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Sonntag, 20. Januar 2013, 22:09

Vergleichsbau Mini Cooper - Tamiya vs. Revell

Hallo,
da ich vor kurzem bei DPMV eine vergleichende Bausatzvorstellung gemacht habe, ist es nur konsequent, dass ich die dann auch mal parallel baue, um Euch an den Vor- und Nachteilen der beiden Kits teilhaben zu lassen.
Den Revellkit hat mir der DPMV freundlicherweise zur Verfügung gestellt, vielen Dank dafür!

Begonnen wurde mit den gleichermaßen ersten Bauschritten - Den Motoren:













Der Schwarze, etwas höhere ist der Tamiyamotor. In beiden Fällen sind die Details gut eingearbeitet, man kann sie nach der Lackierung (die ich Bildtechnisch bald nachreiche) eigentlich wirklich nur anhand der Motorblockhöhe unterscheiden kann. Diese ist übrigens kein Fehler bei Tamiya, dort ist die Kraftknolle mit 1275 ccm motorisiert, Revell hat seinem Mini ganz authentisch nur 998 ccm gegönnt.

Anhand der nächsten zu verbauenden Anbauteile kann ich jedoch vorhersagen, dass Revell sich hier hervorragendes leistet, selbst die Zündkabel sind dabei.

Bald gehts hier weiter - Bis denne!
Gruß
Karsten

Beiträge: 9 169

Realname: Dominik

Wohnort: um Aachen - Tor zur Eifel - NRW

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2

Sonntag, 20. Januar 2013, 22:23

Jo, Karsten!
Da schau ich zu. Den Vergleich der Kits habe ich schon "früher" auf dem DMPV gelesen, die Unterschiede schon an der Karosserie haben mich "überzeugt", das da Revell ein Quäntchen besser ist. Unter Berücksichtigung, das der Tamiya schon ein bischen Jahre auf dem Buckel hat ;)

Laß knacken!

Beiträge: 3 438

Realname: Heiko

Wohnort: Stuhr bei Bremen

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3

Sonntag, 20. Januar 2013, 22:48

Moin Karsten!

Da ich den Revell auch gerade in der Mache hab und den Tamiya selbst nicht kenne, schaue ich natürlich sehr aufmerksam zu. Wobei ich bei meinem Bautempo davon überzeugt bin, dass Du Deine beiden eher fertig hast, als ich den einen. :D

Was mich beim Revell auf jeden Fall erstaunt hat, waren die insgesamt 28 Bauteile des Motors. Für dieses kleine Auto echt eine Menge, wenn man bedenkt, dass Revell seinen zig Ferraris Motoren aus 5 oder 6 Teilen spendiert hat.

Gruß, Heiko.

4

Montag, 21. Januar 2013, 05:25

Hallo Karsten

Da bin aber gespannt denn den Vergleich beim DPMV hab' ich mir noch nicht angeschaut, das werde ich später nach meinen Feierabend nachholen.
Ich denke mal das es ein 'Kopf an Kopf Rennen' wird.

Mal sehen ob der Neue den Alten abhängen kann. Den Alten habe ich zur Zeit auch am Bau, und der Neue schart auch schon mit seinen Hufen im Lager.

Grüsse - Bernd

DominiksBruder

unregistriert

5

Montag, 21. Januar 2013, 08:46

...und ich habe den Tamiya und nicht den Revell. Den Tamiya habe ich selbst auch schon vor Jahren gebaut. Auf dem Stammtisch konnte ich mich vom Revell überzeugen lassen. Der Bausatz scheint ein Guter zu sein. Da haben sie sich Mühe gegeben :ok:

Topp finde ich, dass Du beide Minis zusammen baust. Klasse. Die unterschiedlichen motoren hast Du bereits erklärt - so brauche ich nicht mehr nach dem unterschied zu fragen. Sauber.

6

Montag, 21. Januar 2013, 22:18

Die nächsten Bauschritte. Noch immer kann ich die Spreu vom Weizen nicht trennen. Beide Motoren überzeugen mich, der von Revell sicher etwas mehr.
Der Baufortschritt beim Tamaiyamotor ging etwas zügiger voran. Das lag sicher mit daran, dass ich eine ganze Rutsche Teile verkleben und erst dann lackieren konnte, laut Bauanleitung ist er von oben bis unten grün.





