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Dienstag, 29. Januar 2013, 16:09

Die Bedienung der Rahen bei RC-Modellen - Verschiedene Verfahren

Hier möchte ich euch einige Möglichkeiten aufzeigen, die bei Segelschiffmodellen mit Rahtakelung (Sqarerigger)
ein stellen der Rahen ermöglichen, so dass man tatsächlich mit dem Modell richtig segeln kann.

Die anwendbaren Arten des Aufbaus:

a) Einfache drehende Masten
Das drehen der Masten ist die einfachste Methode, fest am Mast angebrachte Rahen zu bewegen.
Dabei kann nichts schief gehen und es ist sehr einfach aufzubauen und funktioniert auch im Miniaturmodell.
Dabei ist es völlig egal, ob man mit einem Servo jeden Mast direkt dreht oder Getriebe benutzt.
Hierbei können auch Marsen drehbar gelagert werden, so dass sie bei der Mastdrehung stehen bleiben.
Dann kann man eine Menge stehendes Gut einsetzen, ohne das es stört.
Das meiste laufende Gut ist aber schlecht darzustellen, einiges gar nicht.
Lediglich die oft auffällige Drehung der verschiedenen fest miteinander verbundenen Mastteile stört.
Das Ganze ist aber ohne Probleme mit einer simplen Fernsteuerung steuerbar.

b) Verborgen drehende Masten
In diesem Fall werden die unteren Masten durch Rohre aufgebaut, auf denen sich feste Marsen befinden.
Durch den vorderen Rohrbereich wird ein Stab gesteckt, der den nächsthöheren Mastteil darstellt.
Im Bereich der Mars verliert sich dann die "optische Übersicht" und es erscheint so,
als ob der mittlere Mastbereich weiter vorne stehen würde - natürlich eine Illusion.
Wird das Ganze geschickt getarnt, so sieht es ziemlich echt aus.
Die unterste Rah wird durch einen kleinen Schlitz im Rohr mit dem innenliegenden,
drehenden Stab verbunden.
Die weiteren Rahen und der obere Mastteil mit seinen Rahen, wird fest mit diesem verbunden.
Wenn die zweite Mars jetzt drehbar gelagert wird und mit dem stehenden Gut gehalten wird,
so fällt die Drehung des Stabes nicht mehr so auf und nur beim genauen Hinsehen wird es erkennbar.
So ist der Optik genüge getan und die Technik ist genau die selbe wie bei den drehenden Masten.

c) Rahbedienung vor dem Mast
Die dritte Variante ist im Prinzip auch nichts anderes als die beiden ersten.
Allerdings steht hier der gesamte Mast fest und stabil.
Durch einen dünnen Stab vor dem Mast, an dem alle Rahen befestigt sind, werden diese gedreht.
Diesen Stab oder Draht kann man als Tau tarnen, so dass es eigentlich gar nicht mehr auffällt.
Die Technik unter dem Deck ist dabei im Grunde identisch mit den beiden vorherigen Varianten.
In diesem Fall kann eigentlich alles an stehendem Gut angebracht werden.

d) Masten mit integrierten Getrieben
In dieser Version werden im inneren der Masten, die aus Rohren bestehen, Getriebe eingesetzt,
die in den Rohren liegende Stäbe so verbinden, dass sie sich mit ähnlichem Winkel verstellen lassen.
So kann man auch dem Umstand Herr werden, dass sich die oberen Rahen weiter stellen lassen,
als die unteren, die von Natur aus einen begrenzteren Winkel einnehmen können.
Die Getriebe müssen dabei in den Marsen versteckt werden.
Diese Variante benötigt einen größeren Maßstab des Schiffes.
Solche Technik ist in dem kleinen Maßstab kaum umzusetzen.
Auch wird hier das Stehende Gut tatsächlich nötig, da es die Haltbarkeit ermöglicht,
die die Masten jetzt allein nicht mehr unbedingt haben dürften.
In diesem Fall wird das Schiff mit allem stehenden Gut aufgebaut und betrieben.
Die Rahen werden wieder durch schmale Schlitze der äußeren Mastrohre mit den Stäben verbunden.
Dieser Aufbau ist der tatsächlich am besten geeignete, um eine realistische Darstellung zu erreichen.
Die Technik unter Deck bleibt dabei wieder die selbe.
Dieser Aufbau ist allerdings nur etwas für absolute Profis, da hier alles stimmen muss.
Ich empfehle hierbei Schiffsgrößen von mehr als einem Meter!

