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Mittwoch, 21. März 2012, 23:36

Lucky XI - Revell Harbour Tug 1:108 als RC-Schlepper

Hallo,
jetzt bekommt der kleine Schlepper Lucky XI von Revell doch noch einen Baubericht.
Eigentlich sollte er ja als "Leichtbau" für RC umgebaut werden.
Doch manchmal kommt es anders als man denkt...
Da meine Freundin gefallen an dem kleinen Schlepper fand, er aber nicht gerade komplett war,
wird er von mir mit der kompletten Beleuchtung ausgestattet.
Die Teile sind alles Bausatzteile aus dem Revell-Bausatz.
Ich hoffe, er schwimmt nachher noch. :roll:

Der Aufbau des Rumpfes wird jedenfalls nicht geändert.
Da alles so gut läuft, bleibt hier alles beim alten.



Der Servo für die Ruderanlenkung sitzt aus Platzgründen im Bug.
Von dort aus wird das Ruder über einen in einem PS-Röhrchen geführten Draht bewegt.



Ein kleiner Schaumstoffpuffer dient als Ausgleichselement für die nötige "Geradestellung",
damit das Ruder nicht "überschnappen" kann.
So lässt sich das Ruder sicher und weit bewegen.
Was ja an und für sich bei einem Schlepper nicht verkehrt ist. ;)

Der Motor mit Getriebe ist aus einem billigen "China-Mini-Böötchen"".



Die Schraube stammt ebenfalls aus dem Mini-Boot.
Das Ruder ist allerdings, der Haltbarkeit wegen aus Kohlefaser und Polystyrol selbst gebaut.



Solch ein kleiner Motor hat schon bei 3 V eine ganz schöne Kraft.
Und da dieser kleine Schlepper nur mit einer einzelnen LiPO Zelle betrieben wird,
sollte er die auch haben. So kann er später auch was schleppen!

Die Aufbauten werden nun aus den Bausatzteilen hergestellt.
Ich hoffe, dass das Ganze nachher nicht zu schwer wird.
Jedenfalls werden alle für die Beleuchtung nötigen Teile vorbearbeitet.
Die Löcher bei den Fenstern und Bullaugen braucht man allerdings nicht mehr machen.
Bei diesem Bausatz scheint ja alles schon offen zu sein.
Dann werden die später nicht mehr zu Bemalenden Öffnungen erst mit Gold angemalt
und dann mit Evergreen Sheet Styrene Clear hinterklebt.
Lediglich ein verlorengegangenes Teil musste nachgearbeitet werden.



Nun wurden alle Wandteile erst einmal innen bis auf die Fenster schwarz angemalt.
Danach wurden sie Weiß bemalt. Die Fenster sind natürlich auch dabei ausgespart geblieben.
Im Anschluß wurden die Aufbauten dann zusammengeklebt.



Während der ganzen Wartezeiten auf die Trocknung der Farbe und der Verklebung wurde die Beleuchtung angefangen.
Einige LEDs mussten zurechtgeschliffen werden, um als Positionslampen tauglich zu sein.
Dabei wurden alle Stellen, die nachher nicht leuchten sollten erst mit Silber verspiegelt,
dann mit Schwarz übermalt.
Auch einen kleinen Suchscheinwerfer habe ich aus einer Led gebaut.



Die Rote und Grüne Positionsleuchte, sowie einige Warm-Weiße LEDs für die Innenbeleuchtung wurden auch schon hergestellt.



Die Brücke des Schleppers erhielt nun erst mal ihr Dach,
dann kamen der Suchscheinwerfer und die beiden Positionsleuchten an ihren Platz.



Der Lichtmast mit seinen Positionsleuchten ist inzwischen auch schon fertig geworden.
Allerdings erst beim zweiten Aufbau funktionierte er... :huh:
Ich habe eine geschlagene halbe Stunde überall nach dem Kurzschluß gesucht... :cursing:
Bis mir dann endlich auffiel, dass Kohlefaser Strom leitet! :bang:
Na ja, dumm gelaufen - die Isolierung vergessen. :doof:
Manchmal übersieht man eben das Offensichtlichste.



