Hallo Jörg,
es ist im Prinzip völlig egal, ob du Batterien, Akkus oder ein Netzteil nimmst.
Wichtig ist, das du dir die Daten deiner LEDs einmal ansiehst.
Die meisten haben 20 mA maximal, damit ist das schon mal recht einfach.
Die Spannung von weißen LEDs liegt so bei 3,2 - 3,6 V, die von Roten bei ca. 2,0 V.
Wenn du nun die weißen in Reihe schaltest (hintereinander), dann benötigst du mindestens 7,2 V,
also wäre da ein 12 V Netzteil durchaus passend.
Wenn dann der richtige Vorwiderstand dran ist, so dass sowohl die weißen, wie auch die roten LEDs
jeweils ihre 20 mA bekommen (es kann auch weniger sein, dann werden sie dunkler),
dann benötigst du 2 x 20 mA = 40 mA...
Es wird also überhaupt kein so großes Netzteil benötigt.
Wenn du alle vier LEDs jeweils mit einem in Reihe geschalteten Vorwiderstand betreibst,
dann benötigst du 4 x 20 mA maximal.
Ich setze immer LEDs mit sehr hoher Lichtleistung ein.
Die haben den Vorteil, bei sehr geringem Strom noch sehr hell zu leuchten.
Wenn ich dann ein Modell mit vier LEDs, die jeweils nur knapp 1 mA benötigen baue,
dann reichen mir schon Mikrozellen (Batterien AAA) die ich ins Modell einbaue.
Dann kommt noch ein kleiner Schalter dran und das Modell leuchtet am Stück für Wochen...
Das erspart Netzteil - und die herumhängenden Kabel.
Wenn du ein Netzteil einsetzt, dann würde ich im Modell die Verdrahtung machen.
So benötigst du nur zwei Drähte, die ins Modell führen.
Ich würde dir dafür Kupferlackdraht vorschlagen.
Der ist so dünn, dass man ihn kaum sieht.
lg,
Frank