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1

Samstag, 10. August 2013, 17:48

Revell: U-Boot VII C + Fotoätzteile 1:72

Hallo zusammen,

da bin ich wieder und wie versprochen mit dem U-Boot VII C von Revell.



Ich habe dafür das WEB durchsucht um Ätzteilen zu finden.
Gefunden hab ich ein Set von Eduard:





und dann noch von einem NO-Name Hersteller:











Die gequetschten Röhrchen werden mir ersetzt.

Da der Bausatz selber nicht eine große Herausforderung ist habe ich vor hier das ersten mal das Washing einzusetzen.
Die Basisfarbe ist von Revell "Aqua Color" Was nehme ich den da am besten für diese Technik?

Ich hab da was von Ölfarben gelesen und das ich die mit Wasser wieder entfernen soll. Ist den meine Grundfarbe nicht Wasserlöslich?

LG

Kurt

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2

Sonntag, 11. August 2013, 07:55

Hi Kurt

erst einmal freut es mich ein U-Boot VII C inkl Ätzteile hier als Baubericht zu entdecken :-)

Zu deiner Frage: Nach dem Grundanstrich (ich nehme auch immer Revell Aqua Color) sprühe ich eine Schicht Klarlack drüber. Erst dann altere ich . VIelleicht hilft dir das weiter :-))

BB, Rob

3

Montag, 12. August 2013, 08:46

Hi Rob,

danke für den Tipp. Welchen Klarlack verwendest du dafür?

LG

Kurt

4

Montag, 12. August 2013, 11:39

Toll noch ein Röhrenfahrer...
ich bin gespannt und bleib am Ball.

Zu den Ölfarben verwende ich zum Beispiel Terpentin-Ersatz. Das löst auch die Ölfarbe an, trocknet aber etwas länger...

Gruß

Olit

5

Montag, 12. August 2013, 13:55

Aaaah, endlich mal wieder mein Lieblingsboot!!!

Ich würde ja fast sagen, mache Dir wegen der Alterung erstmal keine Gedanken und baue erstmal.

Die Alterung bildet ja das Finish, und bis dahin ist es ja noch ein wenig hin.

Vorab, es zwingt Dich ja keiner zu Ölfarben. Wenn Du da unsicher bist, dann nimm etwas anderes. Der Bausatz mit den ganzen Ätzteilen wäre schade, wenn die Alterung nicht klappt. Dann hast Du einen Haufen Kohle auf Grund gesetzt.

Ich altere durchweg mit den Alterungssets von Tamiya und Vallejo Farbpigmenten. Das ist fast idiotensicher. Tamiya haben eine minimal "cremige" Konsistenz und haftet sehr gut. Die Farbpigmente verdünne ich ich mit bummeligem Wasser und trage sie dann auf. Bei Nichtgefallen kann man die nach Abtrocknung auch feucht abwischen. Da muß man aber mitunter mehrmals ran, um den gewünschten Effekt zu erhalten.

Was auch geht, und auch günstig ist, bummelige, farbige Pastellkreiden. Entweder direkt drauf oder halt abrubbeln und kleinbröseln und mit einem Q-Tip aufbringen. Ist dann der gleiche Effekt wie die Farbpigmente.

Zack, bumm, bon Jour!!! :wink:
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


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6

Montag, 12. August 2013, 14:23

Hi Kurt

ich nehme einfaches glänzendes (oder halt seidenmattes) Klarlack aus dem Baumarkt!
Bei großen Modellen (und dein UBoot ist ja wohl locker als groß zu beschreiben) macht es in meinen Augen durchaus Sinn :-)
Denk aber an den Sprühabstand, sonst hast du Ratz Fatz Nasen im Lack. Die sind eher unschön^^

Und das altern kannst du wirklich auch mit Pastelkreide machen. Und wie schon geschrieben steht kannst du es, falls es irgendwie doof aussehen sollte, wegwischen und neu versuchen (jedenfalls sofern du die Alterungsschicht noch nicht mit Klarlack überzogen hast!)

BB,Rob

7

Dienstag, 13. August 2013, 09:25

Hallo zusammen,


ich danke euch für die vielen Tipps.
Welche der Techniken ich dann am Ende verwenden werde, muss ich mal schauen. Ich lese mich in das Thema
mal ein.

