Die Leistung der sechs AAA Akkus konnte in der Praxis nicht überzeugen. Mir war schon vorher klar, dass die aufgedruckte Kapazität nur ein "frommer Wunsch", man kann es auch Etikettenschwindel nennen, war, aber dass das dann so daneben ging ...
Der Graupner 260er Motor zieht schon im Leerlauf ausserhalb des Wassers 1A und das schaffen die verbauten Akkus nur wenige Sekunden, wenn sie ganz frisch geladen sind. Insofern war der Badewannentest nicht zielführend, da das Boot dann auf dem Teich nicht funktionierte und die Kids schwer enttäuschte:
Also Akkus raus, Spanten abgeknippst und zwei Li-Ion Akkus von Samsung rein, 2x 3,7 V, 2600 mAh, Durchmesser 18mm und Länge 68mm (etwas länger und dicker als AA). Und siehe da, jetzt bekommt der Motor genügend Saft und das zusätzliche Gewicht ist noch zu verkraften: