Das Wettringer Modellbauforum

Hallo,
vielen Dank für eure Beiträge. @ Duke
ich verwende u.a. Karosseriezinn. Ich habe aber auch schon Zinnstangen vom Hobbyversand verwendet. Die Temperatur sollte über 300 Grad liegen.
Gruß Peter

Hallo,
es geht nur in sehr kleinen Schritten weiter, jedenfalls wenn man nur die Fertigteile betrachtet. Das Gießen der Gummiteile ist eine Sache für sich, da ist noch viel Lehrgeld zu zahlen. Aber es geht vorwärts. Der dritte Versuch hat zumindest einige verwendungsfähige Teile hervorgebracht. Erst mal die Bilder: zuerst der erste Fehlversuch



und noch einige Teile in Nahaufnahme:








Nun Bilder vom letzten Guss:











Wie man im letzten Bild sieht, ist das Profil des Reifens nicht das Problem. Die meisten Probleme bereiten immer noch die Lufteinschlüsse und die sehr dünnen Materialstärken. Die Masse ist, im ausgehärteten Zustand, etwas weicher als gedacht.
Das wars erst einmal. Ich experimentiere weiter.
Gruß Peter

Hallo,
danke Peter, wie gesagt ich lerne auch noch.
@ Nobert: Polyurethangießmasse GM 951 schwarz.Wenn ich genug Erfahrung damit habe schreibe ich einen kurzen Bericht. Es müssen ja nicht alle ganz von vorn anfangen.
Gruß Peter

Hallo,
es sind wieder nur Kleinigkeiten fertig geworden. Die Reifenherstellung treibt mich langsam aber sicher in den Wahnsinn. Es kommt einfach nichts Gescheites heraus. Hier mal zwei Bilder.





Es bleibt einfach immer Luft in der Form. Außerdem sind auch winzige Luftbläschen so das es wie aufgeschäumt aussieht. Das betrifft aber hauptsächlich die Reifen. Bei den anderenTeilen gibt es ebenfalls Probleme, aber es wird wenigstens nach jedem Guss etwas besser.

Hier einige Bilder von verwendungsfähigen Teilen.







Weitere Infos später.

Gruß Peter

Hallo,
erst mal danke für eure Beiträge. Der Hersteller empfiehlt die Gußmasse für den Abguss in Silikonform. Außerdem schreibt er " für die Herstellung von Modellreifen geeignet...."
Natürlich habe ich auch mehrere Luftlöcher vorgesehen. Das ist aber meiner Ansicht nach nicht das Problem. Ich vermute eher das die Masse die Luftfeuchtigkeit zum Aushärten braucht und das ist nicht ausreichend gegeben. Ich forsche weiter. Grundsätzlich klappt die Sache.
Gruß Peter

Hallo,
noch ein Foto in Nahaufnahme von heute ausgeformten Teilen. ( 3 Tage auf der Heizung getrocknet) Besonders an der vorderen Fußraste gibt es meiner Ansicht nach nichts auszusetzen.







Der Schaltkasten war eigentlich gar nicht geplant. Es war noch Silikon übrig und "Gummi " ist eigentlich immer übrig.....
Gruß Peter

Hallo,
neben meiner unendlichen "Gummiforschung" habe ich nur wenige Kleinteile gefertigt. Insbesondere den Tankdeckel finde ich gut gelungen.





und noch ein Bild im angebauten Zustand:



Ich hoffe ihr haltet mir trotz der geringen Baufortschritte die Treue.
Gruß Peter

Hallo,
vielen Dank für eure netten Antworten. Zur Zeit bin ich mit dem Anfertigen neuer Giessformen beschäftig. Ich habe neue Ideen für die Herstellung der Reifen. Deshalb gibt es momentan nichts Neues.
Gruß Peter

Hallo,
ich wünsche allen meinen Lesern ein frohes Weihnachtsfest. Bleibt gesund.
Gruß Peter

Hallo,
ich glaube mit Orginalteilen wäre ich längst fertig.
Nun ist noch ein klein wenig geworden. Die hinteren Fußrasten sind fertig. Durch das Gummi kann diese auch wie original geklappt werden.
Erst die Einzelteile:



der Zusammenbau:



und angebaut:







Gruß Peter

Hallo,
ein kleines Update. In letzter Zeit läuft es einfach nicht. Es ist mir zwar gelungen einen halbwegs brauchbaren Reifen herzustellen aber mit welchem Aufwand. Ein kurzes Resümee dazu: 1. Die Gußmassen also Härter und "Harz" sollten so frisch wie möglich sein( keines Falls über das Haltbarkeitsdatum). 2. die angerührte Masse schrumpft beim Aushärten, das ist wahrscheinlich auch der Grund für die vielen Fehlschläge, 3.die angegebene Aushärtezeit sollte wesentlich überzogen werden, insbesondere in geschlossenen Formen. Dem Schrumpfen kann man durch Aufstellen der Form weitestgehend entgegenwirken. d.h. desto kleiner die Oberfläche desto besser das Ergebnis. Dem spricht allerdings die relativ zähe Masse entgegen die möglichst große Einfülltrichter braucht. Löcher aus denen die Luft aus der Form entweichen kann sind sehr wichtig, müssen aber, so sie unter der Einfüllöffnung liegen, nach Austritt der Masse verschlossen werden da die Masse an diesen Stellen sonst aus der Form läuft. Die Raumtemperatur sollte über 20°C liegen. Sehr dünne Wandungen und sehr kleine Teile eignen sich eher nicht. Sehr gute ergebnisse werden in offenen Formen mit großer offener Oberfläche erreicht. siehe dazu z.B. den Schaltkasten. Wenn diese Dinge beim Formenbau beachtet werden lassen sich recht gute Ergebnisse erziehlen.
Nun noch einige Teile die nicht gegossen sind und deshalb weniger Schwierighkeiten gemacht haben.
Da ist z.B. der Abblendschalter. Hui sieht im Makro ja wieder schrecklich aus.... in Natura ist das nicht so schlimm.....als Orginal kann ich das nicht verkaufen.



Für diesen wurde das bisher kleinste Teil, der Umschalter aus einer breitgeklopften Nadel, hergestellt. Auch der Hupenknopf besteht aus einer nachgearbeiteten Nadel. Hier lagen die Problem weniger in der Herstellung als im Anbau derselben.



Auch die angefügte Schraube im Kupplungsgriff ist....eine Nadel.

Den Tachoantrieb habe ich auch noch "geschafft".



und eingebaut.



Zum Schluss noch mal ein Gesamtbild mit den neuen Reifen. Leider ist der vordere nur von dieser Seite schön. Allerdings stimmen jetzt die Dimensionen und die Maschine steht ohne "Klötzchen" auf ihrem Ständer.



Gruß Peter

Hallo Peter,
danke für die tröstenden Worte. Aber so verbissen seh ich das ohnehin nicht. Dauert nur halt länger und das ärgert mich. Eigentlich wollte ich diese Saison fertig werden. Momentan sieht es nicht so aus. Es sind noch viele kleine Dinge zu erledigen. Über das nächste Projekt habe ich mir allerdings schon Gedanken gemacht. Erst mal muss ich natürlich noch den Stoye fertig machen. Für später schwanke ich noch zwischen TS 250/1
die ich viele Jahre selbst gefahren bin und der ETS 250 die unter Kennern als die schönste MZ gilt. Zu dieser habe ich allerdings keine Beziehung.
Gruß Peter

Hallo,
einige winzige Kleinigkeiten sind fertig geworden. Das, wie versprochen neu gefertigte Bremlicht vom Rücklicht ist fertig und passt jetzt viel besser. Das Rücklichtglas hat eine "Chromrand" von 0,5 mm Breite bekommen. Da die Wandstärke des Rücklichts kein Gewindeschneiden zuläßt weil der Anschnitt des Gewindebohrers länger ist als die gesamte Bohrung, habe ich zur Befestigung zwei Stehbolzen mit Gewinde M 0,8 eingeklebt.Eine Gummiunterlage gehört natürlich auch noch dazu.







Den Vergaser habe ich mit den zwei Stellschrauben SW 1mm auch noch etwas aufgewertet.



Gruß Peter

Hallo,
vielen Dank für das Lob. Es war aber auch ein langer Weg bis zur Fertigstellung dieses einen Bauteils. Grob überschlagen habe ich wohl ca. 16 Stunden dafür geopfert. Mich würde wirklich mal interessieren wie viel Zeit ich am Ende für das Modell gebraucht habe. Leider lässt sich das im nachhinein nicht mehr feststellen. Am Ende zählt aber das Ergebnis und das ist zumindest beim Rücklicht schon recht gut.
Gruß Peter

Hallo,
der Scheinwerfer hat seine Kontrollleuchten bekommen und Glühlampe und Scheinwerferglas sind drin. Am Tacho muß ich auf alle Fälle noch mal ran. Es ist mir nicht gelungen die Scheibe ohne großen Qualitätsverlust zu verkleinern. Vielleicht hat da jemand einen Tipp für mich. Auch das Glas steht etwas zu weit raus. Das ist zwar beim Orginal ähnlich aber nicht so viel. Ob es mir allerdings gelingt das noch zu verbessern.......







Gruß Peter