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  • »MadDog« ist der Autor dieses Themas

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1

Sonntag, 19. Mai 2013, 14:02

Hachette Stuka JU 87 Abo-Bausatz

Mahlzeit liebe Leute :wink:





Durch einen glücklichen Zufall habe ich den kompletten Abo-Satz des Stuka JU 87 bekommen und möchte mich hier an das Experiment "Metallmodellbau" wagen :-)

Also es wird mein erster Metallbausatz sein. Soviel dazu. :cracy:

So kamen die Bauteile / Ausgaben an. Bis Ausgabe 28 wurde alle Bauteile vom Vorbesitzer in eine Tüte gelegt und die Hefte abgeheftet. Natürlich waren die Bauteile nicht gekennzeichnet. Das habe ich heute früh mal alles erledigt ^^






Dieser Thread hier soll Hilfestellung mir und anderen gegenüber geben. Zum Beispiel ob ich das ganze Fliegerchen mit Sekundenkleber zusammensetze oder mich an die Lötoption herantraue.

Ist der Kleber von z.B. Tedi (dem Ein-Euro Laden, wo man 5x 1gr Kleber für einen Euro bekommt) überhaupt zu gebrauchen oder sollte man namhafte Hersteller nutzen?

Wenn man löten möchte, was braucht man dazu? Normaler Lötkolben, Lötzinn, hitzebeständige Unterlage? Oder besonderes Equipment?

Ich freue mich schon auf eure Hilfestellungen, Fragen, Anregungen, Kritikpunkte etc pp ^^

Also auf ein fröhlichen Baubeginn . . .

Die nächsten Tage wird gestartet wenn das mit dem Kleben oder Löten geklärt wurde :pc: :kaffee:

BB, euer Rob

2

Sonntag, 19. Mai 2013, 14:34

Hallo, meine Frau brachte mir damals die erste Ausgabe auch mit. Also die ersten Teile liegen hier. Wenn ich das in die Hand nehme ist das schon ganz ordentliches Messing. Da würde ich auf jeden Fall löten, wenn ich jetzt mal die gasamtgröße des Fliegers sehe und dann das Gewicht mal weiterschätze. Sicher gibt es auch Teile, die nicht so viel zu tragen haben und durch kleben einfach anzubringen sind. Das wird dann einfach eine Bauchentscheifung werden. Ganz klar würde ich alles was außenhaut an Rumpf und Flügeln ist löten. Auch die Inneren Teile die Tragende Funktion haben.

Wichtig ist eine Feuerfeste Lötunterlage. Ich habe so eine Teil, das sieht aus wie Pressspanplatte. Hat mir mal ein befreundeter Modellbaukollege mitgebracht. Ganz wunderbar, da wird nichts schwarz beim löten und verzundert Dein Werkstück. Eine Keramikplatte mit Lochraster würde ich auch empfehlen, damit lassen sich sehr gut gleichmäßige Abstände erreichen. Kleine Teile kann man hier auch gleich in die 1mm Löcher stecken. Die Rutschen dann nicht mehr weg. Ich habe hier einen Ersa Lötkolben, mit dem mache ich einfach alles. Ohne Temperaturregelung. Sicher für die zu erwartenden Flächen beim Flieger ungeeignet, ich würde mir eine gute Lötstation anschaffen, nichts vom Discounter. Was Du sicher brauchst ist dann Lötwasser. Damit verläuft das Lötzinn besser und Du benötigst weniger. Wichtig ist das dass Lötwasser, oder was nach dem löten noch davon übrig ist, wieder vom Werkstück entfernt werden muss. Geht auch gut mit den Polierscheiben. Lerne an Probestücken zu löten. Wenns Dir gefällt, geh ans Modell. Wenn die Lötung fertig ist und Du hast doch etwas zu viel Zinn an der Naht, nimm die blauen Scheiben und Geschossförmigen Silikon Polierscheiben von Proxxon. Damit kann man prima Lötzinn vom Messing wegbekommen ohne gleich das Werkstück zu beschädigen.

Um viele Teile auf kleinen Raum zu löten musst Du kühlen, das geht am besten mit feuchten Küchenrollenpapier. Da gehört etwas Übung zu, klappt aber sehr gut.

Das wars erstmal was mir so spontan einbfällt.



Matthias

3

Sonntag, 19. Mai 2013, 14:41

Ach du dicker Haufen, na da hast du dir aber mal was ausgesucht!!! :respekt: :dafür:
Ich wäre fürs Sekundenkleben, Löten müsstest du an den Stellen wo man hinterher nichts sieht, zudem ist das für das Metall da vllt. schon zu heiß. :nixweis:
Den Kleber von TEDI verwende ich immer, is sehr gut. Irgendwas von Markenherstellern oder so bringt nichts, ist eh das selbe drin (was übrigens auch oft für Spachtel und Plastikkleber gilt!)

Wenn du doch löten magst ist ein ganz feiner Lötkolben Pflicht. Spitz muss er sein! Dann bleifreies Lötzinn (wir wollen ja nicht dass du verreckst :pfeif: ) ausm Baumarkt und eine Holzplatte oder so als Unterlage, auch zum abstreichen übriggebliebener Zinnreste am Kolben.

Viel Spaß beim Aufschreien, auf den Tisch hauen, Fluchen, Werkzeug durch die Gegend werfen und einen "Circle-Run-Together-Break" (ein bisschen Denglish) kriegen, während du baust (es versuchst) :cracy: :lol: .

Ich schätze die Zeit bis zur Metallbausatzbedingten ambulanten Krankenhausaufnahme auf 2,5 Wochen :pfeif: .

Ich Drück die Daumen! :pc:

LG, Robin
:doof:

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4

Sonntag, 19. Mai 2013, 14:48

Hi Rob.

Ich kenne den Bausatz von einem Modellbaukollegen, und würde auch ganz eindeutig zum Löten raten. Bei Sekundenkleber reichen oft schon kleine Verwindungen und die Klebestellen brechen wieder.

Möchtest du den Vogel in Metall lassen, oder alles auch schön lackieren?

Gruß
Daniel
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5

Sonntag, 19. Mai 2013, 15:00

Hey

danke für die schnellen und informativen Rückmeldungen :respekt:
Ich habe eine Lötstation die temperaturgeregelt werden kann. Also quasi Teil Nr 1 : vorhanden.
Lötwasser, ähm wußte gar nicht das es so etwas gibt. Werde mal googeln und schauen ^^
Feuerfeste Unterlage habe ich ebenfalls hier irgendwo herumliegen: Teil Nr 2, vorhanden.

So wie es aussieht werde ich bei dem Vogel wohl beide Varianten nutzen. Also kleben und auch löten.

Und es ist noch wirklich eine Überlegung ob ich den Flieger lackieren werde oder nicht. Zumal auf der Hachette Seite habe ich gelesen dass man dort als AboKunde "messinglackierte Formteile kostenlos bekommt" :)

Aber bis zur Entscheidung ist ja noch etwas Zeit... Erst einmal muss ich mit dem Ding anfangen ... Und zeitgleich ja auch die Black Pearl bauen ...

Nur gut dass meine "Regierung" hier bisher alles abgesegnet hat... ^^

BB, Rob

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6

Sonntag, 19. Mai 2013, 16:52

Flussmittelstift

Hey Ho

Ich habe vorhin beim durchschauen im Internet auch die Möglichkeit entdeckt das Löten des Vogels hier mittels Flussmittelstift zu vereinfachen.

Zitat


Flussmittelstifte haben des Weiteren den Vorteil, dass sie sehr exakt dosiert werden können. Je nachdem, welcher Flussmittelstift eingesetzt wird, können sie auch schwer zugängliche Bereiche leicht erreichen. Zusätzlich entfällt ein nachträgliches Reinigen der Lötfläche, da die Flussmittelstifte, die Sie bei .... bekommen, alle über die "No Clean" Funktion verfügen.

Bei einem "No Clean" Flussmittel sind kaum Spuren auf der Lötfläche zu sehen, ganz im Gegenteil. Die wenigen Spuren verflüchtigen sich meist unter dem Einfluss warmer Luft. So arbeiten Flussmittelstifte sicher und effektiv, präzise und detailliert. Zusätzlich macht ein Flussmittelstift das Arbeiten nicht nur einfacher, sondern auch sauberer. Denn nicht nur die Lötflächen, auch die Lötstellen selber sind weder verfärbt, noch verkrustet. Des Weiteren ist ein Flussmittelstift überaus ergiebig, da das Flussmittel dünnflüssig und leicht verteilbar ist. Aus diesem Grund sind die Flussmittelstifte, die Sie bei Conrad bekommen, sehr beliebt im Bereich der Reparaturen oder im Modellbau. Schließlich gilt auch bei einem Flussmittelstift von Conrad das optimale Verhältnis zwischen niedrigem Preis und erstklassiger Qualität.



