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1

Sonntag, 14. April 2013, 01:54

Top 10 der schlimmsten Anfängerfehler (?)

Hallo ihr Lieben

Ihr als erfahrene Hasen habt doch bestimmt schon viel bei anderen gesehen und auch selbst mal "angefangen"
mich würde mal interessieren was für euch die häufigsten und schlimmsten "Anfängerfehler" sind

nur zu ich bin gespannt :)

LG nina
Achte auf das Kleine in der Welt, das macht das leben reicher und zufriedener.
Carl Hilty

2

Sonntag, 14. April 2013, 07:32

Anfängerfehler Nr. 1 ganz klar die Ungeduld ,als Anfänger will man da schnell was sehen ,ich mache da heute eher langsam aber dafür so gut es eben geht

Beiträge: 3 438

Realname: Heiko

Wohnort: Stuhr bei Bremen

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3

Sonntag, 14. April 2013, 08:23

Der größte Anfängerfehler? :idee:

Sich überhaupt so ein süchtig machendes und finanzfressendes Hobby auszusuchen! :abhau:

Im Ernst, bei mir war es, am Anfang einfach zu viel auf einmal zu wollen und zu ungeduldig zu sein. Als Tipp: eine gute Planung im Voraus erspart viel Ärger und Nerven...

Gruß, Heiko.

Beiträge: 157

Realname: Marc

Wohnort: im Schwabenländle

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4

Sonntag, 14. April 2013, 08:33

Moin,
ich denke, dass ein sehr häufiger Fehler ist, sich selbst zu überschätzen. Man liest in Foren, man geht in Bastlerzentralen und orientiert sich eben nicht an den eigenen Fähigkeiten oder seinem Wissensstand sondern an den tollsten, größten und beliebtesten Modellen. Dies erklärt auch die Flut an unvollendeten Modellen, die gaaaaanz sicher in ganz vielen Kellern oder Dachböden rumliegen und dann - wenn man Glück hat - irgendwann bei EBAY versteigert werden. Das Blöde daran ist leider, dass man sich mit sochen Fehlkäufen bereits ab der ersten Minute den Start in eines der tollsten Hobby's, das ich kenne, selbst vermiest.
Meine Meinung deshalb mit sechsundzwanzig Ausrufezeichen dahinter:
"Lasst Eure Modelle mit Euren zunehmenden Fähigkeiten wachsen. Fangt klein an und steigert Euch."

Grüße
Marc

Beiträge: 9 175

Realname: Dominik

Wohnort: um Aachen - Tor zur Eifel - NRW

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5

Sonntag, 14. April 2013, 14:02

"Lasst Eure Modelle mit Euren zunehmenden Fähigkeiten wachsen. Fangt klein an und steigert Euch."

100% richtig!

Wenn es um die typischen Fehler (wobei ich das Wort Anfänger wie Profi ablehne) geht?
Abweichend von der Bauanleitung auf gut Glück zu bauen, wenn es die ersten Schritte im Hobby sind.
Lackierungen egal welcher Art, ob airbrush oder Dosenlack versemmeln (was mir heute auch noch passiert!)
Klarsichtteile ohne tapser einkleben und - siehe Heiko - die ungeduld auch beim Finish.

Und nebenbei erwähnt:
wenn man sich hier einbringt und (leider auch mal) Kritik einstecken muss, das persönlich zu nehmen und sich eventuell entmutigen zu lassen.
Ich hab auch mal angefangen...wurde nicht mit Kleber in der Hand geboren...

Beiträge: 703

Realname: Michael

Wohnort: Wien-Krems

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6

Sonntag, 14. April 2013, 16:42

Ein Fehler ist es an der Ausrüstung zu sparen. Geiz ist in diesem Fall leider nicht geklappt ;)
Zur Zeit dürften viele Bilder in Beiträgen von mir Down sein. An einer wiederherstellung wird gearbeitet!

