Das Wettringer Modellbauforum

Hallo Andre.

Du mußt deinen Beitrag noch mal bearbeiten, da Du das Bild nur als Dateianhang hier eingestellt hast.
Den Cursor mußt Du immer zu erst an die Stelle setzen wo das Bild hin soll.
Erst dann darfst Du das Bild mit klick auf das Papier Symbol einfügen.
Ansonsten werden die Bilder nur an gehangen, daß erkennt man an dem weißem Rand, der um das Bild zu sehen ist.

Falls Du Fragen dazu hast, kannst Du mich gerne anschreiben

Alles nähere findest Du im unteren Link beschrieben.

Gruß Micha.

Das richtige einstellen der Bilder in eure Beiträge wird hier gezeigt. Mehr darüber erfahrt ihr hier!

Hi André,

freut mich, dass es doch noch geklappt hat. Sehen ja echt gut aus Deine Pläne (zumindest das, was ich auf dem noch kleinen Bild so erkennen kann)
Schön, dass Du doch einen einfacheren Weg finden konntest die Dinger zu Papier zu bringen, dr auch befriedigende Ergebnisse brachte.
Das ist dann jetzt wohl die Nummer 4 oder 5 an Black Pearls in diesem Forum. Wird quasi von einer kleinen Welle langsam überflutet.
Na, dann lass uns mal schön zusammen arbeiten, dass wir das Maximum auch rausholen können, was uns hier so vorschwebt.
So, ist abonniert. Ich freue mich schon darauf zu sehen, wie Du voranschreitest. Ich stehe hier gerade vor ungeahnten Hürden.
Dann frohes Schaffen und viel Erfolg.

Gruß, Matze

Hi

vielleicht sollte ein Moderator ein Unterforum nur für Black Pearl Bauberichte einrichten :-))

Die Dateien zu dieser Black Pearl habe ich auch hier. Wüßte aber so auf Anhieb gar nicht wo / wie ausgedruckt werden kann...

Egal, mein Abo läuft und hier werde ich natürlich auch reinschauen (so wie in den anderen Berichten auch )

CU, Rob

frueher war das ja hier das sog. victory forum.....times are changing....nu isses dann wohl dass black pearl forum.....auch gut! 

hi

jetzt wo das Bild richtig groß eingestellt wurde sehe ich dass die Spantenschlitze doch krumm und schief aufsehen.

Wie hast du die ausgesägt? Hast du eine Bandsäge oder Dekupiersäge?

Ich würde sagen dass du entweder die Band- oder Dekupiersäge schon haben solltest wenn du ein solches Projekt angehen möchtest.

Ist zwar nur meine Meinung, würde dir aber mit Sicherheit ordentlich weiterhelfen und den Bau doch relativ vereinfachen (abgesehen vom positiven Nebeneffekt das die Bauteile besser passen )

Übrigens: Ich habe allerhöchsten Respekt vor Leuten die ein Modell nur nach Bauplan bauen und nicht per Baukasten (so wie ich)... Also meine Kritik bitte nicht falsch verstehen

CU, Rob

Hi André

Zitat von »AsausKZB22«

Wenn euch der Spantenbau (also der Bau von Anfang an) nicht gefällt oder langweilt (kann ja auch mal vorkommen da es schon langwierig ist) sagt mir ruhig bescheid!!

Im Gegenteil. Der Spantenbau und anschließend die Verplankung ist doch eigentlich der spannendste Teil :-)

Also bitte den Spantenbau hier zeigen. Das ist doch eigentlich Sinn eines Bauberichts

Bin gespannt wie die Spanten am Kiel aussehen ( oder heißt es auf ? )

CU, Rob

Bitte Bitte mit Spantenbau, da kann ich als Anfänger noch was lernen. Also alles schön detailliert dokumentieren. Sei gewiss das ich dein Projekt weiter verfolgen werde.

Bis jetz ordentliche Arbeit . Vielleicht würde ich die Spanten noch näher zsammen rücken um nicht so viel Verschnitt zu haben. (Da kommt der Sparfuchs wieder in mir hoch ).

Weiter so.

gruß

Florian

Zitat

Sparfuchs wieder in mir hoch

du bist doch nicht etwa ein schwabe?

Neeeiiiinnn,

ich würde ja nur die Spanten weiter zusammenrücken. Beim Schwabe hätte zusätzlich noch 3 mm (vielleicht sogar noch dünner) anstatt 6 mm Holz den Zweck erfüllen müssen (vielleicht sogar noch dünner).

gruß

Florian

Ich würde sagen, Florian ist Ossi bzw. Preuße . Wir mussten damals halt mit den Wenigen, was wir hatten, soviel rausholen wie wir konnten...(Tränendrüsendrück-Modus Off)

Ein ordentliches Spantengerüst ist für den Bau eines Spantmodells einfach das A und O. Wenn du hier Fehler machst, können wir dir noch rechtzeitig helfen bevor es zu spät ist. Wie lang wird denn deine Pearl (Kiellänge)? Mir erscheint 6 mm auch schon sehr dick. Ich würde es nun aber lassen, da du sonst auch noch den KIel neu anpassen musst. 4 mm würden im Maßstab 1:90 völlig ausreichen.

Nun denn, viel Spaß beim Sägen. Ich bleibe dran und werde mir die Pearl-Bauerei hier schön fleißig anschauen...

Gruß Jan

@Jan

Einspruch, Sir. Das 6 mm Spantengerüst ist Vortrefflich gewählt, darunter würde ich auf keinen Fall gehen, je stabiler das Gerüst, desto weniger verzieht sich das Ganze und die Erstbeplankung hat eine ordentliche Auflagefläche. So nun schalte ich meinen Besserwisser-Modus ab.

@André
Herzlich Willkommen bei uns Spinnern hier, ich finde es Toll, dass Du den Pott Scratch baust, alle Achtung meinen .

Wie hat Roland so schön gesagt, das wird nun ein Pearl-Forum, ich tanze halt noch etwas aus der Reihe mit meinem Pony, der Endtermin ist ja auf 2525 gesetzt worden.
LG
Sergio

Zitat

das wird nun ein Pearl-Forum

und das ist nach den jahren der victory dominanz ja mal was anderes.......
und es zeigt all denen, die dieses forum immer als victory forum bezeichnet haben,
jawoll wir koennen auch noch was anderes

Aber sischer doch um das Mal im Hausmeister-Krause-Jargon zu erwähnen

LG
Sergio

Moin!

Ich meine gehört/gelesen, wie auch immer, zu haben, dass man da am besten weiches Holz wie Abachi, Linde oder so was verwendet. Balsaholz ist wohl nicht so der Bringer, weil es leicht splittert.
Das Ganze wird dann schön gebadet (gewässert) um es biegsamer zu machen. Wie lange weiß ich nicht genau, ich meine aber 20-25 Minuten im Hinterkopf stehen zu haben. Ich meine mich auch zu erinnern, dass man sie wohl mit etwas Hitze vorbiegen sollte. Ich weiß nicht mehr wer es war, aber ich meine der Jan ist es gewesen, der es so gemacht hat. Das Vorbiegen ist halt gut, damit die eigentlich gewünschte runde Rumpfform, am Bug zum Beispiel, auch rund wird und es nicht aussieht wie aus einem PS1-Spiel, für diejenigen von euch, die (noch) wissen was das war und wovon ich rede.
Also damit es nicht aussieht wie ein Polygongebilde.
Dann kann man sie wohl ganz gut an die Spanten leimen, weil sich dann nicht mehr allzu viel Spannung aufbaut. Die meisten fixieren die wohl, indem sie Reißzwecken von Pinwänden nehmen und sie etwas darüber ansetzen, damit der Rand der Reißzwecke die Planke an den Spant und die Nadel die Planke an die andere oder ans Schanzkleid drückt.
Wieder andere benutzen Nägel (ich glaube Timo tat es so) und befestigen sie damit an den Spanten (deswegen wohl kein Balsaholz, weil es sich wohl wegen der Eigenschaft leicht zu splittern bescheiden nageln lässt).
Soviel zur Theorie. Ich hoffe mal, das war im Ansatz hilfreich.
Ich bin ja auch schon gespannt, wie sich das bei mir gestalten wird.

