200 stammt von der Firma Merit International und und wird ergänzt durch den fantastischen Zurüstsatz der noch relativ jungen Koreanischen Firma "Tetra Model Works". Neben vielen (!!) Platinen Ätzteile bietet das Set noch gedrehte Geschützrohre für alle (!) Bewaffnungen des Trägers, dazu Füße für die Kleinstbewaffnung und gedrehte Messingteile für die Masten, Ketten und mehr. Als weiteren Zubehör kommt das wunderschöne Echtholzdeck der Firma Nautilus Models zum Einsatz.

Eine genaue Vorstellung der Zubehörteile, Bilder der verbauten Teile und der Platinen findet Ihr HIER.

Der Baubeginn erfolgt in den nächsten Tagen mit dem Bau des Ständers. ...

Einen noch detaillierteren Baubericht mit noch mehr Bildern findet Ihr HIER auf meiner HP ....

Viel Spaß wünsch ich Euch schon im Voraus und hoffe, Euch bei dem nächsten langwierigen Projekt nicht zu langweilen :)

LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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2

Mittwoch, 2. April 2014, 13:15

Hallo Micha,

wie immer bei deinen Bauberichten ist der AboButton schon fast Pflicht ;).
Ich freue mich schon darauf auch wenn ich gehofft habe dass Du die Missouri vorziehst.

LG
Kurt

3

Mittwoch, 2. April 2014, 13:20

Hi Kurt,
die Missouri muss noch etwas warten - die kommt aber dann wohl als nächstes, liegt wie auch das Pontos Set schon zu hause und wartet drauf :)
LG
Viele Grüße,
Michael

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4

Mittwoch, 2. April 2014, 20:50

So ein Zufall - ich hatte heute erst eine Rezension des Ätzteil-Sets von Tetra gelesen und war auch davon beeindruckt, dass passende Mastteile und Ankerkette gleich mit dabei sind. Das ganze jetzt Stück für Stück "in action" zu sehen, ist natürlich noch viel besser! In diesem Sinne...

*mit dem Popcorneimer in die erste Reihe lümmel*

5

Sonntag, 6. April 2014, 21:21

Hallo zusammen,

viel gibts noch net zu sehen, aber am Display hab ich heute mal begonnen. No risk no fun, Löcher im rumpf gebohrt für die beiden Aluminiumrohre, welche als Ständer dienen werden. Entsprechende Löcher in der Grundplatte (Regalboden), und zu testzwecken mal verschraubt - passt perfekt.... puhhh :) (Nicht dran denken, was passiert wäre, wenn ich mich verbohrt hätte) :)

Die Grundplatte wird als nächstes in Form geschliffen, dann dunkel lasiert und lackiert. Die Schrauben im Rumpf werden fest verklebt und von Ihnen gesichert, dienen während der Bauphase als Halterung für das Modell.





... ein Anfang wäre also gemacht ...

LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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6

Montag, 14. April 2014, 12:26

Anstatt der angegossenen Regenabweiser (die ebenfalls abgeschliffen werden), erhält jedes Bullauge einen geätzten Regenabweiser -  eine Arbeit, garantiert nichts für schwarze Nerven - und hat genügend Nerven (und umherfliegende Teile) gekostet ...  One side done, one side left to go ...









Und hier in seiner ganzen Größe ...



LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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7

Montag, 14. April 2014, 13:20

Sag mal womit hast Du das alles abgeschliffen?
Machst du das mit der Hand oder benutzt Du dafür ein kleine Maschine?
Ich frage nur weil ich vor kurzen nur einen kleinen teil abgeschliffen habe und mir danach die Finger brannten;).
Ansonsten saubere Arbeit, halt wie gewohnt bei Dir.
LG

Kurt

8

Montag, 14. April 2014, 20:03

Hi Kurt,
alles wurde von Hand mit Schleifleinen abgeschliffen.... nass, unter dem Wasser........
LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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9

Mittwoch, 16. April 2014, 10:01

Kannst Du mir welche empfehlen. Ich stehe kurz vor dem beginn der Missouri und da muss ine ganze menge geschliefen werden.

LG

Kurt

10

Donnerstag, 17. April 2014, 19:49

Hallo zusammen,

Verschliffen wird mit Schleifleinen von ebay... günstige :)


Es werden die beiden Großbauteile des Hangardecks eingeklebt. Diese passen hervorragend, Spachtelarbeiten sind hier außer am Heck keine notwendig. Es folgen weitere Bauteile, um das "Grundgerüst" des Rumpfs fertig zu stellen - dies wären Schraubenwellen samt Halter, Ruder, sowie am Bug und Heck die Wände der Aufbauten um die jeweiligen Aufzüge. Auch hier werden sämtliche Bullaugen aufgebohrt und später "verglast".

