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2 581

Donnerstag, 5. Januar 2017, 13:08

Hallo Johann!

Wieder schön anzusehen, tolle Arbeit. :) Ich habe mal eine Frage, ich möchte mir selbst auch einiges selber biegen, z.B. Augbolzen. Was für Draht nutzt du bzw. Material? Lötest du die Verbindungen? Ich weiß du hast einiges zwar geschrieben, aber momentan erschwert es mir mein Handy alles nach zu lesen, da ich zur Zeit kein Laptop habe.
LittleSmiet :party: jo-ho!
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  • »archjofo« ist der Autor dieses Themas

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2 582

Donnerstag, 5. Januar 2017, 17:48

@LittleSmiet

Hallo Rene,

ich verwende Messingdraht mit verschiedenen Durchmessern von 0,25 mm bis 0,8 mm, je nach
Bauteil.
Da Messingdraht relativ spröde ist, glühe ich ihn vor dem Biegen, ob mit Zange oder Biegehilfe,
weich. Damit wird er geschmeidig und lässt sich auch in engsten Radien biegen.
Der Vollständigkeit halber weise ich darauf hin, dass durch das Weichglühen das Messing etwas an
Festigkeit verliert. Aber das spielt bei unseren Modellen eher keine Rolle.
Die Verbindungen löte ich mit Weich- bzw. Hartlotpaste, je nachdem, wie fest diese Verbindung sein
soll.

2 583

Donnerstag, 5. Januar 2017, 19:08

Nabend Johann!

Vielen dank für deine detaillierte Antwort! :) Somit steht mir nichts mehr im Wege meine Metallarbeiten zu beginnen. :ok: Muss nur noch schauen, ob ich was passenden zum erwärmen des Drahtes finde.
LittleSmiet :party: jo-ho!
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2 584

Donnerstag, 5. Januar 2017, 20:09

reicht da nicht eine Kerze?
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





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2 585

Samstag, 7. Januar 2017, 07:12

Besser wäre wohl z. B. das LINK hier! ;)

Und so geht es im Baubericht weiter:

Fortsetzung: Püttingseisen
Die Jungfern bzw. Püttingseisen für die Pardunen an den Besanrüsten werden in der Monographie in den Planzeichnungen zur La Créole von J. Broudriot wie auch auf dem Originalplan (Atlas du Génie Maritime) im Maßstab 1:48 mit 3,4 mm Durchmesser angegeben. In den Takelplänen der Monographie sind diese jedoch nur mit 2,8 mm Durchmesser aufgeführt. Nachdem die Jungfern für die Pardunen in der Folge beim Fockmast größer und beim Hauptmast noch größer werden, erscheint mir die kleinere Variante mit 2,8 mm Durchmesser für die Besanmastrüste somit die korrekte Ausführungsart. Diese habe ich in einen Ausschnitt aus dem Originalplan eingetragen.


Auch bei der Herstellung der Püttingseisen ging es ein wenig weiter, so liegen die nächsten Beschläge für die backbordseitigen Hauptmastrüsten zur Montage bereit. Sie müssen nur noch brüniert werden.


Fortsetzung folgt …

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2 586

Samstag, 7. Januar 2017, 07:46

sehr gelungen, die mikrochirurgische Erstellung der Eisen :D
Fertig:RC U-Boot der Gato Klasse 1/72 - Sea Tiger
Fertig:RC: DH 2 Airco von MICROACES 1/24 mit Flugvideo
Fertig:RC:
HMY Britannia 1893

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2 587

Samstag, 7. Januar 2017, 18:27

Danke Hans Juergen,

aber wie wir hier im Forum zu sehen,
geht es noch weitaus filigraner zu.

Und hier geht es mit dem Baubericht weiter:

Vervollständigung der Rüsten

Die vollständige Ausstattung der Rüsten für die französische Korvette kommt mit dem Befestigen der profilierten Deckleisten zum Abschluss.
Die Profilierung der Deckleisten erfolgte in der bewährten Art und Weise mit einer dafür hergerichteten Ziehklinge. Die Verdübelung der Leisten wird mit Möbelwachs in Ø 0,5 mm-Bohrungen imitiert, wie auf dem folgenden Foto zu sehen ist.
Auf diesem Foto ist die auch bereits erwähnte Flachzange zum Richten der Püttingseisen
abgebildet. Damit komme ich zwischenzeitlich sehr gut zu recht.


