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Mittwoch, 23. Januar 2013, 12:51

Schlachtschiff BISMARCK - 1/200 v. Trumpeter



History

Die Bismarck war ein Schlachtschiff der deutschen Kriegsmarine und gehörte mit ihrem Schwesterschiff Tirpitz der Bismarck-Klasse an. Bei der Indienststellung im August 1940 unter dem Kommando von Kapitän zur See Ernst Lindemann war die Bismarck das weltweit größte und kampfstärkste Schlachtschiff. Nach schwerem Gefecht mit Einheiten der britischen Royal Navy Ende Mai 1941 sank sie mit dem Großteil ihrer Besatzung im Nordatlantik.

Der Versailler Vertrag gestattete Deutschland nur Kriegsschiffneubauten von maximal 10.000 Tonnen. Erst mit dem Abschluss des deutsch-britischen Flottenabkommens vom 18. Juni 1935, dem das Washingtoner Flottenabkommen vom 6. Februar 1922 zugrunde lag, war es Deutschland offiziell erlaubt, Schlachtschiffe mit einer Standardverdrängung von bis zu 35.000 ts (Standard-Tonne zu 1016 kg) zu bauen. Diese Beschränkung wurde jedoch weitgehend ignoriert: Die Entwurfsarbeiten zielten von Anfang an auf eine Einsatzverdrängung von 41.700 Tonnen. Selbst diese Vorgabe wurde, durch zahllose Änderungen und Verbesserungen, die während der Planungs- und Bauphase eingebracht wurden, noch übertroffen. Die Bismarck verdrängte nach ihrer Fertigstellung vollständig ausgerüstet und mit Treibstoff aufgefüllt 53.500 Tonnen. Haushaltsrechtlich war das „Schlachtschiff F“, die spätere Bismarck, als Ersatzbau für das 1907 in Dienst gestellte Linienschiff SMS Hannover ausgewiesen, welches – wenn auch nicht mehr im Dienst – die Bismarck überlebte.
Am 1. Juli 1936 wurde die Bismarck bei Blohm & Voss in Hamburg auf Kiel gelegt.

Am 27. Mai wurde das Schiff schließlich im Nordatlantik von zwei Schlachtschiffen und zwei Schweren Kreuzern gestellt und ging etwa 550 Seemeilen (etwa 1.000 Kilometer) westlich von Brest bei den Koordinaten 48° 10' Nord, 16° 12' West unter. Bis heute wird die Frage einer Selbstversenkung kontrovers diskutiert. Von der Besatzung überlebten nur 116 Mann, davon rettete die HMS Dorsetshire 86, die HMS Maori 25, das deutsche U-Boot U 74 drei und das deutsche Wetterschiff Sachsenwald zwei Mann.


Das Modell

+ Über 1.700 Teile an 45 Spritzgussrahmen sowie einem einteiligen Rumpf, Deck und Aufbauten
+ Ankerketten und Propellerwellen sowie zwei Geschützrohre der Hauptartillerie für den Bonus-Turm
+ Fotoätzteile: 13 Platinen für Reling, Leitern, Radar-Teile etc.
+ Länge: 1265mm
+ Breite: 181mm
+ Vier separate Spritzgussrahmen für 4 Bordflugzeuge vom Typ Arado AR-196
+ Fein detaillierte Geschütze
+ Abdeckungen für Suchscheinwerfer aus Fotoätzteilen gefertigt
+ Schornstein verfeinert mit Fotoätzteilen
+ Hoch detaillierter Hangar
+ Flakvierling C38 4x2 cm und C30 2x2cm Flakgeschütze - dreh - und höhenverstellbar
+ 10,5 cm Flakgeschütz - dreh- und höhenverstellbar
+ Sekundäre 15 cm Artillerie - dreh- und höhenverstellbar
+ C38 3,7cm Flakgeschütze - dreh- und höhenverstellbar
+ 36cm Hauptgeschütze - dreh- und höhenverstellbar
+ Fein detaillierter Entfernungsmesser
+ Seetakt Radar aus Fotoätzteilen
+ Feuerleitstellen akkurat nachgebildet
+ Fein nachgebildete Deckinstrumente und Maschinengewehre
+ Fotogeätzte Leitern
+ Cockpithaube der Arado Ar 196 aus Fotoätzteilen
+ Wasserbombenwerfer aus Fotoätzteilen
+ Fein detaillierte Propeller
+ Funktionierende Kräne
+ Hilfs- und Arbeitsboote enthalten
+ Fein detaillierte Katapulte
+ Fotogeätzte Leitern - seitlich am Rumpf
+ Wasserabweiser fein wiedergegebe