Ich hab mir halt nur gedacht das dieses Modell, aufgrund der großen Flächen, dafür am besten geeignet ist um es zu lernen.
Aber was mich am meisten wundert ist der Zuspruch der mir hier entgegen kommt. Ich dachte schon dass
es kaum jemanden interessieren würde da es ja schon so oft hier gebaut wurde.

Nochmals danke an euch.

LG
Kurt

8

Dienstag, 13. August 2013, 11:01

Warum solltest Du keinen Zuspruch erhalten?

Jeder baut ja doch wieder anders. Und wenn das Boot schon dutzendmal gebaut wurde ist das wurscht.

Ich persönlich freue mich immer, wenn mal etwas ohne Segel kommt. Habe da 2 linke Hände. Schaue aber dennoch auch bei den Seglern hinein, weil man auch dort Tipps und Tricks mitnehmen kann. Und gute U-Boote haben immer etwas.

Ich würde ja, so als Rat, bevor Du auf deinem Boot herumschmierst, die kleine 1:144 Version zusammenbruzzeln und testen. Das kann nicht schaden. Es wäre schade um den ganzen Aufwand, wenn es beim Finish nicht hinhaut.

Und, wir sind immer mit Rat (ohne Tat) dabei. Wenn Du Fragen hast, da immer fragen.

Jetzt reingehauen!!! Horrido
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


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9

Dienstag, 13. August 2013, 11:09

Hi Kurt

Jeder der die Arbeit eines Bauberichts auf sich nimmt bekommt Zuspruch! Denn auch das erstellen und fortführen eines Bauberichts ist viel Arbeit, nicht nur das Modell selbst :-)

Bin schon gespannt wann es richtig los gehen wird :pc:

BB,Rob

10

Dienstag, 13. August 2013, 19:46

Hallo
Auf deinen Baubericht bin ich auch schon gespannt.
Habe das VII C mit fast dem selben Zubehör auch hier liegen.
Das Projekt hab ich aber aus zeitgründen erstmal auf nächstes Jahr verschoben.

Gruß Henry

11

Donnerstag, 29. August 2013, 18:41

Hallo zusammen,

lange hat es gedauert aber hier melde ich mal wieder.
Den Grund dieser Wartezeit gibt es am ende, also schön lesen ;) kleiner Spaß.

Also zuallererst möchte ich euch noch mein neues Arbeitsmaterial vorstellen.
Bei der Bismarck habe ich so manchen Fehler gemacht den ich nicht wiederholen möchte.
Stichwort Pinsel. Mein Gott waren das schlechte Pinsel aber ich wollte ja nicht auf euch hören und dann wurde ich auch gleich dafür bestraft.

Das sind nun meine Neuen Pinsel. Sie sind Aus Rotmarderhaar in den Größen 00: 0: 4/0: 5/0: 3/0: 1: 2: 3: und 5.




Und auch die Farben sind schon da.




So, nun aber zum Modell.
Angefangen habe ich natürlich mit dem Rumpf. Hier ist mir gleich aufgefallen das der Kunststoff von Revell ein anderer ist als der bei Trumpeter.

Er ist härter und bricht leichter. Es gab gleich zu Anfang einiges zu schleifen.








Ich habe mich für die geschlosseneVariante der Torpedorohre entschieden.


















Den Bau des Ständers habe ich euch erspart ;)




So, hier ist er nun zusammen geklebt und jetzt schon schön anzusehen, finde ich.












Und da ist es auch schon, das erste Ätzteil.




Die ursprünglichen halter für die Schiffsschrauben werden gekürzt und die löcher mit 2 kleinen Ätzteil-plätchen versiegelt.












Wie zu Anfang schon gesagt wurde und wird dieser Bau durch einige Umstände verzögert.

Da ist als Anfang der Händler der mir die NO-Name Ätzteile Verkauft hat. Dieser hat keine Anleitung dabei gelegt so das ich einige Teile nicht zuordnen kann.
Eine Anleitung sollte ich noch bekommen aber das ist jetzt schon Wochen her und ich habe nichts mehr von ihm gehört.

Dazu kommt noch das ich in einem Ausländischen Forum einiges sehen konnte wozu man was braucht aber
dafür muss man das Modell an einigen stellen ausfräßen und das mache ich nicht.

Es bleiben also einige Ätzteile über die ich nicht verwenden werde.
Aber selbst Revell setzt von seinem Modellbauer einen Bohrer voraus den ich erst noch kaufen muss.

