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31

Mittwoch, 13. Juni 2012, 08:31

Sodele, da bin ich wieder. Erst einmal ohne Fotos, da diese Krone der Technik, das Handy, mal wieder keinen Strom hat und am Tropf hängt. Ich könnte mich schon wieder aufregen ... . Ich fotografiere meist tagsüber, da sind die Lichtverhältnisse besser. Außerdem sind die Sachen von gestern auch nicht so dramatisch. Ich habe das Schott an der Trennstelle von Rumpf und Heckausleger überarbeitet und die Halterung für die zweite Batterie eingebaut. Danach habe ich links oben die erste Klappe für das Elektronikcompartment ausgesägt. Die Mikrosägen sind wirklich was ganz Feines! Die übrigen 4 + die Klappen für den Triebwerksraum kommen noch. Dabei durfte ich feststellen, dass hier das Wort "Materialstärke" eine ganz neue Bedeutung kommt. Im Original wäre es ungefähr die Stärke einer Safetür! Die ausgesägten Klappen müssen also dünner geschliffen werden, die Ränder brauchen etwas Materialauftrag und die Ränder von den Löchern benötigen auch noch etwas Material, da die Klappen außen auflagen und nicht etwa wie eine Zimmertür in einem Rahmen verschwinden.
Beim Zusamenhalten von Rumpfhälfte und Innenausbau sah das schon ganz ansprechend aus. Allerdings muss dann wohl nach dem Verkleben der Hälften innen noch einiges gespachtelt werden. Die Passung von Rumpfhälfte und den eingezogenen Decks ist nicht die allerbeste, da aufgrund des unregelmäßigen Gusses nur freihändig geschliffen und angepaßt werden konnte. Mit Messen ist da nix.
In der Zwischenzeit habe ich auch noch das Wappen der Hubschrauberführerschule in Faßberg erhalten. Das war ein auf Holz aufgezogenes Teil, wie es bei der Bw gern als Abschiedsgeschenk gegeben wurde. Ich habe es abfotografiert und die Datei sicher aufbewahrt. Daraus wird später einmal ein Decal.

Ups, es gibt doch Bilder, die Kamera ist wieder voll.
Also hier: die Batteriehalterung:

das hintere Schott:

und die ausgesägte Tür:

Genug für heute.
Werner

32

Donnerstag, 14. Juni 2012, 08:22

Hallo,
in der Nacht gab es das (Ketten-)Sägenmassaker. Bis auf 2 verbleibende, die mir heute auch noch zum Opfer fallen, habe ich die Klappen ausgesägt. So sieht das aus:

Mit den Mikrosägen geht das wirklich super. Natürlich tauchen dann auch gleich die nächsten Probleme auf. Die waagerechten Decks passen so einigermaßen. Bei den senkrechten Schotten ist das schon anders. Im zusammengebauetn Zustand fehlt Material, was man ganz gut an der rechten Rumpfseite an der Stelle zwischen den beiden oberen Klappenöffnungen sehen kann. Was tun? Zwei Möglichkeiten gibt es: Nach dem Zusammenkleben des Rumpfes, das noch einige Zeit dauert, die Fehlstellen mit Spachtel schließen. Oder: den Rumpf an der Stelle, an der sich die Kabinenrückwand befindet, zersägen, die Heckteile verbinden, die waagerechten Decks zwischen den Rückseiten der Türschienen einpassen und die senkrechten, quer verlaufenden, auf Höhe der Trennstelle zwischen den linken und rechten oberen Klappen. Mit den beiden senkrechten Schotten, die links und rechts beim Getriebeumbau enden, käme ich schon zurecht. Problematisch wäre nur der finale Zusammenbau der vorderen und hinteren Rumpfhälften, das kann dann schon mal schief werden. Außerden würde die Sägestelle unten genau auf der Kante der Einprägung für das Kufengestell laufen, das ist nicht so gut. Ich werde mich wohl für das freihändige Pfuschen entscheiden, obwohl dann noch ein weiteres Problem auftaucht: die entstehenden Fächer müssen noch mit Leben, sprich: Geräten, erfüllt werden, einschließlich deren Verkabelung und der entsprechenden Farbe. Wenn ich dann in den beengten Verhältnissen noch spachtele und schleife - dann mal gute Nacht! Wozu würdet ihr mich motivieren wollen? Ein bißchen ratlos bin ich schon! :S
Werner

33

Donnerstag, 14. Juni 2012, 12:40

Habe zwar dein Problem noch nicht ganz begriffen, dazu fehlt mir das Anschauungsobjekt, aber kannst du die Fehlstellen nicht mit Sheet ausfüllen, bis es passt?
Das (K)Leben ist vielmals zu kurz, um eine Stunde böse zu sein.

