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1

Montag, 14. Januar 2013, 23:01

Formel Vau, aus der Restekiste :-)

Hallo zusammen,

ich habe vor einigen Jahren in einem Schwachsinnsanfall einen Tamiya Käfer Bausatz der Karosserie beraubt, um daraus einen Mini-Z MOnster-Herbie zu bauen. Seitdem hatte ich in einer Teilekiste die komplette Mechanik eines 1300er Käfers und nun ist mir die zündenden Idee gekommen.

In meinen anderen Projekten stekct gerade der Wurm und so habe ich dieses Wochenende angefangen einen sechziger/siebziger Jahre Formel Vau zu scratchen um darin die Technik des Käfers zu ehren kommen zu lassen... Dies ist meine erster Neubeginn seit ich in diesem Forum bin und ich habe daher von Anfang an Bilder gemacht.

Ich hoffe dieser Bericht interessiert Euch und ich freue mich über jeden Tipp und jede Meinung :-) Also looooossss...

Angefangen mit besagten Teilen aus dem Bausatz, einigen Styrolprofilen und nach zunächst etwas Recherche im Netz um einen halbwegs geeigneten Bauplan des Rahmens konnte es losgehen :



Erster Rahmenzug, ein stück zurecht geschliffener Gußast :



Dann einige Traversen und Träger eingezogen :





Da Motor und Vorderachse mittragende Teile waren bei Formel V Chassis, musste ich diese recht früh einbauen :





Dann ging es an die beiden Überrollbügel :



Dann bevor die Feuerwand eingebaut wird, muss der Tank rein :-)



Als nächstes musste ich Armaturenträger und vordere Chassisstreben bauen :



So weit kam ich heute abend noch, Tankdeckel, Lenkrad angepasst (aus der Restekiste) und Schaltehebel.



Ich lackiere beim scratchen immer zwischendurch die Teile, um zu sehen wie weit ich bin bei der Formgebung. Die lackierten Flächen werden alle nochmals überarbeitet, wenn das Modell fertig ist.

Als nächstes kommt die Feuerwand und der Sitz rein, dann gibt es auch sicher ein Update zu diesem Baubericht.

Dies ist mein erster "komplett" gescratchtes Auto, also freue ich mich über jeden Kommentar.

Viele Grüße aus Rhein-Main und schönen Abend !

David

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Realname: Dominik

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2

Dienstag, 15. Januar 2013, 00:11

Mensch das ist ja ein coole Idee Dave!

Aus den Käferteilen einen Formel Vau machen. Das fetzt! :ok: :ok:
Ich bin auf jedenfall dabei - der Anfang recht flott und sieht aus meiner Sicht recht ordentlich aus.
Auf die Karosserie bin ich schon mal gespannt.

Weiter machen!

Beiträge: 3 438

Realname: Heiko

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3

Dienstag, 15. Januar 2013, 09:58

Auf den Einfall muss man erstmal kommen! :idee: :ok: Ich häng mich mit rein und schaue Dir interessiert zu.

Gruß, Heiko.

dagmar bumper

Moderator

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Realname: Matze

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4

Dienstag, 15. Januar 2013, 10:28

Howdy David :wink: ,

also Junge, Junge, ich hab auch schon mal das Eine und Andere Teil gescratcht, aber ein komplettes Fahrzeug ? Das nötigt mir schon einigen Respekt ab. Und dazu kommt, dass es bis jetzt sehr stimmig aussieht. Ich bleib auf jeden Fall dabei, denn: Man wird alt, wie 'ne Kuh und lernt immer noch dazu. Also, weiter so :ok: .

So long

Matze

DominiksBruder

unregistriert

5

Dienstag, 15. Januar 2013, 12:58

Mensch das ist ja ein coole Idee Dave!

Ich meine: megacoole Idee!

Dein Rahmen sieht richtig sauber aus. Die Teile sehen ziemlich exakt aus. Super. Hast Du dafür irgendein Hilfswerkzeug?

6

Dienstag, 15. Januar 2013, 14:17

Danke Euch allen für das positive Feedback !! Das spornt an für den weitren Bau ;-)

@Christian : Naja, "besonderes" Werkzeug habe ich nicht.

Hier kamen bisher zum Einsatz :

-Skalpelle, bzw. Hobbymesser verschiedener schärfergrade. (Ein Hobbymesserset für 5 Euro und ein "gutes" Skalpell aus der Apotheke)

-Schleifpapier, Körnungen 120, 240, 400, 600, 1000.

-Eine Glasplatte (Ehemaliger Regalboden)

-Zwei Schlüßelfeilen aus einem 2Euro Set von Tedi oder so..

