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Donnerstag, 18. April 2013, 17:28

MZ RT 125/2 Ausführung mit Vollnabenbremsen

Hallo,
durch dieses Forum habe ich wieder Lust bekommen einen schon länger gehegten Plan in die Tat umzusetzen, den Bau der RT 125/2. Diesmal habe ich allerdings, entgegen der BK 350, die Möglichkeit alle Maße am Original abzunehmen und damit entfällt natürlich auch die bequeme Ausrede hab ich nicht gewußt, nicht gesehen oder war auf den Bildern nicht zu erkennen. Das bedeutet aber auch, dass sich der Bau etwas in die Länge ziehen wird. Außerdem wird im Sommerhalbjahr bei mir traditionell und auch aus Zeitgründen nicht so viel am Modell gebaut. Ich hoffe aber alle Interessenten schauen immer mal wieder vorbei.
Nun zum Original: Die MZ RT 125 hat einen 125 ccm "Takt Motor, ein 3 Gang Getriebe und war angeblich das am meisten gebaute und auch kopierte Motorrad der Welt. In der Ausführung /2 soll das Modell entstehen diese wurde von 1956 -1959 gebaut.
Nun zum Bau:
Ich werde bei einigen Bauteilen das Original mit zeigen damit man die Umsetzung im Modell besser sieht. Gestartet wird ganz unkonventionell mit dem Motor. Die Teile dafür können im überschaubaren Zeitraum gefertig werden und man sieht was, um nicht die Lust zu verlieren. Begonnen wurde mit dem Vergaser. Erste Bilder folgen am Wochenende.
Gruß Peter
Historische Motorräder als scratch - bau. Mehr Infos unter www.bk350.wordpress.com

2

Donnerstag, 18. April 2013, 21:02

Hallo, Peter, Deine BK ist schon sehr gut gelungen, die RT 125 ist schon abonniert, gutes Gelingen und viel Spaß.

Beste Grüße, Didi :wink:

3

Samstag, 20. April 2013, 18:02

Hallo,
Erst mal ein Bild dere Originalen Maschine.

Nun gehts endlich los.
Wir beginnen also mit dem Vergaser. Dieser wird aus Alu gefertigt. Zuerst den Grundkörper gedreht

dann die Schwimmerkammer sowie die Ansaug- und Zylinderstutzen und alles verklebt.

Gefällt mir noch nicht so richtig wird aber erst mal weg gelegt da ein wichtigeres Objekt ausprobiert werden soll, nämlich der Zylinderkopf. An diesem sollen die Rippenanzahl sowie die Abstände Rippen genau eingehalten werden. Mal sehen ob das gelingt.
Begonnen wird hier mit dem Bund für die Kopfdichtung. Der wird gefräst. Dann die Kerzenbohrung und die Bohrungen für die Stehbolzen. In die Kerzenbohrung habe ich 3mm Gewinde geschnitten. Damit wird der Kopf während der Bearbeitung gespannt und später mit dem Zylinder verschraubt.
Erst danach wird die Form von oben und der Seite gefeilt.


Gruß Peter
Historische Motorräder als scratch - bau. Mehr Infos unter www.bk350.wordpress.com

4

Sonntag, 21. April 2013, 15:59

Halo Peter,

Du hast es echt drauf! Fängt ja schon sehr vielversprechend an. Ich freue mich auf die Fortsetzung.
Beste Grüße vom Plastinator

5

Sonntag, 21. April 2013, 20:30

Hallo,
weiter ging es wie schon angekündigt mit dem Schlitzen für die Rippen.
Das sah dann so aus:

Die Rippen sind sind 0,4 mm und die Schlitze 0,6 mm.
Zuletzt mußte noch der Radius seitlich also von rechts nach links gefeilt und alles entgratet werden.


zum Vergleich noch mal der Originalkopf.

Sah alles ganz gut aus. Allerdings stimmten die Maße noch nicht. Nachdem ich das alles noch mal nachbearbeitet hatte bin ich damit schon recht zufrieden.
Als nächstes werde ich mir den Luftfilter vornehmen.
Bis dahin Viele Grüße Peter
Historische Motorräder als scratch - bau. Mehr Infos unter www.bk350.wordpress.com

6

Sonntag, 21. April 2013, 20:46

Guten Abend Peter...