Also denke ich, ich warte noch ab, in der Hoffnung das mir der Händler noch die Anleitung schickt und in
der zwischen-zeit schau ich mich um nach einem Minibohrer.

Leider ist aber auch Eduard nicht fehlerfrei. Laut Anleitung (siehe Bilder) soll ich teile von Revell
benutzen die der Bausatz nicht hat.
Weder mit der Nummer noch habe ich etwas gefunden das dem ähnlich sieht.
Ich bin da ein wenig ratlos. Vielleicht erkennt ihr ja noch aus euren Zeiten da waswieder.





Ich habe noch mindestens 30 weitere Modelle hier die auf mich warten und werde dann erst einmal ein anderes weiter bauen bis ich genaueres an Infos habe.

Aber ich werde das Projekt auf jedenfall beenden, auch ohne Anleitung und dann halt mit weniger Details.

LG
Kurt

12

Donnerstag, 29. August 2013, 21:54

Mohoin!!

Hmm, wenn mich nicht alle Sinne trügen, so könnte es sein, daß die Ätzteile für die Atlantic-Version sind. Auf der Anleitung scheinen es Teile für den Schnorchel zu sein. Der ist aber ja nicht bei der "grauer-Wolf-Version" zu finden, sondern bei der 41er Atlantic-Version.

Das kann dann entsprechend zu Irritationen führen.

Willst Di einen bestimmten Wolf bauen?? Und welches Farbschema schwebt Dir vor?

Horrido weiterhin.
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


13

Freitag, 30. August 2013, 08:56

Danke Frank, das andere Modell von Revell hatte ich totel vergessen :bang:
Also muss ich nur noch einen vernüftigen Minibohrer finden.

bauen möchte ich die U-552 aber ob ich die frühe oder späte Version baue weis ich nicht.
Noch geht es eher in richtung frühe Version.

LG

Kurt

14

Freitag, 30. August 2013, 09:41

Das ist doch kein Thema. Viele Ätzteile sind ja eh gleich. Mußt halt ein wenig umdenken, bzw. vorher überlegen. Vieles ergibt sich aber auch automatisch.

Ich würde die frühe Version bauen mit Netzsäge. Die ist irgendwie charakteristisch bei diesem Typ. Auch den Anstrich mag ich so. Recht einfach, aber irgendwie genial. Dazu ein wenig Alterung, fertig.
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


15

Freitag, 30. August 2013, 12:49

So, Minibohrer ist bestellz.
Der dürfte dann am Montag kommen und dann kann es doch weiter gehen.

Bis dahin schönes WE euch. :-)

LG

Kurt

16

Freitag, 30. August 2013, 13:17

Hallo
Kleiner tip wegen den No Name Ätzteilen.
Die hab ich nämlich auch. Schau mal bei eBay, da werden die angeboten und
da sind Bilder mit den Zuordnungen dabei.
Die hatte ich mir ausgedruckt.

Gruß Henry

17

Sonntag, 1. September 2013, 12:15

Hallo Kurt,
ich hätte noch eine Frage zu deiner Bismarck.
Könntest du mir die Adressen nennen, wo du diese tolle
Vitrine und das Schild für deine Bismarck gekauft hast ?

Danke

mfG
Andy

18

Sonntag, 1. September 2013, 12:39

Hallo Andy,

hier der Link zum Sortiment der Verkaüfer in der Bucht.

Schilder

Vitrine

PS: Aufmerksam hst Du aber nicht gelesehen. :kaffee: Im Baubericht hab das schon gelinkt aber hier siehst Du nun alles was die beiden anbieten. Ich sollte wohl mal nach einer Beteiligung fragen. ;)

LG

Kurt

19

Sonntag, 1. September 2013, 16:26

Hallo zusammen,

ich hab doch am WE noch weiter gemacht.
Eine menge Ätzteile müssen ja noch an den Rumpf also hab ich mich an die Arbeit gemacht.

Die Eduard Ätzteile (schwarz) haben mich überzeugt aber die No-name. Nun seht selber.
Seit ehrlich den noch kann ich alles wieder abmachen.

Wie immer erst die Ätzleie als Bilder und danach am Modell.






































So, nun die No-Name die mich ein wenig unsicher machen. Sieht seltsam aus, meiner Meinung nach.













Was sagt ihr dazu?

