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BP_Dirk

unregistriert

1

Donnerstag, 9. Januar 2014, 10:47

brandenburgische Fregatte Berlin

So, hier nun noch mein drittes Modell.

Es handelt sich hierbei um die brandenburgische Fregatte Berlin im Maßstab 1:40. Dies ist wieder ein Baukastenmodell der Firma Krick.

Das Schiff ist in seiner Grundform aus Meiner Sicht erst einmal fertig, doch bin ich mit einigen Dingen noch recht unzufrieden. So z.B. wollte ich dieses Schiff mal ohne Segel darstellen, und habe bei meinen Rechergen festgestellt dass ich die Rahen so z.B. nicht lassen kann. Ebenso gefällt mir die Gestaltung des Spriets nicht wirklich, und die Stellung des Fockmastes zeigt doch eine starke Neigung nach vorn.

Bevor ich aber diese Änderungen vornehme möchte ich gern Eure Meinungen und auch Kritiken (Verbesserungsvorschläge) hören. Ich denke mal dass dem einen oder anderen noch was dazu einfällt.

Aber was rede ich hier lange, seht's Euch an un urteilt (aber bitte nicht zu hart ;) )



















Die Figur ist übrigens im Maßstab 1:40 und komplett (incl. Hut, Stiefel, Säbel etc.) aus Leistenresten entstanden, doch dazu mehr an anderer Stelle.

Mfg Dirk

2

Freitag, 10. Januar 2014, 09:54

Kritik oder Verbesserungsvorschläge kann ich Dir mangels Erfahrung mit dem Holzschiffbau nicht mitgeben. Allerdings kann ich sagen, dass mir Deine Arbeit gefällt. Einen schönen Hingucker hast Du da geschaffen. :ok:
Schöne Grüße,
Bernd

"Wenn das Ihre Lösung ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück."

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3

Sonntag, 12. Januar 2014, 15:20

eigentlich schön so wie es ist
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Fertig:RC:
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4

Donnerstag, 20. März 2014, 13:29

Hallo BP-Dirk,

sehr schönes Modell.
War in Deinem Bausatz ein Satz Segel enthalten? Ich besitze den gleichen Bausatz, noch nicht angefangen, von der Firma "Frali swiss", ist wohl ein Ableger von Krick. Da sind Segeltuch (grobe abmaße) und Nähgarn enthalten. Hast Du absichtlich auf eine, um 1600 übliche, Farbgebung verzichtet? Ich tu mich noch etwas Schwer in dieser Sache. Viele Abbildungen zeigen die Wangen und den Heckspiegel im Grünton und die Innenseiten der Schanz in Rot. Die Literatur gibt dazu auch keine genaue Angabe......

Ansonsten gefällt mir Deine Arbeit sehr gut. Ist schon ein gutes Stück Arbeit mit der Takelung was? Auch Deine Decksaufbauten kommen gut rüber. :ok: :ok:
Bin mal gespannt wann mich mein Holzwurm sticht und ich mich über meinen Bausatz stürze..

Weiter so kann ich nur sagen... :ok: :ok:

Gruß vom Holzwurm.... :wink:
:ahoi:
Kaptai`n
Holzwurm

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Und wenn dann mal garnig's mehr geht ---> "Steuerung - Alt - Schwamm drüwwer"

5

Donnerstag, 20. März 2014, 17:23

Beeindruckendes Modell ... gefällt mir gut ... bis dahin hab ich noch ein gutes Stück vor mir.

wenn Du die etwas langhalsige Spill einen Kopf kürzer machst ist sie etwas leichter zu bedienen ...
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

"When all else fails ... Read the instructions" ( LINDBERG 1965 )

Youth, talent, hard work, and enthusiasm are no match for old age and treachery !
( In memoriam Prof. John A. Tilley, † 20.07.2017 )

BP_Dirk

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6

Donnerstag, 20. März 2014, 20:09

Hallo Holzwurm,

vilen Dank für Dein Feedback.