Was haltet ihr von der Sache? Ist das Zeug zu gebrauchen ? Soll ich es mal ausprobieren ? Bestellen muss ich Lötwasser eh, dann kann ich ja erst mal den Stift probieren, oder?! :-)

BB, Rob

7

Sonntag, 19. Mai 2013, 17:03

Ich hol Lötwasser aus dem Baumarkt. :D

Matthias

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8

Sonntag, 19. Mai 2013, 17:06

hehe, grins... na gut dann kann ich auch mal wegen des Stifts dort mal sehen. Eventuell habe ich ja Glück ^^

Es geht ja nur darum ob ein solcher Stift für den Stuka sinnvoll ist, oder ob ich doch eher das Lötwasser nehmen muss und somit auch die entsprechenden Reinigungsprozeduren durchführen muss etc ^^

BB, Rob

9

Dienstag, 21. Mai 2013, 15:41

Hi Rob,
hol dir am besten auch Ersatzspitzen für deinen Lötkolben und ganz dünnes Lötzinn.
Du kannst bei solchen Kleinteilen echt alles verhunzen, wenn du zu schnell zu viel Lötzinn anwendest.
Außerdem solltest du einen guten und länger feucht bleibenden Schwamm haben,
damit du deine Spitze immer sauber hast.
Eine dreckige Lötspitze ist die schnellste Methode, um alles kaputt zu machen.

Und eine ganz wichtige Sache:

Man kann nicht an Teilen löten, die mit Sekundenkleber verklebt sind!

Sekundenkleber löst sich bei großer Hitze.

Ob du beim Löten Lötfett, oder sonstwas anwendest, das ist völlig egal.
Nur irgendein Flußmittel muss sein.
Vorher das Bauteil sauber machen, Flußmittel auftragen und dann löten.
Der Rest ist Übung und verbrannte Finger... :pfeif:


Viel Glück und Spaß beim Löten!

Frank
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

Im Bau: The 24-Gun Frigate Pandora 1:128 - RC
Im Bau: Schlepper Goliath - RC

10

Dienstag, 21. Mai 2013, 19:51

Wenn Du magst, kannst Du ja mal lesen wie ich sonst Teile für mein Modell zusammenlöte. In meiner Sig einfach dem Trawler Link folgen. Auf Seite zwei gehts los.

MAtthias

keramh

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11

Dienstag, 21. Mai 2013, 20:13

moin,

also ich habe den Rahmen meines Le Zèbre mit Flamme gelötet, mein 30 W Kolben erreichte einfach nicht die notwendige Temperatur.
Als Flussmittel habe ich viel Probiert, Lötfett, Lötwasser usw. alles Mist in meinen Augen. Dann gab mir mein Vater ein uraltes Fläschen Kolophonium.
Was soll ich sagen ein besseres Flussmittel hab ich nirgends entdeckt. Nun mache ich mir mein Flussmittel selbst.
Kolophonium gibts total günstig einfach ein Stück in reinem Alkohol auflösen fertig.

Man kan auch mit einem Lötkolben direkt auf einem Stück Kolophonium halten udn z.B. verzinnen.
Aufgelöst kann es mit einem Pinsel hervorragend auftragen werden. Das wichtigste aber ES FUNKTIONIERT !

PS
ich finde auch den Geruch vom Kolophonium einfach herrlich...

12

Donnerstag, 23. Mai 2013, 13:35

Flussmittelstifte nutze ich beruflich für Platinen mit SMD Bauteilen. Ich kann da nichts negatives berichten. Du hast ja genug Rahmenteile an denen Du üben kannst. Wie Frank schon schreibt: Dünnes Lötzinn und evt auch mit Bleianteil, das lässt sich besser verarbeiten.

Lötstation hört sich gut an, aber ich sehe da die Gefahr dass bei großen Teilen, die Wärme recht schnell weggeht und die Spitze "festklebt". Probier es vorher an "Abfall" aus. Und neue Lötspitzen mit unterschiedlicher Größe sollten vorhanden sein. Ich würde erstmal testen und dann gezielt weiter fragen. Bei den Ruderblättern (meine Schlepperthread) habe ich ne "Hot-Air-Gun" genutzt, da die Lötstation überfordert war, und die hatte auch nur ~15qcm Messingblech.