Dein Baubericht fängt ja sehr viel versprechend an. Der Zylinderkopf ist schon mal erste Sahne, bin auf die Zündkerze gespannt :)

Ich bleib dann...


Gruß

Olit

keramh

Moderator

Beiträge: 12 249

Realname: Marek H.

Wohnort: Bln-Friedrichsfelde

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7

Sonntag, 21. April 2013, 20:59

WOW WOW WOW
ich bin begeistert, aber bitte bitte stell größere Bilder ein, ich will mehr sehen.
Bis 800 x 800 Pix ist erlaubt.

8

Sonntag, 21. April 2013, 21:38

Hallo Olit,
die Zündkerze kannst du nicht sehen. Da ist der Kerzenstecker drüber und deshalb wird auch keine gefertigt. Es wird nichts dargestellt was man nicht sehen kann dafür alles was in meine Möglichkeiten liegt was man sehen kann. @ keramh Größere Bilder gibt es erst wenn ich eine Möglichkeiten sehe sie ohne großen Aufwand sofort auf das richtige Maß zu bringen. :idee: Ich bin drüber her. Nur Geduld. Man kann auf größeren Fotos auch nicht viel mehr erkennen.
Gruß Peter
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9

Montag, 22. April 2013, 21:38

Hallo Freunde der RT 125,
als nächstes folgt der Luftfilter. Alles was ich fertige, versuche ich auf der Drehbank zu fertigen so auch den Lufi. Es wird ein Stück rechteckigiges Material in die Drehbank eingespannt und alle runden Teile rausgedreht.
Sieht so aus:

Das ist aber nur der Anfang als Beispiel. Hier das Ergebnis schon nachbearbeitet und mit Bedienhebel,


und mit Original,

Nicht wundern, der Bedienhebel ist am Original auf der falschen Seite weil es auch eine andere Ausführung gab, die ich der Einfachheit halber hier fotografiert habe.
Gruß Peter
Historische Motorräder als scratch - bau. Mehr Infos unter www.bk350.wordpress.com

10

Montag, 22. April 2013, 22:43

Peter,

gib's zu - Du bist ein Zauberer ;-)

Ich könnte mir vorstellen, dass auch Günter - wenn er Deinen Beitrag sieht - bald wieder in die Puschen kommt, um sein Meisterwerk fortzusetzen.

Also, zaubre mal schön weiter!!! Ich bin begeistert.
Beste Grüße vom Plastinator

11

Dienstag, 23. April 2013, 03:53

Hallo,

Das ist ja mal ganz großes Kino, was Du bisher zeigst. Auch wenn mich die Oldie-Sektion nicht so interessiert, haut mich der Zylinderkopf allein schon um. Da bleib ich dran und freu mich auf das, was da noch kommt.

Gruß Patrick

12

Dienstag, 23. April 2013, 10:23

Mensch noch so´n Ding gezaubert.
Du stellst wo alles aus nem Stück Heavy Metal her?

:respekt:

13

Dienstag, 23. April 2013, 20:23

Hallo,
Danke für das viele Lob :rot: und nein zaubern kann ich leider nicht sonst brauchte ich nicht so abmühen. :) Außerdem ist auch bei mir dafür gesorgt das die Bäume nicht in den Himmel wachsen. :( Darüber aber später. @ Olit: Metall ist sehr gut geeignet wenn man die entsprechende Technik hat. Kunststoffe sind zwar leichter zu bearbeiten aber auch lange nicht so stabil.
So genug gebrabbelt so gehts weiter:
Als nächstes wollte ich den Zylinder fertigen. Da sind die Rippen noch etwas dünner. Als erstes eine Stechstahl geschliffen 0.6 mm !! breit. Dann Nut für Nut im Abstand von 0,3 mm eingestochen. Ging besser als ich dachte. Allerding hatte die Sache einen Haken. Der Stechstahl muß nach hinten immer dünner werden damit er frei ist, wie der Dreher sagt. Da ist bei 0,6 mm recht schnell Schluß. Ca. 7mm lang war er, aber das reichte bei weitem nicht. Da die Rippen am Zylinder hinten wesentlich länger sind als vorn. Dann ein wenig rumgefeilt und schwupps lag er auf den Fußboden (Fliesen) und mindestens 5 Rippen waren total krumm.
Sah dann etwa so aus:


Hier sind schon einige Rippen nachgestochen und die Krummen abgedreht.
Brachte aber alles nichts, da ich mit dem Stechstahl sowieso nicht tiefer kam.
Also erst mal bei Seite gelegt und neue Taktik ausgeknobelt.
Gruß Peter
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14

Dienstag, 23. April 2013, 23:47

Hi Peter,

schon länger beobachte ich nun deinen meisterhaften Motorradbau und hege großen Respekt für
deine Winzlinge - macht großen Spaß, hier zuzuschauen!

Den Zylinder würde ich aus Scheiben bauen - Alublech gibt es in 0,3 mm, bei den 0,6er Zwischenräumen
könntest du doppeln oder einzelne Ringe drehen.

Ansonsten: Weiter so!

Viele Grüße,
Martin

15

Mittwoch, 24. April 2013, 20:41

Hallo Martin,
über Scheiben habe ich auch schon nachgedacht. Das ist allerdings auch nicht ganz einfach da die einzelnen Scheiben eigentlich keine sind sondern sehr unterschiedliche Formen haben. Das andere Problem sind die Ansaug und Abgasstutzen. Die Löcher dafür wollte ich eigentlich vorher bohren. Geht einfach besser.
Mal sehen was mir noch einfällt. Einige Ideen hab ich schon noch.
Gruß Peter
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16

Mittwoch, 24. April 2013, 20:52

hallo peter
... das ist die jugendzeit, mein gott wie toll das war. die RT war schon nicht schlecht. dein modell aber besser, ganz sicher, das wird wieder ne wucht.

(wann bausten die Jawa 350 mit orig. seitenwagen-die hatte ich, war das beste motorrad was ich je hatte)

Andreas

17

Mittwoch, 24. April 2013, 21:09

Hallo
so nun gehts weiter. Beim nächsten Versuch sollen die Rippen gefräst werden. Dabei kommt mir die Form des eigentlichen Zylinders entgegen. Diese ist außen viereckig. Auch die Größe des Sägeblattes läßt die entsprechende Tiefe zu. Das Problem liegt hier im Drehen des Werkstücks. Es darf kein Versatz entstehen.

Um die Schlitze nach dem Drehen des Werkstücks wieder genau zu treffen habe ich eine Messuhr verwendet.

Leider hat das alles nicht geholfen. Der Versatz war nach dem letzten Drehen so "groß" das ich in die nächst Rippe gefräst habe. Ursache war nach meinen Meinung ein nicht hundertprozentig ausgewinkelter Schraubstock. Also wieder ein Fehlversuch. Diesmal schon ärgerlicher da ansonsten alles gestimmt hat.
Momentan hab ich vom Zylinder erst mal die Nase voll. Ich werde mich als nächstes mit dem Getriebegehäuse beschäftigen.
Gruß Peter
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18

Mittwoch, 24. April 2013, 21:18

Hallo Andreas,
die Jawa ist nicht in Planung. :thumbdown: Über Seitenwagen habe ich aber schon mal nachgedacht. :idee: Gern würde ich noch mein erstes Motorrad bauen. Die TS 250/1. :tanz: Aber nach der RT ist erst mal Schluss. Ich will ja meine" Pourquoi Pas" weiterbauen :) und die Freizeit ist endlich. Leider!
Gruß Peter
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19

Donnerstag, 25. April 2013, 21:03

Hallo,
wie schon berichtet werde ich den Zylinder erst mal zur Seite legen. Hat einfach keinen Zweck weiterzumachen wenn es nicht so recht vorwärts geht. Also als nächstes das Getriebegehäuse. Dieses soll aus Zinn gegossen werden. Dazu muß ein Modell gebaut werden. Dazu verwende ich Buchenholz weil es sich gut bearbeiten läßt und trotzdem recht stabil ist. Außerdem läßt sich jederzeit etwas ankleben wo was fehlt. Ich beginne mit einem einfachen Holzklotz. Daraus wird Stück für Stück die Form herausgearbeitet.