Ein weiterer Aufbau erhielt inzwischen sein Dach.
Und weil meine Freundin beim anmalen ihres Schleppers ein wenig übermütig das ganze Dach bereits gestrichen hatte...
... musste ich mittels ein wenig Lösungsmittel erst einmal einen Teil der Farbe wieder entfernen.
Schließlich soll der kleine Schlepper ja Ostsee-tauglich werden. Und dazu muss alles gut verklebt werden.
Als nächstes mussten die Bereiche weiß gestrichen werden,
die später als Boden eines beleuchteten Bereiches herhalten müssen.
Hier ist der "Boden" der Brücke bereits weiß.



Von innen mussten natürlich die Decken auch noch fertig gestrichen werden.
Dann kamen die LEDs für die Innenbeleuchtung hinein.
Alle LEDs sind mit Kupferlackdraht angeschlossen worden.
Die drei farbigen Litzen sind für den Schalter und die Ladebuchse zuständig.



Der zweite Mast wurde natürlich, wie der erste auch aus Kohlefaser hergestellt.
Für ein RC-Modell bietet sich ja Kohlefaser geradezu an.
Es ist leicht und haltbar, dazu einfach zu kleben.
Die Verdickungen sind aus dünnem Schrumpfschlauch aufgesetzt und geschrumpft worden.
Nach dem Lackieren ist das Ganze dann sehr haltbar und fast unkaputtbar!



Mit dünnem Schrumpfschlauch wurden auch die beiden Beiboot-Haltearme aus Stahldraht überzogen.
So ließen sich die labilen Plastikteile gut durch leichte und haltbare Arme ersetzen.



lg,
Frank
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

Im Bau: The 24-Gun Frigate Pandora 1:128 - RC
Im Bau: Schlepper Goliath - RC

2

Mittwoch, 21. März 2012, 23:56

Sehr schön. :)

Und ich versuche auch brav mir hier etwas von der Elektrik abzuschauen - dann muß ich vielleicht weniger dumme Fragen stellen. ^^
Habt einen schönen Tag.

Gruß,
Michael

3

Freitag, 23. März 2012, 09:36

Hallo,
es geht weiter.

Die Elektrik ist inzwischen komplett verlötet.
Ein alter Servostecker wurde zum Stromanschluss für den Empfänger,
ein kleiner Stecker verbindet den Schalter und die Ladebuchse mit dem Akku
und ein Ministecker verbindet die Antenne aus 0,002 qmm Kupferlackdraht mit dem Empfänger.
Ein Dutzend LEDs sorgen für die nötigen Lichteffekte.
Ein paar Widerstände wurden geschickt so gewählt, dass die Lichtintensität der LEDs Originalgetreu erscheint.
Insgesamt benötigt die Lichtanlage knapp 40 mA. Davon aber die Hälfte schon der Suchscheinwerfer... :pfeif:
Dafür ist der aber auch sehr weitreichend (17000 mcd) und für Nachtfahrten auf der Ostsee unumgänglich!



Nun, da die gesamte Anlage eingebaut ist und alles bis auf ein paar Kleinteile bereits verbaut ist,
habe ich mich dazu entschlossen, die anstehende "Schwimmprobe" zu machen.
Und siehe da: Er schwimmt!
Allerdings liegt er noch etwas hoch im Wasser...
Warum wollte ich den denn eigentlich in Leichtbau machen?? :nixweis:
Na ja, vielleicht hab ich mich bei den Segelschiffen so daran gewöhnt. ;)
Jedenfalls muss noch etwa ein Viertel des Gewichtes zusätzlich an Bleiplatten rein.
Ist eben ein großes Schiff! :whistling: ( jetzt noch bei knapp 120 g ... ;) )



Die Masten sind ja aus Kohlefaserstäben gebaut worden,
aber in diesem Fall sind auch alle Leinen, die sie halten aus Kohlefaser.
Die Anbringung ist einfach mittels Sekundenkleber in leichte Vertiefungen verklebt.