Sobald diese gröberen Arbeiten am Rumpf abgeschlossen sind, werden sämtliche Spalten und unsauberen Stellen verspachtelt (es gibt ein paar unschöne Spalten zwischen den Bauteilen) und dann verschliffen, bevor die ersten Ätzteile und weiteren Kleinteile angebracht werden können.

Hier nun ein Überblick über die erfolgten Spachtelarbeiten (vor dem Verschleifen):

















Jetzt heißts trocknen lassen, dann wird alles Verspachtelte nass verschliffen, bevor dann die ersten Ätzteile und Kleinteile montiert werden.

LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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11

Freitag, 18. April 2014, 01:50

Einfach nur saubere Arbeit!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :respekt:

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

12

Freitag, 18. April 2014, 18:56

Nach dem Verschleifen sämtlicher, gespachtelter Bereiche folgen die ersten Ätzteile aus dem Upgrade-Set von Tetra Model Works, sowie einige ersten Kleinteile aus dem Bausatz. Es wird nun der Bug- und Heckbereich, sowie diverse Bauteile im Hangarbereich montiert. Die Ätzteile aus dem Zubehörset sind qualitativ sehr, sehr gut, passen zu 100% genau. Der erste Eindruck ist sehr, sehr gut und die Aufwertung im Vergleich zum Basisbausatz benötigt keiner Worte.







Micha
Viele Grüße,
Michael

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13

Montag, 21. April 2014, 16:49

Hallo miteinander...

Die Ätzteile aus dem Zubehörset sind qualitativ sehr, sehr gut, passen zu 100% genau. Der erste Eindruck ist sehr, sehr gut und die Aufwertung im Vergleich zum Basisbausatz benötigt keiner Worte.

Während diverse Teile des Bausatz durch Ätzteile ersetzt werden, stellen andere Teile komplett neue Baugruppen dar, die im Basisbausatz nicht einmal vorgesehen wären.

Sämtliche Seiltrommeln erhalten Seile aus Schnur, welche aufgewickelt und später dann lackiert wird.

















Während der Heckbereich auf dem Hangardeck unverändert bleibt, erhält das Zwischendeck einen neuen Boden aus Messing, dazu Seiltrommeln mit Schnur bewickelt, sowie sämtliche Fenster geätzte Rahmen und Regenabweiser, sowie Türen.




Nun die Seitenwände..... die Arbeit der nächsten Tage....

Das größte Teil der Seitenwände. Die Unterkonstruktion der Insel auf dem darüberliegenden Fliegerdeck. Die Innenseite des Bauteils erhält von Tetra Model Works einen Laufsteg, Türen und Leitern, sowie diverse Bauteile aus dem Bausatz.



Das vordere Bauteil auf der Backbordseite. Erste Plattformen und Türen angebaut, diverse Treppen sowie der oberste Laufsteg fehlen noch. Sowohl die Treppen als auch der Laufsteg werden erst nach der Lackierung und nach der Montage der Seitenteile auf dem Rumpf angebracht, um Schäden hierbei zu vermeiden.

Sämtliche Hangartore auf der Seite werden geöffnet bleiben.





So das wars erstmals.....

LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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14

Sonntag, 27. April 2014, 19:08

Hallo zusammen,

Im folgenden nun sämtliche Bauteile der Hangaraußenwände, die nach deren Lackierung auf dem Rumpf angebracht werden und den Hangar von außen abschließen werden.
Sämtliche Hangartore bleiben später geöffnet, um beim fertigen Modell einen Einblick in den Hangar bieten zu können.

Neben den Bauteilen aus dem Merit-Bausatz sind vor allem nun die ersten Ätzteile bereits an allen Seitenteilen angebracht, soweit dies vor deren Montage auf dem Rumpf möglich erscheint.
Es wurden sämtliche Bullaugen geöffnet und mit geätzten Rahmen und Regenabweisern versehen, diverse Laufstege, Leitern, erste Türen und Treppen sowie diverse Relings angebracht.
Nach der Montage folgen dann noch der gesamte obere Laufsteg (welcher fast über die gesamte Schiffslänge führen wird), sowie sämtliche Treppen, welche die Laufstege untereinander verbinden sowie auf das Hangardeck hinab führen.