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13

Donnerstag, 23. Mai 2013, 15:57

Hey

Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen... Dann werde ich mal so einige Teile noch bestellen / besorgen und an Ausgabe 1 (die zweimal vorhanden ist) etwas üben und euch mein Erfahrungen mitteilen :)

Danke euch

BB, Rob

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14

Donnerstag, 23. Mai 2013, 16:49

Hi Rob!

Schön das du dir diese Stuka zur Brust nimmst! :ok:
Ich hoffe so das Dingen mal fertig zu sehen. Das Abo läuft ja noch!

Also mein Arbeitskollege baut die auch und hat mir schon ein paar Bilder von der Bauphase gezeigt, Wahnsinn!
Nur er hat jedes Teil geklebt!
Ich wüsste nicht das bei ihm irgendwas ab bzw. verloren ging etc.. Also scheint auch Klebstoff eine gute Option zu sein.
Auch ist es durch die vielen Streben und Spanten sehr stabil. Ich weiß nur nicht mit welchem Kleber er es macht, aber ich könnte ihn fragen, wenn gewollt! ;)

Trotzdem bin ich natürlich erstmal auf das Lötwerk gespannt und wenns funzt, umso besser! :thumbsup:

MfG Mike

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15

Donnerstag, 23. Mai 2013, 16:53

Hey Mike

ja bitte frage einmal nach. Für sämtliche Informationen VOR Baubeginn bin ich wirklich dankbar :pfeif:

BB, Rob

16

Donnerstag, 23. Mai 2013, 21:45

hey
also ich sage auch , kleben , denn , wenn du keine erfahrung mit löten hast, verlierst du schnell die lust und verhaust dann nur. man kann zwar mit löten eine sehr gute arbeit abliefern, aber auch daran verzweifeln. was den kleber angeht. ich hab den Tiger1 von hachette beim wickel und klebe auch mit sekundenkleber. da giebt es guten im baumarkt von uhu so um die 3-4 euro, damit kommt man ziemlich weit. ich selbst habe welchen von carrera 6g , 2 flaschen für 1,99 . der klebt alles außer papier. den gabs mal beim discounter .

Andreas

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17

Samstag, 25. Mai 2013, 00:17

Hi Rob!

Ich hab mein Arbeitskollegen (Georg heisst er, aber ich nenne ihn STUKAteur :grins: ) gestern mal gefragt wegen dem Klebstoff.

Leider weiß er nicht ob das von Pattex, UHU, etc. ist! :(
Es ist Sekundenkleber, es ist flüssig (also schonmal kein Gel), es ist in einer Kunststoffflasche (also keine lumpige Tube) und man soll nur sehr wenig
von dem Zeugs auftragen. Zuviel davon und dein Messing wird weiss. Das ist so ziemlich alles informative was er sagte.

Ich denke der Andreas hat dir aber schon empfehlenswerte Sekundenkleber genannt!!! :ok:

Ich bin gespannt, ob du dich fürs löten oder kleben entscheidest.
Vielleicht auch gleich ein Bild von den zwei Werken machen. (So als Referenz und so, du weißt schon)! :hey: :D

Viel Erfolg dabei!!! :hunger:

MfG Mike

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18

Samstag, 25. Mai 2013, 14:24

Hiho liebe Flieger :five:

Gestern im Baumarkt (war zufällig da) habe ich mir mal nach durchlesen diverser Klebstofftütenrückseiten diesen Kleber mitgenommen.
Klang vielversprechend (ich war überrascht dass auf fast allen Klebstoffen Metallkleber steht :huh: )


Sogleich an Ausgabe 2 probiert (die Ausgabe 2 habe ich doppelt im Lieferumfang)....
Nach 4 Stunden Trocknungszeit war alles (noch) bombenfest, alles sah perfekt aus.






Aber heute früh konnte ich die Teile so einfach wieder abziehen, ich brauchte wirklich nicht einmal etwas Kraft oder Gewalt ausüben.

Hm schade eigentlich, war gestern schon irgendwie Happy einen Kleber gefunden zu haben.

Also gehts gleich erneut zum Baumarkt, einmal neuen Sekundenkleber (Gel?!) kaufen . . .

Bis zum nächsten Versuch bzw dann zu dem richtigen Baubericht :pc:

BB, Rob

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19

Samstag, 25. Mai 2013, 15:08

Hi.

Aber heute früh konnte ich die Teile so einfach wieder abziehen, ich brauchte wirklich nicht einmal etwas Kraft oder Gewalt ausüben.