-Revell kontakta und Sekundenkleber

-Bohrer : 1 mm, 1,5 mm, 2 mm

-Pinzette

-Geschätzte 15 Tassen Kaffe und Minztee :-)

Um gescratchte Flächen eben zu bekommen (der gesamte Rahmen zum Beispiel) lege ich einen Bogen Schleifpapier auf eine dicke Glasplatte um eine Topfebene schleiffläche zu bekommen. Dann schleife ich die Teile kreisend auf dieser Fläche und achte dabei genau wo wieviel druck aufgebaut wird. Ist eine Stelle breiter/dicker als es soll, muss dort beim schleifen etwas mehr Druck ausgeübt werden. Sollen jedoch nur Klebereste weg und die Fläche eben werden, einfach gleichmäßigen Druck ausüben und das Teil immer wieder drehen in der Hand beim schleifen.

Hilfreich ist es mir immer eine maßstabsgetreue Schablone auszudrucken, dann kann man die Teile direkt durch auflegen vergleichen. Bei ganz kniffligen Teilen, kann man auch die Schablone auf selbstklebendes Etikettenpapier drucken und diese auf die Styrolplatte kleben, dann "nur noch" entlang der Ränder ausschneiden bzw. feilen und schleifen... fertig ist das benötigte Unikat.

Die Gehrungen in den Rahmenteilen entstanden durch die flache Schlüßelfeile. Hierzu schneide ich das Teile "etwas" länger als benötigt und schleife dann den Winkel nach und nach ab. HIerbei ist unbedingt darauf zu achten, daß die Feile bzw. das Teil immer im gleichen (der benötigte) Winkel zueinander gehalten werden während des schleifens. Sonst wird das Teil rund und ungenau.

Wenn kleine Spalten zwischen zwei Teilen entstehen, nehme ich meistens in Revell Kontakta aufgelöste Styrolspäne als Füller/"Spachtel". Vorteil es verschweisst sich mit dem Werkstück und sieht teilweise aus wie echte Schweissnähte. Nachteil, es trocknet sehr langsam und ist recht schmierig zu verarbeiten.

Grüße und bis zur nächsten Folge :-)

David

7

Mittwoch, 16. Januar 2013, 05:31

Servus David!

Ich schließe mich den Vorrednern in jedem Punkt an.
Äußerst interessantes Projekt.

Gruß,
Ernst
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (Albert Einstein)

8

Mittwoch, 16. Januar 2013, 11:20

Hey David,

das ist ein cooles Projekt :ok:
Ich kannte die Rennserie bisher gar nicht. Ein Formel Wagen aus VW-Käfer Teilen... Was es alles gibt/gab.
Der Anfang macht auf jeden Fall Lust auf mehr.

Gruß, Daniel :wink:
im Bau: Mayflower

DominiksBruder

unregistriert

9

Mittwoch, 16. Januar 2013, 14:36

Super Erklärung, danke :ok: !

10

Donnerstag, 17. Januar 2013, 11:25

Hallo liebe Bastelfreunde !

Nochmal Danke für das rege Interesse und die wohlwollenden Kommentare :-)

Nach etwas Recherche und Ideensammeln ging es gesternabend ein Stückchen weiter.

Ich musste feststellen, daß ich mich in Sachen Benzintank heftig verhauen hatte. Erstens musste dieser laut Reglement tatsächlich VOR der Feuerwand sitzen und der Einfüllstutzen mindest 25 cm von Motor weg sein. Also war ein grosser Teil des Abends ausgefüllt mit dem Neubau des Tanks. Der erste hatte mich ohnehin nicht überzeugt, sodaß ich ihm jetzt nicht mehr nachtrauere :-)

Aber zunächst musste es also mit der Feuerwand los gehen. Diese habe ich aus einer Prägefolie herausgeschnitten um einen authentischen Blech-Look zu bekommen.




Nebenbei fing ich an den Verteiler zu verkabeln und die Benzinleitungen zu legen, da sie wenn der Tank drin ist nicht mehr verlegt werden könnte.



Dann musste ein neuer Benzintank her. Diesmal wollte ich es genauer machen als den ersten, also betrien ich etwas mehr Aufwand beim schnitzen, feilen und schleifen. Da ich durch die Feurwand nur "echtmetall" im Cockpit hatte, durfte der Tank nicht nachstehen und ich habe mich überwunden ihm eine Stückchen BMF zu gönnen :





Dann durfte der Tankstutzen natürlich nicht aus Plastiksein, also kam hierzu ein Stück Lötdraht (2mm) zum Einsatz...Daneben schon ein Stück Gußast, dieser wird gleich dr Tankdeckel werden.