Zubehör

+ Trumpeter - Upgrade Set (Anker, Geschützrohre, Schiffschrauben)
+ MK.1 Design: Super Detail-Up Pack for Trumpeter #MD20002 (bestehend aus insg. 12 Ätzteilplatinen, davon 1 koloriert, gelaserte Echtholzdecks für Schiff und Beiboote, gedrehte Messingteile für Geschütze, Masten, MG-Ständer, Decals sowie Resinteile)
+ 3D-Figuren (Für Besatzung)
+ Evergreen-Material und Plastikprofile (zur weiteren Nachdetaillierung einzelner Teile)
+ Ankerketten (maßstabsgetreu mit Mittelsteg)
+ und mehr


Referenzen
+ Kagero - Bismarck - Drawings in 3D
+ Schlachtschiff Bismarck v. Siegfried Breyer und Gerhard Koop


So das wäre mal eine grobe Übersicht über meine neueste Herausforderung, mit der ich nun beginnen möchte. Die Teile von MK.1 Design sind unterwegs aus Korea, sind eingetroffen. Darstellen werde ich das Schiff nicht im Wasser, sondern auf einem schönen Holzständer, den es als einen der ersten Schritte zu bauen gilt. Um das Schiff kommt dann eine Glashaube zum Schutz vor Staub und Dreck.... aber bis dahin ist noch viel Arbeit, die getan werden muss.

Ich hoffe, das wird ein interessantes Projekt und hoffe auf Eure Unterstützung :)

LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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Mittwoch, 23. Januar 2013, 12:53

Und den kurzen "Startschuss" gleich hinterher ... es geht los! :)

Hab das meiste Referenzmaterial beisammen, genauer gesagt sind es in erster Linie zwei Bücher - die da wären zum einen „Bismarck in 3D“ von Waldemar Góralski und Grzegorz Nowak sowie das Buch „Schlachtschiff Bismarck“ von Siegfried Breyer und Gerhard Koop genutzt werden. Diese Bücher bieten hervorragendes Referenzmaterial, sehr detaillierte Bilder und Aufnahmen der Bismarck sowie auch genaue Angaben zur Takelage des Schiffes, welche in der ansonsten sehr gut gestalteten Bauanleitung von Trumpeter komplett fehlt.

Den Zusammenbau werde ich dieses Mal in Etappen vornehmen, wobei diese getrennt voneinander gebaut, lackiert und fertig gestellt werden müssen, sodass abschließend jeweils das Holzdeck aufgebracht werden kann, ohne danach weitere Lackierarbeiten am jeweiligen Teilstück vornehmen zu müssen. Mit dem Rumpf wird der Bau beginnen, wonach es Stockwerk für Stockwerk weiter nach oben und voraussichtlich vom Bug nach Achtern gehen wird.

Die Lackierung erfolgt größtenteils mit Farben aus der Revell Aqua Color Serie sowie verschiedenen Ölfarben diverser Anbieter. Dargestellt werden soll das Modell als Vollrumpfmodell auf einem Holzständer, lackiert nicht in hochglanz wie oftmals dargestellt, sondern in einem natürlichen Look mit dezenten Alterungseffekten und Abstufungen in den einzelnen Lackierungen zur realistischen Darstellung des Modells. Nicht jedoch, wie gewisse "Rostpötte" in der Vergangenheit. Die einzelnen Farben, die Verwendung finden sollen, habe ich mir aus verschiedenen Quellen zusammengetragen und mit Revellfarben verglichen, mir so eine kleine Tabelle angefertigt mit den jeweiligen "Originalfarben" und den passenden Farbtönen von Revell.

Die Darstellung des Tarnmusters der Bismarck wird dem Jahre 1941 entsprechen, ohne Streifen und ohne aufgemalte Wellen / Schaumkronen am Bug und Heck. Der Grund hierfür ist einfach - mir gefällt das Schiff ohne einfach besser.

Am Ende wird das Schiff auf einem Holzständer stehen, mit einer Vitrine aus Acrylglas und lasierten Holzleisten...