Hast du die Teile entsprechen vorbereitet vor dem Kleben? Also aufrauhen und vor allem entfetten?

Meine persönliche Empfehlung bleibt allerdings trotzdem beim Löten ^^

Gruß
Daniel
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20

Samstag, 25. Mai 2013, 15:46

was Du auch versuchen kannst ist Zweikomponentenkleber ( Da du ja gerade in der "ich such den besten kleber-phase" bist). Klappt vor allem bei Ätzteilen gut, die nicht sofort Bombenfest verklebt sein müssen, sondern die ruhig bis der Kleber anzieht ein bissl liegen können. Das Epoxidharzgedöns hat ausserdem den Vorteil, dass man es besser schleifen kann als den sehr hart trocknenden Sekundenkleber und es auch nicht diese hässlichen weißen Ausblühungen gibt.
Für den Stukavogel, zumindest für die Flügel und die Rumpfverbindungen, die dann aber ja nen ganz schönen Zug aushalten müssen, scheint löten allerdings wirklich die erste Wahl zu sein.

Ansonsten mag ich auch das sekundenklebergel ( Ich nutz Pattex Supereasy) im direkten vergleich zu den flüssigen Sekundenklebern lieber. Hält auch irgendwie länger.

21

Samstag, 25. Mai 2013, 15:57

Mit UHU Hart haben wir früher unsere Holzflieger gebaut. OK, dafür. Mein erstes RC Modell habe ich damit gebaut, das hat sich auch irgendwann erledigt, die Teile kann man wie Du beschrieben hast einfach wieder ablösen. Der Kleber wird mit der Zeit sehr spröde und bricht dann ohne Kraftaufwand auszuüben weg.
Bei ordentlicher Vorbereitung der Teile, erst anschleifen, dann mit Azeton entfetten, kannst Du zum Kleben Stabilit oder Acrylit nehmen. Das sind Zweikomponentenkleber die wirklich gut halten. Aber wie gesagt, es kommt auf die Vorbereitung an. Kein Kleber wird die Teile so aus dem Bausatz heraus ohne Vorbereitung verkleben.

Matthias

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22

Samstag, 25. Mai 2013, 19:32

Hi und schönen guten Abend

Irgendwie scheine ich mit Sekunden Kleber kein Glück zu haben.
(Test mit neuem Kleber (Gel) verlief alles andere als erwartet)

Trotz Vorbehandlung der Klebestellen (schleifen und säubern) und korrektem Auftrag des Gels lösten sich die beiden Testteile zu einfach voneinander.Dann nahm ich einfach mal meine Lötstation, Lötzinn und meinen Mut und lötete die Teile mal zusammen.

Und ich muss sagen: bombenfest! Sieht optisch noch nicht gut aus, auch habe ich noch kein Lötwasser ect benutzt, aber ich werde nun das Löten die Bauteile durchführen

Am Montag mal erneut zum Baumarkt fahren und Lötwasser holen, parallel dazu auch den Stift bei Amazon ordern...

Dann kann ja bald mit Abschnitt 1 begonnen werden und der Baubericht richtig losgehen.

Ich denke das Fliegerchen wird geklebt und gelötet :-)

Euch allen schon einmal recht herzlichen Dank für eure Antworten ;-)

BB, Rob

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23

Sonntag, 26. Mai 2013, 15:41

Update: Kleben statt Löten ist angesagt!

Moin liebe Modellbaufreunde...

tja so schnell kanns gehen. Meine Regierung hat nach meinen Probelöten entschieden dass ich den Flieger bitte zu kleben habe und nicht zu löten.

Ich finde jedoch dass das Probelöten gar nicht mal übel aussieht. Aber immerhin muss ich mich gütlich mit der Regierung stellen, denn hier im Haushalt habe ich mit dem Riesenvogel und der BlackPearl schon einige Brummer auf dem Basteltisch ^^

Ok das war nun das Wort zum Sonntag... Nun werde ich mal schauen wie ich alles von Bauabschnitt 1 an per Kleber zu stande bringe :-)

BB und stay tuned . . .

Rob

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24

Sonntag, 26. Mai 2013, 20:51

Nabend Rob,

Okay, das ist verständlich das du dich mit deiner besseren Hälfte da abstimmen musst und einen Krieg mit ihr willst du ja nicht.

Zurück zum Klebstoff, ich hatte mal Sekundenkleber von Arbeit da und der hatte sich wirklich sehr gut gemacht, vielleicht wäre es was für dich.