Wie auch bereits darauf hingewiesen, erfolgt die Anfertigung der Püttingseisen individuell, da die Rüsteisen je nach Lage an der Bordwand einen anderen Winkel und somit unterschiedliche Längen aufweisen. Diese Winkel entnehme ich dem Plan von J. Boudriot, in der Hoffnung, dass diese auch dem späteren Wantenverlauf entsprechen.

Auf dem nächsten Bild ist die bereits fertiggestellte backbordseitige Besanmastrüste zu sehen sowie die begonnene Rüste des Hauptmastes.
Interessant ist dabei darauf hinzuweisen, dass die kleineren Jungfern für die Pardunen vorgesehen sind.


Fortsetzung folgt …

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2 588

Samstag, 7. Januar 2017, 22:00

in ein paar Jahren (so 50 oder 60) kann ich das auch...

Meinen allergrößten Respekt!

:respekt: :respekt: :respekt:
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





2 589

Sonntag, 8. Januar 2017, 19:36

in ein paar Jahren (so 50 oder 60) kann ich das auch...

Meinen allergrößten Respekt!

:respekt: :respekt: :respekt:

Franzl?! Wie alt bist du dann? :hey: :P

@Johann

Ist mal wieder klasse geworden! :ok: Was hast du eigentlich als "Ständerwerk" für dein Schiff? Weil ich da bein dem einen Foto eine Schraubmutter sehe...
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2 590

Sonntag, 8. Januar 2017, 19:46

Franzl?! Wie alt bist du dann? :hey: :P
Na so etwa 116 - 126, warum? :nixweis:
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





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2 591

Sonntag, 8. Januar 2017, 20:55

@Johann

Ist mal wieder klasse geworden! :ok: Was hast du eigentlich als "Ständerwerk" für dein Schiff? Weil ich da bein dem einen Foto eine Schraubmutter sehe...


@LittleSmiet
Hallo Rene,

diesen Arbeitsständer baute ich mir, damit ich insbesondere an den Außenbordwänden die ganzen Beschläge anbringen konnte.
Diese umlaufende Arbeitsplattform bietet viele Vorteile. Man kann sich beim Arbeiten z. B. Bohren darauf abstützen, Werkzeuge und Kleinteile ablegen,
und zudem schützt es das Modell. Dieser Ständer hat mir bisher sehr gute Dienste geleistet.



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2 592

Sonntag, 8. Januar 2017, 23:42

ist halt ALLES höchst professionel in Deiner Werft.
kann man nur staunen... :cracy:
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





2 593

Montag, 9. Januar 2017, 07:20

Guten Morgen Johann,

weiß gar nicht, ob ich schon mal gefragt habe. Kommt da noch Farbe drauf?

Hoffentlich nicht!

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

2 594

Montag, 9. Januar 2017, 12:00

Moin Johann,

danke für dein Statement. Ich muss bei Beendigung meines Orlopdecks auch ein sinnvolles "Gestell" anfertigen. Sonst neigt das Modell sich zu verziehen. Aber stimmt, bei dir ist das praktisch mit der Ablage.
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2 595

Montag, 9. Januar 2017, 19:38

Guten Morgen Johann,

weiß gar nicht, ob ich schon mal gefragt habe. Kommt da noch Farbe drauf?

Hoffentlich nicht!


Hallo Ray,

ich kann Dich beruhigen.
Es ist nicht beabsichtigt das Modell mit Farbe zu behandeln, obwohl
es ein hervorragender Modellbauer gerne sehen würde ... gell, Herr Schmidt ... :D

2 596

Montag, 9. Januar 2017, 19:51

Hallo Johann! :wink:

Das mit der Farbe finde ich selbst eher als schwer festzustellen. Im Original wie sie jetzt von dir gebaut wird, sieht
das Schiffchen wunderbar aus. Aber mit einer eher leicht dunkleren Beize würden viele Elemente, wie gerade Zapfen z.B.
deutlich markanter hervor scheinen, was optisch bestimmt nicht schlecht aussehen würde.