Hier sieht man die gesamte "Takelung".
So kann man später an der oberen "Leine" das ganze Schiff aus dem Wasser nehmen.
Es sollte auch mal ein Überschlagen bei brechenden Wellen aushalten.
Jedenfalls machte ihm ein Sturz vom Tisch nichts aus... :whistling:



Innen mussten die Aufbauten noch einmal sauber verschliffen werden,
denn die dort überstehenden Teile hätten sonst gestört.
Die Widerstände sind inzwischen auch schon mit Klebeband isoliert.
Das sollte man lieber nicht vergessen... ;)



Hier sieht man den Kragen, der später die Aufbauten hält und vor eindringendem Wasser schützt.
Er ist aus 0,5 mm PS einfach in die Öffnung hineingeklebt worden.



Auch durch die kleine Öffnung kann man die RC-Anlage noch prima erreichen.
Der eingesetzte Akku ist ein LiPo 1S mit 3,7 V und 910 mAh.
Unter dem Akku ist inzwischen eine Bleiplatte eingesetzt worden.
So sollte die Wasserlage doch schon etwas besser werden.



Bei der erneuten Schwimmprobe zeigt sich schon ein viel besseres Bild.
Allerdings könnte er immer noch ein bisschen mehr Gewicht vertragen.



Die gesamte Lichtanlage arbeitet jedenfalls schon perfekt.





Der Rumpf ist inzwischen fest verklebt und auch schon etwas weiter aufgebaut worden.
Noch ein paar Teile mehr, dann könnte die Wasserlage schon perfekt werden.



Nun sind die meisten Kleinteile angebaut worden.
Auch das Beiboot ist schon an Bord.
Hier wurde bei der Aufhängung ebenfalls wieder mit Kohlefaser als Leine gearbeitet.
Die gebogenen Teile wurden aus 0,5 mm Stahldraht, mit Schrumpfschlauch ummantelt hergestellt.



Für die Elektronik-Bastler noch ein Blick auf den Schornstein.
Hier wurde ein eingebauter Tastschalter unter dem Rauchaustritt montiert,
so dass der kleine Schlepper sich jetzt durch leichten Druck darauf Ein und Aus schalten lässt.
Daneben sieht man, wie zwei offene Rohrenden, die Ladebuchse.
Im angemalten Zustand sollte davon nichts mehr als Elektrik zu erkennen sein.
Der Pluspol der Ladebuchse wird übrigens beim Einschalten getrennt.
Das verhindert Korrosion während der Fahrt im Salzwasser.



Jetzt ist er also bereits Fahrbereit.
Geschlossen wird der Kleine, indem man die Aufbauten auf den "Wasserschutz-Passring" setzt.
Zusätzlich kann man die Aufbauten dann mit je einer Schrauben rechts und links befestigen.
So sollte er eigentlich die Ostsee befahren können. :D

lg,
Frank
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

Im Bau: The 24-Gun Frigate Pandora 1:128 - RC
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4

Freitag, 23. März 2012, 10:39

Sehr schön, ich freue mich dann schon mal auf Bilder der Testfahrt. :)

Hast du bereits ein Farbschema für ihn ausgesucht?
Habt einen schönen Tag.

Gruß,
Michael

5

Freitag, 23. März 2012, 10:47

SChönes Böötli
dann sind wir mal auf die Hochseeerprobung gespannt 8)
In Planung: VRW mit VSA

6

Freitag, 23. März 2012, 19:15

dann sind wir mal auf die Hochseeerprobung gespannt 8)

Ich fahr für´s Wochenende an die Ostsee...
dann kann ich ja mal Bilder machen.

Hast du bereits ein Farbschema für ihn ausgesucht?

Da der Kleine meiner Freundin "überantwortet" wird, sucht sie auch die Farben aus... :S
Sie wird ihn ja auch bemalen... :roll:

Na, wir werden sehen... :D

lg,
Frank
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7

Freitag, 23. März 2012, 20:45

Hi Frank,

nur keine Sorge - diese kleinen altmodischen Tugs kommen nicht nur als schwarze Wanne gut, gerade die bunteren haben oft sehr überzeugende Farbschemen. "Die können sowas tragen." :)

Von daher - egal wie, alles wird gut. :ok:
Habt einen schönen Tag.