Bei Revell sagt die Bauanleitung, dass die Ölwanne und das Getriebegehäuse (?) Alusilber sein sollen. So tief war ich leider bei meinem Mini nie im Motorraum drin, als dass ich mich erinnern könnte.





Eine kleine Googleexkursion ergibt, dass beides stimmt. Was definitiv im Netz nicht bestätigt werden kann, ist der Chromdeckel bei dem Tamiyamotor. Der ist wenn Metallisch eher Eisen. Das Grün ist mit Oliv ganz gut getroffen.

Um etwa auf dem gleichen Stand zu bleiben, wird nun dieser Sack Kleinst- und Miniteile bemalt und verbaut. Es sind die Details am Revellmotor, sogar inclusive Zündkabel!



Gruß
Karsten

Beiträge: 658

Realname: Jürgen Dultmeyer

Wohnort: Neuenkirchen-Vörden

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Dienstag, 22. Januar 2013, 20:01

Hallo Karsten :wink: :wink:

ich finde Deinen vergleichenden Bericht echt super. Baust du denn den Mini oder Austin von Revell? (oder habe ich das überlesen?)

Ich werde auf jeden Fall dran bleiben. :ok: :ok:

Bin auch auf die Farbgestaltung gespannt. Klar, man muss auch Spannung aufbauen.

Weißt Du denn evtl., was der Unterschied zwischen dem Austin Mini und dem Austin Cooper ist? Hatte der Cooper einen anderen Motor? Ich habe im Zeithaus in Wolfsburg einen "Austin Mini" fotografiert, da ich das Baujahr so super fand.

Gruß Dulti :wink: :wink:

8

Mittwoch, 23. Januar 2013, 07:53

Kleiner Exkurs in die Firmengeschichte

Hallo,
da die Frage aufkam, ein kleiner Exkurs in die Firmengeschichte des Minis:

Der Mini ist eins der wenigen Fahrzeuge, die in den Produktionsjahren von 1959 bis 2000 nahezu unverändert geblieben sind. Technisch wurden die aktuellen Entwicklungen soweit sinnvoll und bezahlbar zwar aufgenommen, an der Grundform hat sich nur sehr wenig verändert. Es ist eines der wenigen Autos, dass seine Nachfolgeserie (den Mini Moke) souverän überdauert hat.
(Es hält sich allerdings hartnäckig das Gerücht, dass er von Produktionsjahr zu Produktionsjahr immer größer wurde, da die Formen, über denen die Karosserieteile bis zum Schluss noch Handgedengelt wurden mit den Jahren immer stärker abnutzten. Dafür habe ich allerdings keinen Beleg finden können)
Was sich schon ständig geändert hat, ist der Name auf den Emblemen.

Die Typenbezeichnungen Austin Seven und Morris Mini Minor haben lediglich der Tatsache Tribut gezollt, dass Morris und Austin die Firmen waren, aus denen sich 1952 per Fusion die British Motor Company gründete.
Um die Verkaufszahlen zu pushen und mit geringem Aufwand mehr Absatz zu generieren wurde er sogar zeitweise mit modifiziertem Kühlergrill und einem angetackerten Minikofferraum konsequenterweise auch mit zwei unterschiedlichen Bezeichnungen verkauft: Riley Elf und Wolseley Hornet waren technisch 100%ige Minis mit kosmetischen Elementen.
Die Linie COOPER allerdings bezeichnete eigentlich den aufgemotzten Mini mit anderem Vergaser und deutlich viel mehr PS. Faktisch (so verstehe ich den Wikipedia-Beitrag) handelt es sich bei beiden Modellen nicht wirklich um einen Cooper, der "echte Cooper" ist an den werksseitigen weissen Streifen erkennbar und durch entsprechendes Tunig nochmal auf 70 PS aufgemotzt - klingt wenig, allerdings wenn man bedenkt, wie gering das zu bewegende Gewicht ist und wie niedrig der Schwerpunkt, erklärt sich auch die Erfolgsserie bei Rennen und Rallys.