Und last but not least .... Zubehör. Was haben wir denn da.... Am Freitag konnte ich das Zubehörset von MK.1 Models vom Zoll abholen. Hat nochmals Steuern gekostet, aber alles in allem wars preislich noch annehmbar... so einigermaßen. Hier mal einige Bilder des Sets, das an Zubehörsets so ziemlich alles bisher gesehene sprengen dürfte... es ist riesig! Aber schaut selbst - ein Auszug als kurzen Überblick:







Es folgt noch Zubehör von modellschlachtschiffe.de sowie Ankerkette und Figuren.

So... let's get started....

Die ersten Schritte umfassen die Vorbereitungen des Rumpfes. Den Bug fertigstellen und einige Unsauberheiten zu verspachteln und verschleifen. An dieser Stelle wird auch bereits das Deck samt inneren Querstreben eingebaut und teilweise verschliffen. Weiterhin müssen einzelne aufgeprägte Details abgeschliffen werden, um diese dann neu aufzubauen. Hierzu werden als erstes die Löcher für die Steigeisen aufgebohrt, bevor die aufgeprägten „angedeuteten“ Sprossen abgeschliffen werden. Die aufgeprägten Sprossen dienen hierbei als Schablone für das Setzen der Bohrungen. Die angedeuteten Wasserabläufe über den Bullaugen werden ebenfalls abgeschliffen und durch Ätzteile ersetzt.





Jetzt gilt es also erstmals viele, kleine Löcher zu bohren..... das war erst der Anfang :)

LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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3

Mittwoch, 23. Januar 2013, 12:57

Hi Micha,

Darauf habe ich gewartet, dass du mit deiner 1:200 Bismarck mit den Superset anfängst. Du hattest ja schonmal angekündigt das du dir das Superset kaufst. Ich bin gespannt wie ein Englischer Langbogen. Ich nehme natürlich Platz in der ersten Reihe. Ich freue mich auf spannende und schöne Bilder. Möge der Klebegott mit dir sein.

Abo gezogen. :ok:

Gruß,
Peter
LG,
Peter

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4

Mittwoch, 23. Januar 2013, 13:07

Hi Peter,

hab auch ungeduldig wie ein kleines Kind auf das Detail set gewartet.... kam am Freitag beim Zoll an.... :) *freu* - und das Set ist genial... gigantisch, groß, detailliert und extremst aufwändig :)

LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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5

Mittwoch, 23. Januar 2013, 13:23

Das glaube ich dir. Aber ich denke die Mühen werden belohnt.

Wo hast du das Set her? Wie lange hat der Versand gedauert? Und die Kardinalsfrage, wieviel hast du dafür bezahlt inclusive Steuern?

Ich hoffe die Fragen sind nicht zu persönlich. :party:

Gruß,
Peter
LG,
Peter

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6

Mittwoch, 23. Januar 2013, 13:23

Schlachtschiff BISMARCK - 1/200 v. Trumpeter

Hallo Micha,
das wird bestimmt wieder ein Baubericht der Extraklasse, wie von dir gewohnt. Da setz ich mich doch neben Peter in die erste Reihe und freu mich auf den Werdegang deiner Bismark. :smilie:

Gruß von Karsten
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. (Kurt Tucholsky)

7

Mittwoch, 23. Januar 2013, 14:32

Hallo Micha,
das wird bestimmt wieder ein Baubericht der Extraklasse, wie von dir gewohnt. Da setz ich mich doch neben Peter in die erste Reihe und freu mich auf den Werdegang deiner Bismark. :smilie:


Aber so was von - der El baut die fette Bismarck. Ick freu mir :thumbsup:

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8

Mittwoch, 23. Januar 2013, 15:34

Hallo Micha

Auch Deinen Bericht werde ich mit Spannung verfolgen.
Viel Glück bei Deiner Bismarck.

Gruß Thomas
"Das ist eine richtig nette "Ich scheiß dich nicht an, du scheißt mich nicht an"-Vereinbarung."

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Mittwoch, 23. Januar 2013, 15:43

Da bin ich ja mal gespannt, was Du da zaubern wirst. :sabber:
Macht´s besser,
Stef

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Mittwoch, 23. Januar 2013, 15:49

hallo Micha :wink:

super das du die 1/200 Bismarck mit dem MK1 DX Pack baust . Ich habe deine anderen Bauberichte immer als stiller Leser verfolgt und war sehr angetan . Nun hoffe ich das ich einwenig von deiner Erfahrung im Modellbau im Bezug auf die Bismarck profitieren kann :) Ich werde weiterhin deinen BB mit sehr großen Interesse verfolgen .

