History
Die Bismarck war ein Schlachtschiff der deutschen Kriegsmarine und gehörte mit ihrem Schwesterschiff Tirpitz der Bismarck-Klasse an. Bei der Indienststellung im August 1940 unter dem Kommando von Kapitän zur See Ernst Lindemann war die Bismarck das weltweit größte und kampfstärkste Schlachtschiff. Nach schwerem Gefecht mit Einheiten der britischen Royal Navy Ende Mai 1941 sank sie mit dem Großteil ihrer Besatzung im Nordatlantik.
Der Versailler Vertrag gestattete Deutschland nur Kriegsschiffneubauten von maximal 10.000 Tonnen. Erst mit dem Abschluss des deutsch-britischen Flottenabkommens vom 18. Juni 1935, dem das Washingtoner Flottenabkommen vom 6. Februar 1922 zugrunde lag, war es Deutschland offiziell erlaubt, Schlachtschiffe mit einer Standardverdrängung von bis zu 35.000 ts (Standard-Tonne zu 1016 kg) zu bauen. Diese Beschränkung wurde jedoch weitgehend ignoriert: Die Entwurfsarbeiten zielten von Anfang an auf eine Einsatzverdrängung von 41.700 Tonnen. Selbst diese Vorgabe wurde, durch zahllose Änderungen und Verbesserungen, die während der Planungs- und Bauphase eingebracht wurden, noch übertroffen. Die Bismarck verdrängte nach ihrer Fertigstellung vollständig ausgerüstet und mit Treibstoff aufgefüllt 53.500 Tonnen. Haushaltsrechtlich war das „Schlachtschiff F“, die spätere Bismarck, als Ersatzbau für das 1907 in Dienst gestellte Linienschiff SMS Hannover ausgewiesen, welches – wenn auch nicht mehr im Dienst – die Bismarck überlebte.
Am 1. Juli 1936 wurde die Bismarck bei Blohm & Voss in Hamburg auf Kiel gelegt.
Am 27. Mai wurde das Schiff schließlich im Nordatlantik von zwei Schlachtschiffen und zwei Schweren Kreuzern gestellt und ging etwa 550 Seemeilen (etwa 1.000 Kilometer) westlich von Brest bei den Koordinaten 48° 10' Nord, 16° 12' West unter. Bis heute wird die Frage einer Selbstversenkung kontrovers diskutiert. Von der Besatzung überlebten nur 116 Mann, davon rettete die HMS Dorsetshire 86, die HMS Maori 25, das deutsche U-Boot U 74 drei und das deutsche Wetterschiff Sachsenwald zwei Mann.
Das Modell
+ Über 1.700 Teile an 45 Spritzgussrahmen sowie einem einteiligen Rumpf, Deck und Aufbauten
+ Ankerketten und Propellerwellen sowie zwei Geschützrohre der Hauptartillerie für den Bonus-Turm
+ Fotoätzteile: 13 Platinen für Reling, Leitern, Radar-Teile etc.
+ Länge: 1265mm
+ Breite: 181mm
+ Vier separate Spritzgussrahmen für 4 Bordflugzeuge vom Typ Arado AR-196
+ Fein detaillierte Geschütze
+ Abdeckungen für Suchscheinwerfer aus Fotoätzteilen gefertigt
+ Schornstein verfeinert mit Fotoätzteilen
+ Hoch detaillierter Hangar
+ Flakvierling C38 4x2 cm und C30 2x2cm Flakgeschütze - dreh - und höhenverstellbar
+ 10,5 cm Flakgeschütz - dreh- und höhenverstellbar
+ Sekundäre 15 cm Artillerie - dreh- und höhenverstellbar
+ C38 3,7cm Flakgeschütze - dreh- und höhenverstellbar
+ 36cm Hauptgeschütze - dreh- und höhenverstellbar
+ Fein detaillierter Entfernungsmesser
+ Seetakt Radar aus Fotoätzteilen
+ Feuerleitstellen akkurat nachgebildet
+ Fein nachgebildete Deckinstrumente und Maschinengewehre
+ Fotogeätzte Leitern
+ Cockpithaube der Arado Ar 196 aus Fotoätzteilen
+ Wasserbombenwerfer aus Fotoätzteilen
+ Fein detaillierte Propeller
+ Funktionierende Kräne
+ Hilfs- und Arbeitsboote enthalten
+ Fein detaillierte Katapulte
+ Fotogeätzte Leitern - seitlich am Rumpf
+ Wasserabweiser fein wiedergegebe
Zubehör
+ Trumpeter - Upgrade Set (Anker, Geschützrohre, Schiffschrauben)
+ MK.1 Design: Super Detail-Up Pack for Trumpeter #MD20002 (bestehend aus insg. 12 Ätzteilplatinen, davon 1 koloriert, gelaserte Echtholzdecks für Schiff und Beiboote, gedrehte Messingteile für Geschütze, Masten, MG-Ständer, Decals sowie Resinteile)
+ 3D-Figuren (Für Besatzung)
+ Evergreen-Material und Plastikprofile (zur weiteren Nachdetaillierung einzelner Teile)
+ Ankerketten (maßstabsgetreu mit Mittelsteg)
+ und mehr
Referenzen
+ Kagero - Bismarck - Drawings in 3D
+ Schlachtschiff Bismarck v. Siegfried Breyer und Gerhard Koop
So das wäre mal eine grobe Übersicht über meine neueste Herausforderung, mit der ich nun beginnen möchte. Die Teile von MK.1 Design sind unterwegs aus Korea, sind eingetroffen. Darstellen werde ich das Schiff nicht im Wasser, sondern auf einem schönen Holzständer, den es als einen der ersten Schritte zu bauen gilt. Um das Schiff kommt dann eine Glashaube zum Schutz vor Staub und Dreck.... aber bis dahin ist noch viel Arbeit, die getan werden muss.
Ich hoffe, das wird ein interessantes Projekt und hoffe auf Eure Unterstützung
LG
Micha