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  • »TK5512« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 1 697

Realname: Stefan

Wohnort: Schiffweiler

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1

Donnerstag, 16. Januar 2014, 11:21

Revell Fletcher Class 1:144

HI

Ich melde mich mal zurück mit dem Bau eines Modells welches ich zu Weihnachten bekommen habe.

Dabei handelt es sich um den Revell Bausatz 05091 Us Navy Fletcher-Class Destroyer.
Ich wollte den Bausatz ganz in Ruhe und ohne Baubericht zusammenbauen.
Dann aber habe ich beschlossen ihn doch zu zeigen.

Daher ist auch schon ein wenig gemacht.



Eigentlich wollte ich den Bausatz direkt aus dem Karton bauen.
Dann habe ich aber noch den Big-Ed Ätzteilsatz,
Aber Geschützrohre
eine Krick-Ankerkette mit Steg und
diverse Figuren in 1:144 dazu bestellt.


Bis jetzt habe ich die Stevenrohre und Schraubenwellen eingesetzt.

Gespachtelt und wieder verschliffe.

Dann einige Teile entfernt auf die später die Ätzies kommen.


Einige Ätzteile haben am Bug schon ihren Platz gefunden.



Schornstein 2 mit Ätzteilen



und Schonstein 1



Und nun zum schlimmsten Teil.
Ich wollte den Rumpf so aussehen lassen, wie auf diesem Bild zu sehen.

Zur Quelle kann ich leider nichts sagen, da ich das Bild schon länger auf dem Rechner hatte.

Ich begann also erst alles anzuzeichnen und habe danach mit nem Kugelförmigen Fräser begonnen die Dellen einzufräsen.
Das war allerdings schwieriger als gedacht.
Der Fräser rutschte immer wieder ab oder fräste sich zu tief ins Material.
Deshalb stoppte ich das Vorhaben.

So sieht das jetzt aus nachdem ich es wieder verspachtelt und geschliffen habe.
Die ganzen schönen Gravuren sind weg.

Kein guter Anfang :bang:

Stef

"Nur lächeln und winken, Männer."

Beiträge: 1 064

Realname: Stefan

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2

Donnerstag, 16. Januar 2014, 11:26

Interessanter Versuch. Schade, dass es nicht geklappt hat...
Macht´s besser,
Stef

Auf Lager:
Tamiya Baja King TL-01B
Junkers-Ju 88 A-4 1:48
Sopwith Camel 1:72

3

Donnerstag, 16. Januar 2014, 12:52

Oh den hab ich auch noch da liegen da schau ich mal zu und bleibe dabei :ahoi:
Gruß Peter

Nur weil Ich graue Haare habe bin Ich nicht Weise .

4

Donnerstag, 16. Januar 2014, 19:45

Schön dich am Werkeln zu sehen!!!

Lieber Gruß, Daniel
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
http://www.dafinismus.de

5

Freitag, 17. Januar 2014, 12:30

Ein schönes Schiff.

So was zu machen mit den vielen kleinen Wellen hatte ich mir auch mal überlegt, allerdings mit einer gerundeten Skalpell-Klinge
Ich habe stets mehrere Modelle im Bau, oft gibt es längere Pausen. Aktuell im Bau, bzw. in den letzten Monaten immer mal etwas dran gemacht: die hier gezeigten Modelle im Thread "Querbeet". --- Ansonsten viel Gartenarbeit beim Erstellen eines neuen Gartens auf einem komplett runtergekommenen Geröll- und Müll-Grundstückes. usw ........ :wink:

6

Freitag, 17. Januar 2014, 15:55

Hallo Stef :wink:

Freut mich sehr, Dich wieder in der Werft zu sehen. :ok: Das mit den Dellen fräsen ist zwar eine gute Idee, aber nur sehr Schwer umzusetzen, vielleicht dennoch Fräsen und wieder einigermassen zu spachteln könnte trotzdem hinhauen. Das müsste aber erst an einem Probestück getestet werden. Auf alle Fälle bleibe ich hier am Ball. :D

LG
Sergio
In der Werft : Revenge 1577
Fertig : Avalon

  • »TK5512« ist der Autor dieses Themas

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7

Samstag, 18. Januar 2014, 13:43

Das Grauen geht weiter

HI

Am Rumpf habe ich jetzt mehrmals gespachtelt , grundiert und wieder verspachtelt.