Technisch unterscheiden sich die Fahrzeuge aber innerhalb des jeweiligen Baujahrs fast nicht.

Ich muss mich übrigens gleich selbst korrigieren, weiter oben sprach ich von der Ölwanne, das ist aber das unter dem Motor liegende Getriebe. Die im Revellkit silbern gefärbte Scheibe seitlich am Motor ist die Kupplung. Als ich den hatte, war Motortechnik für mich noch ein Buch mit 7 Siegeln (von denen immer noch wenigstens 5 vorhanden sind)

Gruß
Karsten

P.S.: ICh kann ja immer mal ein paar amüsante Anekdoten einfliessen lassen.

Beiträge: 9 169

Realname: Dominik

Wohnort: um Aachen - Tor zur Eifel - NRW

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9

Mittwoch, 23. Januar 2013, 12:38

Hi Karsten,

der Mini hat(te) Motoröl und Getriebeöl in einem Haushalt. Zumindest in den grauen Zellen noch so hinterlegt, als Christian und ich noch einen hatten :D

Ja, die geschichte des Mini ist schon amüsant.

10

Dienstag, 5. Februar 2013, 23:52

Deshalb auch alle 5000km Ölwechsel :)

... ich hoffe ich krieg meinen Revell-Mini endlich. Den Tamiya hab ich schon 8)

11

Samstag, 9. Februar 2013, 16:40

Fein und Feiner

So, heute gings an den beiden Antriebseinheiten weiter. Bitte bei allen Bildern berücksichtigen, dass wir uns im Bereich von 2 cm³ bewegen - eventuell sichtbare Grate sind mit bloßem Auge kaum noch zu erkennen, Danke hier an Panasonic für seine gnadenlose Makrofunktion!

Sieger des Tages im Vergleich ist eindeutig Revell - die Details sind nicht zu toppen, es sollen Teile in drei Farben bemalt werden, die ich ohne Brille nicht mal sehen kann und die Kabellage ist sehr umfangreich vorhanden.
Erstaunlich hier auch die Farbangaben
- Ölfilter bei Revell weiß, bei Tamiya schwarz
- Krümmer bei Revell Rostrot, bei Tamiya Eisen

Ein Teil an der Kupplung wurde wohl von Tamiya komplett wegrationalisiert

Ebenso fällt auf, dass die Vergaseranlagen unterschiedlich sein werden.

Da die Baupläne verschiedene Vorgehensweisen vorsehen, wird die Vergleichsstudie der Motoren erst weiter gehen können, wenn der Motor die Karosse getroffen hat.



Beide Maschinen im Überblick



Der Grundaufbau der Vergaseranlage scheint grundlegend anders.



Riemen, Räder und der Kühlrotor kommen bei Tamiya erst nach dem Einbau in den Rahmen dazu.



Hier die Zündkabel bei Revell...abweichend in Rostrot, Dunkelgrau war mir zu unscheinbar. Links auch das Teil an der Kupplung, dass bei Tamiya fehlt



und bei Tamiya an gleicher Stelle - Nichts. Ich überlege noch, das evtl. zu ändern, da diese Seite des Motors vorn liegt und sehr gut zu sehen sein wird



Der Ölfilter des Tamiya - an dieser Stelle bei beiden Kits nichts zu bemängeln



Auf diesem Bild sieht man den Punkt, den Tamiya macht - Die Lichtmaschine bei Revell schwebt frei im Raum, Tamiya hat die Halterung (die eigentlich auch massiv ist) mit dargestellt.



Die Auspuffanlage sieht sehr ähnlich aus...



...bis auf die Farbe.



und dieses Foto einfach mal so.

Im komplettierten Zustand folgt jetzt noch ein bisschen Kosmetik, an einigen Stellen hat die Fotografie offenbart, dass noch etwas Kunststoff durchblinkt und das kann natürlich nicht so bleiben.
In den kommenden Schritten muss die Karosseriefarbe festgelegt werden, da die Seiten- und die Feuerwand in Wagenfarbe sind.
Da ich Original-BMG-Farben bestellt habe (Hiroboy), wird solange erst mal nichts passieren, bis diese Farben hier sind. Ich erwarte das Paket aber in der kommenden Woche.