Im Bau: PT-117 1:72; Strykers gefummel in 1/144

DominiksBruder

unregistriert

34

Donnerstag, 14. Juni 2012, 12:52

Und ich bin auch ein stiller Mitleser! Ich mag diese Eigenbauten im Verborgenen (innerhalb des Modells, was einem in der Regel verwehrt bleibt ;)) und bisher sieht es doch recht ordentlich aus!

Weiter machen!

35

Donnerstag, 14. Juni 2012, 20:20

@ Stryker: das ist das typische Sender - Empfänger-Problem. Ich habe die Teile in der Hand und Du nicht. Und dann erkläre ich auch noch schlecht. Also, mein Problem ist Folgendes: ich habe die beiden waagerechten Decks hinter der Kabinenrückwand erstellt. Das ging nur durch anhalten an die linke Rumpfhälfte, schleifen, anpassen usw.. Dann rechts dasselbe. Nur: mangels fester Verbindung der beiden Teile gibt es immer Ungenauigkeiten. Rechts und links scheint es zu passen. Das ändert sich aber, wenn man den kompletten Innenausbau einpaßt (nicht: klebt!), also das Teil in beiden Hälften zugleich hat. Dann sieht das ganz anders aus. Das gilt ganz besonders für die senkrechten Schotten, wobei die erste (links und rechts) sich vor der ersten Klappe befindet und die zweite an der Trennstelle der beiden Öffnungen. Dann mag das waagerechte Deck passen, das senkrechte aber nicht. Aufpolstern mit Sheet ist sicher eine Lösung, an Spachtelarbeit werde ich aber nicht vorbeikommen. Vernünftig soll es aber aussehen, auch wenn es denn längere Zeit dauert. Hab ich schon gesagt, dass es mich vor der Anpassung des vorderen und hinteren Brandschotts graust?
Werner

36

Freitag, 15. Juni 2012, 23:20

Hallo Werner



Schönes Arbeit auf den Huey.

Ich sehe, dass viele scratch Teilen herein kommen. Vergesse nicht gewichte Vornehinzufügen

Norbert

37

Sonntag, 17. Juni 2012, 17:18

Danke, Norbert. Die Gewichte werdei ch nicht vergessen, such nur noch einen passenden Ort dafür. Vor oder unter dem Instrumentenpanel wird nicht gehen, da kommt noch was anderes hin. Wenn ich das Angelblei platt haue, wird's wohl unter den Kabinenboden passen.
Werner

38

Dienstag, 19. Juni 2012, 10:49

:wink: und da bin ich wieder. Jetzt sind alle seitliche Klappen, mit Ausnahme derjenigen am Triebwerksdeck, offen.

Auflagen für die Klappen habe ich auch schon z.T. angebracht, damit mir die nicht nach innen fallen.
Das Podest für die zweite Batterie habe ich auch schon verlegt. Außerdem habe ich neue Holme für vorne gebaut, die sind aber noch nicht ganz fertig,weil sie noch angepaßt werden müssen. Zusätzlich habe ich angefangen, die Querschotten aufzufüllen und anzupassen. Ich mag das, schleifen, anhalten schleifen, usw.. Zusätzlich wurde der Ölkühler verbessert. Ganz so wie im Original sieht der aber nicht aus. Sieht hinterher aber keine mehr.