Zu Deinen Fragen, ja, dem Bausatz lagen fertig genähte Segel bei, doch ich wollte mal ein Schiff ohne Segel bauen. Nun, nachdem ich doch noch so den Einen oder Anderen Makel entdeckt habe (bzw. auch darauf hingewiesen wurde), werde ich die Rahen nochmal zurückbauen, neu takeln, und nun doch mit den Segeln ausstatten. Aber das wird noch einige Zeit warten müssen.

Zur Farbgebung sei gesagt, ich wollte die schöne Holzfärbung nicht mit Farbe verschandeln, und habe mich daher entschieden auf Farbe zu verzichten. Ja, zur Farbgebung im Allgemeinen sei tatsächlich nur gesagt... "Nichts genaues weiss man nicht"!!?? Es gibt im Netz soviele verschiedene Modelle mit jeweils verschiedenen Farbgebungen, aber am häufigsten trifft man doch auf Grün.

MfG Dirk

BP_Dirk

unregistriert

7

Donnerstag, 20. März 2014, 20:12

Hi Showrodder,

auch ein Dank an Dich für's Feedback.

Ja, das Spill ist ein wenig zu lang geraten. Welcher Deibel mich da geritten hat weiss ich auch nicht (lt. Zeichnung ca. 8mm zu hoch!), aber der Makel wird ebenfalls noch behoben.

MfG Dirk

Beiträge: 196

Realname: Frank Zöllner

Wohnort: Berlin

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8

Freitag, 21. März 2014, 00:51

Hi Dirk, Icke nochmal,

:wink:
mal zum Ablachen: wegen dem Spill musst Du Dir keine Gedanken machen,
da haben die Langen Kerls aus Preusenland gedient, und die wollten sich
bestimmt nicht groß bücken müssen..haha :D :lol:

Danke
für Deine Antworten auf meine Fragen. Ich glaube Du hast mich ebenfalls
überzeugt auf "Farbe" zu verzichten und beim reinen Holzmaterial zu
bleiben. Das kommt einfach besser rüber.
Hast Du zum Plankenbiegen
ein Werkzeug benutzt? Ich habe zwar eine Plankenzange, finde das Teil
aber dusselig, da es (Leisten müssen auch hier vorgewässert werden) beim
Biegen permanent Abquetschungen auf der Innenseite hinterlässt und der
Wangenspalt zur nachfolgenden Planke zu groß wird. Selbst wenn ich die
Leisten nach dem Biegen seitlich nachbearbeite, es bleibt gerade bei
kleineren Biegeradien immer eine Art "Beule" stehen, selbst nach dem
Verbauen und überschleifen. Gerade dann, wenn man den Rumpf den ersten
Lachanstrich verpasst bleiben diese Stellen wie Schatten sichtbar. Ein
Biegegloben oder Heiß-Biegekopf ist bei diesen dünnen Leisten schlecht,
da hier die Innenseiten völlig verkokelt werden und wenn man nicht genau
aufpasst, peng sind die Kanten gleich mit verbrannt.
Hast du Dir eine Biegelehre oder Biegehilfe bebaut, um die engen Radien biegen zu können?

Gruß vom Holzwurm :ok: :wink: ;)
:ahoi:
Kaptai`n
Holzwurm

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Fregatte Berlin 1674, M 1:50, Holz / Panzer IV Ausf. H, (+passendes Dio),M 1:35, PVC / Tiger I, Berge-Kfz, M 1:35, PVC, (+passendes Dio)

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Und wenn dann mal garnig's mehr geht ---> "Steuerung - Alt - Schwamm drüwwer"

BP_Dirk

unregistriert

9

Freitag, 21. März 2014, 16:55

Hi Frank, gerade eben fiel mir erst auf ... Berliner?

