Das Wettringer Modellbauforum

hallo leute
ich hab mir vom modellbau etwas abgekuckt-lackschäden reparieren
ich hab an meinen C70 ein paar unschöne stellen gehabt die natürlich andere verkehrsteilnehmer verursacht haben. ihr kennt das ja, einkaufscenter und tiefgaragen.
ich hatte hier im forum einen beitrag gelesen wo jemand seine autokarosse mit schleif-pölierpaste auf hochglanz poliert hat. das hat mir gefallen und da kam die idee.
ich hab noch nen xsara wo ich im innenraum die ein und andere sache (radioblende,ascher usw. ) lackiert habe. es sah aber nie so gut wie bei orig. mit klavierlack aus. also mal probiert mit normaler kratzerenterner-paste. was soll ich sagen... aus den lack ist eine richtige spiegelnde oberfläche geworden. ich habe auch einige staubeinschlüsse gehabt die ich mit 1200er schleifpapier bearbeitet habe. danach sah das ganze gar nicht mehr wie glanz aus. ich war wirklich skeptisch ob das was wird - und es wurde, und wie.
danach hab ich das natürlich bei einigen kratzern am C70 ausprobiert, und, ganz weg sind sie nicht,aber besser wie vorher. wenn das wetter mit macht werde ich die kratzer mit farblosen lack auf füllen und verschleifen. ich denke mal das das dann besser aussieht.
in dem sinne...

Andreas

danke fipps
jo,die rep-sets gehen gut. aber die sollte man aus dem modellbaukasten modifizieren. und zwar folgendes : der pinsel ist nicht gut der in den kleinen fläschen drin ist. die farbpipetten vom modellbau sind besser. einfach einen tropfen von der farbe bzw klarlack aufnehmen und in die schadstelle einbringen. gut durchtrocknen lassen. der rest ist wie schon beschrieben. ich hab die erfahrung gemacht das es besser ist wenn man mit kratzer-entferner die stelle bearbeitet und hinterher die stelle mit dem vollen programm der lackpflege- also lackreiniger, politur, garnaubawachs- dann versiegelt. selbst bei metalliclacken sieht man hinterher nichts mehr. es kommt natürlich auf den kratzer an. wenn er bis zum blech runter ist,da wird es wohl nicht mehr reichen.
wie ist das eigentlich bei den plastikmodellen z.b. LKW 1:24. kann man die bedenkenlos mit autolacken aus den baumarkt lackieren?



Andreas

man kann auch zu seinen autohändler gehen und den originalen lackstift holen,so wie für meinen xsara.

also lackstifte giebt es von jeden auto und deren hersteller in jeder farbe die irgend wann mal aufgelegt war. ein problem ist nur, es giebt bei vielen durchschnittsautos wie ford, vw, opel oder eben die durchschnittsautos, mehrere farbnuancen. ein guter händler weiß das und kann an hand deiner fahrgestellnummer und farbcode für dein auto den richtigen farbcode raus bekommen.oder was meinsten wie das die autolackierer machen.
bei nobleren autos ist das sogar noch einfacher, da giebt es kaum farbnuancen. bei meinen C70 ist das silber electric ohne nuancen, also diese farbe giebt es nur einmal. bei meinen xsara dieses gryline hat 5 nuancen, da muß man dann schon genauer hin schauen.

was nun dein ford betrifft, ein 7 jahre altes auto was rost aufweißt... sowas kauft man aber nicht, es sei denn man bekommt ihn fast geschenkt. aber das ist ne andere sparte.

Andreas

... mit dem schweller sei sehr vorsichtig wenn eine werkstatt dir das schweißen will. ein guter schlosser läßt die finger davon weil schon das ein oder andere auto beim schweißen abgefackelt ist.
so wie die stelle aussieht kannst du da genau so rangehen wie die anderen stellen. ich würde den gesamten schweller danach schwarz mit hammerit machen, wer will dir das verbieten?

Andreas