Gruss Christian

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11

Mittwoch, 23. Januar 2013, 16:33

Hey Leute ,

ich hoffe ihr habt noch Platz für mich , die mit Holzdeck interessiert mich besonders .
MfG Hans


12

Donnerstag, 24. Januar 2013, 12:15

Hallo zusammen,

schön, dass das ein interessantes Projekt für Euch wird. :)

Bin grade noch am Bohren der Löcher für die Steigeisen am Heck....eine Geduldsaufgabe..... soll ja schließlich grade und gleichmäßig werden.... dann gibts die nächsten Bilder :)

LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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13

Donnerstag, 24. Januar 2013, 22:48

Hallo zusammen,

so - die Löcher sind erstmals gebohrt..... viele einzelne Löcher, so gut wie möglich in einer Reihe, in einer Höhe...... Die aufgeprägten Steigeisen werden später noch abgeschliffen, wenns an das Verschleifen vom Rumpf geht... ebenso die Wasserabweiser über den Bullaugen, etc.... aber dazu später. Jetzt erstmals die Löcher für die neuen Steigeisen...

Seite 1:


Seite 2:


Jetzt wird dann der Bug angeklebt und verspachtelt, bevor es dann erstmals ans Warten auf Modellschlachtschiffe geht.... da fehlen dann nämlich die ersten Ätzteile fürn Rumpf, ohne die es nicht weiter gehen kann.... :(

LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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14

Samstag, 26. Januar 2013, 17:20

Hallo zusammen,

habe mal etwas rumprobiert und die ersten Steigeisen mal provisorisch angebaut.... das unterste ist noch rund, müsste gerade werden.

Es handelt sich bisher nur um einen Versuch - kommen alle wieder weg (muss ja noch verschliffen werden drunter). Was sagt Ihr dazu:









Die geätzten Steigeisen möchte ich eigentlich vermeiden, da mir diese zu platt erscheinen.....

LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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15

Samstag, 26. Januar 2013, 17:33

Sieht doch gut aus :thumbsup: Hab ich bei meiner Tirpitz auch gemacht, allerdings mit Nylonschnur.
Wenn Du unter die Tritte noch ein dünnes Stüch Flachmaterial klemmst, wird die Konturierung der Tritte vielleicht noch besser.
Macht´s besser,
Stef

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Samstag, 26. Januar 2013, 17:34

Das klingt gut - wird auf jeden Fall mal ausprobiert! :)

LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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17

Samstag, 26. Januar 2013, 17:42

Benutze ruhig die Ätzteile ,die Farbe Rundet die noch etwas ab .
MfG Hans


18

Samstag, 26. Januar 2013, 17:44

Hi,
denke nicht, dass ich die Ätzteile nehmen werde - tendiere zur Draht-Version :)

LG
Micha
Viele Grüße,
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19

Samstag, 26. Januar 2013, 17:55

Und der Draht bleibt halt auch beim Abkleben zewcks Lackierung dran :D
Mir sind die Hälfte der Tritte am Klebeband hängen geblieben :bang:
Darauf hab ich´s mit Schnur gemacht, und nach der Lackierung fällt das kaum noch auf...
Macht´s besser,
Stef

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20

Samstag, 26. Januar 2013, 19:07

... das ist mit ein Grund, weshalb ich auf die geätzten Steigeisen verzichten möchte ... :)

LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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21

Samstag, 26. Januar 2013, 19:21

HI

Ich finde den Draht zu dick.
Im Vergleich zum Bullauge waären die Steigeisen dann 10cm dick.
Dann hättest du auch besser die, die am Modell waren dran lassen können, die waren dünner.

lg
Stef

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22

Samstag, 26. Januar 2013, 19:45

Hallo Micha,

ich möchte bitte auch Platz nehmen. Danke.

Die Steigeisen sehen meiner Meinung nach gut aus, sind aber vielleicht tatsächlich ein bisschen dick.

Das geht ja insgesamt gut los, du legst dir erstmal alle verfügbaren Zubehörteile zu, um dann doch alles selbst zu machen, weil nicht gut genug....