Gruß, Matze

Hallo Andre, hallo Matze,

mein Name ist gefallen und dann will ich dazu auch gleich mal was posten. Ich habe Linde genommen als Unterplankung für die Endeavour. Ich kann das Holz dafür nur empfehlen. Zu dem Thema würde ich dir auch die beiden Bücher Rumpf Teil 1 und 2 aus der Enzyklopädie des historischen Schiffsbaus von Wolfram zu Mondfeld empfehlen.
Nur Wässern hat bei mir und meinen Radien nicht gereicht. Im Zubehör gibt es dafür Leisten-/Plankenbieger. Entweder als Zange, die die Innenseite der Planke einkerbt oder alternativ der Lötkolbenaufsatz, in der die Planke eingeklemmt wird. Kostenpunkt um die 20 Euro aufwärts, wenn ich mich recht erinnere. Aus der Praxis heraus möchte ich dir aber noch 2 weitere Möglichkeiten vorstellen. Beiden Methoden voran geht das Wässern der Hölzer. Kurz rein ins Bad und schon kann es mit dem Biegen los gehen. Die günstigste Variante ist dann der Einsatz von einer Kerze, über die du dann die Planke mit der gewässerten Stelle hälst, unter Spannung für die Krümmung. Der entstehende Wasserdampf macht das Holz dann geschmeidig und es biegt sich. Allerdings immer dafür sorgen, dass das Holz nicht trocken wird. Sonst hast du ein Lagerfeuer in der Hand. Wenn dir das zu heiß ist, kannst du auch einen Lötkolben nehmen. Ich habe die Planke in einem 45° Winkel auf eine Unterlage gestellt. Dann einfach von oben seitlich den Lötkolben auf die Planke gedrückt und so angefangen, Stück für Stück die Planke zu biegen. Auch hier kann man das Holz schwärzen, wenn dir das Wasser ausgeht. Aber es fängt zum Glück kein Feuer. Das Funktionsprinzip ist aber die selbe und entspricht im Grunde genommen die Herangehensweise aus der Historie.
Wenn du es dir zutraust, kannst du dir aber Linde sparen und machst nur eine Beplankung in Edelholz deiner Wahl. Mir persönlich hat das Arbeiten mit Funierstreifen als Zweitbeplankung nicht so gefallen. Aber da gehen zum Glück die Geschmäcker auseinander.
Als Holzstärke würde ich dir 2 mm empfehlen. Breite würde ich nicht über 5 mm hinaus gehen. Bei meiner Segelyacht habe ich 15mm Planken verwendet. Nach oben und unten biegen war da nur sehr mühselig.
So wie du deine Spanten gebaut hast, kannst du entweder nageln oder das Prinzip mit der Stecknadel verwenden. Wenn die Fixierung durch die Planke gehen sollte, bohre sie vorher. Ansonsten wird dir die Planke an der Stelle leider Gottes platzen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es Ahorn, Linde oder Birne ist. Bei nicht vollflächigen Spanten (z.B. RC-Holzbooten) kannst du die Planken auch mit Klammern an den Spanten fixieren.
Eins solltest du aber beachten, Falls du die Planken mit Nägeln fixieren willst, solltest du sie nicht komplett versenken und nach dem Durchtrocknen wieder herausziehen. Dein Schleifpapier wird sich im Anschluss darüber sehr freuen und der Rumpf lässt sich viel besser bearbeiten. Ggf. die entstandenen Löcher in der Sichtbeplankung mit Zahnstocherspitzen oder durch wachsen verschließen. So bekommst du noch einen netten Nebeneffekt.

Viel Text, aber jetzt bist du wieder dran.

Gruß Jan

Hallo
Zum Beplanken solltest du das Boot auf den Kopf stellen - macht sich einfacher. Das Problem ist dabei wieder die Befestigung - aber da wird dir schon was einfallen.
Ich habe meine Leisten (Kiefer, auch Balsa) in einem stehenden Abwasserrohr etwa 1 Woche gewässert. Da hast du schöne "Lappen", die dann angepasst auf das Grundgerüst genagelt und nach dem trocknen erst verklebt. Dauert zwar - bringt aber keine Spannungen ins Gerüst und Schrumpfungen sind dann auch schon erfolgt.
mfg HF

Hallo
Die Idee stammt wieder von Mellpapa, die Jungs in Japan müssen wenig Platz - aber gute Ideen zu haben.
scrollen beim Bau der Dutchman hat er das gezeigt. Bei mir steht ein 100er Rohr auf einem Deckel (aber vorsicht - die Wassersäule sprengt auch schon mal das Rohr ab vom Deckel), abgedeckt mit einem Stein gefüllt bis zum Rand wässert das Holz durch. Nimmst du den Stein weg, steigt das Holz hoch .... nachteilig ist der Geruch, wenn das Wasser sehr lange im Rohr verbleibt.
mfg HF

Hi zusammen,

naja hier kann man ja auf destiliertes Wasser zurück greifen. Das riecht nicht so schnell nach abgestanden