Gruß,
Michael

8

Freitag, 23. März 2012, 21:54

- egal wie, alles wird gut. :ok:

Du Optimist! ;)

Na. ich bau mir demnächst halt auch einen...
Dann kann ich den anmalen, wie ich will! :D
Jetzt muss der Kleine erst mal zeigen, dass er die Ostsee übersteht!

lg,
Frank
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9

Montag, 26. März 2012, 23:13

Hallo,
noch 'ne "Lucky", schön, willkommen im Club.
Bin gespannt auf das Ergebnis der Ostsee-Erprobung... Möglicherweise ist der Antrieb dafür ein bischen schwach.
War mit meiner Lucky bisher nicht ganz so mutig: das größte Gewässer das sie befahren durfte war der Park-See in "Planten un Blomen" in Hamburg. Dort ist auch ein kleines Video entstanden, wer vorab schon mal sehen will, wie sich 'ne Lucky auf 'nem Teich so macht, der klickt hier: Skippers Lucky XI





Neugierige Grüße aus EF
Jürgen

Hubra

Moderator

Beiträge: 11 439

Realname: Michael

Wohnort: Niederdürenbach-Hain

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10

Montag, 26. März 2012, 23:19

Hallo Jürgen.

Du mußt deinen Beitrag noch mal bearbeiten, da Du die Bilder nur als Dateianhang hier eingestellt hast.
Den Cursor mußt Du immer zu erst an die Stelle setzen wo das Bild hin soll.
Erst dann darfst Du das Bild mit klick auf das Papier Symbol einfügen.
Ansonsten werden die Bilder nur angehangen, daß erkennt man an dem weißem Rand, der um das Bild zu sehen ist.

Das erste Bild habe ich mal für dich eingefügt, damit Du sehen kannst wie es Aussehen muß.

Alles nähere findest Du im unteren Link beschrieben.

Gruß Micha.


Das richtige einstellen der Bilder in eure Beiträge wird hier gezeigt. Mehr darüber erfahrt ihr hier!

11

Montag, 26. März 2012, 23:30

Danke für den Tip, hab's gleich mal ausprobiert...

Grüße aus EF
Jürgen

12

Sonntag, 1. April 2012, 13:33

Hallo,
nun ist der Kleine doch an der Ostsee angekommen.
Unter dem Haken des Herkules sieht er allerdings etwas verloren aus...



Doch Jürgens Befürchtung, der Antrieb könnte etwas schwach für die Ostsee sein,
stellt sich als unbegründet heraus.
Der Kleine zieht mit einiger Geschwindigkeit ab.



Hier im Spiel mit seinen drei "Brüdern" springt er fröhlich über die kleinen Wellen.
Auch bei größeren Wellen hatte er keine Angst.
Allerdings sieht er selbst gegen die Mini (den Mini-Schlepper) etwas winzig aus.
Bisher ist er ja auch der kleinste Schlepper, den ich für die Ostsee gebaut habe.



Bei allen Fahrten ist er absolut Trocken geblieben.
Er hat sich auch bei hohen Wellen als sehr sicher erwiesen.
Ein erstaunlich Ostseetauglicher Schlepper - trotz seiner kleinen Größe!

Weitere Bilder, auch von Nachtfahrten mit kompletter Beleuchtung wird es an anderer Stelle noch geben.

lg,
Frank
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13

Montag, 2. April 2012, 17:51

Zur Testfahrt - Gratulation :thumbsup:

Zur Farbe - hast du sie doch nicht lackieren gelassen?

Zur Nachtfahrt - los jetzt, her mit den Bildern. :D
Habt einen schönen Tag.

Gruß,
Michael

14

Montag, 2. April 2012, 17:58

Einige Bilder des Kleinen findet ihr

Hier!

lg,
Frank
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15

Montag, 2. April 2012, 20:30

schöne Bilder deiner Flotte... :)
Gruß
Andi :ahoi:



Fertig:RC: 1890 San Francisco Bay Scow Schoner als Fahrmodell im Maßstab 1 : 35
Fertig: RC: surprise 4 1:100
fertig: RC: Exploration Vessel 1:125
fertig: RC: Smit Housten 1:200 von Revell

16

Montag, 17. September 2012, 07:33

Hallo
Ich habe mir deinen Bericht mit Spannung durchgelesen. Deine Lösung für den Kleinen echt klasse. :respekt:
Hätte nicht gedacht das so viele komponenten darin platz finden.
Ich hätte da aber noch ne frage. Du hast den Schlepper auf der Ostsee fahren lassen. Wie viel Seegang hält der Kleine denn stand?
Denn ich habe mir jetzt auch einen besorgt und wollte diesen in den örtlichen Gewässern fahren lassen.