Sommerprojekt : RC Tonnenleger 1:35

Fertig geworden : Abrams M1A1 Trumpeter 1:35

7

Sonntag, 14. April 2013, 16:51

Nö, Ausrüstung braucht man nicht, ich benutze nur eine Scheere, eine Pfeile, ein Messer, ein paar Pinsel, gaaaaanz selten einen Bohrer (Was will man damit?), ein paar Stecknadeln und das war's schon.
Ungeduld ist das allerallerallerschlimmste. Und auch selbstüberschätzung! Ich baue gerade ungefähr am schwierigsten Schifftyp den man sich aussuchen kann. Ich habe aber schon tausende von Versuchen gemacht nur weil ich dachte dass ich schon weit genug dafür wär. Ein Schiffmodell innerhalb von einer Woche... das kann nicht gehen. Verbrannt sind die innerhalb von weniger als 30 Sekunden weil die aus Papier waren. Irgendwann habe ich eingesehen dass ich nicht weit genug bin und habe begonnen ein Minischiff zu bauen und jetzt geht's schon viel besser;-)
ABer ob ich schon weit genug bin? Dauernd muss ich mir über subtile Probleme Gedanken machen weil die Pläne von damals ein paar merkwürdige Sachen zeigen bzw sich widersprechen oder nicht zu meinem Modell passen, da muss ich mir was ausdenken. Modellbau ist einfach wahnsinnig kompliziert. Man kann leicht irgendwelche Anfängerfehler machen
lg
hms

8

Sonntag, 14. April 2013, 21:01

Klassisch auch, das ganze zu ernst zu nehmen und sich über ein versautes Modell dermaßen zu ärgern, dass man den Spaß am Hobby verliert.
-> Nicht ärgern, sondern die Lessons Learned annehmen und beim nächsten Mal sich ein kleines bißchen steigern.
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Zuletzt erfolgreich fertiggestellt:
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Beiträge: 790

Realname: Christoph

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9

Dienstag, 16. April 2013, 09:11

Hallo zusammen,

jetzt geb ich auch mal meinen Senf dazu.
Ich möchte mal so sagen, daß es eigentlich in diesem Sinne keine Fehler gibt. Gerade als Anfänger sollte man viel ausprobieren. Dadurch erkennt man dann was man ändern sollte bzw. man merkt, was ein Modell schöner oder schlechter Macht. Andererseits ist es richtig nicht zu hohe Ansprüche an sich selbst zu stellen, aber ein gewisses Maß an Selbstkritik sollte nicht fehlen.
Und wenn man sieht wie seine Fähigkeiten sich verbessern und die Modelle immer mehr an Authensität zulegen weiß man auf jeden Fall,daß man auf dem richtigen Weg ist. Deswegen würde ich nicht unbedingt von Fehlern sprechen.
MfG Chris

10

Dienstag, 16. April 2013, 09:37

]Den größten Fehler den ich als Anfänger machte, mache ich auch heute noch: Mehrere Modelle anfangen, beim lackieren die Teile zusammenwerfen und dann tagelang wieder alles sortieren.
Auch werde ich nie lernen mit den Fingern zu prüfen ob der Lack schon trocken ist. Vorteil der Fingerabdruckmethode ist das ich es beim entlacken zu wahrer Perfektion gebracht habe.
Wenn die Riesensauerei und der Gestank nicht wäre würde ich es ja vieleicht noch interessant finden.

Beiträge: 1 341

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11

Dienstag, 16. April 2013, 13:55

Hallo,

keine Ahnung, was ein typischer Anfängerfehler ist, man macht ja im "Fortgeschrittenen" bzw. "Profistadium" ja auch noch Fehler. Was ich heute als Fehler bezeichne, galt früher für mich als normal, z. B. Modelle schnell zusammenzubauen und dabei die Lackierung weglassen, Hautpsache fertig. :S Später wagte man sich an die Lackierung, hatte jedoch keine Airbrush zu Hand - somit alles mit dem Pinsel lackiert. Der nächste Fehler folgte, indem der Email-Lack (Revell) damals ohne Verdünner verarbeitet wurde, sprich mit dem Pinsel aus der Dose direkt aufs Modell - klarer Fehler aus heutiger Sicht, früher für mich jedoch OK gewesen. Entgraten war auch immer ein leidiges Thema. Oftmals wurde sehr unsauber entgratet. Bis vor einigen Jahren wurden auch noch keine Klebenähte verspachtelt. Wie gesagt, betrachte diese Punkte aus heutiger Sicht
als Fehler, damals war es nicht so schlimm.