Ist natürlich alles noch nicht fertig. Nur mal zur Anschauung. Wenn man genau hinsieht, kann man vorn und hinten die angeklebten Stücke sehen.
Gruß Peter
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20

Donnerstag, 25. April 2013, 22:01

Hi Peter,

mir ist noch eine Möglichkeit zum Zylinder eingefallen - es gibt Adapter für Dremel etc, mit denen du die Geräte wie einen
Drehstahl in den Schlitten deiner Drehbank einspannst. Dann das Werkstück ins Drehfutter, Stecker ziehen, damit du sie nicht
aus Versehen anstelle der Dremel einschaltest (ist mir bei ähnlichen Arbeiten schon passiert), dann das rotierende Sägeblatt
in das Werkstück fahren und das Futter mit der Hand langsam weiterdrehen. Ich würde das so machen...

Grüße,
Martin

21

Freitag, 26. April 2013, 20:35

Hallo Martin,
gute Idee. Muß ich mich unbedingt mal drüber informieren. Ich hatte eine solche Anwendung schon öfters im Sinn vor allem zum Rundschleifen. Danke für den Tipp. Für den Zylinder werde ich allerdings nicht verwenden, da schwebt mir eher ein Teilkopf vor. Den brauche ich sowieso z.B. für Naben und Felgen. Damit dürfte es dann auch keinen Versatz mehr geben und der Zylinder wird außen eckig wie es sein sollte. Eine andere Frage: Gibt es irgendwo Ätzsätze für Muttern und Schraubenköpfe in bestimmten Maßstäben? Ich habe in einem Baubericht gelesen das es sowas für bestimmte Modelle gibt. Vielleicht also auch einzeln?
Viele Grüße Peter
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Beiträge: 975

Realname: Thomas Sauer

Wohnort: 63695 Glauberg

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22

Freitag, 26. April 2013, 23:17

Eine andere Frage: Gibt es irgendwo Ätzsätze für Muttern und Schraubenköpfe in bestimmten Maßstäben? Ich habe in einem Baubericht gelesen das es sowas für bestimmte Modelle gibt. Vielleicht also auch einzeln?
Frag doch mal Micha (Hubra), ich meine der hat sowas an seiner Raupe. Oder er weiss, wer es wissen könnte.
Thomas

Aktuell im Bau:

Luxuscamper
Fiat 124 Sport Coupe
Das bin ich:
Portfoliobilder

23

Samstag, 27. April 2013, 01:17

Hallo Peter

Schau doch mal zu Knupfershop.de. Die haben Schrauben und Dummies in vielen Grössen.

:wink:

Günther
You never know where the edge is............`til you step over

24

Samstag, 27. April 2013, 20:52

Hallo Günther,
vielen dank für denTipp. Ich glaube da werde ich fündig.
Gruß Peter
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25

Sonntag, 28. April 2013, 20:39

Hallo,
ich hab mich heute mal mit den Amaturen beschäftigt.
Hier das Ergebniss:
nach dem Feilen

Schleifen

und Polieren


Der Griff steckt auf eine Speiche von 2,6mm Durchmesser.
Gruß Peter
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26

Montag, 29. April 2013, 11:59

Hallo Peter,

als bisher stiller Mitleser muss ich nun doch mal eben kundtun, wie sehr mich Dein Bericht und Deine Baukünste begeistern. Alles sehr lehrreich, auch wenn mal etwas daneben geht (wie bei den Zylindern). Vielen Dank, dass Du es mit uns teilst.