Viele Grüße
Thorsten

23

Samstag, 26. Januar 2013, 19:55

...ich würde es auch einal mit den ätzteilen probieren!
einen versuch ist es doch wert! :hey: LG der roland

24

Samstag, 26. Januar 2013, 20:43

Moin,
der Draht geht ja man nun garnicht.
Hast doch das Super Zubehörset!!!!!
Besser geht es doch nicht.
Schau dir mal Bilder von Original an.Das hat mit dem Draht ja nun garnichts gemeinsam.
Jetzt haste schon soviel Geld ausgegeben, und dann das????
Überlege es dir noch einmal.
Gruß
Andreas

25

Samstag, 26. Januar 2013, 20:47

hmm , finde die Draht-Version nicht so toll . Aber wenn du die Ätzteile für zu eckig hälst , dann würde ich auch sagen , das du dünneren Draht nehmen solltest . Wobei deine Bohrungen dann wieder zu groß wären .
Ich persönlich nehme die Ätzteile . In der Macro sehen sie wohl etwas eckig aus , aber aus einigen Zentimetern Abstand fällt das eh nicht mehr auf . Und wenn noch etwas Farbe drauf ist geht das dicke .

Gruss Christian

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26

Samstag, 26. Januar 2013, 21:16

Hi,

Ich weiß ja nicht wie breit das Steigeisen sein muß. Wenn es groß genug ist, dann könnten kleine Tackernadeln helfen. Es gibt recht dünne und kleine. Dann könnte man noch auf Evergreen Rundplastik ausweichen. Diese gibts ja in Superdünn. Und das man sich beim Tape lösen die Leiter wieder abreisst, verstehe ich nicht. Dann macht man dort kein Tape hin. Dan kann auch nichts abreissen.

Gruß,
Peter
LG,
Peter

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27

Samstag, 26. Januar 2013, 22:33

Wenn da halt Tarnlackierung ist und dort abgeklebt werden muss, dann kann´s passieren.
Wobei die Tirpitz je ein wenig mehr Tarnung hat.
Genützt hat´s ja nix, aber egal.
Macht´s besser,
Stef

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Sonntag, 27. Januar 2013, 19:54

Die Bugsektion, welche formbedingt aus zwei Einzelteilen besteht ist montiert. Hier steht spachteln und schleifen an, wie auch an anderen Stellen am Rumpf. Die vorher gebohrten Löcher für die Steigeisen sind wieder verspachtelt worden - es werden statt Draht nun doch Ätzteile verwendet, da diese gleichmäßiger sind, als die ursprünglich gedachte Eigenanfertigung aus Draht.

Um später den Rumpf nicht zu beschädigen, habe ich auch bereits die Vorbereitungen für den späteren Ständer getroffen. Querlattungen aus 10x10mm Holzstäben, jeweils 20mm länger als der Rumpf breit ist, dienen später als Auflage für das Schiff in seiner Vitrine. Diese werden später aufgeklebt und Teakfarben lasiert.













Sobald nun die Ätzteile da sind, auf die ich im Moment noch warte, kann es weiter gehen mit dem Schiff selbst. Bis dahin widme ich mich nochmals dem Ständer... Schleifen, Länge sägen, Verkleben, Lasieren......

LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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Montag, 28. Januar 2013, 15:52

Moin Micha!!

Da reiher ich doch auch in die ersten Sitze :sabber: bzw. sitze ich doch gern in der ersten Reihe.

Willst Du einen werftneuen Zustand bauen oder, wie von Dir gewohnt, eher mitgenommen? Mein Gedanke, wegen der Optik des Ständers: kleinere, maßstabgerechtere Vierkanthölzer nehmen. Die "großen" 10x10 mm (2 x 2 mtr im Original) wirken etwas wuchtig. Nimmst Du kleinere, dann hat es mehr den Anschein eines Docks, was bestimmt ganz pfiffig aussehen kann. Kann mir vorstellen, daß es besser aussieht!!
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


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Montag, 28. Januar 2013, 16:02

Hi Daddel :)

Also "Wertneu" wird sie auf keinen Fall, aber auch nicht zu abgenutzt.... eher im üblichen Zustand, Farbauftrag nicht ganz so einheitlich, etwas hellere / dunklere Abstufungen im Lack, ein Washing aus dunkler Ölfarbe... aber keinen wirklich ernsten Rost o.ä.

Bzgl. dem Ständer - mal schauen. Habe mir hier mal zumindest die benötigten Längen als Referenz gebastelt.... ob ich dann am Ende noch kleinere Hölzer nehm, weiß ich noch nicht.... mal schaun. :) Wichtig war erstmals, die Längen zu haben ... und vielleicht auch gleich das richtige Holz dann... aber schau'n wir mal :)

Anfang diese Woche sollten die noch fehlenden Teile kommen... bin schon gespannt wie ein Flitzebogen.... :)

LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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