Naja, Fehler werden jedenfalls immer gemacht, egal ob Anfänger oder Profi. Jedoch lernt man mit der Zeit, den einen oder anderen Fehler zu vermeiden, da auch der persönliche Anspruch steigt. Schließlich lernt man ja auch von Modell zu Modell. :)

Ach ja, ein typischer Anfängerfehler fällt mir noch ein: Klarsichtteile mit Sekundenkleber kleben. :D Wunderte mich immer, warum ich am Ende Milchglas hatte.

Gruß :wink:
Torsten
Der Weise verschweigt seine Meinung, also bin ich keiner...:ok:


Beiträge: 703

Realname: Michael

Wohnort: Wien-Krems

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12

Dienstag, 16. April 2013, 14:08

Was die Ausrüstung angeht sind wir dann halt nicht einer Meinung. :whistling:
Mit vernünftigen Werkzeug bekommt man in der Regel einfacher und schneller ein besseres Ergebniss.
Nur als Beispiel, Hatte bis vor kurzem noch keine fotogeätzen Sägeblätter, wie oft habe ich davor geflucht wenn mir beim rausschneiden,brechen von Klarsichtteilen einen kleinen Riss verursacht habe :cursing:
Es sind oft die kleinen Helferlein im Modellbau die einem die Arbeit an sich unheimlich erleichtern und somit auch den Geduldsfaden schonen
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13

Mittwoch, 17. April 2013, 22:20

also ganz ehrlich ........?!

Ich bin begeistert von euren Postings. Zum Teil habe ich Bestätigung in meinen Vermutungen bekommen (was unvorteilhaft sein könnte im MB) und auch weitere neue Hinweise bekommen, worauf ich achten sollte...
ich kann von euch ja nur lernen! :ok:

Dankeschön
Achte auf das Kleine in der Welt, das macht das leben reicher und zufriedener.
Carl Hilty

14

Donnerstag, 18. April 2013, 05:22

Gutes Werkzeug macht ne menge aus ,ich habe Jahrzehnte lang die Teile mit einem Cuttermesser aus den Gießästen geschnitten ,dachte immer besser geht es nicht aber mit einem guten Seitenschneider geht das sehr viel sauberer ,so ein Seitenschneider sollte die erste Anschaffung sein ,meiner ist von Xuron https://www.fohrmann.com/media/catalog/p…24948_24948.jpg ,ein sehr guter Seitenschneider

15

Donnerstag, 18. April 2013, 16:17

Da bringst du mich auf eine gute Idee Michael!!! :idee: Wozu war mein Vater denn Maschinenschlosser und Maschinenbauer? Das ganze Werkzeug von ihm liegt doch im Keller.... da wird sicher auch ein Seitenschneider liegen :ok:

Und überhaupt... klar muss ich noch mein "Arbeitszeug" zusammenstellen, "bevor" ich los lege.

LG Nina
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Carl Hilty

16

Donnerstag, 18. April 2013, 23:15

Die normalen Seitenschneider haben meist einen zu breiten Kopf , die für den Modellbau sind auch speciell dafür gebaut , ich glaube nicht das die üblichen Seitenschneider so gut geeignet sind

17

Freitag, 11. Oktober 2013, 21:35

Top 10 der schlimmsten Anfängerfehler (?)

