@ Schiffsjunge:
Nur warme Beleuchtung.
Kaltes Licht ist zu modern, das würde man als Beleuchtung auf der Brücke eines modernen Schiffes nehmen,
vielleicht sogar etwas blau getöntes. Bei historischen Schiffen nur warmes, ambientes Licht.
Auch bei der normalen Beleuchtung moderner Schiffe ist es hauptsächlich warmes Licht.
Werkstätten und die Brücke wären Ausnahmen. Ansonsten sind alle Suchstrahler kaltweiß
(nicht die Arbeitsstrahler an Deck).
Aber mal so nebenher... möchtest du uns nicht mal einen Namen nennen, das wäre persönlicher.
An alle interessierten hier mal ein paar Bilder.
Beispiel bei einem modernen Schlepper (Smit Houston 1:200):
Oder bei der Atlantik, einem hist. Schiff 1. Ranges (nach Royal Louis 1:200):
Selbst bei kleinen Schiffen ist das kein Problem:
(Die Orca beim Auswiegen...)
Bei der Constitution (1:96) ist dann die Kabine eingerichtet und mittels Laternen und Wandlampen beleuchtet.
Die kleine Kerze auf dem Tisch flackert sogar!
Hier kommen jetzt Bilder der Kapitänskajüte der Pandora (1:128 ).
Die Kerzen sind mit den kleinstmöglichen LEDs bestückt und flackern tatsächlich realistisch.
Hier ein Beispiel für ein Kohlefeuer (natürlich flackert das auch):
Die "Lucky XI" (1:108 ):
Hier ein "Bonbon": die Brückenkonsole des Schleppers Goliath.
Natürlich leuchten hier auch einige Warnlämpchen ab und zu auf...
Die Form einer Hecklaterne lässt sich aus einer LED leicht herausschleifen.
So muss sie nur noch bemalt werden und kann zum strahlenden Schmuck eines Schiffes werden.
Extra für Robert (Maddog):
Das Kompasshäuschen der Pandora!
Siehst du Robert, es gibt immer noch was, das leuchten kann...
Aber die Beleuchtung der Masten von unten würde ich lassen.
Einiges kann zu schnell in Richtung "Kitsch" abdriften.
Vielleicht an geeigneter Stelle noch eine Laterne am Mast, an der Bordwand,
oder in der Hand eines vorbeigehenden Seemanns...
lg,
Frank