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  • »archjofo« ist der Autor dieses Themas

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1 531

Montag, 8. Dezember 2014, 18:45

Bitteschöööööööön!

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Kannst Dir ruhig ein paar nehmen!
Nur zu...

1 532

Montag, 8. Dezember 2014, 19:14

jaja...aber ich meine UNTERSCHIEDLICHE....z.b einen, der frittengabel macht etc, etc!!!

1 533

Dienstag, 9. Dezember 2014, 00:48

Johann hat nen Clown... :abhau: DIVERSIFIKATION heisst das Stichwort! :motz:
Im Bau: Black Pearl
Im Bau: H.M.S. Triton

1 534

Donnerstag, 11. Dezember 2014, 16:33

Moin Johann :wink:

Wenn ich mir die letzen Postings von Dir so anschaue, kommt in mir der Wunsch hoch, an meinem Pott weiter zu bauen, allerdings wird das nie so MEISTERLICH WIE BEI DIR. :ok: :ok: :ok: :ok: :ok: :ok: :D

LG
Sergio
In der Werft : Revenge 1577
Fertig : Avalon

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1 535

Donnerstag, 11. Dezember 2014, 23:44

Hallo Sergio,

schön, wieder mal was von Dir zu hören.
Würde mich freuen, wenn Du an Deinem Modellprojekt
weiter bauen würdest.
Also, bis dann ... :ok:

1 536

Freitag, 19. Dezember 2014, 21:40

Hallo, Johann,

eine Stunde lang habe ich einen Text hier eingetippt, um zu sagen, wie ach so hammergeil ich Dein Projekt finde, nur um dann mich zu verklicken und den ganzen Textwall in Sekundenbruchteilen zu eliminieren.
Vielleicht ist es auch besser so, denn ich bin nicht wirklich gut im langen Drumherumreden und erst recht nicht im Formulieren schmeichelhafter Reden, denn das führt meist zu sagenhaften Formulierungen und unwillkürlichen Missverständnissen.
Deshalb fasse ich mich jetzt kurz.

Dieses Projekt verfolge ich seit mehr als einem Jahr und bin sehr beeindruckt von Deinem Projekt und dem Detailreichtum, welchen Du an den Tag legst. :thumbsup:
(Man, damit habe ich mindestens zwanzig Zeilen sinnlosen Textes gespart).


Der zweite Teil hat sich damit befasst, wie ach so viel Inspiration ich von Deinem Projekt erhalten habe und wie ach so viel Hilfe ich bei meinem brauche. Auch dies wurde zusammen mit dem restlichen Text eliminiert, allerdings nicht meine Frage.

Bei meiner Orenoque brauche ich nämlich Hilfe bei dem Vordersteven. Der Plan liefert absolut keine Informationen dazu und im Internet liefert ebenfalls nicht viele Infos.
Ironischerweise habe ich mich dann bei einem englischen Schiff bedient und zwar bei der HMS Triton, welche von einem gewissen AnobiumPunctatum gebaut wurde/wird, der wiederum mich hier im Forum auf das leicht englisch angehauchte Aussehen von meinem Vordersteven hingewiesen hat. ^^
(Hier weitere 15 Zeilen gespart... Man, den Text hätte sich doch niemand durchgelesen.)

Und nun die Frage:
Hast Du eine Skizze oder ein Foto in der Seitensicht von Deiner Creole, wo der Vordersteven in Details zu sehen ist?
Da könnte ich meiner Orenoque etwas französischeres Aussehen spendieren.

Jetzt ist der Text auch um einiges kürzer, direkter, etwas sarkastischer und nicht mehr so... so... hinterhältig.

Grüße
Falcon
Im Bau: Französische Raddampferfregatte l'Orenoque "Hier" und "Drüben"

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1 537

Samstag, 20. Dezember 2014, 06:46

Hallo Falcon,

vorab erst mal vielen Dank für Deinen positiven Kommentar.
Ich fühle mich geehrt.

Und nun zu Deiner Frage :
Gerne werde ich Dir das Gewünschte zur Verfügung stellen.
Ich sende Dir dazu eine PN.