LG

Kurt

20

Sonntag, 1. September 2013, 16:36

Tja, was soll man dazu sagen!? ?(

Da gehören die Teilchen hin und da sollten sie auch bleiben. :D So schaut es aus. Weiter so!!! So bist du auf dem richtigen Wege!!! :ok:
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


21

Sonntag, 1. September 2013, 18:24

Was ich dazu sage ....... weniger Kleber, sauberer dosiert.

Ätzteile sind was feines, oder zumindest können sie es sein. Aber dazu müssen sie sauber verarbeitet werden.Wenn sie von Kleberringen und/oder Klecksen umrahmt werden, dann sieht das nicht gut aus. Und dazu kommt, das man die miesen Stellen nach dem lackieren nicht etwa weniger bemerkt, stattdessen sieht man sie dann deutlicher.

Hinzu kommt das nur platt aufgeklebte Gitter nur die halbe Miete sind, dahinter sollte ein Loch sein (eventuell noch mit einen Fake-Kasten für die optische Tiefe dahinter). Und wenn am Modell eine Struktur, ein Rahmen abgebildet ist, und das Ätzteil da nicht perfekt paßt, dann schaffe wenn nötig erst eine glatte Oberfläche anstatt einfrach drüberzukleben.

Da solltest du besser drauf achten und sauberer arbeiten, schließlich soll sich die Ausgabe für die Ätzteile am Ende ja durch eine schöne Optik lohnen - dann wird das schon...
Habt einen schönen Tag.

Gruß,
Michael

22

Montag, 2. September 2013, 13:02

@ Lichtbringer

Ganz so hart wollte ich es nun nicht wissen aber da ich nicht bereit bin (noch nicht) teile aus meinen Modellen zu fräsen,
werde ich lieber die No-name Gitter wieder entfernen und das Original lassen.

Vergesst bitte nicht das dies erst mein zweites Modell ist und messt die Arbeit nicht an euch sondern an die eines Anfängers.
Bitte nicht falsch verstehen. Ich bin immer für Tipps zu haben und deshalb zeige ich euch das auch hier.

LG

Kurt

23

Montag, 2. September 2013, 14:19

Wieso "hart"? Ich habe doch nur auf ein paar Sachen hingewiesen, und da macht um den heissen Brei drumrumreden keinen Sinn - ob und was du aus den Tips machst ist deine Sache.

Es ging nur darum dich anzuleiten was man verbessern könnte, damit sich Ausgaben für Ätzteile (das sind ja heuzutage gerne mal 20, 50 oder über 100€) auch lohnen, und sich ein Betrachter später nicht fragt was mit dem Geld passiert ist. Lerne ruhig aus unseren Fehlern, kein Grund das du dieselben auch nochmal alle machst. :)

Und glaub mir ..... es ist egal ob du 2 oder 10 oder 100 Modelle gebaut hast, sobald du etwas neues ausprobierst (und das muß man um besser zu werden), ist es ein neues erstes Mal, für jeden von uns.

Nur Mut. Ist ja nicht so das du beim probieren hier keine Hilfe bekommen würdest.
Habt einen schönen Tag.

Gruß,
Michael

24

Montag, 2. September 2013, 14:27

War der Kleber auf den Bildern schon trocken? Je nachdem zieht sich so Kleber ja schonmal ziemlich zurück.
Außerdem könnte man die Ätzteile hier und da vllt. noch etwas "entgräten"?
Und "fräsen" ist da ja egtl. gar nicht richtig notwendig, ich mache das einfach mit meiner Proxxon-Dremel aus der Hand
mit Bohrer, Trennscheiben, Schleifsteinen und danach alles sauber feilen.

25

Montag, 2. September 2013, 19:37

Ahoi SG!!