Aber ich denke, die persönliche Vorliebe eines jeden spielt da auch eine Rolle... ^^
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2 597

Montag, 16. Januar 2017, 21:06

Fortsetzung: Püttingseisen

Wie bisher bereits mehrfach thematisiert, bedarf die Verbindungsstelle der Rüsteisen einer besonderen Behandlung.
Insofern ist dabei Folgendes zu empfehlen:
Die beiden zu verlötenden Enden des Messingdrahtes sind schräg, etwa im 45° - Winkel, abzuschneiden, wie auf dem Bild dargestellt, und so zum Löten vorzubereiten. Zum Löten verwende ich Hartlötpaste. Nach vielen Fehlversuchen und einigem Messingschott gelingen mir mittlerweile schon ganz ansehnliche Verbindungen.


Da ich den Einbau der Püttingseisen für die Rüsten in absehbarer Zeit zum Abschluss bringen werde, bereite ich mich Schritt für Schritt auf die nächste Bauphase vor.

Masten und Stengen
Insofern stelle ich schon Überlegungen zum Bau der Masten und Stengen an und sammle weitere Information.
Insbesondere muss entschieden werden, welches Material ich für diese Bauteile verwenden will.
Grundsätzlich stehen verschiedene denkbare Holzarten zur Auswahl:
- Stechpalme
- Helles Birnbaumholz
- Weißbuche bzw. Hainbuche
- Ahorn
Meine Präferenzen liegen derzeit beim hellen Birnbaum. Hainbuche wäre evtl. auch noch eine kontrastreiche Variante.
Den Bugspriet baute ich bereits vor vielen Jahren aus Ramin, wogegen das Eselshaupt und die Scheibengehäuse aus Birnbaumholz hergestellt worden sind.
Da Ramin als Holz für die Masten und Stengen jetzt wohl nicht mehr in Frage kommen wird, werde ich den Bugspriet nochmals neu bauen müssen.


Einer weiteren Frage, die sich mir in diesem Zusammenhang stellt, ist nachzugehen:
Soll ich die Untermasten wie im Original aus Einzelteilen zusammen bauen?


Fortsetzung folgt …

2 598

Montag, 16. Januar 2017, 21:37

Hallo Johann,

schön wieder tolle Arbeit von dir zu sehen. Ist natürlich ärgerlich im Rahmen der Gleichheit jetzt den Bugsprieg neu bauen zu müssen, aber! Ja aber so hast du nachher einen übrig, wer weiß für was. :D
Bezüglich der Untermasten würde ich auch die tradionelle Art der Masten wählen, also Einzelteile. Ich selber überlege auch, ob ich das später bei meiner Pearl auch so mache. Wobei bei deinem Maßstab das vielleicht ein wenig leichter wäre.

Meinst du eigentlich die tradionelle Art der Schalung der um den Kern der Masten gebunden ist?

:wink:
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Beiträge: 160

Realname: Norbert

Wohnort: Bernkastel-Kues, Mosel

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2 599

Montag, 16. Januar 2017, 21:37

So wie Du Deinen Bau hier durchführst wirst Du Dir keine andere Möglcihkeit lassen als diese Teile auch originalgetreu zu machen, also
Einzelteile. Das würde Dir sonst keine Ruhe lassen.
Schöne Grüße von der Mosel , Norbert

semper fidelis,vasco
Leb wohl, Lissy

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Realname: Harald Biene

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2 600

Montag, 16. Januar 2017, 21:44

Moin Moin Johann
Ich staune immer wieder wie gewissenhaft du dieses wundervolle Modell baust. :respekt:
Nun stellst du eine Frage, die wohl alle hier gleich beantworten werden.

Soll ich die Untermasten wie im Original aus Einzelteilen zusammen bauen?
Normalen Modellbauern würde ich antworten, "Machs wie du kannst." In deinem
Fall gehe ich davon aus das du die Untermasten aus Einzelteilen baust. Bei all
der Arbeit, welche du dir schon gemacht hast wäre es fast schade wenn du das
nicht angehst. Ich erde auf jeden Fall immer wieder reinschauen. Auch wenns
mich teilweise depressiv stimmt wenn ich dagegen meine Fähigkeiten bewerte. :heul:

Gruß Harald

2 601

Montag, 16. Januar 2017, 22:39

Hallo Johann,

Bei Deinem Können und Deinem Anspruch
verbleibt nur der Bau aus Einzelteilen.

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

2 602

Dienstag, 17. Januar 2017, 01:58

Hallo Johann,

Bei Deinem Können und Deinem Anspruch
verbleibt nur der Bau aus Einzelteilen.