Im folgenden nun jeweils 3 Bilder der einzelnen Bauteile der Hangaraußenwände, jeweils lackierfertig vorbereitet. Noch fehlende Bauteile werden nach der Lackierung, bzw. nach der Montage der Bauteile auf dem Rumpf erst angebracht.



















Diese sind nun soweit fertig und können lackiert werden..... um dann nach der Montage auf Deck mit weiteren Ätzteilen und Laufstegen ergänzt zu werden..... auch die Rettungsflöse kommen später, sowie einige der Hangartore - wobei die meisten geöffnet bleiben werden (man soll ja schließlich vom Hangar auch was sehen, sonst wärs ja laaaangweilig :)) Hierzu wurden übrigens von innen alle gefühlten 1000 Auswerfermarken verspachtelt und verschliffen..... aber was muss das muss... :)

LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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15

Sonntag, 27. April 2014, 19:21

... und es geht nochmals weiter.....

Mein absoluter Favorite des gesamten Tetra Model Work Sets......

Während Merit für den gesamten Unterbau des Flightdecks im Bugbereich eine Plastik-"Kiste" vorgesehen hat, die a) nach nix aussieht und b) dem Original absolut nicht nahe kommt, auch nicht mit den Plastiklaufstegen angebracht, ersetzt das Tetra Model Works Detailset diesen Bereich komplett mit Ätzteilen in diversen Stärken. Hierbei handelt es sich um die wohl komplexeste und aufwändigste Konstuktion des gesamten Detailsets.
Besonderen Wert sollte man hierbei auf eine rechtwinklige Ausrichtung legen, sowie darauf, dass alles stabil zusammen hält. Aus diesem Grund wurden die beiden rechtwinkligen "Kisten" nach dem Falten verlötet, sowie diese nach deren Einbau in die Hauptkonstruktion ebenfalls mit den anderen Bauteilen verlötet.













... und das ist erst der Anfang dieses Bauteils..... der Rest kommt die Tage dazu..... nur wo genau, darüber bin ich mir noch nicht so sicher :?:

LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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16

Dienstag, 29. April 2014, 12:09

Wie immer macht es eine menge Spa? dir beim Bauen zu zusehen.
Der Detailgrad des Tetra Model Work Sets ist einfach unglaublich. Ich hoffe von den kommt in Zukunft noch mehr.
Ich freue mich auf weitere Bilder.

LG

Kurt

17

Sonntag, 4. Mai 2014, 19:27

So weiter gehts ....

Der Überwasserbereich des Rumpf wird nun mit 5-O Ocean Grey lackiert. Nach dem Trocknen erfolgt eine partielle Aufhellung bzw. Abdunklung mit anderen Grautönen bzw. mit abgetönter Gruntfarbe. Die beiden Decks am Bug bzw. am Heck werden anschließend bemalt, wobei hier noch einige Ausbesserungen von Nöten sein werden (siehe Wand der Aufbauten am Bug, sowie das gesamte Bugdeck, der Bodenbereich am zwischendeck am Heck). Auch hier folgen noch Aufhellungen bzw. Schattierungen.
Nach den Ausbesserungen, bzw. muss das Vorderdeck nochmals bemalt werden, folgt ein Aufhellen der Decks, anschließend kommt das Wellenmuster an die Reihe ....













LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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18

Mittwoch, 7. Mai 2014, 21:16

Für das Abkleben des Wellenmusters wird der Bemalungsplan von Merit International maßstabsgerecht hochskalliert und ausgedruckt, das Wellenmuster dann auf Klebeband übertragen, ausgeschnitten und somit der gesamte Rumpf maskiert.
Der Bereich am Bug & am Heck, direkt über dem Wasserpass, wird mit Salz maskiert, so dass hier später die helle Grundfarbe fleckig zum Vorschein kommen wird.









Nach dem Abkleben folgt die Lackierung des Überwasserschiffs in 5-N Navy Blue, welches die dunkle Rumpffarbe darstellen wird. Die Maskierung wird direkt nach der Lackierung entfernt, um Abstufungen an der Farbgrenze zu vermeiden. Das Salz wird erst später, nach etwas längerer Trockenzeit abgewischt.
(auf den Bildern mit provisorisch aufgesetzter Hangarwände)














Jetzt muss die Farbe durch trocknen, dann wird das Salz entfernt, dann am Bug eine noch hellgraue Stelle maskiert und lackiert, anschließend alles maskiert und das Unterwasserschiff Rot lackiert.

LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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19

Montag, 12. Mai 2014, 19:54

Es wird dann der Überwasserbereich des Rumpf abgeklebt und anschließend das Unterwasserschiff in Norfolk 65-A Antifouling Red lackiert.
Nach Trocknung folgt ein erneutes Maskieren und die Lackierung des Wasserpass in Schwarz matt.
Anschließend folgt ein Überneblen des Überwasserschiffs in diversen dunklen Grautönen, um die die Farben etwas anzugleichen.






















Vor dem weiteren Bearbeiten der Rumpfbemalung folgen nun die weiteren Kleinteile, bzw. Laufstege, Treppen, Relings, Leitern sowie auch der Zusammenbau der Kranen und Beiboote. Sämtliche Laufstege werden aus Ätzteilen neu aufgebaut und erhalten dann geätzte Relings, sobald die Niedergänge alle angebracht sind.

Erst dann, wenn diese Teile alle montiert und lackiert sind, geht es mit Decals, Klarlack, Weathering etc. am Rumpf weiter...

LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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Sonntag, 18. Mai 2014, 19:05

Vor dem weiteren Bearbeiten der Rumpfbemalung folgen nun die weiteren Kleinteile, bzw. Laufstege, Treppen, Relings, Leitern sowie auch der Zusammenbau der Kranen und Beiboote.
Sämtliche Laufstege werden aus Ätzteilen neu aufgebaut und erhalten dann geätzte Relings, sobald die Niedergänge angebracht sind. Weiterhin werden die Ankerketten angebracht, sowie die Rolltore auf den Hangarseiten, wobei diese großteils im geöffneten Zustand angebracht werden, hierzu zerteilt und in unterschiedlicher Höhe montiert. Dies lockert den Rumpf weiter auf.













Es folgt die Airbrush-Lackierung aller neu montierter Bauteile, Laufstege, Niedergänge, Relings etc. Anschließend werden die Decks sowie weitere Kleinteile bemalt, der Rumpf ist somit für die Decals und den ersten Klarlacküberzug als Basis für die dann folgenden Washings vorbereitet.







[img]https://abload.de/img/dsc_0147_1024x678nuuur.jpgv

[img]https://abload.de/img/dsc_0151_1024x6780mum8.jpg[/img]



















ALs nächstes kommen noch die Rettungsinseln, dann das Washing....

LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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21

Dienstag, 20. Mai 2014, 22:18

Das Weathering... :)
Mit schwarzer Ölfarbe werden an sämtlichen (jedoch nicht an allen) Bullaugen sowie überstehenden Teilen kleine Farbklekse angebracht. Da die Ölfarbe nur sehr langsam trocknet, kann die erste Seite komplett bearbeitet werden. Anschließend folgen vereinzelte Klekse mit verschiedenen braunen Ölfarben, vor allem an der Ankerklüse, sowie an Pollern und ähnlich stark beanspruchten Bereichen. Mit Terpentinersatz, mit schwarzer Ölfarbe dezent eingefärbt, dient nun als eigentliches Malmittel und wird nun über den kompletten Rumpf senkrecht von oben nach unten aufgepinselt. Die vorher aufgebrachten Farbklekse werden dadurch verwischt, es entstehen realistische Ablaufspuren. Dort, wo diese zu stark erscheinen, kann durch mehrmaliges "abpinseln" der Effekt abgeschwächt werden.
Alle senkrechten Flächen werden so bearbeitet, auf den Decks wird ebenfalls eine Ölfarbenbrühe, allerdings stärker eingefärbt, aufgebracht. Die Ankerketten auf die selbe Weise gealtert.





















Die Ölfarbe darf nun einige Tage durchtrocknen, bevor dann zum Schutz eine Schicht Klarlack folgen wird, dann werden die Fenster verglast....

LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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22

Donnerstag, 22. Mai 2014, 16:12

sieht wirklich mal wieder klasse aus. Ist die Schraubenwelle beim Schiff in der Farbe des Unterwasserschiffs gewesen?

Gruss

Peter

23

Sonntag, 25. Mai 2014, 20:19

Als den bisher letzten Schritt der Lackierung folgt ein matter Klarlackauftrag über den gesamten Rumpf, gefolgt von einem stellenweisen Überneblen mit glänzendem Klarlack zur Aufklockerung.
Die Rumpflackierung ist hiermit nun fürs erste Abgeschlossen, letzte Schritte folgen dann später nach Montage des Flightdecks.