Noch kantig schneiden :



Farbtupfer drauf :



Dann habe ich den Rest des Abends damit verbracht, einige Umlenk- und Gelenkpunkte für das Schaltgestänge zu bauen und dieses letzlich mit dem Getriebe zu verbinden...



Soweit bin ich nun... In der nächsten Etappe wird der Sitz dran sein und ich muss mir Gedanken über die weitere Verkabelung und Leitungen machen. Ausserdem werde ich einen Doppelvergaser anpassen, sowie die Auspuffanlage in Angriff nehmen. Erst wenn alle Motorkomponenten dran und drin sind, kann ich den hinteren Rahmenteil bauen, an den dann die Löngslenker kommen werden...

Ich hoffe es gefällt Euch weiterhin hier zuzuschauen und daß ihr mir schön mit Ideen und Kommentaren unter die Arme greift.

Viele Grüße und bis bald

David

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Realname: Heiko

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11

Donnerstag, 17. Januar 2013, 15:43

Hi David!

Klasse, Dein Baubericht und äußerst lehrreich! :ok:

Gruß, Heiko.

12

Donnerstag, 17. Januar 2013, 16:01

Schönes Projekt und bisher sauber gebaut.
Aaaaber, den Tankdeckel kriegst Du besser hin, oder ? ;)

Gruss. Dani

13

Samstag, 19. Januar 2013, 13:36

@dani : Ja, der Tankdeckel braucht nochmal einen Schliff, da hast Du recht ... :rot:

Also, ich wollte ja eigentlich nur ein paar Kabelverlegen und dann den Motor für fertig erklären. Aber im Bausatz sind die Oberseiten der Zylinder durch das Lüftergehäuse abgedeckt und dadurch konnte man nicht die Kühlrippen und Zylinderbänke sehen... Ging gar nicht :-( Eigentlich wollte ich sie einfach nur umdrehen, da die Unterseite die freien Zylinder zeigt..Aber das wäre optisch ziemlich "klumpig" geworden, deshalb habe ich versucht die Zylinderseite mit der schönen Struktur zu kopieren. Dazu muss ich sagen, daß ich absolut keine Ahnung vom giessen und erstellen von Formen habe. Aber für die Unterseite eines Motors, der eh versteckt sein wird im Auto habe ich es gewagt.

Zylinder in kalte Knete:

Vorsichtig nach oben rausheben, "Form" fertig:


Das "giessen" selbst habe ich im Schuppen gemacht, daher keine Bilder.Polyesterharz aus dem Autozubehör...

Anschliessend, nach dem härten, die Knetform auf die Heizung stellen, wenn die Knete weich ist einfach die Teile herausholen.


Hier kommt wieder das planschleifen auf einer Glasplatte, diesmal entferne ich die obere hälfte der Zylinderbänke.





Zusammenfügen (Sekundenkleber hält Polyester mit Polystyrol recht gut zusammen) und verschleifen :


So, schwarz grundiert die kopierte Seite, daneben das Original.




Noch die Zylinderkopfdeckel und Kerzenstecker (kabelisolierung). So gings schon besser....links Oberseite, recht selbstgemachte Unterseite. Mittlerweile habe ich auch noch die Stößelstangen hinzugefügt (nicht im Bild)..



Während das Harz trocknete habe ich noch einen Ölpeilstab gebastelt :-) Draht um Nadel, tropfen Sekundenkleber, gelbe farbe, fertig...






Ich finde der Motor sieht nun viel authentischer aus, auch wenn es einen ganzen Abend verschlungen hat.



Hoffe es gefällt Euch auch und viele Grüße

David

Beiträge: 9 197

Realname: Dominik

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14

Samstag, 19. Januar 2013, 13:40

Sehr interessant und gut gelöst!

Also das was ich sehe gefällt mir Dave :ok: :ok:

15

Samstag, 19. Januar 2013, 13:46

Die Arbeit hat sich gelohnt, sieht klasse aus :ok:
Das Ganze sieht im Moment wirklich aus, wie ein Wagen in der Montagephase

Gruß, Daniel :wink:
im Bau: Mayflower

DominiksBruder

unregistriert

16

Samstag, 19. Januar 2013, 17:40

Das ist ja cool gemacht! Das Ergebnis der selbstgebauten Zylinderhälften weiß zu überzeugen :ok:

17

Mittwoch, 23. Januar 2013, 21:33

Dass der Motor einen ganzen Abend verschlungen hat, sieht man ihm aber auch an. Tolle Arbeit, bin begeistert.