Um hier keinen falschen Eindruck zu vermitteln: Beide Kits glänzen in Puncto Passgenauigkeit bisher.

thinkbig

unregistriert

12

Samstag, 9. Februar 2013, 17:25

Da scheint der Tamiya mit S.U. Doppelvergasern ausgerüstet zu sein, während der Revell einfach einen Einfachvergaser hat. Das erweckt Erinnerungen an alte Zeiten...als mein Original 998ccm Triebwerk seinen Atem auf der Autobahn in einer Öllache ausgehaucht hatte, kam dann ein 1275er rein, Cooper Stage 2 Nockenwelle, S.U. doppelt, Fächerkrümmer und RC 40 Auspuff. Alles ohne Bremskraftverstärker und TÜV. Mann, was war ich lebensmüde....Gucke da gerne weiter zu und denke an die Zeiten, als ich noch Haare hatte.

13

Samstag, 16. Februar 2013, 19:08

Ich kann vermelden, dass hier bald wieder was passiert. Die Farben aus England sind heute angekommen:




Das Tamiyakit bekommt Cherry Red, das Revellkit in leichter Variation zu dem vorgegebenen Surf Blue ein Clipper Blue.







Entsprechend habe ich auch die Innenräume recherchiert, damit das auch passend kommt.







Eine Reservefarbe habe ich noch mitbestellt, da ich weitere Miniprojekte auf der Pfanne habe:




Sieht so aus (Wobei ich keinen Pickup plane, das war das beste Beispielbild:




Im ersten Schritt habe ich nun alle Teile aus den Gußrahmen gelöst, die Wagenfarbe abbekommen. Die Kleinteile liegen in den jeweiligen Karos:







Jetzt wird fleissig verschliffen, grundiert und lackiert. In Bälde gehts hier damit los.

Gruß
Karsten

14

Sonntag, 17. Februar 2013, 13:43

Hallo Karsten

Also dieses Porzellan Grün ist Total Geil :sabber: :sabber: davon könnt ich auch was Brauchen :ok: . der Mini sieht Top aus mit der farbe da bin ich sicher.

Vg Uwe
Wer mich Gern hat , den hab Ich auch Gern...Wer mich nicht Gern hat, der kann mich mal Gern haben

15

Samstag, 2. März 2013, 17:45

Hallo,
mit der heutigen Entwicklung will ich nicht ganz zufrieden sein. Ich habe mich an die Dächer gemacht, beim Blauen Revell soll es Racing White werden, beim Kirschroten Tamiya Schwarz. Die Farbwahl ist ziemlich authentisch, zumindest sieht man diese Kombinationen öfters im Netz.

Grundierung ist auf beiden drauf, bei Revell deckt sie nicht recht, aber es schimmert ja nur Blau durch und er wird ja Blau.




Racingwhite von Tamiya aus der Dose hat sich verhalten wie erwartet. Da es ja ein immer noch sehr heller Ton ist, habe ich auf Abklebereien verzichtet. Anders habe ich die Dachkante, die ja in Wagenfarbe bleiben muss beim schwazen Dach schon abgeklebt.



Verwendet habe ich Dosenlack von Testors - nur hatte ich vergessen, wie dünn der da rauskommt. Eine saubere Kante gab das leider nicht, es hat sich an allen Stellen unter die Abklebung gezogen. :bang:




Jetzt muss ich erst mal überlegen, ob ich die untergelaufene Farbe wieder wegschleifen kann oder Alles gleich ganz wieder runter muss. Alles kein Drama, aber ein bisschen ärgerlich ist es schon, weil die Testorsfarbe einen schönen Glanz hat und nur einen einzigen Einschluss.
Naja, jetzt muss das erst mal trocknen, dann werden beide Dächer andersrum abgeklebt und wir sehen weiter.