e) Steuerung über laufendes Gut - Einfach und Primitiv
Hierbei werden die Rahen durch Seilzüge betrieben, angetrieben von Segelwinden unter Deck.
Dabei erhalten ein oder mehrere Rahen jeweils eine auf- und eine abwickelnde Trommel.
Die Seile müssen unter Deck zusätzlich mit einer Vorrichtung versehen werden,
die die Seile ständig gespannt hält, damit sie nicht von den Seiltrommeln springen.
Dies wird nötig, da der sich verändernde Winkel der Rahen die Längen unterschiedlich verkürzt.
Die übrigen Rahen werden dabei untereinander verbunden, so dass sich alle bewegen.
Damit ist das "laufende Gut" nicht dem Original entsprechend.

f) Steuerung über laufendes Gut - kompletter Betrieb.
Hier wird das gesamte zur Steuerung der Segel benötigte laufende Gut aufgebaut und verwendet.
Einige "Stränge" können zusammengenommen werden, um mit einer Winde bedient zu werden.
Jedoch wird es immer noch eine beachtliche Zahl von miteinander koordinierten Winden geben.
Im Prinzip unterscheidet sich dieses System nicht vom System der 1:1 Segelschiffe,
wenn diese komplett automatisch betrieben werden.
Dass dabei ein Computer die Steuerung der Winden übernehmen muss, dürfte jedem klar sein.
Auch im Modell müsste ein Computer dies tun und die Lenkbefehle erst für jede Winde umrechnen.
Hier wird ersichtlich, dass Rahsegler sehr arbeitsintensiv waren und ein große Mannschaft brauchten.
Ein Model mit einer solchen Anlage wäre wohl nicht bezahlbar und nur schwer zu erstellen.


Der Aufbau von laufendem Gut

Auch wo es keine Notwendigkeit zum Einsatz von laufendem Gut gibt, wird dies oft gewünscht.
Vieles lässt sich tatsächlich machen.
Natürlich hat dieses dann keine Funktion, aber man sieht es am Modell.
Ein Trick für vieles, das man darstellen möchte ist dieser:
Von einer Rahseite wird ein Tau zum Mast und durch eine Öse zur anderen Rahseite zurück gelegt.
Wenn bei Rahbewegung eine Verkürzung eintritt, dann kann man als Umlenkpunkt eine Öse / Rolle
einsetzen, die als Block getarnt mit einem Gummi an den Mast angebracht ist.
Die nach unten führenden Taue können dann fest vom Block zum Deck gesetzt werden.
Hier kann man ja nicht erkennen, dass sie sich nicht bewegen.
Auch das ziehen der Taue bis in den Rumpf ist möglich.
Dort kann dann die Umlenkung und der Längenausgleich der Taue genau so vorgenommen werden.
So lassen sich auch funktionierende Seilzüge aufbauen, obwohl ihre Funktion nicht ziehender Art,
sondern eher gezogener Art wäre, was aber bei der Optik keinen Unterschied macht.


lg,
Frank
P.S. Ich werde hier von einigem demnnächst noch Bilder einstellen.
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

Im Bau: The 24-Gun Frigate Pandora 1:128 - RC
Im Bau: Schlepper Goliath - RC

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Dienstag, 29. Januar 2013, 21:43

Grüß Dich.
Zunächst mal vielen Dank für die ausführliche Beschreibung.
Leider blick ich den letzten Abschnitt nicht so ganz.

(Von einer Rahseite wird ein Tau zum Mast und durch eine Öse zur anderen Rahseite zurück gelegt.
Wenn bei Rahbewegung eine Verkürzung eintritt, dann kann man als Umlenkpunkt eine Öse / Rolle
einsetzen, die als Block getarnt mit einem Gummi an den Mast angebracht ist.
Die nach unten führenden Taue können dann fest vom Block zum Deck gesetzt werden.)

Gibts da ein Bild dazu?

Gruß
FrankM

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Mittwoch, 30. Januar 2013, 14:32

Hallo Freunde der Rahsegler!