Grüße

Uli
Chrome won´t bring you home

Aktuell: Harley Davidson Fat Boy Lo Baubericht / Galerie

27

Dienstag, 30. April 2013, 15:27

Hallo,
danke für das Lob. :rot: Bei der nächsten Armatur ist wieder mal was schiefgegangen. Normalerweise bohre ich wenn irgend möglich als erstes die Löcher und feile dann drumherum. Da versaut man sich nicht die ganze Arbeit wenn z.B. der Bohrer verläuft. Das diese Vorgehensweise berechtigt ist zeigt das passierte Malheur. Nach dem ich die zweite Armatur schon fertig gefeilt hatte, nur die Aufnahme am Lenker habe ich wegen des Spannens noch nicht gerundet, wollte ich die Löcher für den Lenker und den Bowdenzug bohren. Die Bohrung für den Lenker war kein Problem. da war auch genug "Fleisch" vorhanden. Bei der Bowdenzugbohrung sah das anders aus. Keine Chance das zu körnen. Prompt verlief natürlich der Bohrer, bei 0,6 mm auch nicht ungewöhnlich da "frei Hand" gebohrt. Mein Bohrfutter in der Ständerbohrmaschine läuft einfach nicht so genau.

Nun war guter Rat teuer. Noch mal feilen hatte ich keine Lust und auch kein geeignetes Material. Ein Versuch sollte zeigen ob sich das noch "flicken" läßt.
Also eine winzig kleine Bowdenzugaufnahme gedreht und gebohrt. Das gelang.

Nun sollte die Minimurmel noch mit dem Griff verbunden werden. Dazu wollte ich gleich 2 Fliegen mit einmal schlagen und die Seele des Bowdenzugs mit einsetzen. Dazu musste allerdings wieder ein Loch in den Griff gebohrt werden. :) Diesmal habe ich aber das Bohrfutter in der Ständerbohrmaschine vorher gerichtet und siehe da es gelang. Nun noch die Seele einfügen und die Murmel drauf mit seeehr wenig Blitzkleber und "REPARATUR GELUNGEN"!!!!!! Gott sei Dank.

Sieht sogar besser aus als vorher.
Gruß Peter
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28

Dienstag, 30. April 2013, 22:12

Hallo, Peter, die Hebel sind Dir ja echt saugut gelungen, auch die Rettungsaktion mit der Bowdenzugaufnahme ( wie kann man denn so einen kleinen Knurpsel drehen, unglaublich ), aber jetzt kommt das Jammern auf hohem Niveau: Du solltest noch versuchen, die eigentlichen Hebel vom Hebelfundament abzusetzen, entweder eine feine Gravur oder optisch, mit Bleistift oder ganz feinem Edding, ich gebe zu, ich könnte es nicht in dem Maßstab, mir wäre schon der kleine Drehknurpsel spätestens beim Versuch des Anklebens auf Nimmerwiedersehen im Teppich verschwunden :bang: , also nichts für ungut und bitte weitermachen, liebe Grüße, Didi :wink:

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Realname: Andreas

Wohnort: Am Fuß der Eifel

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29

Mittwoch, 1. Mai 2013, 23:22

N´Abend Peter.

Wow, zu der Mikrochirugie fällt mir nix mehr ein außer.... GANZ GROSSES KINO !!! :ok:

Unglaublich was Du hier zeigst, das ist wirklich Modellbaukunst auf höchstem Niveau und unter Einsatz aller Werkstoffe. Wohl dem der diese dann auch alle so gekonnt bearbeiten kann wie Du. Sei Dir sicher das ich weiter über Deine Schulter schauen und staunen werde und wundere Dich nicht über den ab und zu feuchten Stoff Deiner Oberbekleidung, das ist dann von mir wenn ich den :sabber: mal wieder nicht halten konnte....

Inkontinenter Gruß,

A
Immer mit der Ruhe. Das Gras wächst nicht schneller wenn man dran zieht!


In der Mache: MAN F 2000 V10 (Langzeit- :roll: )Projekt und meine, ;) , "Affäre"

Manches noch auf Eis .... :rrr: ....aber langsam wird´s wärmer 8)

30

Mittwoch, 1. Mai 2013, 23:28

Hallo Didi,
die Gravur ist schon vollzogen. Auch die Schraube die den Drehpunkt bildet ist fertig. Aber die Gravur ist nicht so wie ich sie haben will. Evtl. schneide ich den Hebel raus und klebe ihn wieder ein, mal sehen. Angedacht ist da jedenfalls was. :idee:
Gruß Peter
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