17

Montag, 17. September 2012, 13:07

Hallo Seebär Benny,
ich hab den Kleinen schon bei recht ruppigen Wellen draußen gehabt.
In der Ostsee hat er dabei nie Schaden genommen.
Er ist ja so klein und leicht, dass er auf den meisten Wellen herumhüpfen kann.
Leichte Brecher, die ihn überspülen, kann er auch ab.
Es kommt dabei vor allem auf die Dichtigkeit des Aufbaus an.

lg,
Frank
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18

Montag, 17. September 2012, 13:23

Moin auch!!

Goldig der Kleine!!

Sage mal, wo ich gerade hier bin. Ich will demnächst mit meinem Boot das erste Mal auf´s Wasser. Zum Austrimmen würde ich gern Styrodur benutzen. Funzt das oder löst sich das irgendwann auf? Hast Du da Erfahrungen, mon Capitain!?
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


19

Montag, 17. September 2012, 13:45

Hi Daddel!
Klar geht das!
Das Zeug hält Süß- wie Seewasser aus, alleine vor UV-Strahlung sollte man es schützen.
Schau mal in den Link ´rein, da erfährst du alles Wissenswerte.

Styrodur (Wikipedia)

lg,
Frank
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20

Dienstag, 18. September 2012, 14:21

Vielen dank für die schnelle Antwort.
Uih. Der Kleine ist richtig robust.Hätte ich nicht gedacht.
Dann dürften die Grummer-teiche(heimisches Gewässer)kein Problem darstellen.

21

Dienstag, 18. September 2012, 21:57

Hi Seebär Benny,
ich bin ja ab und zu am Ümminger See, der ist auch nicht zu verachten.
Bei den RC-Modellen kommt es vor allem auf zwei Dinge an:
1. Dichtigkeit
2. Selbstaufrichtend

Der Lucky ist da bei beidem sehr gut gelungen.
Erst nachdem ich ihn in Düsseldorf mal für zwanzig Stunden unter Wasser festgemacht habe (unfreiwillig),
hat die Elektronik etwas Schaden genommen...
Die Lichtanlage, sowie Schalter und Ladebuchse haben es aber ohne Probleme überstanden.

Beim Goliath hatte ich da weniger Glück.
Der ist zwar von der Dichtigkeit auch sehr gut geworden,
richtet sich aber nicht mehr auf, wenn ihn eine große Welle sauber auf den Kopf dreht.

lg,
Frank
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22

Donnerstag, 20. September 2012, 07:43

Stimmt. Ein schönes Gewässer.Sollte ich mal ausprobieren.
Aso. Ich habs leider noch nicht geschafft ein Schiff zu bauen das im Falle des Kenterns sich wieder aufrichtet oder dicht bleibt.
Aber danke für den Tipp.^^

Crass. Das kann der Kleine.Respekt. Wie hast du es eigentlich geschaft,das die Aufbauten so fest auf dem Deck bleiben?
Nur durch den Anpressdruck an den Sülrand?
Owe. Das ist nicht gut. Aber sowas passiert leider. Hauptsache man konnte ihn wieder bergen.

Diesen Bericht hab ich mir auch mal angesehen. Echt stark was du aus dem Ferzigmodell von Conrad gemacht hast.
Schade das dieser aus dem Programm genommen wurde.

23

Donnerstag, 20. September 2012, 17:49

Echt stark was du aus dem Ferzigmodell von Conrad gemacht hast.

??? ?( Welches Modell meinst du denn jetzt???

lg,
Frank
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24

Donnerstag, 20. September 2012, 17:52

Wie hast du es eigentlich geschaft,das die Aufbauten so fest auf dem Deck bleiben?