Jetzt will ich euch anhand einiger Bilder das vorher gesagte etwas deutlicher machen.
Bilder sagen ja bekanntlich mehr als tausend Worte... ;)


Einfache drehende Masten

Als erstes schauen wir uns am Beispiel der Atlantik (grob der Royal Louis nachempfunden),
das Prinzip der drehenden Masten an.
Hier sieht man, das die Masten einfach durch das Deck gesteckt werden.
Dabei sorgt ein kleiner verdickter Ring sowohl dafür, dass sie nicht zu tief eingesteckt werden können,
wie auch für eine gewisse Abdichtung.



Zwischen zwei Decks, es können auch das Deck und eine Halterung sein, wird ein Röhrchen eingesetzt,
das dem Mast die Führung gibt, so dass er ohne weitere Takelage stabil steht.
Hier sollte auch zum Schutz vor eindringendem Wasser mit Fett geschmiert werden.
Solch ein Mast kann später unten noch gegen herausrutschen gesichert werden,
kann aber auch entnehmbar bleiben.
Das vereinfacht den Transport des Schiffes enorm.
Auf dem Deck ist allerdings nichts davon zu sehen, dass der Mast entfernt werden könnte, bzw. drehbar ist.

Nun sehen wir uns die Marsen etwas genauer an.
Diese sind drehbar gelagert, da sie um ein Röhrchen aufgebaut sind, durch das der Mast hindurchgeführt ist.
Man kann auf diesem Bild auch gut die Drähte erkennen, die später die unteren Segel halten.



Bei den drehbaren Marsen sollte darauf geachtet werden, dass sie auf einem Stützring aufliegen
und auch oberhalb einen Begrenzungsring erhalten, damit sie nicht verrutschen können.
Natürlich sollten sie sich sehr leicht drehen lassen.
Das "Feststellen" der Marsen kann später durch das stehende Gut erfolgen,
so dass die Marsen sich nicht mit den Masten mitdrehen können.


Verborgen drehende Masten

Nun widmen wir uns dem Aufbau der Masten, dessen unterer Bereich fest stehend ist.
Hier am Beispiel meines 50-Gun-Ships zu sehen.
Auch auf diesem Bild kann man die Konstruktion für die unteren Segel sehr gut sehen.
Da alle Rahen ja fest mit dem jeweiligen Mast verbunden sind, bzw. mit dem Stab,
die unteren Segel aber keine untenliegende Rah besitzen, wird hier mit einem Draht ersetzt.
Dieser Draht wird später die unteren "Segelecken" halten.



Der untere Mast ist hier nur ein Rohr, durch dessen vorderen Bereich ein Stab geführt wird.
Der Stab hat dabei maximal die Dicke des mittleren Mastteils.
Der untere Mastteil - das Rohr - ist allerdings um einiges dicker.
Manchmal empfiehlt es sich, einen dünnen Stab zu nehmen,
der im mittleren Mastbereich auf die nötige Dicke gebracht wird.
So kann der Stab im unteren Mastbereich ganz nach vorn im Rohr positioniert werden.
Da ich sowohl für die Masten, den Stab, wie auch die Rahen Kohlefaser nehme,
erhalte ich eine sehr stabile Konstruktion auch schon bei sehr dünnem Material.

Im nächsten Bild kann man sehr gut erkennen, wie der Stab im unteren "Mastrohr" verschwindet.
Durch die unterschiedliche Dicke des unteren und mittleren Mastes
und den Aufsatz der Mars mit dem angedeuteten Ende des unteren Mastes,
entsteht der optische Effekt eines angesetzten mittleren Mastteiles.



In diesem Fall besteht der untere Mast aus einem Strohhalm,
der im hinteren Bereich durch etwas Balsaholz verstärkt wurde.
Im vorderen Bereich des Mastes ist im innenliegenden Balsaholz eine Rinne,
in der der Stab geführt wird.
Der Stab liegt also zwischen dem Holz und der vorderen Strohhalm-Innenseite.
So kann erst gar nichts verrutschen.
Die Rah ist durch einen fast nicht sichtbaren Ritz im Strohhalm mit dem Stab verbunden.
So kann die Rah gedreht werden, obwohl der untere Mastbereich mit der Mars fest steht.