So schaut er zur Zeit aus.

Während des Trocknens habe ich ein paar weitere Luken angebracht.
Schwierig waren die Räder auf den Lukendeckeln.
Darum habe ich mir folgendes ausgedacht.


Man nehme eine Kerze und einen Zahnstocher.


Dann taucht man den Zahnstocher öfters in das Wachs, bis sich ein Tropfen bildet.


Damit kann man nun die Kleinstteile aufnehmen.
Und platzieren.
Da der Wachs nicht am Sekundenkleber haftet bleibt nur das Ätzteil hängen.
Simple, aber gut.

Hier die Ergebnisse







Kommen wir nun zu den weniger guten Neuigkeiten.

Und zwar dieses Teil hier.

Was von vorn noch relativ gut aussieht.


Ist von hinten gesehen eine Katastrophe.

Ich habe verschiedene Versuche gemacht dieses Teil zusammen zu bekommen.
- Sekundenkleber
- Löten
- und zuletzt unverdünnter Weißleim.

Mit Sekundenkleber ging gar nicht.


Und zwar weil die Streben nach dem Biegen nicht anliegen.
Erhitzen hat´s auch nicht gebracht.

Gleiche Problem beim Löten.

Einzig der unverdünnte Weißleim hat die Lücke gefüllt.
Es sieht aber besch.... aus.
Bitte habt ihr da Ideen? :hey:

lg
Stef

"Nur lächeln und winken, Männer."

8

Samstag, 18. Januar 2014, 14:27

Hallo Stefan,

hm, wahrscheinlich wäre es hier das beste gewesen, die Stützen nicht umzubiegen, sondern abzukneifen und dann zu kleben. Das, was ich jetzt so erkennen kann, sieht doch gar nicht so schlecht aus? Mach doch mal ein bisschen Farbe drauf, dann kann man es vielleicht besser beurteilen?

Die Wachsanwendung für die Miniteile ist :ok:

Das Vorhaben mit den Dellen am Rumpf fand ich sehr gut. Umso bedauerlicher, dass es nicht geklappt hat. Ich hoffe, du bekommst das wieder einigermassen hin...

Viele Grüße
Thorsten

9

Samstag, 18. Januar 2014, 18:21

Bitte habt ihr da Ideen?
Aus einem Plastikteil herausmodellieren. Dann müßte man die feinen Stützen nicht ankleben.
Ich habe stets mehrere Modelle im Bau, oft gibt es längere Pausen. Aktuell im Bau, bzw. in den letzten Monaten immer mal etwas dran gemacht: die hier gezeigten Modelle im Thread "Querbeet". --- Ansonsten viel Gartenarbeit beim Erstellen eines neuen Gartens auf einem komplett runtergekommenen Geröll- und Müll-Grundstückes. usw ........ :wink:

10

Samstag, 18. Januar 2014, 21:12

Hallo Stef :wink:

Zu deiner Bearbeitung des Rumpfes , habe ich HIER ein recht netten und informativen BB .
Für kleinste Ätzteile die auf nicht verwinkelten Plastikteilen verklebt werden , verwende ich die Tesafolien Methode . Einfach ein Tropfen Sek Kleber auf das Plastikteil und das Ätzteil mit einem Streifen Tesafolie als Träger benutzen . Das gute an Tesafolie ist halt , das du ganz genau sehen kannst wo du das Ätzteil hinklebst . Ausserdem haftet der Sek Kleber nicht auf der Klebeseite der Tesafolie . Habe es so bei meiner Bismarck mit den Bullaugen gemacht und das Ergebnis war fantastisch .
Wenn Ätzteile die zusammen geklebt werden sollen , nicht halten , kann es daran liegen , das evtl. schon ein leichter Fettfilm auf dem ätzteil ist . Also am besten vorher mit Terpentin oder ähnlichen reinigen . Habe eigendlich nie Probleme mit dem zusammen kleben der Ätzteile gehabt . Weißleim würde ich allerhöchstens für Teile wie Ätzteil-Fensterrahmen mit Kunstoffensterscheiben verkleben benutzen .

Gruss
Christian

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