Gruß
Karsten

16

Sonntag, 3. März 2013, 01:12

Moin,
soo, nach ein bisschen Geschleife und gebrushel siehts jetzt so aus:





Dabei ist mir noch was Elementares aufgefallen, dass nicht verschwiegen werden soll: Schaut mal selbst:



Ist der Tamiya (rechts) nicht etwas "moppeliger" in den Kotflügeln? Ich meine ja... Dort scheint mir die Revellform stimmiger und dem Original entsprechender.

Gruß
Karsten

17

Sonntag, 3. März 2013, 08:05

Hallo Karsten

Ich hab' mir mal meinen Tamiya gegriffen und mal geschaut, aber ich finde nicht das er wie ein 'Doppel-Moppel-Hoppel' ausschaut. Leider hab' ich zur Zeit nicht den Revell zur Hand um es exakt zu vergleichen.

Dafür habe ich allerdings gesehen das auf den Revell-Koti's über den Lampentöpfen schon arge Giessgrate sind. Und beim schwarzen Dach fallen die Einschlüsse schon stark auf, ich finde da musst Du noch mal drüber.

Grüsse - Bernd

18

Sonntag, 3. März 2013, 09:34

Lampentöpfe und Einschlüsse --> Wird Gemacht, Schäff!

Ne, mal ernst, die Gußgrate - Danke - hab ich mal wieder übersehen, aber die Lacke werden sowieso noch 10 mal geschliffen und poliert, bevor das fertig ist. Das schwarze Dach hat soeben einen Freischwimmer in Dowanol hinter sich, beim Auspolieren war ich an einigen Stellen gleich durch und der ausgefranste Rand vom Abkleben ging auch nicht weg.
Also auf ein Neues!

Die Bilder dienten nur dem ersten Eindruck und dem Beweis, dass ich hier nicht vom Winterschlaf ins Frühjahrskoma wechsele :rolleyes:
Gruß
Karsten

19

Sonntag, 3. März 2013, 17:42

Heute hatte ich dank des unterirdischen Wetters einen kleinen Lauf.
Erstmal habe ich gleich morgens das schwarze Dach abgelackt und neu grundiert. Nach ausgiebigem Frühstück wurde dann gebrusht, so dass in den nächsten Tagen einiges weiter verarbeitet werden kann.
Das schwarze Dach hat jetzt ne fette Orangenhaut, aber die werd' ich schon flachbekommen:




So, folgend die neuen Bilder:
Beim Lack bitte dran denken: Das ist Zeropaint, die trocknet seidenmatt auf und MUSS noch klargelackt werden. Ein erster Umblick ergab: Diesmal keine wesentlichen Einschlüsse. Das Rot ist etwas anders, als ich erwartet hatte, gefällt mir aber so noch besser als das was ich geglaubt habe zu kaufen :idee:











Die Sitzgruppen im gleichen Grau als Basiston, die Zweitfarben werden dann an die Karofarbe angepasst. Nebenbei finde ich kein Vorbild für die Polsteraufteilung bei den Originalen, entweder haben beide Hersteller die Sitze nach Gusto so unterteilt, wie es ihnen gefiel oder es gibt noch eine Sonderausstattung, die ich bisher nicht gesehen habe. Und ich habe ausgiebig gegoogelt und 3 Bücher zum Mini gekauft...









Beim Unterboden die unterschiedlichen Farbangaben der beiden Hersteller, Tamiya sagt Schwarz, Revell Grau - naja, es gibt wichtigeres.
In beiden Fällen habe ich aber die Radkästen mit dem Karolack ausgesprüht, wie es erwartet wurde.






Jetzt kommt ein wenig Kleinteilmontage und ich denke (Muss aber nochmal sehen), dass die Motoren reinkönnen.
Eine Klarlackorgie werde ich wohl diese Woche nicht mehr schaffen, da ich nach der Arbeit meist zu KO bin, aber mal sehen, was das bessere Wetter der kommenden Woche so für Energien frei setzt...

Gruß
Karsten

hasi

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20

Sonntag, 3. März 2013, 18:19

Hömma, die sind aber auch putzig... :love:

Ich stimme zu, der Tamiya wirkt auf deinen Fotos echt etwas pummeliger. Also, entweder liegts an der Kameraperspektive oder du fütterst die ungleichmäßig!