Ich meine einer der größten Anfängerfehler ist das man vor lauter Ungedult die Bauanleitungen der Modelle nur überfliegt und nicht gründlich liest,oder sie zwar liest aber nur immer nur schritt um schritt und nicht erst mal von vorne bis hinten Studiert,und sich dann fehler einschleichen.

Gruß aus Bayern Herbert

Manchmal hab ich Tinitus im Auge da seh ich nur Pfeifen
Gruß aus Bayern Herbert_________________________________________________________________________________________________________


In der Werft LeSoleil Royal

Desweiteren eine halbfertige Modellbahnanlage

Mehrere 1:87er Militärmodelle zum Umbau

18

Freitag, 29. November 2013, 21:24


  • 1. Überfordernden Bausatz kaufen. Sei es durch schlechte Passgenauigkeit oder zu kleinen Massstab.Eine Einzelgkiederkette in 1:72 macht kein Fun. In 1:144 einen mehrteiligen 4fach Hellfirestarter macht auch kein Spaß. Eine ungenaue Kloperei ala USS Saratoga auch nicht.

  • 2. Perfektionismus ich glaube man muss viele modelle bauen, bevor man was ansehnliches hinkriegt.

  • 3. Gleich beim ersten Modell alles an Technik anwenden die es gibt. Am bestens Washing dry brusching etc. Pp. Und das modell dann richtig verhunzen.

  • 4. Ungeduld - kommentarlos

  • 5. Investitionshürden - viele Farben. Verschiedene Kleber Feile und co. Das Zubehör kann schnell die 100 Euro Grenze erreichen.

  • 6. Unerfahrenheit in kleinen Tricks und Kniffen.

  • 7. Eine optimale Bauanleitung / Planung gwecks Bemalung. Wann bemale ich den Rahmen / Motor / Karosse / Fahrwerksschacht. Erst die Pylone dran an den Flügel und dann die Waffen? Wann die kette, Laufwerk Panzerrumpf / Bordwerkzeug etc.

  • 8.wie das muss Trocknen?

  • 9. Schlechtes Material/ Werkzeug Stumpfe Klingen, große Seitenschneider, schlechte Spachtelmasse, Haarende Pinsel.

  • 10. Klarsichtteile!


Cool wäre eine Out of the box Tutorium für jede Sparte des Modellbaus. Ein Panzer baut man anders als ein Flugzeug und das anders als ein Auto. Ich hab leider bis heute noch kein optimales Einsteigertutorium gefunden, was wirklich gut von der Baudatzauswahl bis zur letzten Schicht Klarlack den Prozess beschreibt.

19

Samstag, 30. November 2013, 07:30

Cool wäre eine Out of the box Tutorium für jede Sparte des Modellbaus. Ein Panzer baut man anders als ein Flugzeug und das anders als ein Auto. Ich hab leider bis heute noch kein optimales Einsteigertutorium gefunden, was wirklich gut von der Baudatzauswahl bis zur letzten Schicht Klarlack den Prozess beschreibt.

Sich das Thema selber zu erarbeiten und aus den Fehlern zu lernen wäre keine Option? Ist vorgekaut wirklich besser?
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Realname: Dominik

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20

Samstag, 30. November 2013, 08:25

Cool wäre eine Out of the box Tutorium für jede Sparte des Modellbaus. Ein Panzer baut man anders als ein Flugzeug und das anders als ein Auto. Ich hab leider bis heute noch kein optimales Einsteigertutorium gefunden, was wirklich gut von der Baudatzauswahl bis zur letzten Schicht Klarlack den Prozess beschreibt.

