@Lourence
Hallo Bernd,
ich freue mich, dass Du ab und zu wieder bei mir reinschaust, und dann gleich noch ein doppeltes Lob, so das es mir die Schamesröte ins Gesicht treibt ...
@showrodder
Hallo Markus,
das freut mich auch, das mein Bericht für den ein oder anderen auch was Interessantes zum Inhalt hat.
Mit der aufgebrachten Flechtung sieht man allerdings nicht mehr sehr viel davon.
Kreuzbramstengepardunen – Galhaubans mât de perruche
Die Bramstengepardunen wurden wie die Vorderpardunen bei der La Créole fliegend angebracht, d. h. mit Doppelbocktaljen am Rüstbrett angesetzt.
Begonnen habe ich mit den Kreuzbramstengenpardunen, die einen Durchmesser von 19 mm hatten, was im Maßstab 1:48 einem Durchmesser von rd. 0,40 mm entspricht. Aus feiner japanischer Seide 3 x 3 wurden die Taue für diese Pardunen geschlagen. Da hier beim Kreuzmast pro Schiffsseite nur eine Pardune erforderlich war, wurden diese mittels Hufeisenspleiss aufgelegt. Dieser Bereich wurde natürlich gekleidet. Bei diesen relative dünnen Tauen verwende ich auch zum Kleiden dünneres Garn, z. B. das dünne Seidengarn von der japanische Fa. Yli.
Auf dem folgenden Bild sind die Taljen mit den mittels Herzbändsel eingebundenen Doppelblöcken, wie auch der Hufeisenspleiss, zu sehen. Der etwas größere Doppelblock links daneben findet dann z. B. für die Großbramstengepardunen Verwendung.
Das nächste Bild zeigt die Flechtung an der Oberbram- bzw. Royalsaling.
Auf dem letzten Bild ist die auf der Kreuzrüste festgesetzte Talje zu sehen. Über die Befestigung des unteren Doppelblockes auf dem Rüstbrett habe ich bereits vor einiger Zeit berichtet. Bei Interesse kann hier
LINK nachgelesen bzw. nachgeschaut werden.
Fortsetzung folgt …