Gruß

Wenn du etwas Zeit hast und gute Ware haben möchtest, kann ich dir Arkowood empfehlen. Große Auswahl und die Mindestbestellmänge ist auch im Rahmen. Die haben auch Zubehör von Krick im Angebot. Alternativ kann man bei Ebay Leisten bestellen. Zur Quali kann ich aber nichts dazu sagen.
Wenn du eine gute kleine Kreissäge hast, musst du mal in einem Holzfachmarkt oder beim Tischler umme Ecke nach Holz Aussschau halten. Dann eben die Leisten selber sägen. Ist definitiv preiswerter, macht dafür auch ordentlich Arbeit.
Ansonsten habe ich mal bei einen Architekturbedarf bestellt.Die Adresse muss ich dann mal raussuchen. Ging super schnell und der Preis war fair. Die Frage ist aber immer, was für Holz du brauchst bzw suchst und wie hoch sind die Versandkosten etc.

Gruß Jan

Hallo André,

Nun, ich würde sagen, das wird sich auch danach richten, wie breit die Leisten sind, die Du dafür nehmen willst.
Ich denke, das lässt sich in etwa abschätzen, indem man mal schaut, weclhe Spantenkante die längste ist und dann einfach diese Länge duch die Breite deiner Leiste teilst.
Dann solltest Du mal gucken, wie lang der größte Abstand vom Bog zum Heck ist, um quasi herauszufinden, wie lang die längst Leiste sein muss, die Du haben musst.
Dann würde ich die Anzahl nehmen, die ich mir ausgerechnet habe und die, um noch etwas Tolerant zu habe, mit der Länge der längsten Leiste multiplizieren, dann das ganze verdoppeln um es auf beiden Seiten zu haben und Du hast mit sicherheit genug Leisten.
Vielleicht noch ein paar Leisten extra, für den Fall, dass eine beim tüfteln kaputt geht.
Ist nur eine Idee von mir, vielleicht, oder sicher, haben da abdere noch einfachere Möglichkeiten.

Aber mal so nebenbei, ich will Dir nicht zu nahe treten und gerade weil ich auch ein blutiger Anfänger bin nicht zu altklug wirken, aber bevor ich ans verplanken denken würde, würde ich vorher doch noch mal meine Spantenkonstruktion anschauen.
Es ist schließlich die Basis auf der alles andere aufbaut. Und was passieren kann, wenn man da schludert bewiesen uns die Jungs aus Pisa.
Ich würde sagen, du solltest die Spanten lieber noch einmal überarbeiten. Auf deinem einen Foto stechen mir da besonders Nummer 7, 9 und 10 unangenehm ins Auge.
Nimm Dir doch lieber etwas mehr Zeit und mach' es schön sauber, anstatt so vorzupreschen und dann ein Modell zu haben, was zwar schnell aber evt. buckelig daher kommt und nur bedingt gefällt. Es wäre schade bei solch einem Projekt.

Gruß, Matze

Hallo André,

zur Ermittlung der benötigen Planken hat Matze alles wesentliche gesagt, anders bin ich auch nicht vorgegangen. Nimm dir nen Maßband und messe die Spanten aus. genauso würde ich es mit der Länge machen. Plane dann noch 4-8 Leisten als Ersatz ein. Plankenbreite hängt vom gewählten Maßstab ab. Da du aber nur eine Unterplankung machen willst, würde ich dir empfehlen, Leisten zu bestellen, die 4-5 mm breit sind und 2 mm in der Stärke.
Ebenfalls würde ich mir Gedanken machen, womit du das Deck beplanken willst, was für Beschläge du brauchst, was du selber herstellen kannst bzw. aus dem Krick-Sortiment dazu kaufen musst. Nicht zu vergessen die Funierleisten für die Sichtbeplankung und vielleicht noch Leisten für die Stückpforten, Bettinge etc.
Bei so einem Bau lohnt es sich, in die Zukunft zu schauen. So sparst du dir unnötige Wartezeiten bei der "Rohstoffbesorgung" und spart beim kleveren Einkaufen auch noch eine Menge Porto.

Nun muss ich mal die Kritik von Matze aufnehmen. Die angesprochenen Spanten sind nicht wirklich der Wahnsinnsbrüller. Da du noch straken musst, kann es aber sein, dass das eine oder andere Wellchen sich rausschleifen lässt. Einiges kann man auch versuchen beim Beplanken zu kaschieren bzw. beim Nachspachteln, würde ich aber nicht unbedingt empfehlen und zum Teil auf den Hinweis von Matze eingehen.

Ich freue mich aber riesig, hier 2 Freestyle-Pearls im Bau betrachten zu können. Ich bin gespannt, was dabei raus kommt.

Gruß Jan