18

Mittwoch, 23. Januar 2013, 21:59

Hallo David,

das ist eine sehr gute Umsetzung einer vernachlässigten (oder ist es eine schon vergessene) Rennsportklasse, ich weis garnicht ob es überhaupt jemals einen Formel-V Bausatz gab/gibt.
Für deine Idee und den Detailreichtum den Du hier umsetzt auf jeden Fall :respekt: :respekt:

Gruß Robert

19

Donnerstag, 24. Januar 2013, 18:33

Hallo David,

Dein Baubericht macht echt Spaß. Ich freue mich schon auf weitere Fortschritte. Weiter so.

Gruß
Dominik

Beiträge: 338

Realname: Michael Sandmann

Wohnort: bei Osnabrück

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20

Freitag, 25. Januar 2013, 21:40

Hallo David,

wirklich eine tolle Idee und ein super Baubericht.

Übrigens: so ganz vergessen ist die Formel Vau doch nicht. Schaut mal hier: https://www.motorsport-total.com/usracin…l_13012201.html

Gruß, Michael

21

Samstag, 26. Januar 2013, 20:45

Hallo Michael,

danke für den Link :ok:

LG Robert

22

Sonntag, 27. Januar 2013, 20:52

Guten Abend :-)

Also, ich bin leider etwas kränklich und habe auch Umzugsstress, daher kam es etwas ins stocken. Aber heute ging es weiter...

Zunächst vielen Dank für das ermutigende Feedback, ich denke der Baubericht hier hat mich angespornt diese WE doch weiter zu machen. Da Ka.Fi ja sagte der Bericht erinnre ihn an einen echt Wagen in der Montage, habe ich mich bemüht ab nun einen würdigen Hintergrund zu pflegen :-) Ausserdem habe ich dem guten Stück Montageböcke gegönnt :-)

Es ging gestern und heute um die Hinterachse, damit ich ihn endlich mal auf "alle Viere" stellen kann und sehen wie das Fahrwerk ausgefallen ist.

Also fing ich an mit den Querlenkern und benutzte hierzu die original Käfer Schwingen, um die Spurt zu habe. Diese habe ich gekürzt und daran habe ich ein U-Profil aus Styrol angebracht.



Dann kamen "Querlenkerlager" an die vorderen enden um die Aufhängung vorzubereiten.



Als, die Querlenker angebracht waren, konnte ich den hinteren Hilfsrahmen bauen.



Dann konnten angepasste Federbeine montiert werden :








Und endlich war es heute ein "Fahrzeug":



Nächster Schritt wird die Bremsanlage samt Pedalerie sein, in diesem Zuge wird dann auch die Vorderachse detailiert.

Ich hoffe es gefällt Euch weiterhin und freu mich auf jeden Kommentar :-9

Gruss aus Hessen und gute Start in die Woche !

Dave

23

Montag, 28. Januar 2013, 18:04

Hey David,
ja, das gefällt mir :D
Weißt du schon, wie du die Verkleidung machen wirst?

Gruß, Daniel :wink:
im Bau: Mayflower

autopeter

unregistriert

24

Montag, 28. Januar 2013, 20:39

Hi Dave, super und authentischer Eigenbau, gefällt mir echt gut. Bin mal gespannt wie du die Karo umsetzt. :ok: :ok: :ok:
Gruß vom
Peter

DominiksBruder

unregistriert

25

Dienstag, 29. Januar 2013, 14:51

Wenn die Räder drauf sind, sieht der richtig kompakt aus ^^

26

Dienstag, 5. Februar 2013, 17:41

Hallo zusammen,

so wieder ist eine Woche rum in der es etwas weiterging, Zeit für ein Update.

Und erstmal noch vielen Dank für Euer Interesse an dem Bericht :-)

Also, für die Karosserie schweben mir drei verschiedene Ansätze vor, und ich werde wohl alle drei "probieren" und dann die beste Versioon behalten. Ich kann allerdings erst damit anfangen wenn das Fahrzeug sonst komplett ist, da es ja alles "live" gebaut wird. Ich habe mir überlegt, die karo entweder aus GFK zu laminieren, sie aus Styrol zu scratchen oder eine vorhandene Lexan Karosse von einem Slotcar F1 umzugestalten... Alle drei Optionen haben ihre Vor und Nachteile, Ihr könnt also gespannt sein ;-)

Zunächst habe ich aber ein Armaturenbrett gebraucht :

Mittlerweil sieht er schon wieder etwas anders aus, da hier noch zwei Zeiger im grossen DZM sind... Grundplatte aus Blechfolie und Decals von einem Motorradbausatz glaube ich...


