Transistor ist offenbar nicht gleich Transistor. Bzw. ist das wohl so eine Eigenart der Transistoren. Nicht fragen
Ich musste mich eh erstmal mit "Kollektorschaltung" auseinandersezten.
Das Problem der Invertierung löst man durch einen weiteren Transistor in Kollektorschaltung. Dadurch wird das PWM-Signal quasi nochmal umgedreht und ist wieder richtig.
Da allerdings am Transistor ein Spannungabfall in ungefährer Höhe von 1,2V ensteht, ist nach 2 Transistoren das Steuersignal für den Servo wieder im Eimer! Hab mir mal einen Pegelwandler 74HCT125 besorgt. Der sollte das Problem richtig angehen.
Wenn das klappt, kann ich bei meiner Voyager endlich mal den Deckel zu machen! Herrje, das Projekt ruhte knapp ein dreiviertel Jahr und nu muss ich mich quasi von vorne einfuchsen.
zum Thema Invertierung ... wer es ins Deutsch übersezten kann ...
">>>Der Kollektorstrom fließt durch den Widerstand R3 und ruft an ihm einen
Spannungsabfall hervor. Wenn sich bei einem positiven Eingangssignal der
Basisstrom erhöht, erhöht sich auch der Kollektorstrom. Dadurch erhöht
sich auch der Spannungsabfall am Widerstand R3, so daß bei konstanter
Betriebsspannung die Ausgangsspannung sinkt. Denn die Betriebsspannung
teilt sich auf in den Spannungsabfall an R3 und die Ausgangsspannung.
Sinkt das Eingangssignal, sinkt auch der Kollektorstrom und damit der
Spannungsabfall an R3, so daß die Ausgangsspannung steigt. Die
Emitterschaltung verstärkt also nicht nur das Eingangssignal sondern
invertiert es zusätzlich, d.h. dreht die Phase um konstant 180°, wie man
im Fachjargon sagt. Man nennt solche Verstärkerstufen deshalb
invertierende Verstärker. Klanglich hat die Signalinvertierung übrigens
keinerlei Auswirkungen. Die Höhe der Spannungsverstärkung hängt von den
Transistordaten und vor allem von der Dimensionierung ab. Der
Ausgangskondensator C2 sorgt als letztes Bauelement dafür, daß am
Ausgang keine unerwünschten Gleichspannungsanteile auftreten sondern ein
Audiosignal, dessen Spannung symmetrisch um den Nullpunkt schwankt.<<<<<"