Hier mal ein Link: Sekundenkleber Locite

es grüßt Patrick :wink:
Aktuell im Bau: HLF 20/16 Beleuchtet u. Mercedes Benz
Auf der Warteliste: Simba 8x8, TLF 16/25

25

Sonntag, 26. Mai 2013, 22:05

Sers Rob,

ich kann da noch "Aero-Bond" Sekundenkleber bieten. Gibt's in Dünn-, Mittel- und Dickflüssig, je nachdem, wieviel Spalt man zukleistern muss. Klebt zumindest Resin und PE-Teile bombenfest, wie er sich bei so einem Metal-Stuka-Monster verhält, weiß ich aber natürlich nicht. Hier mal der Link.

Grüße

Michael

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26

Mittwoch, 29. Mai 2013, 08:44

Moin Leute

So habe die Ausgabe 1 nun erfreulicherweise erneut von Hachette bekommen und dann kann es ja heute womöglich schon losgehen mit dem Kleben des Vogels ^^

Loctite kennt meine Frau interessanterweise von ihrer Arbeit ^^

Euch allen schon einmal recht herzlichen Dank für die Unterstützung bei diesem Bauvorhaben . . .

BB, Rob

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27

Montag, 3. Juni 2013, 12:47

Bauabschnitt 1

Moin Moin liebe Interessierte :-)

Ich habe Bauabschnitt 1 zusammengeklebt (löten kam ja seitens meiner Regierung nicht in Frage).

Trotz Reinigung der Bauteile und Handschuhen die ich beim Bau trug habe ich hier und da Fingerabdrücke auf den Bauteilen gefunden. Die natürlich erst sichtbar wurden nachdem der Kleber ausdünstete (CSI läßt grüßen)...

Blöd, aber nun nicht zu ändern. Mal sehen wie ich es in Zukunft mit den Abdrücken besser vermeiden kann.

Auch habe ich gesehen dass der Kleber ausblüht bzw auf dem Material weiße Stellen hinterläßt. Finde ich ebenfalls nicht sonderlich (optisch) prickelnd... Und das obwohl ich das Gel einsetzte und auch relativ sparsam auf die Klebeflächen verteilte...









Gern würde ich das Modell "Halbe Halbe" bauen. Heißt auf einer Seite komplett bespannen etc, die andere Seite des Fliegers soll offen bleiben, um die schöne Struktur darzustellen. Dennoch wird der Flieger lackiert werden, die Streben im Inneren und auch natürlich das Modell außen.

Mal sehen ob ich das hinbekomme.

Erst mal, BB und stay tuned . . .

Rob

P.S.: Kommentare sind ausdrücklich erwünscht^^ :kaffee:

28

Montag, 3. Juni 2013, 12:59

Tach auch,

als ich von diesem Bausatz gehört hatte, war ich zunächst auch seeehr daran interessiert...

Aber nach dem Ausrechnen des Endpreises, der Frage der Unterbringung dieses riesigen Models und der Frage nach der Klebetechnik habe ich ganz schnell wieder Abstand genommen.

Wenn ich diese Mengen Sekundenkleber verarbeiten müsste, wäre ich todkrank - die Cyanocrylat-Dämpfe lösen bei mir hauptsächlich allergische Reationen aus. Egal welche Sorte...
Arbeitest du mit Luftabsaugung?
Oder inhalierst du die Dämpfe einfach?

viele Grüße
Thomas
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29

Montag, 3. Juni 2013, 13:09

Hi Thomas

Den gesamten Bausatz habe ich wirklich extrem günstig bekommen. Von daher kann ich ruhigen Gewissens das Modell bauen :-)

Ja es wird bestimmt einiges an Klebstoff draufgehen. Aber das ist nun mal leider so. Denn Löten war ja leider keine Option (bei mir jedenfalls nicht).

Ich nutze übrigens die natürliche Luftabsaugung : offenes Fenster direkt am Arbeitsplatz!
Nur so kann ich den Sek-Kleber (oder auch den Plastikmodellbaukleber, der stinkt ja auch so) verarbeiten.

BB, Rob

30

Montag, 3. Juni 2013, 19:45

Es gibt Cyan Kleber der nicht ausblüht. Einfach mal im Laden fragen. Der architekturbedarf.de hat ihn eignetlich immer vorrätig. Der ist nur etwas teurer als der normale.

Matthias

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