Ich hab den Aufbau mit zwei kleinen Schrauben im Deck befestigt.
Auf einigen Bildern oben ist das sehr gut zu sehen.

lg,
Frank
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25

Freitag, 21. September 2012, 10:23

Deine Goliath war doch der Schlepper southhampton. Conrad bot diesen noch vor ein paar jahren an.
Sorry wenn ich verwirrung gestiftet hab.

Ah. Hatte ich glatt übersehen. Dann weis ich nun wie ich die aufbauten sichern kann.;-)

26

Freitag, 21. September 2012, 11:46

Hi Benny,
der Schlepper Southampton ist doch noch zu kriegen.
Ich weiß jetzt nicht ob bei Conrad, aber wo anders bestimmt.

lg,
Frank
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27

Mittwoch, 26. September 2012, 11:23

Hallo Frank

, ich hab nochmal im Netz geforscht und tatsächlich noch einige gefunden.Hatte eigentlich gedacht die wären nur bei conrad erhältlich aber nun weis ich es besser. :D

28

Sonntag, 20. Oktober 2013, 15:20

Hallo Schlepperfreunde!

Der kleine Lucky wird wieder fit gemacht!
Nach dem total Absaufen letztes Jahr lag der ja zerlegt herum.
Bis auf die Beleuchtung, Ladebuchse und Einschalter war ja von der Elektrik nicht viel übrig...
Also kommt jetzt erst mal ein neuer Motor ´rein.
Dafür bau ich aus PS-Röhrchen und 2 mm kurzen Stückchen Messingrohr ein neues Stevenrohr.
Na ja eigentlich zwei... da ist aber nur eines für diesen Lucky.
Das zweite bau ich in meinen eigenen - ich hab nämlich noch einen Bausatz hier liegen...




lg
Frank
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29

Montag, 21. Oktober 2013, 00:21

Jetzt hab ich nebenher auch meinen eigenen Schlepper Lucky angefangen...
und in beide erst mal die Stevenrohre eingesetzt.

Links der ursprüngliche Lucky (der meiner Freundin), rechts mein eigener:




Und natürlich konnten die Motoren auch nicht warten...
Oben der alte Schlepper, unten der Neue:



Es sind übrigens Motoren aus billigen RS2 Servos.

Hier der Link zum Baubericht des neuen Schleppers:

Mein eigener Lucky


lg
Frank
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30

Montag, 21. Juli 2014, 21:15

Und natürlich ist auch dieser "Lucky" wieder in der Werft.

Meine Freundin möchte ja auch einen haben, den sie in der nächsten Woche
um die Seebrücke am Schönberger Strand fahren kann.
Da er ja einige Zeit gesunken war, ist einiges an Elektronik ja schon erneuert worden.
Jetzt wird noch mal alles überprüft, Kabelbrüche neu verlötet und neu ausgewogen,
dann kann er wieder losschippern.

Allerdings bekommt er jetzt erst mal etwas "Auftrieb".
Damit er nicht wieder total absaufen kann,
wird er mit etwas ähnlichem wie Styropor gefüllt.
Fast jeder Hohlraum wird bedacht.
Sogar an eine kleine Styropor-Box für die Elektronik habe ich gedacht.



Ganz unten im Rumpf wird dann der Akku liegen.
Es wird ein 1S LiPo mit 420 mAh.
Direkt davor liegen noch 27 g zusätzliches Blei zum austarieren.
Hoffentlich hab ich mich dabei nicht verschätzt...
Inzwischen ist auch das Deck wieder aufgeklebt.



Darüber wird dann die Box eingesetzt,
die den Empfänger und den Fahrtregler aufnehmen soll.
An der Seite sieht man noch den Anschlußstecker des Akkus.



Der Empfänger mit den Kabeln passt perfekt...



... und darüber direkt der Fahrtregler.



Dann werden die Anschlüsse eingesteckt und die letzte Lage Styropor aufgelegt.



Und so kann er endlich wieder geschlossen werden.



Und zumindest im Trockenen funktioniert alles.



Jetzt steht noch der Fahrtest aus...


lg
Frank
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