Na das trifft sich ja gut. :wink:

Ok, zu Deiner Frage:

Ja, ich habe mir eine Biegelehre gebaut. So bin ich vorgegangen. Ich habe mir ein langes Brett genommen und auf diesem am Ende erst einmal zwei kleine Nägel (als Fixpunkt für das Leistenende) gesetzt. Dann habe ich eine Leiste ordentlich gewässert, und diese so naß wie sie war an den Spanten fixiert. Diese Leiste habe ich direkt am Rumpf trocknen lassen (1 Tag reicht aus). Als die Leiste trocken war, hatte ich ein hervoragendes Musterstück, welches ich dann auf dem vorbereiteten Brett in die Fixierung steckte, und entlang der leiste habe ich dann weitere Fixiernägelchen gesetzt. So entstand die grobe Form. Alle weiteren Leisten habe ich dann nur noch kurz einseitig gewässert, und dann über ein altes Bügeleisen gezogen. ABER VORSICHTIG...wenns nach Steak riecht waren die Finger mit im Spiel!! Aber so hat alles wunderbar funktioniert, ab und zu kurz an die Musterform gehalten bis der gewünschte Radius erreicht war. Das Ganze geht relativ flott, und man muss halt auch nicht tagelang wässern und trocknen lassen ... etc. Die Leisten können so direkt nach dem Biegen auch verarbeitet werden, egal ob Holzleim oder Sekundenkleber. Ich für meinen Teil bevorzuge generell Sekundenkleber, aber auch hier VORSICHT... man muss relativ schnell und sicher arbeiten, soll heißen die zu klebende Leiste muss hundertprozentig passen!! Holzleim widerum hat den Vorteil dass noch etwas Zeit zum korrigieren verbleibt, Nachteil ... dauert halt länger.

MfG Dirk

10

Freitag, 21. März 2014, 22:32

Hallo Dirk,

:schrei: schönes Modell.
Das Holz würde ich auch auf alle Fälle ohne Farbe belassen.
Die Metallverzierungen -u. Figuren hingegen würde ich schon mit einem gealterten Anstrich versehen.
Ebenso würde ich dem Unterwasserschiff einen weiß-gelblichen Antifaulinganstrich gönnen.
Eventuell würde Mattschwarz (Teerimitation) auch gehen.

Beim Plankenbiegen habe ich ebenfalls die besten Erfahrungen mit einer selbstgebauten Lehre gemacht.
Auf diese habe ich die im heißen Wasser erhitzten Leisten aufgespannt und an der Luft trocknen lassen.
Die endgültige Form konnte man dann relativ spannungsfrei am Modell durch fixieren mit kleinen Nägel oder Stecknadeln erreichen.
Diese wurden wieder entfernt, sowie der Leim ausgehärtet war.

Na dann mal weiter so und schönes WE,
Gruß Ray

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

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11

Montag, 28. Juli 2014, 01:54

Hi Dirk,
ich habe mich vor etwa 6 Wochen meinem Bausatz der "Fregatte Berlin", vor Zeiten mal bei ebay für teures Geld erstanden, zugewendet und bin derzeit mal wieder am Fummeln mit Holz.
Wenn ich die ersten Teil-Etappen beim Bauen fertig habe, stell ich auch mal ein paar Bilder hier ein. Vileicht können wir ja dann nochmal in Erfahrungsaustausch treten.

Doof nur das auch mein Bauplan und die BAubeschreibung auf Spanisch ist, die beiliegenden Zeichnungen unmaßstäblich und maßlich unzureichend oder gar falsch sind und viele notwendige Detaildarstellungen ganz fehlen. So geht eine unmenge an Zeit nur für die Korrektur der Pläne und dem Suchen nach verwertbaren Vorlagen drauf. Auch sind bei meinem Bausatz fast alle Messingbeschlagteile nur noch für die Tonne geeignet und ich werde vieles nachbauen. Angefangen bei den 3 Kajüttüren, über den kompletten Heckspiegel, bis hin zur Galion--dem Löwen--der im Bausatz enthaltene lässt sich nichtmal bei emmenser NAcharbeit verwenden.....eben Murk`s beim Guss. Die Lenzpumpe war völlig unbrauchbar, total schief gegossen, Bügel gebrochen...eben Schrott.

Mal sehen was mir beim weiteren Bau noch so aufstößt und was ich noch aus der Grabbelkiste heraus nachbauen darf.

Gruß,
Frank
:ahoi:
Kaptai`n
Holzwurm

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Realname: Werner

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12

Sonntag, 26. Oktober 2014, 03:35

Moin moin

Ein wirklich schickes Schiff deine kleine Fregatte.

Doch gefällt mir.

Lg Werner

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