Cute and cuddly, boys!!!

21

Sonntag, 3. März 2013, 18:36

@Hasi: Die kriegen beide die gleiche Portion - jeden Tag! Vielleicht hat einer von beiden nur schwere Knochen?
Achja, neue Infos: Es gibt die Sitze - und damit ist auch klar, wie bemalen:


hasi

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22

Sonntag, 3. März 2013, 19:20

Ja, das Sitzdesign weiß zu gefallen. Das macht das Ganze auch gleich viel peppiger, als wenn der Innenraum nur grau, schwarz o.ä. wäre.

Cute and cuddly, boys!!!

23

Sonntag, 3. März 2013, 19:55

Schöne Minis. Der rosafarbene Mini sieht sehr originell aus.
"Schwere Knochen" und die Farbgebung der Sitze erinnert irgendwie an Obelix :abhau: .
MfG Lukas :wink: :wink: :wink:

24

Sonntag, 3. März 2013, 22:15

Das im Netz gefundene Sitzmuster ist nur ein Beispiel, als erste Farbe wirds bei Grau bleiben, die zweite wird irgendwie mit der Karosserie korrespondieren, sprich ein Rotton bei dem KIRSCHROTEN (nicht (!) ROSA!!!!) und was bläuliches bei dem blauen.
Jetzt folgt nach adäquater Durchtrocknung ein Schüppchen Klarlack außen und das Decalieren, gefolgt von einer weiteren Klarlackschicht. Das werde ich so versuchen zu timen, dass alle aktuellen 5 Projekte in einem Rutsch klargelackt werden können. Aber bis dahin gibts genug zu tun, was ich hier auch zeigen kann.
Morgen muss ich mir den Roten bei Tageslicht draussen noch mal ansehen, bei der Beleuchtung, die mir hier zur Verfügung steht wirkt die Farbdichte noch etwas ungleichmäßig.
Mal sehen.
Gruß
Karsten

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25

Montag, 4. März 2013, 20:24

Hey Karsten schaut gut aus bisher und mein Favorit von der Farbe her ist der Rote :love: . Mal schauen wie er aussieht wenn Klarlack drauf ist.
Lg Sascha

26

Dienstag, 5. März 2013, 22:55

Mini-Mini-Update

So, Sitzbänke sind abgeklebt, morgen wird weiter gebrusht. Auch die rote Karo bekommt noch einen Schub drüber, daher konnte ich noch etwas nachlegen:







Auch ein schöner Netzfund und ein reizvolles Projekt:




DAS ist übrigens ROSA!

Gruß
Karsten

27

Mittwoch, 6. März 2013, 05:04

Boah, ist der kurz :ok: , der ideale Stadtwagen. Und ausserdem schicker als jeder Smart (meine Meinung).
Den Schriftzug noch zu verchromen ist eine gute Idee.

Grüsse - Bernd

28

Mittwoch, 6. März 2013, 22:23

Entschuldige bitte, dass ich Deinen roten Mini als Rosa bezeichnet habe.
MfG Lukas :wink: :wink: :wink:

29

Mittwoch, 6. März 2013, 22:48

@ Mr. Kanister: Ist doch alles OK. Kannst ja nicht wissen, dass Rosa meine Reizfarbe ist.

Er hat jetzt noch eine Farbschicht bekommen, vielleicht ist damit das Rosa-Problem auch geklärt. Offensichtlich hat wohl noch viel Grundierung durchgeschimmert:







Am Schriftzug werde ich noch sehr vorsichtig, wie die Igel, weiterfeilen.
Gruß
Karsten

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30

Donnerstag, 7. März 2013, 20:12

Da hast aber ganz schön reingehauen Karsten!
...oder ich war W o c h e n offline :nixweis: :pfeif:

Klassisches rot, so wie ich es assoziiere ist das nicht, wirkt auf mich mit einem Ticken violett ?( . Ist aber Wurst. Auf jedenfall sehen die Lackierungen doch gut aus und in der Tat ist der Tamiya-Mini pummeliger.
Interessant...der Vergleich. Interessant.

Weiter machen ;)

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