Erstmal finde ich es mutig, daß Du überhaupt mit Ätzteilen herumhantierst. Gut, bei diesem Modell ist es nicht ganz so kompliziert, aber mitunter auch eine Herausforderung. Ich habe diesen Satz, bzw, den "Richtigen" :baeh:
auch für den ersten Ätzteilversuch verwendet. Und, ich hatte auch null Plan und mitunter keine Ahnung, was da auf einen zukommt.
Ich persönlich teile nicht die Meinung vom Lichtbringer. Du kannst bei eingen Teilchen etwas sorgsamer sein, ja, aber, bevor Du lackierst kannst Du entsprechend nochmal mit Schleifpapier an irgendwelchen nickeligen Stellen drübergehen. Wenn mal etwas Kleber zuviel war, dann einfach wegschaben oder schleifen. Geht mitunter auch mit einem abgebrochenen Zahnstocher. Ob Du hier und da etwas ausfräsen mußt sei dahingestellt. Die Mühe habe ich mir auch schon gemacht, mit dem Erfolg/Ergebnis, daß man nach der Lackierng davon eigentlich nichts gesehen hat. Höchstens bei den oberen Flutschlitzen macht es mitunter Sinn oder ist es besser sichtbar. Auch die Ätzteile bei diesem Boot gehen später nach der Lackierung ein wenig unter. Selbst mit guter Lackierung fällt es den wenigsten auf, daß da überhaupt welche dran sind. :lol: Da kann einer sagen, was er will. Sofern der Rest stimmig ist, ist es fast wurscht.

Mach´ entspannt weiter so!!! :ok:
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


26

Samstag, 14. September 2013, 15:11

Hallo zusammen,

ich danke allen für die Tipps. Ich habe einiges meiner "Sauereien" wieder rückgängig machen können.
Also ist kaum noch was von dem zu vielen Kleber zu sehen.

In der zwischen zeit ist auch mein Bohrer endlich gekommen.






So aber nun geht es weiter. Ich habe mich dazu entschlossen den größten teil vom Rumpf fertig zu bauen und ihn zum Lackieren dann anzukleben.
Anders als bei der Bismarck. Da habe ich das deck vor dem aufkleben lackiert.
Ich hab es mal grob aufgelegt und hallte das hier für keinen guten Ansatz.

Aber erst mal den jetzigen Fortschritt.





Vor dem bohren für die Ruder...



und erst einmal eine nummer kleiner angebohrt.....



bis zum endergebniss.













Nach dem trocken kommt natürlich der restkleber weg. Ich schaffe es einfach nicht ohne :(.






Nun ist das Deck an der reihe.
Ich muss noch ein paar Bilder dafür machen bevor ich anfange.
Es kommen hier einige fragen auf Euch zu.

Ach eine habe ich da jetzt schon. Ich habe mir die Spachtelmasse von Revell gekauft und bin damit nicht sehr zufrieden. Gibt es da etwas das dehn Kunststoff nicht mit anlöst?

LG

Kurt

27

Samstag, 14. September 2013, 18:11

Versuche doch einmal, den Kleber tropfenweise auf ein Stück Plastik zu geben und ihn dann mit einem Zahnstocher an den richtigen Platz zu bringen. Alle Pros machen das so, sonst würden sie auch klecksen. ;-)
Schmdt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

28

Samstag, 14. September 2013, 19:56

Danke, den genau dabei mache ich die sauerei. beim verschieben. aber ich beklebe meist die ganze fläche.

aber jetzt nicht mehr ;).

/bow

Kurt

29

Sonntag, 15. September 2013, 11:02

Hallo Kurt,

in der Spachtelmasse ist natürlich auch ein Lösungsmittel enthalten, dass sich auch schon mal gerne in der Tube oben absetzt. Ich knete die Tube vor dem Öffnen ein wenig und fülle dann etwas in ein Behältnis, dort wird gerührt, erst dann aufs Modell...

Du kannst übrigens die Ätzteile genauso vor dem Aufkleben versäubern, wie die normalen Plastikteile. Eigentlich die sogar besonders. Denn das sollen ja Feinheiten sein, die zum aufmerksamen hingucken anregen :hey:
Ich benutze dafür eine kleine aber feine Feile...

Kleben: Der Sekundenkleber-Feinapplikator

Hier gibt es ein Thema zu Applikatoren für Sekundenkleber...

Viele Grüße
Thorsten

30

Sonntag, 15. September 2013, 13:42

@Thorsten

Wird den die Spachtelmasse an der Luft nicht zu schnell trocken? Also auf dem Modell hab ich kaum zeit das zu verteilen.

Aber wie versprochen kommen die Bilder vom Rumpf.




Eine ganze menge Klammern aber dafür keine Spalten ;).











Hinterer Teil





Vorderer Teil





Kann es sein das auch diese platten für die andere Version gedacht sind? oder muss ich mich zischen einer Oberflächenstruktur und Bodengitter entscheiden?
Letzteres wurde das abschleifen der Fläche bedeuten.
Damit habe ich kein Problem aber die nieten oben und Erhebungen machen ja auch was her.

LG

Kurt

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