So isset!
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

2 603

Dienstag, 17. Januar 2017, 12:20

Zitat

Meinst du eigentlich die tradionelle Art der Schalung der um den Kern der Masten gebunden ist?
Nein, das denke ich nicht, so etwas gab es eher im Mittelalter. Ich denke, hier geht es um aus einzelnen Kanteln gebaute Masten, also im von oben betrachteten Querschnitt Viertelrundteile, die über Nut/Feder auf den Innenseiten miteinander zusammengefügt sind, so dass sie einen kompletten Mast ergeben. Aber muss man sich sowas antun? Man wird es später nur schwerlich sehen, da ja diverse aufgestzte Teile (Mastfische, Wuhlinge etc.) sowieso das meiste verdecken werden :idee: . Aber diese Entscheidung muss Du selber fällen... :thumbsup:

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

"Mayflower"

"La Santissima Madre"



2 604

Dienstag, 17. Januar 2017, 12:26

Herrlich Chris,

das ist ne Schalung für mich, wenn ich vier viertelrunde Hölzer zusammen füge... :D Ergo ist es richtig was ich gesagt habe... :baeh:
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2 605

Dienstag, 17. Januar 2017, 12:32

Okay. Aber Du sprachst ja was von "traditionell um den Mastkern gebunden"- da wird nix gebunden und einen "Kern" gibt's da auch nicht... :baeh: ;) :pfeif:
Hier mal was zum Studieren , wer mag...

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

"Mayflower"

"La Santissima Madre"



2 606

Dienstag, 17. Januar 2017, 12:37

Ja...hmm... :lol: Hab mich irgendwie nicht ganz klar ausgedrückt... :S Aber ich meinte auch das was du meintest :) . Wobei die Literatur von Curti sogar selbst sagt, bei den Untermasten wurden tatsächlich Schalungen, wie du auch beschrieben hast in Viertelrunde Hölzer ABER um einen dünneren "Mast" gelegt um zusätzliche die Stabilität zu geben... ?( Naja...wohl auf... :grins:

:hand: danke für den Link!
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Realname: Johann

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2 607

Dienstag, 17. Januar 2017, 21:08

Hallo,
Entschuldigung, dass ich mich erst jetzt melde.
Leider muss ich auch noch einer anderen Profession nachgehen, d. h. Brötchenverdienen.

Mit meiner Frage meinte ich, wie es Chris schon richtig formulierte, den Bau der
Masten aus einzelnen Holzkanteln. Natürlich nicht in der komplexen Art und Weise wie im
Original, sondern in einer etwas vereinfachten Form für den Modellbau, wie es Günter Bossong
in seiner wunderbaren Modellbaufibel dargestellt hat.
Man würde letztlich nur die Linien der Klebestellen der Segmente sehen. Insofern ist die Frage
von Chris, ob man sich das antun soll, durchaus berechtigt.
Insofern bin ich für eure Diskussion und Hinweise sehr dankbar.

2 608

Dienstag, 17. Januar 2017, 21:32

Guten Abend Johann!
Die von Dir gestellte Frage kannst letztendlich eigentlich nur Du beantworten.
Sicher wird man von den Kanteln nur die Klebestellen sehen,
aber Du hast bei diesem Modell schon so viel in Einzelheiten investiert,
daß es beim Mastbau, ich sag mal, fast schon ein Stilbruch wäre ihn
nicht aus Einzelteilen zu bauen.
Aber das ist nur meine Empfindung. :nixweis:


LG Heinz
Leute hetzt euch nicht ab, ihr kommt noch früh genug zu spät! ;)


Fertig: Golden Star, Seehexe,

2 609

Mittwoch, 18. Januar 2017, 08:49

Sehr schön ausgedrückt, genau das wäre es für die Johann "Stilbruch"! :)

Also, mach dir die Arbeit und lass uns daran ergötzen wie Detailgetreu du das wieder machen wirst... :ok:
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2 610

Mittwoch, 18. Januar 2017, 09:05

Ich würde das an deiner Stelle nicht machen. Erstens steht das Ergebnis in einem bedenklichen Verhältnis zum Aufwand. Zweitens wirst du nie genau ermitteln, ob du tatsächlich die originale Bauweise nachvollzogen hast. Also produzierst du eine Black Box ohne ästhetischen Oberflächen-Mehrwert.
Natürlich nur meine Meinung!
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

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1:48, Holz, J. Boudriot, Korvette, Segelschiff

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