1 538

Samstag, 20. Dezember 2014, 09:46


Ich fühle mich geehrt

Guten Morgen Johann,

Du bist wie immer zu bescheiden... Das ist eher anders rum, wir fühlen uns geehrt.... ;)

Beste Grüße

Bernd

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1 539

Samstag, 20. Dezember 2014, 18:07

Hallo Bernd,

"Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr."

Das hat der alte Wilhelm B. schon vor langer Zeit erkannt....:D

  • »archjofo« ist der Autor dieses Themas

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1 540

Dienstag, 23. Dezember 2014, 22:03

Frohe Weihnachten!
In letzter Zeit bin ich weniger zum Modellbau gekommen, insofern sind hier wenig Fortschritte zu verzeichnen.
Heute hatte ich das Bedürfnis die kleine Französin mit dem "kleinen Schwarzen" abzulichten.




Von hier aus wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr, vor allem Gesundheit!

1 541

Dienstag, 23. Dezember 2014, 22:16

aber hallo, potzblitz unser johann macht keine gefangenen und knallt uns vor dem fest der liebe noch einmal ein ordentliches pfund vor den latz!!!
je öfter ich dein mädel sehe und in mir :love: entfacht, frage ich mich, ob meine kleine nicht auch ohne farbe auskommt.......
auch dir schöne feiertage aber mach HIER nicht zu lange pause,
der roeler

1 542

Dienstag, 23. Dezember 2014, 22:59

Japs, nachluftschnapp...

:sabber: :love: :sabber: :love: :sabber: :love:
Im Bau: Black Pearl
Im Bau: H.M.S. Triton

1 543

Donnerstag, 25. Dezember 2014, 19:52

Guten Abend Johann,

das sind wahrlich weihnachtliche Aufnahmen :ok:

Die gleichen Wünsche gehen damit auch postwendend an dich zurück und bleibe dem Forum mit deinen Arbeiten möglichst noch lange erhalten.

In diesem Sinne auch dir ein frohes Fest.

Beste Grüße

Bernd

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1 544

Dienstag, 30. Dezember 2014, 20:33

Finale Version: Brooktaue der Carronaden
Derzeit bereite ich die Aufstellung der Carronaden auf dem Batteriedeck der La Créole vor.
Da die beiden Stückpfortenhalbdeckel sich eng um das Geschützrohr schmiegen, muss deren Befestigung mit den Haken Hand in Hand mit der Aufstellung der Carronaden und der Befestigung des Brooktaues erfolgen. Am Probemodell (Battlestation) habe ich diesen diffizilen Vorgang bereits erfolgreich praktiziert. Was am Probemodell schon nicht ganz einfach zu bewerkstelligen war, wird sich am Modellschiff noch schwieriger gestalten. Das Probemodell konnte ich einfach drehen und wenden, und so in die optimale Lage zum Bearbeiten bringen.
Vor der Aufstellung müssen jedoch noch die Brooktaue entsprechend vorbereitet werden.
Die Monographie zur La Créole von J. Boudriot gibt folgende Abmessungen zu diesen Brooktauen an:

Die Brooktaue für die 30 Pfund Carronaden der La Créole hatten einen Durchmesser von
73 mm und eine Länge von 5,50 m, das entspricht umgerechnet im Maßstab 1:48 einem
Durchmesser von 1,52 mm und einer Länge von 11,46 cm.

Dank der Informationen von einem Modellbauerkollegen Peter (peternavalis), die ich nachfolgend nochmals
zitieren darf, besitze ich dazu spezielle Grundlagen für eine möglichst realistische Nachbildung:

„Mit dem erfolgreichen Aufkommen einer definitiv binnenbords liegenden Pivotierung der engl. Schlittenlafette, tauchte nun aber zunehmend auch die Frage auf, ob diese mit relativ schwacher Pulverladung betriebene Geschütz-Art, dazu nicht eine einfachere „Non Receul Lafette“ erhalten könne. Mit diesem sog. RÜCKCKSTOß FREIEN PRINZIP/ NON RECEUL PRINCIPLE hatte sich auch schon der berühmte schwedische Schiffskonstrukteur Af Chapman und die Seeoffiziere Gower und Congreve vergeblich auseinander gesetzt, um bei gewöhnlichen Schiffs-Kanonen den gewaltigen Rückstoß beim Schuß gänzlich und abrupt zu unterbinden. Erst die Einführung der Carronaden mit ihrer speziellen Lafetten-Konstruktion, erlaubte es nun erst mit mechanischen Hemm-Vorrichtungen versehen, sowie einem speziellen Brooktau, dem FESTEN BROOKTAU den Rücklauf des Rohres fast gänzlich zu verhindern.
Diese Brook, eine dicke rechtsgeschlagene Trosse wurde dazu vom Reepschläger nach dem Schlagen noch einmal zusätzlich sehr stramm nachgedreht, „aufgehärtet“ was dabei aber auch noch eine Kürzung um ca. 1/3 der Brooktau-Länge bedeutete und diese dann als eine sehr starre Trosse erzeugte. Bei Schiffskanonen war dagegen das gemächlichere abstoppen des Rücklaufes mit einem links geschlagenen Brooktau vorteilhafter und eventuell auch bei zusätzlicher Verwendung von links geschlagenen Läufern der Geschütztaljen, das Tauwerk insgesamt „lehniger“ und handiger. Dies hing damit zusammen, das generell dieses Tauwerk für Schiffsgeschütze in den Garnen und Kardeelen nur leicht und mit sehr flüssigem Stockholmteer konserviert war.“


Eigentlich wollte ich die Brooktaue selber schlagen. Noch fehlen mir die hierzu erforderlichen Kenntnisse und auch eine geeignete Reeperbahn. Für die Takelage des Modells werde ich mir sicher eine zu legen.
Zum Weiterkommen am Modell wurden die Brooktaue jedoch notwendig. Veranlasst durch einen hochinteressanten Bericht in Segelschiffsmodelbau.com zur Herstellung von originalem Tauwerk, der mich sehr begeistert hat, fragte ich beim Verfasser, einem Forumskollegen Tom (archnavalis) nach, ob er bereit wäre mir diese Brooktaue zu schlagen.
So kam es, dass nun die Brooktaue für dieses Modell, genau nach diesen Spezifikationen gefertigt worden sind. An dieser Stelle möchte ich mich hiermit nochmals ausdrücklich bei Tom dafür bedanken."

Zu berücksichtigen war noch, dass das rechtsgeschlagene Brooktau im Bereich des Auges und der seitlichen Führungsringe, wo eine stärkere Beanspruchung infolge Schamfilens gegeben war, gesmartet wurde.
Die Smartung bestand offensichtlich aus Leder, soweit ich die Passage in der Monographie und die mir zur Verfügung stehenden Farbfotos des Originalmodells im Musée de la Marine in Paris im Maßstab 1:40 richtig interpretiere. Entsprechend den Farbbildern des Originalmodells versuchte ich diese Smartung zu imitieren. Verschiedene Versuche mit einem Gemisch aus Plakafarbe und Weißleim, welche auf eine Lage Taschenpapier als Trägermaterial aufgebracht worden sind, wurden durchgeführt. Im Ergebnis erhält man eine lederartig anmutende hauchdünne „Folie“, die in Streifen geschnitten als Smartung aufgebracht werden kann.


Am Probemodell wurde dann anschließend ein weiterer Versuch zur Ausführung des Brooktaues umgesetzt.
So sah es bisher mit linksgeschlagenem und etwas zu dünnem Brooktau (gekauftes Tau) aus:


Hier ist nun das rechtsgeschlagene, mit der korrekten Farbe gesmartete Tau, zu sehen:


Nun geht es an die weitere Umsetzung am Modell, also 20 mal.

Fortsetzung folgt im neuen Jahr.
Insofern möchte ich Euch und den Forumsmachern für die vielen unterhaltsamen und informativen Stunden hier im Forum herzlich bedanken und wünsche einen guten Rutsch ins neue Jahr.

  • »archjofo« ist der Autor dieses Themas

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1 545

Donnerstag, 1. Januar 2015, 16:06



Das neue Jahr fängt ja ganz gut an ... :)
Insofern muss ich zu den Brooktauen noch eine Ergänzung bzw. Korrektur anbringen, da mich
ein sehr fachkundiger Modellbauerkollege darauf hingewiesen hat, dass die Smartung oder Schmartung der Brooktaue bei
diesem Carronadentyp nicht wie von mir angenommen ausgesehen hat, sonder es sich hier um einen
genähten Lederschlauch handelte, der übergezogen wurden und jeweils an den Enden durch ein Tacklings
gesichert worden war. Darunter war in diesem Bereich das Brooktau getrenst.