Auf dem folgenden Bild kann man zumindest den optischen Effekt erkennen,
obwohl der mittlere Mastteil noch etwas zu dünn ist.



Die oberen Mastteile sind allerdings hierbei fest mit dem Stab verbunden.
Deren Drehung ist allerdings sehr viel weniger auffällig.
Natürlich können die oberen Marsen auch noch drehbar ausgeführt werden.

Der optische Effekt ist leider auf den Fotos nicht so stark, wie in Natura,
aber ich denke man kann ihn doch schon erkennen.



Und die Masten stehen sauber im Deck, so wie es sein soll!



Im unteren Bereich des Mastes kann man hier alles so aufbauen,
wie bei jedem Standmodell auch.
Durch den fest stehenden, unbeweglichen unteren Mast hat man dabei keine Probleme,
wie sie bei einfach drehenden Masten auftreten könnten.




Die Anlenkung der Masten

Nun wollen wir uns einmal einfache Methoden des Betriebs der Masten vornehmen.
Da in beiden geschilderten Fällen sich ja die Masten, bzw. das Innenteil des Mastes dreht,
können wir unter dem Deck diese Drehung direkt umsetzen.


Feste, direkte Verbindung mit dem Servo

Als erstes kommt die einfache Variante, bei der jeder Mast direkt mit einem Servo verbunden wird.
Unter Deck kann dabei ein Servokopf, am besten der Aufsatz eines Servoarmes,
fest mit dem Mast verklebt werden.
So dreht der Servo den Mast automatisch in die Gradlage, die er selbst einnimmt.


Steckbare, direkte Verbindung mit dem Servo

In diesem Fall sehen wir eine Verbindung des Mastes - hier den innenliegenden Stab,
mit einem Aufsatzkopf für ein gekürztes Servokreuz.



Wenn wir hier eine Anbringung für die Servos fertigen, so könnte direkt der Servokopf in den Aufsatz greifen.
So reicht es, ein ganz normales Servokreuz passend zu kürzen und die Verbindung wäre geschaffen.
Ein Vorteil gegenüber der Variante des festen Verklebens wäre die leichte Entnahme des Servos.
Da bei rauerem Einsatz - Ostsee-segeln wäre da eine typische Variante,
Verschmutzungen und Defekte vorkommen können, sollte der Servo entnehmbar sein.


Servoverbindung über ein Getriebe

Die beste Methode für drehbare Masten eine Anlenkung aufzubauen ist mittels Getriebe.
Im folgenden Bild sehen wir die im oberen Aufbau der Atlantik eingesetzten Getriebekästen.



Die gesamten Getriebe liegen inklusive der betreibenden Servos in den Aufbauten verborgen.
So lässt sich das Schiffsoberteil vom Unterteil komplett trennen.
lediglich zwei Stecker müssen getrennt werden.

Im nächsten Bild sehen wir nun den hinteren Getriebebereich,
der die beiden hinteren Masten bedient.



Bei den beiden äußeren Löchern sehen wir auch die geschlitzen Aufnahmen für die gesteckten Masten.
Hier in geöffnetem Zustand, um den Blick auf die Zahnräder freizugeben.



Das Mittlere Zahnrad ist direkt auf den Servokopf aufgesteckt und dreht sich jeweils um 90°
in beide Richtungen, da dies die Auslenkung des eingebauten Servos ist.
Da es knapp doppelt so viele Zähne hat, wie eines der äußeren Zahnräder,
werden die äußeren sich mit etwas weniger als 180° in jede Richtung verstellen lassen.
In diesem Fall können die Masten eine Drehung von ca. 165° erreichen,
was auch für das Kreuzen gegen den Wind ausreicht.
Die äußeren Zahnräder mit den Aufnahmen für die drehbaren Masten müssen allerdings eine
identische Anzahl Zähne besitzen, sonst würden ihre Winkel unterschiedlich sein.
Die zwischen Servo-Zahnrad und Mast-Zahnrad liegenden Zahnräder können dagegen
jede Anzahl an Zähnen aufweisen.
Auch können sie eine voneinander abweichende Anzahl aufweisen.
Allerdings müssen immer gleich viele Zwischenzahnräder zwischen Servo- und Mastzahnrad liegen,
da sich sonst unterschiedliche Drehrichtungen ergeben würden.