Dann habe ich eine Batteriehalterung und die Pedalerie angefertigt : Zwei Bremskolben, da es zwei verschiedene Kreisläufe für vorne und hinten sein sollen. Wenn schon, denn schon ;-)







Anschließend habe ich noch das externe Starterkabel (Der Rote Stecker am Getriebe) eingebaut.





Ob auch alles richtig Verkabelt wurde checkt gerade der Renningenieur :-)





So es geht munter weiter und ich bin gespannt auf Eure Meinungen. Zumal es jetzt bald an die Karosserie geht und das wird wohl das kniffligste, ich will sie unbedingt mehrteilig abnehmbar machen...

Erstmal kommen aber noch einige Kabel und Leitungen dran und das ist bei weiten nicht meine Llieblingsdisziplin :-(

Viele Grüße und viel Spass beim "basteln".

David

27

Dienstag, 5. Februar 2013, 18:14

"Leider geil... Tu doch nicht so, Du magst es doch auch"

Und wie ich das mag...weiter so... :ok:

Grüsse. Dani

DominiksBruder

unregistriert

28

Dienstag, 5. Februar 2013, 21:55

....und das, was Du bis hierher mit Verdrahtung gemacht hast, kann sich durchaus sehen lassen :ok:

Den Rest packst Du auch. Sehr gute Arbeit!

29

Mittwoch, 6. Februar 2013, 21:20

Hey David,

die Bilder machen echt was her. Besonders die letzten mit dem Mechaniker :ok:
Wenn ich das so sehe, habe ich da keine Zweifel, dass du die Karosserie (wie auch immer) hinbekommen wirst...

Gruß, Daniel :wink:
im Bau: Mayflower

30

Dienstag, 26. Februar 2013, 16:52

Hallo an alle,

leider kam ich die letzten Wochen kaum weiter.

Ich bereit gerade unseren Umzug vor und daher ist meine knappe Freizeit im Moment noch etwas straffer gestrickt...

Dennoch konnte ich die letzten beiden Wochenenden etwas am Formel V weitermachen. Zwar nur den Sitz aber immerhin den Sitz ;-)

Zunächst wollte ich einmal üben wie ich Glasfaser schneiden kann ohne das es ausfranzt. Hierzu habe ich die feingewobene Glasmatte mit etwas Sekundenkleber benetzt und trocknen lassen.

Danach konnte ich zum meiner grosssen Freude schneiden ohne Fäden zu ziehen :-)

Als Rückenpolster diente mir eine zurechtgestutzte Lehne eines Sitzes aus der Restekiste. Die Sitzschale ist bei einem Formelwagen meist aus GFK und meist ungepolstert, dies wollte ich nachempfinden.


Dann habe ich die Lehne beflockt um es wie Schaumstoff/leder aussehen zu lassen und den Sitz mal ins Chassis eingepasst.




Zuletzt noch die Gurte verlegt und da ich keine Gurtschlösser kaufen wollte habe ich mir dazu ein paar Gedanken gemacht.

Erstmal habe ich dünnen Draht um einen Kabelbinder gedrillt um einen Gurtbügel zu haben.



Die verdrillte Spitze habe ich mit einem tropfen Lötzinn etwas massiver gemacht.



EIN gezieltter Schlag mit einem Hammer auf das Lötzinn und es sieht schon nach einem Flacheisen aus.



Anschliessend das Gurtschloss etwas zurecht geschnitzt und es konnte für mein "Restekisten-Modell" herhalten :-) Ich weiß hier könte man es noch etwas genauer nehmen, aber ich wollte den Sitz zunächst mal fertig haben. Eventuell gönne ich dem MOdell in Zukunft mal ein paar geätzte Schlösser oder versuche mein Patent etwas zu verfeinern...Im Moment passt es mir aber :



Nun steht kann sich der Pilot zumindest schonmal reinsetzen und ich kann mich langsam aber sicher an die Karosserie machen.



Vorher fehlt aber jetzt noch das Lengetriebe samt Anlenkung und ein paar Kabel und Züge aber allmälig sehe ich Licht am Ende der Boxengasse :-)

Ich hoffe Ihr seid noch dabei und verzeiht mir, daß es zur Zeit etwas schleppend voran geht. Wie gesagt ich mußte mich die letzten Wochen nebenbei um das Haus im Maßstab 1:1 kümmern ;-)

Viele Grüße und sagt mir bitte gerne Eure Meinung.

David

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