Auf die Schnelle habe ich zumindest das Trensen und Smarten an einem Probestück versucht.

Im ersten Arbeitsgang werden die Keepen, also die "Rillen" im Tau, mit dünneren Tauen, meist Abfalltauwerk ausgefüllt, um eine gleichmäßige glatte Oberfläche zu bekommen. Diesen ersten Arbeitsschritt bezeichnet man als "Trensen".
Über die "Trensung" wird die "Schmartung" in Form einer Wicklung aus Segeltuchleinwand, die als Streifen geschnitten wurden, gelegt. Im Fall des Brooktaues der Carronaden für die La Créole handelt es sich dabei offensichtlich um einen Lederschlauch, also nicht wie von mir angenommen um Lederstreifen. Wie ich den "Lederschlauch" allerdings umsetzen soll, ist mir noch nicht ganz klar.
Momentan stehe ich sozusagen auf dem "Schlauch" ... :D



Ein Problem bei der ganzen Angelegenheit ist noch, dass diese Schmartung nicht zu dick aufträgt, ansonsten bekomme ich das Brooktaue nicht mehr durch die Brooktauaugen bei den Carronaden.

1 546

Donnerstag, 1. Januar 2015, 21:28

Hallo Johann, ein frohes Neues wünsche ich!

Wie wäre es denn mit Schrumpfschlauch?

lg Mickey
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1 547

Donnerstag, 1. Januar 2015, 22:08

In der bucht bietet einer immer wieder Leder in Stärken unter 1mm an, vielleicht kannst du damit was anfangen?!

Achja, euch allen auch ein frohes neues Jahr
______________________________________

Gruss


Frank

  • »archjofo« ist der Autor dieses Themas

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1 548

Freitag, 2. Januar 2015, 13:43

@ Mickey,

die Idee mit dem Schrumpfschlauch ist gut. Ich habe bereits im Internet nach geeigneten Größen und Farben gesucht. Das Problem scheinen die Farben zu sein. Bisher habe ich keinen geeignten Schrumpfschlauch
in der passenden Frabe gefunden.

@FranT

auch nach den dünnen Ledern suchte ich bereits bei Ebay.
Die dünnsten Leder, die ich gefunden habe, besitzen immer noch eine Stärke von 0,4 mm, was insgesamt zu viel ist.
Meine selbst hergestellte "Folie" aus Plakafarbe, Weißleim, Papiertaschentuch ist nur zwischen 0,1 - 0,15 mm dick.

Ich werde wohl noch einiges ausprobieren!

1 549

Freitag, 2. Januar 2015, 18:34

Hallo Johann,

was spricht denn dagegen den Schrumpfschlauch nach dem Aufschrumpfen einzufärben bzw. zu bemalen?

lg Mickey
Im Bau: Black Pearl
Im Bau: H.M.S. Triton

1 550

Freitag, 2. Januar 2015, 18:36

dass die farbe nicht dauerhaft hält, denke ich mal!!! :nixweis:

  • »archjofo« ist der Autor dieses Themas

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1 551

Freitag, 2. Januar 2015, 19:44

So sehe ich das auch!
Aber ich habe heute noch einige Versuche mit dem selbst hergestellten Lederimitat gemacht.
Sieht bisher ganz gut aus. Es kommt dem Original sehr nahe. Ich denke, dass ich es so machen werde.
Bilder gibt es dann demnächst.

1 552

Freitag, 2. Januar 2015, 21:07

Hallo Johann,

ich schaue hier immer wieder mit Ehrfurcht rein und gehe irgendwann kopfschüttelnd und erstaund zu meiner Frau und frage sie, ob ich mir nicht ein anderes Hobby suchen sollte - Stricken zum Beispiel. Dann haben die Kinder wenigstens noch was davon...
Wenn der Pott irgendwann fertig sein sollte, darf er eigentlich nicht in irgendeinem Wohnzimmer verschwinden, sondern gehört ins Museum!!!! Die Anzahl der Details ist einfach sagenhaft.

Gruß Jan

1 553

Freitag, 2. Januar 2015, 23:01

Um ehrlich zu sein...für ein Museum zu schade!

