Nächster Schritt:
Alles etwas ansprechend gestalten. Ich gebe zu, daß mir bewußt ist, daß die Linien auf einem Flugfeld der "Verkehrsführung" dienen, aber die genaue Bedeutung weiß ich nicht.
Aber schick sind sie, die ganzen Linien und so habe ich ,meinem Geschmack entsprechend, fiktiv angefangen abzukleben.
Ordentlich voll muss es sein
Nachdem alles abgeklebt wurde, habe ich die Linien komplett in weiß gesprüht. Da einige auch gelb werden sollten, habe ich die weißen abgedeckt und mit gelb nachgesprüht. Es macht Sinn, alles vorher in weiß zu sprühen, da gelb auf dem graun unheimlich schlecht deckt. Dazu kamen dann noch zwei Ziffern, damit die Piloten wissen, wolang es geht....oder so ähnlich
Nachdem alles demaskiert wurde, kam noch ein washing ins Spiel.
Als erstes wurde alles mit extremst verdünntem Light Grey übergsprüht. Eigentlich handelte es sich dabei um Dreckwasser. Das hatte den Sinn, die leuchtende Farbe der Linien etwas abzuschwächen.
Danach das gleich nochmal, mit Black Grey, ebenfalls als Dreckwasser drübergenebelt.
Als letztes wurden dann noch die Fugen mit der Dreckbrühe und einem Pinsel hervorgehoben.
Alles wurde direkt hintereinander gemacht. Die Platte war also die ganze Zeit feucht und so vermischten sich die Effekte auch schpn untereinander.
Hier das Ergebnis
Diese Dioplatte dient meinem SeaKing als Basis und ich habe dafür zum ersten mal eine Glashaube bestellt, wo das ganze schön geschützt untergebracht wurde.
Und so schaut es das ganze dann fertig aus
Insgesamt ist man mit einem halben Nachmittag durch mit der Sache und werten die Präsentation der Modell erheblich auf.
Sicherlich kann man mit Farbe noch mehr rausholen und einige der Profis werden da noch wesentlich mehr anstellen können, aber für den ahndelsüblichen Modellbauer reicht es vermutlich auch so.
Ich hoffe, es gefällt und vielleicht konnte ja der ein oder andere etwas davon gebrauchen.
Gruß, Thorsten