Da stimme ich Uli zu - ein Turorium "von Anfang bis Ende" in jedem Unterbereich wird man in keinem Forum der Welt finden. Es findet sich eher Kniffs, Tricks und Arbeitstechniken im verfeinern, supern etc. Das mag daran liegen, das die Herausforderung, ein Modell aus der Box zu bauen und das entsprechend zu dokumentieren vielen Modellbauern zu "lästig" ist.
"ist ja nur aus der Box, da rechnet sich der aufwand nicht" :pfeif:

Den Aufwand, das so zu erstellen das jeder "blutige Einsteiger" folgen kann macht den Großteil der Arbeit aus...weicht völlig von "eingefahrenen Arbeitsprozessen" ab und es bedarf schon ein wenig mehr Planung, den Baubericht verständlich zu erstellen. Selbstredend bedarf es auch mehr Erfahrung, als zwei, drei Bausätze vorher schon mal gebaut zu haben.
Ich weiß wovon ich spreche, denn ich habe das zumindest im Automobilbereich schon auf Wunsch gemacht:
"Back to the Roots" Chevrolet Impala SS (1996) - für Neueinsteiger. Vom Bausatz zum fertigen Modell. Schritt für Schritt und ohne viel Zaubern.

Wie es in anderen Unterforen aussieht? Da müsste sich halt einer der erfahrenen Modellbauer der entsprechenden Unterforen dazu bereit erklären, das zu machen...andererseits sollte jeder die Ambitionen beim Einstieg des Hobbys haben, was ordentliches aus dem Bausatz zu machen und Anregungen in verschiedensten Bauberichten findet man zuhauf. Man muss sich nur die Zeit nehmen, zu suchen, zu lesen oder zu Fragen und sich auch Hilfestellungen annehmen lassen...

21

Samstag, 30. November 2013, 09:19

Die umfangreichen Schwierigkeiten können für modellbauerisch unerfahrene zu Anfang sehr schnell aus Llust ziemlich großen Frust machen.
Als ich vor etlichen Jahren angefangen habe hätte ein Tutorial wo selbst die dämlichsten Fehler / Tipps drin gestanden hätten wesentlich geholfen. Und seien es noch so dämliche Tipps wie: Rühre die Farbe vorher um. Ich weiß noch wie frustrierend der Weißauftrag auf den schwarzen Kunststoff gewesen ist bei der 1:144 F-117. Den größten Spaß hhatte ich bislang bei der Dassalut Rafaele M in 1:48 Angenehm groß - und Farblich nicht zu schwer. Mal sehen beim örtlichen Händler stehen zwei Modelle in 1:32 im Sonderangebot herum - vllt probiere ich noch einen Maßstab größer

22

Samstag, 30. November 2013, 10:21

Obacht Rob, nach meiner Einschätzung ist der größere Maßstab nicht auch unbedingt der leichtere. Man sieht die Fehler viel leichter, solche Dinge wie Farbauftrag mit Pinsel werden plötzlich richtig heftig, weil Du jeden einzelne Strich am fertigen Modell siehst.
Ich hab als Anfänger viel mit 1:72-Modellen gemacht und im H0-Bereich gearbeitet. OK, das Gefuzzel ist nicht jedermanns Sache, aber dafür hab ich so halbwegs(!) gelernt mit Farbe umzugehen. Die 1:8-Motorräder, die als Jugendlicher dann gebaut habe, die waren vor allem farblich eine echte Herausforderung. Und die Klebekanten waren in dem großen Maßstab definitiv zu sehen :pinch: , im kleinen Maßstab nicht ...
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23

Samstag, 30. November 2013, 12:15

Ok, der Pinselauftrag in 1:32 wird definitiv nicht einfach werden. Aber nachdem ich einige umfangreich bewaffnete Jets in 1:144 bin ich von diesem Maßstab etwas frustriert. Ok für große Zivilmaschinen oder Bomber ala B52 ist der Maßstab natürlich angemessen.
Wobei in 1:32 manche Jets auch ein Platzproblem erzeugen könnten (denke gerade so an die F14 Tomcat) was natürlich auch Einsteiger abschrecken könnte.

Im H0 Bereich habe ich auch schon gebaut - LS250 und noch so ein Gerät. Wobei man bei etlichen dieser Modelle Natürlich keine Malprobleme hat.

Trotzdem würde ich keinem Einsteiger zu einem 1:144 Modell raten.

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