Es sei denn, man baut nur für die Creole ein Museum extra drumherum. Das wäre angemessen! :love:
Im Bau: Black Pearl
Im Bau: H.M.S. Triton

1 554

Samstag, 3. Januar 2015, 14:34

Ja, an ein eigenes Museum hatte ich auch bereits gedacht! ;)
Johann kann übrigens gleich weitermachen: Die H.M.S. Royal George hier in Hannover wurde für eine Austellung verliehen und jetzt nach ihrer Rückkehr hat sie wohl durch den unsachgemäßen Transport in der Takelage schwer gelitten. Ich hoffe nicht, dass irgendsoein Museumsdepp und Möchtegernmodellbauer, die abgebrochenen Teile mit unmengen an Pattex wieder schief zusammenpappt, wie so oft, das Stück ist megawertvoll, da zeitgenössisch von 1715 :cursing: ...

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

"Mayflower"

"La Santissima Madre"



1 555

Samstag, 3. Januar 2015, 16:43

Welcher (piep) hat das denn zu verantworten! Ich denke, diese Transporte werden von sündhaft teuren Spezialfirmen durchgeführt.
Bei Beschädigungen der Takelage ist in der Regel eine weitgehende Demontage mit anschließendem Neuaufbau nötig. Eine gebrochene Bramstenge repariert man nicht am Modell.
Gibt es Berichte dazu?

Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

1 556

Samstag, 3. Januar 2015, 21:10

Also wenn ich das auf die Schnelle richtig verstanden hab, dann gehört die Royal George ja nicht in einem Museum, sondern der Uni. Da kommt es dann drauf an, wer das Sagen über die Sammlung hat. Ein Institut für Bautechnik, Holztechnik, Farbtechnik und Raumgestaltung (LbS) haben sie ja, hoffentlich wollen die dann nicht damit rumspielen. Ansonsten gibt es in Hannover Museen mit guten Restauratoren und wenn die wirklich gut sind, dann wissen die auch wen sie zu fragebn haben, wenn sie nicht mehr weiter kommen. Da das Schiff für den transport ja jeden Falls versichert war, dürfte Geld keine Rolle spielen. Fragt sich nur wem es in die Hand gedrückt wird. Hoffen wir das Beste.

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1 557

Samstag, 3. Januar 2015, 21:55

Ja , da kann man nur hoffen, dass hier ein fachkundiger Modellbauer die Schäden repariert.

Aber nun wieder zu meinem Problem ... :D

Brooktaue der Carronaden
Das Ergebnis der weiteren Versuche, die Smartung des Brooktaues der Carronaden in Form eines genähten Lederschlauches zu imitieren ist auf dem folgenden Bild zu sehen:


Zur Sicherung der Smartung habe ich am Ende eine Bändselung gesetzt, wie auf dem Bild zu sehen ist.
Fortsetzung folgt …

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1 558

Sonntag, 4. Januar 2015, 00:28

Sieht stark aus, wie hast du es jetzt letzendlich gelöst?
Einfach mal machen! Könnte ja gut werden.


Fertig:
H.M.S. Prince 1670 , Millenium Falcon von mpc

Im Bau:
Soleil Royal Holzmodell 1:140

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1 559

Sonntag, 4. Januar 2015, 18:37

Hallo Matthias,

das Brooktau wird mit "Lederimitatstreifen" ( Papiertaschentuchlage mit einem Plakafarben - Weißleimgemisch bestrichen) von 2-3 mm Breite , welche
mit Weißleim bestrichen wurden, umwickelt. Durch den Weißleim wird das "Lederimitat" wieder weich, so dass die umwickelte Stelle am Brooktau zwischen
einer Glasplatte und einem breiten Steckbeitel sozusagen zu einer "Wurst" gerollt werden kann. Damit schließen die Nahtstellen der Umwicklung fast gänzlich.
Aber besser bekomme ich es nicht hin.
So wird es nun gemacht!

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Realname: Matthias

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1 560

Sonntag, 4. Januar 2015, 21:04

Wow, hört sich an als wäre das ziemlich schwierig. Sieht dafür aber auch Klasse aus :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:
Einfach mal machen! Könnte ja gut werden.


Fertig:
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Soleil Royal Holzmodell 1:140

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