Danach werde ich mich wohl der Heizung und weiteren Kleinteilen widmen. Und dann muss ich noch darüber nachdenken, wann ich mit der Detaillierung Schluß mache. Ich bin grundsätzlich kein Nietenzähler. Aber die Stimmen in meinem Kopf ... .
Werner

39

Freitag, 22. Juni 2012, 09:21

So, da bin ich wieder. Ich war in den letzten Tagen durchaus nicht untätig. Es gab ein paar Anpassungsarbeiten, insbesondere im Bereich der Klappenränder. Dazu habe ich die Rumpfhälften noch grundiert, um zu sehen, inwieweit ich vielleicht bei meinen Schleiforgien Schäden angerichtet haben könnte. Ist aber nicht. Ich habe mir aus einem Sonderpostenhandel Grundierung auf Kunstharzbasis besorgt für 3,90€ die Dose. Trocknet extrem schnell und richtet offensichtlich keinen Schaden am Plastik an. Nachdem die Grundierung richtig durchtrocknen soll, habe ich zwischendurch mal ein paar Fingerübungen gemacht. Beim nächsten Modell fehlen leider die kleinen Türen. Die habe ich aus Sheet ausgeschnitten und in die richtige Form gebogen. Mal sehen, ob die Form so bleibt. Fehlt nur noch die Detaillierung, also Nieten und Scharniere. Ich habe dann Alufolie auf meine vorhandenen Türen aufgedrückt und damit die Detaillierung erhalten. Ich könnte jetzt die Folie auf die neue Tür kleben, aber wie? Mit welchem Kleber? Ich denke, die Details werden sich so auf die neuen Türen übertragen lassen. Das Ganze war erst einmal nur ein Versuch, bei dem ich nicht auf Paßgenauigkeit und Faltenfreiheit geachtet habe. Wenn ich das endgültig durchziehe, gibt es natürlich auch Bilder.
Werner

40

Dienstag, 26. Juni 2012, 11:28

.... dann gibt's Bilder, hab ich gesagt. Pustekuchen. Gestern hatte ich mein Handy aus. Nach dem Einschalten lag es dann auf dem Beifahrersitz. Ich hab es dann in die Brusttasche gesteckt und mich gewundert, dass es so warm ist. Ein Blick zeigte: da war immer noch der Anfangsbildschirm, war also nicht hochgefahren. Dafür hat es munter den Akkustrom in Wärme verwandelt. Ich hab es dann gleich vom Akku befreit und jetzt ist erst mal Ruhe. Kann ja auch keiner mehr anrufen. Gottseidank hat der Vogel noch Garantie.
Ansonsten: im Norden nichts Neues. Ich war ein bißchen faul und habe mich nur mit dem hinteren Rumpfteil befaßt. Schotten und Spanten verlängert, die Regale für die Elektronik entfernt, vorderes Brandschott ersetzt, weil das Loch für die Heckrotorantriebswelle nicht mittig saß, und weiterer Kleinkram, wie die vorderen Holme, die jetzt eigentlich eingebaut werden können. Ach ja, und aufgeräumt.
Werner

41

Dienstag, 3. Juli 2012, 10:28

Ja, das Handy ist wieder da. Dramatische Sachen haben sich aber nicht ereignet. Ich mußte mich zwischenzeitlich mit meinem Einachsschlepper befassen, bei dem das Getriebe Mucken machte. Ist gelöst. In der Zwischenzeit habe ich links im Heckrumpf noch das Gepäckfach eingebaut, was eine endlose Schleiforgie nach sich zog. Ich muß ja den kompletten hinteren Innenausbau fertigstellen, d.h., auch die Inhalte der Fächer einfügen, dazu die Scharniere, über die ich noch nachdenke. Beim zusammengebauten Rumpf geht da nix mehr.
Was mir noch fehlt: ein Bild vom Inhalt der Compartments auf der rechten Seite. In dem Buch von Busse findet sich da leider nichts. Und mal eben 2x200 Km für einen Besuch beim Hubschraubermuseum in Bückeburg fahren? Im Moment eher nicht. Wenn ich gar nichts finde und auch keiner von euch ein Bild hat, muss ich eben improvisieren. :S
Werner

42

Mittwoch, 25. Juli 2012, 09:55

Nein, man hat mich nicht in der Wüste ausgesetzt. Auf der Flucht bin ich auch nicht. Es war nur sehr viel los, so dass der Bau geruht hat. Gestern habe ich mich weiterhin mit der Anpassung der Spanten im Heckbereich befasst. Sachen, die interessanter sind, gibt es wohl kaum. Und dann bin ich, wenn mir das Schleifen zum Halse raushängt, etwas kreativ geworden im Hinblick auf die Detaillierung des Rotorkopfes. Der wird bei der Aufhängung und im Stabilisatorbereich beweglich. Bilder mache ich dann, wenn ich mit der Konstruktion so weit bin, dass ein nachvollziehbares Ergebnis zu sehen ist. Meine bessere Hälfte vermisst seitdem schmerzlich ein Teelicht... . Das wird noch eine arge Fummelei, weil alles nach dem TLAR-Prinzip geschieht. Muss ich erklären: das Prinzip beruht eigentlich auf einem amerikanischen Hifsvisier für Jäger und Jagdbomber, ist aber wahrscheinlich sehr viel älter. Der Vorteil:jeder kann es benutzen. Man braucht nur einen ausgestreckten Arm, einen aufgerichteten Daumen, mit dem man auf das Ziel zeigt und dann: that looks about right (der Bayer würde sagen: paßt schon). Also ganz einfach.
Bis demnächst
Werner

43

Samstag, 28. Juli 2012, 16:21

Und weiter geht's: der Plan, aus einer Teelichtummantelung die einzelnen Gelenke etc. für das Stabilisatorgedöns zu fertigen, war nicht so gut. Da muss ich noch ein bißchen nachdenken. Dafür ließ sich das Material aber anders verwenden. Ich habe den Behälterrand abgetrennt und davon einen ca. 3mm breiten Streifen abgeschnitten und längs in der Mitte rechtwinklig gefaltet.
Auf dem Triebwerksdeck ist nämlich eine solche winklige Leiste zu sehen.

Ich habe je eine Leiste für links und rechts gerfertigt, dazu noch das Verbindungsstück hinten. Und so sieht es aus:

und

Ansonsten hat sich nicht viel getan. Beim ewigen Anprobieren habe ich festgestellt, dass die Längsspanten unten nicht groß genug waren. Also: etwas ansetzen und dann alles anpassen. Ein paar Restarbeiten folgen noch, dann kann ich mich an das Bestücken der Compartments machen. Hat denn wirklich niemand ein Bild von den Compartments auf der rechten Seite? Auf jeden Fall werde ich die Einbauten etwas vereinfachen, weil da einige Details für mich wirklich zu winzig sind. Die demnächst fälligen Mikroarbeiten am Rotorkopf reichen mir eigentlich. In dem Zusammenhang: kennt jemand eine Quelle für Rundstäbe aus Kunststoff? So um 1mm, etwas mehr und etwas weniger. Wenn es soetwas im Handel nicht geben sollte, muss ich meiner Frau ein paar Rouladen-Nadeln klauen.
Bis denne
Werner

44

Dienstag, 31. Juli 2012, 10:25

So, liebe Gemeinde der stillen Mitleser, jetzt mache ich erst einmal ein bißchen Pause. Nein, ich fliehe nicht aus dem Baubericht, ich werde mich einigen Anpassungarbeiten widmen und schon mal für die linken Compartments die Innereien bauen. Das ergibt dann wieder einen Beitrag. Es ist ja auch für den Leser ziemlich langweilig, den hundertsten Feilenstrich und den x-ten Spachtelklecks anzusehen. Aufgrund der vielen Nachbesserungs- und Anpassungsarbeiten tritt der Baufortschritt zumindest optisch auf der Stelle. Auf keinen Fall möchte ich den geneigten Leser hier zu Tode langweilen. Also: mich gibt's auch weiterhin.
Gruß
Werner
(und wenn dann jemand noch ein Bild von den rechten Compartments hat ... oder eine Quelle für dünne Rundstäbe, nur her damit)

45

Montag, 10. März 2014, 12:32

Hallöle,
das Programm sagt mir, dass nunmehr 587 Tage seit dem letzten Beitrag vergangen sind, also ist es Zeit, sich mal wieder zu melden.
In der Zwischenzeit ist noch nicht viel passiert. Erst jetzt habe ich mich wieder meinem Vogel widmen können. Die Arbeiten bezogen sich ausschließlich auf den Bereich des Triebwerksdecks. Was habe ich gemacht? Ich habe das vordere und hintere Schott erstellt, das Triebwerk angepasst und die Heckrotorantriebswelle eingebaut. Alles aus der Erinnerung und aufgrund von Fotos.
Dazu: Die Heckrotorantriebswelle entstand aus einem Gießast, der im sichtbaren Bereich mit Alupapier aus einer Zigarettenschachtel umhüllt wurde. Aus Alu von Teelichtern entstanden das Hitzeschutzblech vom Heckrotorwellen-Lagerbock und die Umrandungen am vorderen und hinteren Schott. Dazu habe ich einen feinen Streifen vom Teelicht-Rand abgeschnitten und abgelängt und mit Sekundenkleber eingesetzt. Dadurch, dass der Rand vom Teelicht gefalzt ist, gab es einen sehr schönen Anschlag, der den eingepassten Streifen gleichmässig anliegen ließ. Seht selbst:





Dazu gab es dann noch den Treibstoffilter aus Teelicht-Alu und den Öltank, die Deckel jeweils aus ausgestanztem Sheet.


Das Luftansauggitter (Hamsterkäfig) lasse ich erst einmal aus, da fehlen mir Ideen für die Umsetzung.
An dem jetzigen Teil probiere ich aus, was ich alles so leisten kann. Für die nächsten 6 Maschinen (1:48, 1:35 und 4x 1:32) ist das wohl eine gute Grundlage. Knifflige Sachen warten genug, als da sind: 2 fehlende Türen erstellen, kleine Türenbeweglich machen, Heizung und Lüftung einbauen usw..
Dann werde ich mal Fahrt aufnehmen.
Werner

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Realname: Roland

Wohnort: Pernitz (Niederösterreich)

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46

Dienstag, 11. März 2014, 11:02

Ach, is das der Tank, den Meg Ryan auf den Russentank geworfen hat? 8| :nixweis: :doof: :und:
Ich hoff man sieht im Endeffekt von deiner Arbeit dann auch noch was ;)
mfG :wink:
Roland :thumbup:
ALLE Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren

Das Horn Helm Hammerhands soll erschallen in der Klamm, ein letztes Mal.
Dies Möge die Stunde sein da wir gemeinsam Schwerter ziehen, Grimmetaten erwachet auf zu Zorn, auf zu Verderben und blutig Morden

„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ - „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“

47

Dienstag, 11. März 2014, 12:32

Hallo Roland,
ich denke, viele der Details wird man nicht sehen, es sei denn, ich entschließe mich, auch noch die Triebwerks-Zugangsklappen zu öffnen. Das kann ich aber erst sagen, wenn der Rumpf verklebt ist. Im jetzigen Stadium würde mir das Ding auseinanderfallen.
Erst einmal gibt es jetzt diverse Schläuche, die Inhalte der Compartments, das Lufteinlaufgitter und die Heizungsanlage hinten und vorn.
Und: welcher Russentank? Meg Ryan? 1. ist die Dame bei mir nicht angestellt. 2. ich habe doch nichts gegen Russen (Napalm ist alle (Scherz!!)).
Werner :roll:

48

Dienstag, 11. März 2014, 20:28

wow, also ich muss sagen das es absolut genial aussieht was du bisher hier zeigst. Ich bleibe weiter am Ball und hoffe ebenfalls, dass die Fülle an Details nochsichtbar ist sobald du fertig bist...

Alex
Meine Modellbauseite
Verschwundene Bilder in irgendwelchen Beiträgen kann man auf dem Blog finden!

49

Mittwoch, 2. April 2014, 19:01

Hallo Werner :wink:
Fein das es weitergeht. Bin auch ein "stiller" Mitleser :rot:
Großartig was du bisher zeigst.

50

Dienstag, 15. April 2014, 09:43

:bang: Ich hab vergessen, mein Gehirn einzuschalten! Das Triebwerk ist eingebaut. Gut. Und was ist mit den Leitungen??? Ich hatte Draht dafür vorgesehen. Der ließ sich, weil zu steif, nicht mehr einpassen. Mist. Aber irgendwo habe ich noch Lötzinn. Vielleicht sogar in verschiedenen Stärken. Muss ich eben mein Chaos ein bißchen aufräumen, dann finde ich den auch noch.
Zwischendurch bin ich schon am Üben für die Lufteinlassgitter, die ja bei dem Bausatz falsch sind. Ist gar nicht so einfach. Hinbiegen geht noch. Am nächsten Tag haben die sich schon wieder gestreckt. Da werde ich die Einzelteile mit etwas Wärme überzeugen müssen. Wenn das auch nix wird, kommt eben eine Abdeckplane drüber. Es gibt eben für nahezu alles eine Lösung.
Werner

51

Donnerstag, 15. Januar 2015, 10:29

Nachdem das Leben so manche Überraschung bereithält, habe ich jetzt mal wieder ein bisschen Zeit gefunden. Bilder gibt es, wenn ich mich mit dem neuen Computer angefreundet habe.
Was ist bisher geschehen? Die vorderen Seitenholme habe ich überarbeitet und das Compartment in der Nase konstruiert. Die Batterie wurde auch eingebaut. Angeregt durch den Bau von Chef habe ich dann gestern die hintere Positionsleuchte gebaut. Die sitzt beim Original ja auf einer Verlängerung durch einen Gummischlauch, damit die Birnen nicht dauernd kaputtgehen.
Ich habe ein Stück Isolierung von einem Kabel (1,5er, glaube ich) abgezupft und die Seele entfernt. Mit einem kleinen Kugelfräser - ein Kontakt zum Zahnarzt lohnt sich immer - habe ich dann eine Reflektorform reingefräst und dann noch mit einem "Rillenfräser" einen kleinen Absatz. Das Loch für die Kabelseele habe ich mittels etwas Lötzinn verschlossen und ein klein wenig weiße Farbe aufgebracht. Die Linse habe ich mit Bondic aufgetragen. Dafür ist das Zeugs echt gut geeignet. Jetzt fehlen nur noch die mattschwarze Farbe für den Schlauch und die beiden Schlauchschellen.
In Vorbereitung: die Frontscheibenheizung.
So viel für heute.
Werner

52

Freitag, 23. Januar 2015, 17:23

Und weiter mit der "One-Man-Show":
Die vorderen Compartments sind soweit fertig:





Danach gab es eine Grob-Anpassung der Rumpfteile. Ergebnis: der schöne Öltank ist eindeutig zu groß. Hilft ja alles nix, also neu bauen:


Ihr seht schon, der große Kamerakünstler bin ich nicht. Hab ich alles mit dem Handy gemacht. Reicht euch das so?
Der neue Tank ist natürlich der kleinere, entstanden aus dem Blech einer Bierdose (da seht ihr mal, welche Opfer ich bringe) und ausgestanzten Teilen aus sheet und dem Rest eines Gussastes. Oben und unten wird der noch vergrößert, damit ich die Haltebänder anbringen kann. Die Haltevorrichtung baue ich gerade aus - ratet mal -dem Blech einer Bierdose. Ist dieselbe, also keine Suchtgefahr. Die Haltebänder des alten Tanks habe ich aus der Zinnfolie einer Rotweinflasche gemacht und das Gummipolster links und rechts mit einem schwarzen Stift aufgetragen. Auch hier habe ich mich für euch aufgeopfert. Schließlich musste der Rotwein aus der Flasche, da der Korken ohne Folie ja gar nicht geht.
Werner

53

Samstag, 24. Januar 2015, 16:30

Zitat

Und weiter mit der "One-Man-Show":
:D So fühl ich mich manchmal auch, aber man kann auch nicht immer zu allem was sagen. Mir gefällt was du produzierst, die Details werden das Modell, wenns fertig ist, sicher sehr real aussehen lassen.

Auch wenn ich mich nicht zu Wort melde, lese ich hier gerne mit. :ok:

54

Montag, 26. Januar 2015, 09:49

@Blackshave: Danke für die Mitteilung. Im Moment kämpfe ich mit der Frage, ob ich nicht zu viel will. Immer dann, wenn ich die Teile in der Hand habe, kommt die Frage, ob da noch mehr geht. Mein Gegenargument, dass es mit der Detaillierung bei dem Maßstab irgendwann mal genug sein muss, hilft da nicht weiter. Die Stimmen im Kopf ... . Mal ernsthaft: Das jetzige Modell soll eigentlich nur ein Probelauf sein, um selbst zu sehen, was geht und was nicht. Hinzu kommt, dass es ja überhaupt keine Bemaßung gibt, alles also nur aus der Erinnerung und der Umsetzung von Bildern entsteht. Das ewige Herumprobieren, neu machen und verwerfen (wie jetzt die Innenseiten der Schiebetüren, die wahrlich grauslich aussahen), ist natürlich für den Betrachter auch nicht die Offenbarung. Zum Glück wird mich die Innenausstattung nicht sonderlich fordern, weil es eine Schulmaschine der HFSLw aus Faßberg wird. Die hatten ja nur die Sitzeinbauten und ggf. 1 oder 2 Zusatztanks. Die hatte ich vor mehr als 30 Jahren schon mal aus der Umhüllung eines BW-Verbandspäckchens gemacht. Leider wurde die zwischenzeitlich geändert. Früher war die Innenseite schwarz. Heute ist sie grün. Als Ersatz liegt aber schon der Rest eines Reparatursets für ein Cabrio-Verdeck parat. :ok:
Weiter geht's.
Werner

DominiksBruder

unregistriert

55

Montag, 26. Januar 2015, 10:13

Wow! Der Baubericht läuft ja schon ne Weile. Aber toll, dass Du weiter machst! Manchmal braucht man seine Zeit :ok:

56

Montag, 26. Januar 2015, 11:21

Hi Werner, da ich meinen UH-1D SAR nun fertig habe, werde ich mich verstärkt auch hier mal "lesen" lassen!
Ich verfolge seit meinem Baubeginn auch Deine Aktivitäten.
Meine Detailverliebtheit habe ich an dem Neubau meiner Kabinen-Einrichtung ausleben können. Das hast Du ja auch mitbekommen.

Mache weiter so! Ich bin weiter dabei!

57

Dienstag, 27. Januar 2015, 11:20

Hier ein paar Eindrücke von meiner Nachtarbeit. Ich habe den Halter vom Öltank neu gemacht und dem Einfüllstutzen ein "Schlabberlätzchen" verpasst:







Das nächste Bild zeigt die ursprüngliche Version:



Außerdem habe ich versucht, die hintere Positionslampe zu fotografieren. Das Ding ist wirklich winzig. Auf die Darstellung der Gewindeeinschnitte habe ich allerdings verzichtet ... .




Und das letzte Bild zeigt dann die Stücke, aus denen die Lamellen des Lufteinlaufs gemacht werden. Ein erster Test verlief vielversprechend.



Das kleine Metallrohr ist übrigens die Heizung. Die musste ich kürzen, da die ursprüngliche Version zu groß war. Das dazugehörige Loch im Rumpf ist schon da. Über das Loch im Rumpf zieht die Heizung Frischluft, die mit der Zapfluft aus dem Verdichter des Triebwerks gemischt wird. Ist also keine richtige Heizung, sondern nur ein Luftmischer.

Werner

58

Dienstag, 27. Januar 2015, 15:58

Ja Werner - tolle Nachtschicht und deren Ergebnis ist super...!

59

Freitag, 30. Januar 2015, 12:06

Gestern habe ich den Öltank überarbeitet. Bilder kommen noch, lange nach Mitternacht war die Lust nicht so groß. Außerdem habe ich begonnen, die Halteklipse für die Zusatztanks zu biegen. Die sind echt winzig. Wenn ich 2 Zusatztanks nehme, sind das 32 Stück. Ich habe dazu 0,4mm Draht genommen. Der fiel mir in die Hände als Restbestand aus einer Handylieferung. Da sind die Kabel usw. ja mit so umhülltem Draht zusammengebunden. Isolierung ab - schon passt das. Außerdem habe ich begonnen, die Lamellen für die Lufteinlässe zu schleifen. Was für ein Schweinkram. Das sind dann auch 8 Stück. Bilder kommen noch, versprochen.
Werner

60

Samstag, 31. Januar 2015, 11:45

So, der Öltank hat seine Füllstandsanzeige und die Häkchen für die Zusatztanks sind auch fertig.



Lamellen für den Lufteinlauf kommen später.
Werner

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