Nun zeige ich euch noch das vordere Getriebe der Atlantik.



Auch hier ist ein Servo im Aufbau eingelassen.
Also stehen die Servos eigentlich mit dem Kopf nach unten.
Das ist aber überhaupt kein Problem. Servos können in jeder Lage arbeiten.

Her das geöffnete Servogehäuse.



Das mittlere Zahnrad ist wieder das Servozahnrad, das direkt auf den Servokopf aufgesetzt ist.
Rechts erkennt man schon an dem geschlitzen Loch das Mastzahnrad.
In diesem Fall ist kein Zwischenzahnrad gesetzt, da es nicht nötig ist.
Bei dem hinteren Getriebe war dies nötig, um den Abstand zwischen den Masten zu überbrücken.
Natürlich ist auch hier die Zahnanzahl von Servozahnrad und Mastzahnrad so gewählt,
dass sich der Winkel des Servodrehbereichs dementsprechend beim Mastdrehbereich erhöht.
So kann auch dieser Mast ca. 165° zu jeder Seite drehen.

Kommen wir nun zum linken Zahnrad, das eine spezielle Aufgabe versieht.
Da die Atlantik ja vor dem Mast noch weitere Segel trägt (Klüverbaum),
die aneinander vorbei geführt werden müssen, trägt dieses Zahnrad später ein Windenrad.
Über diese Winde werden die Leinen geführt, die die vorderen Segel bedienen,
also diese von rechts nach links und zurück umlegen können.
So lassen sich alle Segel der Atlantik in tauglicher Weise ohne großen Aufwand stellen.


lg,
Frank
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Donnerstag, 28. Februar 2013, 14:25

Moin!

Gibt´s von dem 50 Gun Ship auch einen Baubericht?

Oder zumindest noch Bilder, wie das Leben im unteren Rumpfteil aussieht (speziell Ruder, da das Servo ja im oberen Teil sitzt)?

Interessant wären ungefähre Maß und Gewichtsangaben und vielleicht noch Infos zu den Segeleigenschaften.

Will doch demnächst mit dem Projekt "RC Zweidecker in 1:200" beginnen...

DANKE!!!!!!
Gruß, Mike


"Ich wollte doch nur ein paar Haie mit einem Läääisäär auf dem Kopf, ist das denn zuviel verlangt ??!!" 8|
(Dr. Evil)

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Donnerstag, 28. Februar 2013, 15:59

Hallo Mike,
vom 50-Gun-Ship gibt´s keinen Baubericht.
Aber beim Markus (der Captain) soll dieses Prinzip bei seiner Victory eingesetzt werden.
Ich werde hier demnächst aus meinem Baubericht "Meine böse Victory" noch eine neue Bauart einfließen lassen.

Das 50-Gun-Ship hat eine Wasserlinienlänge von knapp 23 cm.
Aber es ist bisher noch nicht richtig gesegelt, da ich den Unterwasserrumpf ständig umbaue.
Die Bilder oben zeigen ja auch das 50-Gun-Ship.
Dabei wird auch ein Bild von unten gezeigt, wo man die direkte Aufnahme der Servokreuze sehen kann.
(Also die Gegenstücke, die die Servokreuze aufnehmen werden)

lg,
Frank
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Donnerstag, 28. Februar 2013, 16:40

Die Ansteuerung der Masten ist absolut klar. Keine Fragen offen in diesem Themenkomplex.

Auch werde ich Ober und Unterwasserschiff entlang der KWL trennen und nicht mit abnehmbaren Decks planen. Das macht bis auf die Ruderanlenkung alles sehr viel einfacher.

Nur eben die Ruderanlenkung... Da muß ich wohl noch durch Versuch und Irrtum ermitteln, was in dem winzigen Maßstab am besten funktioniert.

Ruder auch in KWL trennen und mit Scharnieren am Steven anschlagen oder durchgehendes Ruder mit Welle im oberen Rumpfteil im Koker steckbar konstruieren.

Danke für die 23 cm Info. So in etwa habe ich mir das auch vorgestellt.
Gruß, Mike


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