Die Rettungsinseln werden nach Bauplan zusammengefügt und Beige / Braun bemalt. Die Haltebänder werden ergänzt und bestehen aus grau lackierten Tamiya-Klebeband.
Die Rettungsboote werden zusammengebaut, mit Ätzteilen ergänzt und nach der Lackierung mit Ölfarbe gealtert, analog zur Gestaltung des Rumpf. Anschließend werden die Beiboote in ihre Halterungen platziert und an Deck angebracht.
Die Kranen für die Beiboote werden aus Ätzteilen von Tetra Model Works neu aufgebaut, zur besseren Stabilität werden diese Teile jedoch nach dem Biegen verlötet.













LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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24

Donnerstag, 29. Mai 2014, 19:03

Das Bordgeschwader besteht aus TBD-1, SBD-3 und F4F-4 Flugzeugen, dazu dann einige B-25B Bomber. Während die B-25B sowie 4 SBD-3 ihren späteren Platz auf dem Flightdeck erhalten, werden die anderen Flugzeuge im Hangar verschwinden und nur durch die geöffneten Hangartore zu sehen bleiben.
Aus diesem Grund werden auch die Flugzeuge im Hangar nicht weiter detailert - man sieht nachher sowieso nichts mehr davon. Die Flugzeuge auf dem Fligtdeck erhalten jedoch Cockpits und weitere Umbauten aus Ätzteilen und mehr.

Sämtliche TBD-1 und F4F-4 Flugzeuge werden aus Klarsichtteilen zusammengebaut und anschließend in hellgrau lackiert, bevor dann die weitere Bemalung und Detaillierung mit weiteren Teilen erfolgt.
Die Flugzeuge für das Flightdeck werden erst später gebaut und lackiert.












An dieser Stelle wird das Schiff nun auf seiner endgültigen Grundplatte (Buchenholz) befestigt, die zum Schutz der Arbeiten am Rumpf abgeklebten Aluminiumrohre vom Klebeband befreit und nochmals poliert. Auf der Grundplatte, auf der das Schiff von unten verschraubt ist, kommt später noch ein Namensschild ran.











"Maybe this will be the end here now .... "
Viele Grüße,
Michael

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25

Freitag, 6. Juni 2014, 18:30

Sämtliche TBD-1 und F4F-4 Flugzeuge werden aus Klarsichtteilen zusammengebaut und anschließend in hellgrau lackiert, anschließend jeweils in den typischen Farben auf der Oberseite pinsellackiert. Es folgt dann die Detailbemalung, bevor dann nach einem Klarlackauftrag als Basis die Decals aufgebracht und mit Mattlack versiegelt werden.
Abschließend werden jeweils die Fahrwerke aus Ätzteilen aus dem Detail-Set von Tetra Model Works angebracht.









Die Flugzeuge erhalten dann ihren Platz auf dem Hangardeck und bleiben später nur noch durch die geöffneten Hangartore sichtbar.









Jetzt gehts dann mit den Verstrebungen des Flightdecks weiter, bevor dieses dann aufgesetzt werden kann...

LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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26

Donnerstag, 12. Juni 2014, 15:06











Viele Grüße,
Michael

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27

Donnerstag, 12. Juni 2014, 15:38

Echt beeindruckend - Dein Modell und auch Deine Bilder!!! :respekt:

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

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Wohnort: Münchsmünster

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28

Donnerstag, 12. Juni 2014, 19:43

Echt beeindruckend - Dein Modell und auch Deine Bilder!!! :respekt:



Wirklich ein bewundernswertes Modell. Äußerst akurat gearbeitet. Klasse!

29

Sonntag, 22. Juni 2014, 19:10

Die Grundlackierung aller Aufbauten erfolgt per Airbrush in 5-H Haze Grey von Lifecolor. Sobald diese Farbe gut durchgetrocknet ist, erfolgt freihand mit dem Pinsel die Aufmalung des Tarnmusters. Hierbei kommt die hellste Farbe der Rumpflackierung (5-O Ocean Grey) zum Einsatz. sobald dieses ebenfalls getrocknet ist, werden die Stahldecks und Laufstege in 20-B Deck Blue bemalt, anschließend die gesamten Seitenwände nochmals mit 5-0 Ocean Grey übernebelt.









als nächstes folgt das Washing ....

LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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30

Sonntag, 22. Juni 2014, 20:58

Hi Micha!
Klasse arbeit und eine tolle Bemalung von den ganzen ätzteilen will ich garnicht sprechen ist schon viel arbeit aber es lohnt sich :ok: :respekt:
Mfg Christian
Der Nachbar hört AC/DC ob er will oder nicht :cracy:

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